Beiträge von Piksieben

    Was sind für dich die Motive arbeiten zu gehen: Rendite, Verbeamtung oder Ausgleich zu Haushalt und Kindern?

    Nun ja, offenbar letzteres, weil der Mann genug verdient. Das kann man finden, wie man will, aber das ist hier nicht die Frage.

    "Arbeiten gehen" klingt allerdings niedlich - drei kleine Kinder sind schon ein Vollzeitjob. Man bekommt nicht umsonst für die Kindererziehung Rentenpunkte.

    Bei drei Kindern ist immer irgendwas. Da muss auch gewährleistet sein, jemanden zu haben, der kurzfristig einspringen kann, falls du zu einer Konferenz musst oder sonst etwas ist.

    Ich würde auch so an 8 bis höchstens 10 Wochenstunden denken, und ich würde darauf achten, dass die Schule auf meine persönliche Situation nach Möglichkeit Rücksicht nimmt. Vermutlich würde ich sogar mit 6 Wochenstunden einsteigen und erst mal schauen, wie es läuft.

    Es ist auch nicht nur eine Frage von "Ausgleich" - obwohl ich aus eigener Erfahrung gut weiß, dass auswärts arbeiten im Vergleich zu der anstrengenden Familienarbeit in dieser Phase genau nur das sein kann und andererseits der volle Einsatz nicht möglich ist. Es ist auch wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben, um nicht nach der Familienphase den Anschluss verpasst zu haben.

    Ich habe zwar ältere Schüler, aber mich erinnert das schon ein bisschen an die Situation mit Anfängerklassen im Computerraum, wie ich sie schon öfter erlebt habe.

    Ich denke, die Schüler haben im Prinzip gerne Sport (so wie sie auch gerne am Computer hocken), und sie können anfangs nicht so recht begreifen, dass das keine reinen Spiel- und Quatschstunden sind.

    Anfangs bin ich bei schlechtem Benehmen konsequent und jedes Mal in den Klassenraum zurückgegangen. Dort habe ich den Schülern erklärt, wie sie sich im Computerraum zu verhalten haben. Bei einigen Klassen stehe ich an der Tür und gucke, ob auch keiner Handy oder Getränke in der Hand hat. So lange sie sich nicht benehmen können, geht es wieder in den Klassenraum zurück. Irgendwann begreifen sie es.

    Dann ist wichtig, Rituale zu haben, und das gilt für Sport sicher ganz besonders. Also erst im Kreis zusammenkommen, dann besprechen, dann aufbauen ... nachher wieder zusammenkommen, wie auch immer du das gelernt hast. Jedes Mal diesen Ablauf einüben, irgendwann funktioniert es von selbst.

    Aber ebenso wichtig ist es, an einigen Stellen dann auch mal locker zu lassen. Wenn ich merke, es läuft einigermaßen, dann gehe ich in Arbeitsphasen herum und schaue und quatsche auch mal ein bisschen. Anfangs habe ich mich oft sehr verkrampft, das spüren die Schüler natürlich. Und die Notendrohungen nutzen wohl eher wenig.

    Also, trotz allem die Schüler immer fröhlich begrüßen und verabschieden.

    Und ein bisschen Geduld mit sich selbst haben. Das wird schon.

    Viel Erfolg!

    Ob solche "Anschuldigungen" einer näheren Überprüfung standhalten? Schon die Formulierung mit "immer nur" finde ich bedenklich.

    "Immer viele Abschlussklassen" heißt in der Regel, dass man die Klasse schon zwei Jahre vorher unterrichtet (also am Berufskolleg), d. h., man hatte die Klasse auch schon, als sie (meist) größer und (meist) schwieriger zu unterrichten war. Und wenn man ein Prüfungsfach unterrichtet, heißt das eben auch für viele Klassen: Prüfungsvorschlag.

    Was sind "bekannte Ausfallstunden"? Freitags 7.+8.? Das ist ja wohl, auch wenn es hin und wieder ausfällt, die undankbarste Zeit zum Unterrichten. Auf solche Privilegien verzichte ich dankend.

    Was genau sind "Problemklassen"? Das wird sehr unterschiedlich gesehen. Einigen ist die Förderung schwieriger Schüler geradezu auf den Leib geschneidert. Und wie groß eine Klasse wird, weiß man oft gar nicht so genau.

    Wieso bitte ist Unterricht im Computerraum leichter vorzubereiten? Ich hocke oft sehr lang an brauchbaren Projekten für den Informatikunterricht, von den technischen Problemen mal ganz zu schweigen. Und wie kann man beliebigen Lehrern Labor/Computerunterricht zuteilen? Meine Fächer habe ich mir selbst ausgesucht. Das ist nunmal so, dass da in Sport weniger Korrekturen anfallen als in Deutsch. Bei uns machen die Sportlehrer dafür hundert andere Sachen. Vielleicht ist das ungerecht, ja.

    Apropos schweigen: Über die Flachpfeifen wird natürlich schon geredet, nur eben nicht offiziell. Natürlich ist das ein Problem.

    Aber eine formale Gleichbehandlung aufgrund von solchen "immer nur"-Klagen einzufordern, wird wohl eher schwierig.

    Lass dich nicht verrückt machen!

    Du solltest auch nicht unbedingt überall nachfragen und Wirbel machen. Nimm diese Entscheidung lieber erst mal so hin und vertraue darauf, dass es Gründe gibt. Wenn deine Ausbilder/Betreuer dir etwas sagen möchten, dann werden sie das schon tun. Sieh es auch erst mal als eine Art Schutzmaßnahme - vielleicht will man sich und dich vor Beschwerden durch Schüler/Eltern bewahren oder dir wirklich etwas mehr Zeit geben. Das muss jetzt erst mal nichts Schlimmes sein.

