Beiträge von Piksieben

    Würdet ihr zwei Letztposter doch bitte mal *lesen*, was oben geschrieben wurde?


    Ausprobieren bezog sich unter anderem auf genau dies: auf handyfreie Zonen.


    Nebenbei ging es auch auf das Abfotografieren eines Tafelbilds. So ein Forum ist doch eigentlich dafür da, dass man Erfahrungen austauscht, oder habe ich da etwas missverstanden?


    Um etwas dazuzulernen, würde ich lieber lesen, was andere für Erfahrungen gemacht haben. Nicht, dass sie irgendwas einfach aus Prinzip doof finden. Ich habe das mit der Entschleunigung im Zusammenhang mit dem Tafelbild sehr wohl verstanden, finde es aber eben nur in bestimmten Situationen stichhaltig, und es finden sich Gegenargumente. Da entlang zu diskutieren fände ich sehr viel interessanter.

    Klar kann man immer ohne Ausprobieren sagen "Nein, nein, das wird nicht funktionieren, weil...". Man kann es aber auch einfach mal ausprobieren. Und dann den Gegebenheiten des eigenen Unterrichts oder der eigenen Schule anpassen. Rein theoretische Vorwegverweigerung ist halt nicht so mein Weg. Da wunder ich mich immer so ein bisschen über die Verweigerungsvehemenz.


    *zustimm*


    Und wie ich schon schrieb: Manchmal ist Abschreiben sinnvoll - aus meiner Sicht: Wenn eine komplizierte Rechnung an der Tafel steht, ist es besser, sie wird Schritt für Schritt abzuschreiben mit den entsprechenden Schreibpausen, die den Verstehensprozess, wie ich hoffe, fördern.


    Geht es aber um ein in Gemeinschaftsarbeit erstelltes Diagramm z. B. zur Modellierung einer Datenbank, dann möchte ich die Energie der Schüler lieber dafür haben, dass sie ihre eigenen Ideen einbringen und in der Gruppe diskutieren. Da brauche ich am Schluss keine Abschreibpause, das nervt nur, und die elektronische Version nachher wird eh schöner. Ich habe viele Situationen gehabt, wo das gut funktioniert hat.


    Wie Meike schreibt: Das muss man eben ausprobieren - einfach nur aus Prinzip ablehnen ist mir zu einfach.


    Und das mit dem Lärm ist für meine Schule kein Argument, bei uns ist es in den Pausen nicht laut. Und an den lauten Schulen, die ich kenne, ist es nicht wegen der Handys laut, sondern weil es voll ist und schlecht lärmgedämmt. Ich denke, da gibt es wirklich keine allgemein gültige Lösung.

    Nun ja. Man kann sich das natürlich beliebig kompliziert machen und möglichst viel verordnen und regeln.


    Ich habe gar kein Smartphone, ich nutze privat und in der Schule die Ausstattung des Rudels, in dem ich gerade so unterwegs bin. Frage also meine Kinder, ob sie bitte rasch mal eine Bahnverbindung oder den Verkehrshinweis aufrufen. Oder bitte einen Schüler, das Tafelbild zu fotografieren und mir als E-Mail zu schicken oder selbst für die anderen hochzuladen (was die Schüler oftmals auch schon selbst organisieren). Wenn die Information nachher allen zur Verfügung steht, sehe ich da kein Problem.


    Und es bleibt ja jedem unbenommen, das Tafelbild abzuschreiben, was in Mathe meist unumgänglich und ja auch sinnvoll ist, in Informatik dagegen Zeitverschwendung - das ist in der Regel nur eine Gedankenstütze und wird später elektronisch umgesetzt. Diese Option, flexibel zu handeln, möchte ich mir nicht durch irgendwelche Verordnungen nehmen lassen.

    Ich kenne ein paar Schulen wo das problemlos klappt und die Schüler es schätzen glernt haben - als medienungestörten face-to-face Kommunikationsraum und um gemütlich zu essen - ohne Handy am Ohr/vor der Nase. Wer virtuell kommunizieren will, geht woanders hin. Auch gut. Nach einer Weile musste auch gar nicht mehr allzusehr kontrolliert werden - Cafta betreten, Handyausmachen war relativ selbstverständich: ist halt so.


