Was sind für dich die Motive arbeiten zu gehen: Rendite, Verbeamtung oder Ausgleich zu Haushalt und Kindern?
Nun ja, offenbar letzteres, weil der Mann genug verdient. Das kann man finden, wie man will, aber das ist hier nicht die Frage.
"Arbeiten gehen" klingt allerdings niedlich - drei kleine Kinder sind schon ein Vollzeitjob. Man bekommt nicht umsonst für die Kindererziehung Rentenpunkte.
Bei drei Kindern ist immer irgendwas. Da muss auch gewährleistet sein, jemanden zu haben, der kurzfristig einspringen kann, falls du zu einer Konferenz musst oder sonst etwas ist.
Ich würde auch so an 8 bis höchstens 10 Wochenstunden denken, und ich würde darauf achten, dass die Schule auf meine persönliche Situation nach Möglichkeit Rücksicht nimmt. Vermutlich würde ich sogar mit 6 Wochenstunden einsteigen und erst mal schauen, wie es läuft.
Es ist auch nicht nur eine Frage von "Ausgleich" - obwohl ich aus eigener Erfahrung gut weiß, dass auswärts arbeiten im Vergleich zu der anstrengenden Familienarbeit in dieser Phase genau nur das sein kann und andererseits der volle Einsatz nicht möglich ist. Es ist auch wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben, um nicht nach der Familienphase den Anschluss verpasst zu haben.