    Ach, das klingt schön. Leider gibt es immer mehr Leute, die ständig ihr Handy neben sich liegen haben und draufgucken und tippen. Gemütlicher Schwatz geht anders.


    Bei uns gibt es leider noch nicht einmal eine Cafeteria...

    Es beruhigt das Elterngewissen, wenn angenommen werden kann, wenigstens an der Schule würde nicht gedaddelt. Und die Schüler gehen sich mit der Fotografiererei, Angeberei etc. vermutlich selbst (und gegenseitig) auf die Nerven.


    Die Schule soll's dann mal wieder richten. Aber dass Lehrer keine Lust haben, in den Pausen auf Handyjagd zu gehen, kann man doch nachvollziehen? Wir reden ja nicht vom Unterricht.

    Ich habe langsam auch den Eindruck, dass es keine wirklich zwingenden Argumente für ein generelles Handyverbot gibt. Es ist noch nicht einmal klar, was darunter zu verstehen ist: Darf man das Handy gar nicht erst mitbringen, so wie man Flüssigkeiten nicht mit ins Flugzeug nehmen darf, oder darf man es nur nicht nutzen, so wie im Krankenhaus, oder soll es einfach nur nicht klingeln, so wie im Kino?


    Macht ihr euer Handy aus, wenn ihr in eine Tankstelle einfahrt oder eine Arztpraxis betretet? Da hängen doch auch immer so niedliche Schildchen, bei denen man nachsinnen müsste: Abgeben? Ausschalten? Flugmodus? Oder einfach nur nicht telefonieren, weil das nervt?


    Ich habe ja das Gefühl, dass sich die Handynutzung im allgemeinen schon ganz gut reguliert hat. Es ist peinlich, wenn ein Handy im Kino klingelt, und viele Leute stecken ihr Gerät in die Hosentasche und haben es immer auf lautlos. Dann vibriert es eben ab und zu am Hintern, aber das merkt ja keiner und man bekommt trotzdem alles mit. Ich kann mich überhaupt nicht erinnern, dass ich im Unterricht jemals ein Handy habe klingeln hören. Und was die Schüler unter den Tischen so machen - Himmel, jeder weiß doch, dass da ein paralleles Universum ist, von dem wir meist nichts mitkriegen (ich habe mal einen lo-net-chat mitgeschnitten, das mir klar machte, wie sehr sich die Wahrnehmungen dessen unterscheiden, was im Unterricht so passiert...).


    Könnte es sein, dass man sich mit dem Verbot einfach nur Arbeit macht, die man sich auch ersparen könnte? Da muss man sich ja erst wieder einigen, einen Beschluss erwirken, die Schulordnung neu ausdrucken und vor allem die Umsetzung kontrollieren. Und ob sich wirklich so viel ändert-?

    ... der nicht dazu gedacht ist, Lehrern einen Freifahrtsschein zu geben Schülern ihre persönliche Lebensvorstellung aufzuzwingen. Der Erziehungsauftrag der Schule hat zum Ziel, die Grundlagen für ein vernünftiges Miteinander sicherzustellen. Er ist weder dafür gedacht, dass die vegetarische Lehrerin täglich die Fleischwurst von den Pausenbroten ihrer Schüler einsammelt, noch dafür, dass der Kollege, der eher technikskeptisch ist und sich persönlich von dem ständigen Rumgetippe seiner Schüler in den Pausen gestört fühlt, meint seinen Schülern die Handynutzung alleine deshalb untersagen zu müssen.


    Genau. Und der Erziehungsauftrag erstreckt sich auch nicht auf die Eltern.


    Das Problem bei den Handys ist, anders als bei Rockmusik und Privatfernsehen, dass es eben kein reines Unterhaltungsmedium ist, sondern eben auch ein Arbeitsgerät. Man kann nicht über die Einführung von Laptop- oder Tabletklassen und die Nutzung von IPhones durch Lehrer diskutieren, graphische Taschenrechner einführen und im gleichen Atemzug das Handy an der Schule verteufeln. Eigentlich würden wir uns vermutlich alle wünschen, die Schüler würden ihre Geräte ausschließlich *sinnvoll* einsetzen, im Unterricht also entweder nicht oder nur zielführend (Vokabel nachschlagen, Funktion plotten, Tafelbild festhalten). Also sozusagen statt Flugmodus "Arbeitsmodus". Wenn mir Schüler sagen, dass sie sich das abfotografierte Tafelbild auf dem Handy eher anschauen würden als in ihrem Heft, dann ist das wohl so, und dann muss man sich dieser veränderten Lebenswirklichkeit stellen. Auf jeden Fall aber ist das Ergebnis dokumentiert. Und so gibt es viele gute Anwendungen - das ist wiederum wie Fernsehen, das kann man so oder so nutzen. Deshalb werden die Handyverbote wohl immer irgendwie windelweich bleiben (anders als Prügeln oder Beleidigen oder Mobben hat die Handynutzung an sich ja auch nichts Kriminelles, das ein Verbot außerhalb von Prüfungen unbedingt erforderlich machen würde). Dem Erziehungsauftrag entsprechen z. B. Projekte, bei denen die Schüler ihr Handy freiwillig für eine Woche hergeben.

    So ein Quark. Vielmehr haben sich einige Eltern einfach daran gewöhnt, ständig mit ihren Kindern in Kontakt zu stehen. Die Kinder übrigen auch. Das erspart verbindliche Absprachen und ist einfach bequem. Ob das schon ein berechtigtes Interesse ist, wage ich zu bezweifeln.
    ...
    Und vielleicht täte es den Kindern auch Mal ganz gut, wenn sie nicht ständig an der elektronische Leine der Eltern hingen, sondern diese sich einfach Mal darauf verließen, dass die Kinder zwischen Schulende und Abendessen irgendwann zu Hause aufschlügen.


    Mir scheint, dass du nicht viel Erfahrung mit der modernen Familienorganisation hast und wie vertaktet das oft ist mit Terminen, Sport etc. Musst du ja auch nicht. Als Lehrer geht es dich schlicht nichts an, wie die Eltern sich mit ihren Kindern verständigen. "Kann ich nach der Schule mit zu xy?" ist eine wichtige Info - spart mir die Zubereitung eines Mittagessens. Mit einer elektronischen Leine hat das nichts zu tun.


    Und zur Rechtslage tragen solche persönlichen Meinungen ja auch nichts bei.


    Mich nervt das Handygedaddel auch, aber wie ich mit meinen Kindern kommuniziere, das ist - außerhalb des Unterrichts - bitteschön nicht Sache der Schule.

    Ansprüche haben einige... Dienstliche E-Mail-Adresse... Demnächst wohl auch noch dienstliches Telefon und Geschäftswagen? Oder gar einen voll ausgestatteten Arbeitsplatz an der Schule?


    *lach* Ich habe hier im Forum ja schon gelernt, dass wir am BK rechnertechnisch offenbar besser ausgestattet sind als z. B. die Gymnasien. Manches muss auch gar nicht unbedingt in Hardware stattfinden, eine dienstliche E-Mail für alle gibt es ja auch in der Cloud (was man wohl auch noch diskutieren müsste...). Ich jedenfalls habe eine: piksieben@meineschule.de.


    Ich finde das mit dem "jeder kann" auch immer lustig. Wenn ich mich nackt ans Fenster meiner Wohnung stelle, dann kann mich eben *nicht* jeder sehen. Jedenfalls nicht in Live. Soviel Platz ist vor meinem Fenster gar nicht. Und wenn ich weggehe vom Fenster, dann ist nicht nur die Sicht weg, sondern auch das Zeitfenster. Pech bloß, wenn gerade Google Streetview unterwegs ist. Zum Glück dürfen die mich nicht ins Internet stellen - Recht am eigenen Bild. Das gilt ja noch, ebenso wie das Briefgeheimnis, das Urheberrecht und anderes.


    Das ist anders, wenn man sich im Internet verbreitet. Viele vielleicht zunächst unverfänglich scheinende Informationen können zusammengesetzt ein sehr genaues Bild ergeben. Zeitfenster fast unendlich. Dazu die Handyortung. Die unzähligen Videokameras, die überall rumstehen "zu unserer Sicherheit".


    Findet ihr das eigentlich kein bisschen beklemmend?

    Zum Thema möchte ich mein Beispiel anführen:


    Das ist ein Beispiel, in dem privat entschieden wurde, dass facebook benutzt wird.


    Ich kenne solche Nutzungsvarianten auch, aber es kann eben auch zu einer bedenklichen Verquickung von Schulthemen und Privatem kommen. Ja, manchmal ist das Verhältnis zum Lehrer ein annähernd freundschaftliches, aber warum soll ich das als Schüler nicht auszunutzen, wenn ich Probleme mit der nächsten Klassenarbeit habe? Was ich beobachtete, war grenzwertig, das möchte ich gar nicht im Detail schildern. Ich will das jedenfalls nicht, aber das ist auch eine private Entscheidung.


    Ich denke, dass es höchste Zeit ist, sich darüber Gedanken zu machen, welcher Art "privater" Beziehungen Lehrer in einem datenschutzrechtlich bedenklichen Netzwerk unterhalten sollte - bisher gibt es ja kaum irgendwelche offizielle Aussagen dazu, bei mir ist jedenfalls keine angekommen. Man kann das Thema auch nicht ohne das Problem "Mobbing im Internet" und eben "Datenschutz" diskutieren. Auch da geschieht schulischerseits noch recht wenig und ich bin manchmal wirklich entsetzt darüber, wie oberflächlich die Schüler mit diesen Themen umgehen. Dabei passiert ja nun wirklich genug.


    Und technisch gibt es genügend andere Möglichkeiten, sich online zu vernetzen. Man muss seine Daten nicht alle an Mark Zuckerberg ausliefern. Ich kann einfach nicht glauben, wie egal das vielen Leuten ist.

    Es ging doch bei dieser Diskussion ausschließlich um die *dienstliche* Nutzung von Facebook. Wie irgendwelche Ehemaligentreffen organisiert werden, hat mit dieser Diskussion nichts zu tun.


    Es ist mir umgekehrt übrigens untersagt, meine dienstliche E-Mail privat zu nutzen. Ich finde das gut so. Ich halte das wirklich streng getrennt.


    Im Übrigen muss ich nicht jeden Blödsinn mitmachen, um Dinge im Unterricht thematisieren zu können. Ich muss auch keine Partydrogen schlucken oder mich ins Koma saufen, um mitreden zu können. Ich will facebook meine Daten nicht geben, Punkt.


    Tja - braucht man eine Verordnung?


    Es gab Zeiten, da brauchte man auch kein Umweltministerium, wozu denn? Braucht man etwa Regeln im Umgang mit der Umwelt?


    Wie im Titel erwähnt - "Neuland" ... Es ist doch ziemlich arm, dass viele Politiker zum Thema Netz nur zu sagen haben, dass sie bei facebook sind und ein Smartphone besitzen.

    Als nackte Zahl betrachtet ist das nicht überhöht, du bekommst ja die Hälfte vom AG dazu (das ist doch bei Beamten auch so, oder?), Risikozuschlag ist schon drin ... aber was hast du denn überhaupt versichert?


    Zweibettzimmer? Zahnzusatz? Was ist mit der Selbstbeteiligung?
    Werden Vorsorgeuntersuchungen auf die Selbstbeteiligung angerechnet? Wieviel bekämst du zu einer Brille dazu? Was ist mit Psychotherapie, Heilpraktiker ...


    Google mal nach "pkv vergleichen", da kannst du dir wenigstens einen Überblick verschaffen. Es gibt auch von Finanztest Vergleiche.


    Das Problem bei der PKV ist ja nicht der Einstiegsbeitrag, sondern die steigenden Beiträge im Laufe der Jahre. Das lässt sich kaum absehen. Und die SPD hat die Bürgerversicherung im Sinn. Da kann es noch manche Entwicklungen geben.


    Nun ja, die Bundesregierung reagiert halt seeehr träge auf den ganzen Überwachungsskandal. Die Bundeskanzlerin ist doch gerade sehr zufrieden mit sich, findet ihre Regierung toll usw. Und die meisten Bürger kriegen es offenbar auch nicht so richtig mit, was da läuft oder es ist ihnen einfach egal. Datenschutz - war da was? Privatsphäre - wer braucht denn so was?


    Dass es nun für die Abgeordneten, die eilig auf den Facebook-Hype aufgesprungen sind, (noch?) keine Vorgabe zur Nutzung gibt, ist ja nun kein Grund, sich um die Facebooknutzung von Schulen Gedanken zu machen.

    Boah ist das doof.


    Fehlt nur noch: "Eine Tracht Prügel hat noch niemandem geschadet" :qualm: Und gegen ADHS scheint es ja auch ein probates Mittel zu sein :motz:


    Leider hat es sehr lange gedauert, bis Gewalt in der Erziehung wirklich geächtet wurde, bis Missbrauch nicht mehr totgeschwiegen wurde, Homosexualität nicht mehr strafbar war und man einsah, das Rauchen *wirklich* gesundheitsschädlich ist.


    Für eine romantisierend-spaßige Sicht auf diese Zeiten fehlt mir leider jede Art von Humor. Da habe ich wohl auch zu viel mitgekriegt in dieser Zeit. Nicht dass ich die Message nicht verstehen würde - ja, Eltern sind heutzutage oft überbesorgt und übermotiviert und betrachten ihr Kind als ihr erweitertes Ego.Aber wer sich solche Texte ausdenkt, denkt offenbar nicht sehr weit. Wie viele Leute, die nicht übermotiviert und überbesorgt, sondern schlicht, bequem und unbeherrscht sind (und von denen gibt es immer noch genug) mögen das zum Vorwand nehmen zu sagen, "die sollen sich mal nicht so anstellen" und meinen damit die, die verprügelt oder missbraucht werden (egal von wem).

    Ja, wohl wahr.


    Nachdem ich in den letzten Unterrichtswochen vermehrt dieses duslige "Ich hab das Arbeitsblatt nicht..." gehört habe, nachdem ich es sogar unter Zeugen verteilt habe, habe ich mir vorgenommen, in dieser Hinsicht viel rigoroser zu sein. Was soll ich mir überhaupt die Arbeit machen, die Sachen online zur Verfügung zu stellen, wenn das nicht genutzt wird und wenn Schüler nicht in der Lage sind, ein Heft zu führen und ihre Blätter abzuheften? Ich fange langsam an, mich über meinen eigenen, viel zu umfangreichen Service zu ärgern. Ich glaube, im nächsten Schuljahr überlasse ich es den Schülern, wie sie ihre Sachen speichern (USB-Stick, Cloud,...) und trage ihnen auch nicht mehr ihr Zeug hinterher. Mir kann keiner erzählen, dass sich diese Probleme durch die Nutzung von Facebook erledigen würden. Die Arbeit wäre doch wieder nur bei mir.


    Ich hatte bisher auch nie das Problem, dass ich nachts um 3 plötzlich eine Nachricht an meine Klasse loswerden musste.

    Hm. Ein Keller sollte eigentlich nicht feucht sein!


    Bei Hitze soll man nicht im Keller lüften, das ist schon richtig.


    Aber wenn es muffig riecht und feucht wirkt, würde ich über eine Sanierungsmaßnahme nachdenken - vorausgesetzt, es handelt sich um das Eigenheim.


    Bei uns wurde saniert. Der Keller ist seitdem wirklich trocken, obwohl dort Waschmaschine und Trockner stehen und wir auch schon eine kleine Überschwemmung hatten. Bücher packe ich schon ein, aber mehr wegen des Staubbefalls.

    Fossi :handschlag: :thumbup: Endlich versteht mich mal einer.


    Mich hat dieser Text auch schon beim ersten Lesen auf die Palme gebracht.


    Als Kinder haben wir uns drüber aufgeregt, wenn es immer hieß "Diese Jugend von heute!".


    Heute heißt es "Wir waren Helden".


    Na klar. Früher war immer alles besser...

    Angelina, was ist der Hintergrund deiner Frage?


    Solche Fragen kommen oft von Leuten, die mit dem Erziehungsstil von anderen (z. B. neuen Lebensabschnittpartnern) nicht einverstanden sind und dann mal fragen wollen, was "normal" ist, mit dem Wunsch, im eigenen Unbehagen bestätigt zu werden; in Wahrheit steckt aber ein Beziehungsproblem dahinter.


    Ich rede mit meinen Kindern und habe bisher noch immer Wege gefunden, die für beide Seiten ok. sind. Die Abnabelung vom Elternhaus findet schrittweise statt. Mal gibt es Anrufe, mal nicht. Je nach Alter und Situation. Manchmal ist die Anruferei auch für mich nervig, manchmal ist sie zweckmäßig. Das Wichtige ist, dass meine Kinder wissen, dass ich erreichbar bin, und dass wir ein gutes Verhältnis zueinander haben. Dann findet sich der Rest.

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