    Mit deinen Ausbildungslehrern musst du dich vielleicht erst noch warmlaufen. Dich an die Schüler gewöhnen.

    Da kann man jetzt nur im Nebel stochern, aber wie heißt es so schön: Wer viel fragt, kriegt viele Antworten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man manche Antworten lieber nicht hören möchte und sie vor allem auch nicht weiterhelfen, sondern nur verunsichern. Warte ab und beobachte. Und wie gesagt: Mach dich nicht verrückt.

    Es geht um Hilflosigkeit der Eltern. Weder um Schuldzuweisung noch Ursachenforschung, einzig und allein, zuzugeben, dass die Familie ein massives Problem hat. Ein Kind wird nicht urplötzlich und grundlos schwerkrank und das wissen die Eltern sehr genau. Nur wie es weitergehen soll, das wissen sie nicht. Da brauchts keine Diagnosen und herbeigedachte Noten sondern fachkundige Hilfe.

    Darüber sind wir uns ja wohl einig.

    Aber für mich ist "von Arzt zu Arzt rennen" nur eine unhöfliche Beschreibung für "sich fachkundige Hilfe suchen". Und das ist offensichtlich nicht so leicht. Aus deinen Posts lese ich aber massive Anschuldigungen den Eltern gegenüber heraus. Du weißt doch gar nicht, warum das Kind nicht in die Schule geht.

    Wir wissen sonst nichts über diesen Fall. Asfaloth ist nicht Klassenlehrerin. Sie sollte den Ball flach halten und wir sollten hier keine Küchenpsychologie betreiben.

    Nele und Traci haben recht. Behutsamkeit ist hier wirklich angebracht. Asfaloth, du solltest das Mädchen nicht noch mehr unter Druck setzen. Es ist auch für dich nicht gut, wenn du dich da so aufregst. Geh mal davon aus, dass weder die Schülerin noch ihre Eltern sich zum Spaß so verhalten. Es ist auch wirklich nicht lustig, den Eltern zu unterstellen, sie würden die vorgebliche "Faulheit" ihrer Tochter unterstützen. Die Eltern werden ziemlich verzweifelt sein, weil ihnen niemand helfen kann. Was sollen sie denn noch tun, außer sich professionelle Hilfe suchen? In welche Richtung sollen sie "umdenken"? Es weiß doch inzwischen jeder, dass man Depressionen nicht mit "Sichzusammenreißen" kurieren kann. Und wenn es noch nicht einmal eine Diagnose gibt? Was bitte soll man da machen? Da gibt es keinen Knopf und dann funktioniert alles wieder!

    Auch im eigenen Interesse würde ich mir genau anhören, was die Kollegen dir empfehlen. Die haben mehr Erfahrung als du. Psychische Probleme und hohe Fehlzeiten kommen häufig vor und werden dir auch noch oft begegnen. Es ist immer schwierig - aber unsere Schwierigkeiten, eine angemessene Note zu finden, sind nichts gegen die Probleme, mit denen Kinder und Eltern in einer solchen Situation kämpfen.

    Und schon gar nicht solltest du einen Machtkampf daraus machen. Das macht alles nur noch schlimmer.

    Deine Aufregung verstehe ich sowieso nicht. Sie fehlt erst seit ein paar Wochen. Da wird sich schon noch was tun. Entweder sie kommt regelmäßig wieder oder sie kommt z. B. in eine Klinik, wechselt die Schule o.ä. Du musst jetzt keine Entscheidung treffen.

    Du solltest genau die Fragen beantworten, die die stellen. In der Regel: Bei welchen Ärzten waren Sie und warum? Und: Gibt es Beschwerden, die Sie bisher keinem Arzt mitgeteilt haben?

    Da du die Adressen der Ärzte ohnehin angeben musst, können die ggf. selbst Aufkünfte einholen (tun sie auch; du musst es ihnen erlauben).

    alias, deine Hinweise finde ich sehr gut.

    Ich mache das im Wesentlichen auch so. Wobei es mir leicht fällt, mich in die Situation der Eltern hineinzufühlen, weil ich schon so viele dieser Gespräche in der anderen Rolle geführt habe. Und speziell das mit dem Pult ist genau so, wie du es beschreibst.

    Ein Tischkreis ist mit 18 Leuten doch recht groß. Da bist du eigentlich nicht wirklich nah dran - die Schüler, die sich gegenüber sitzen, können nur quer durch den Raum kommunizieren. Die normalen Tische sind auch für diese Form nicht so geeignet.

    Ich mache manchmal im Computerraum einen Stuhlkreis so wie im Kindergarten. Dann sitzt man tatsächlich etwas näher zusammen, das hat aber etwas Informelles, weil man ja nicht schreiben kann. Aber wenn ich etwas besprechen/diskutieren will, ist das gut. Aus so einem Kreis kann man sich auch nicht so einfach ausklinken.

    Aber wie gesagt, ausprobieren!

    Also, ich bin mir sicher, wie man sich "generell stellen" sollte. Offen und freundlich nämlich und zur Kooperation bereit. Ich freue mich über jeden Elternteil, der kommt.

    Bei uns kommen leider oft nicht die, die eigentlich kommen müssten. Sehr oft kommen die, bei denen es gar kein Problem gibt. Kunststück - das sind Eltern, die sich kümmern.

    Nichts ist grässlicher als Lehrer, die meinen, sie müssten die Eltern erziehen. Umgekehrt sind Eltern schrecklich, die sich gegen ihre Kinder stellen oder ihren Ehestreit vor mir austragen. Oder die tun, als sei ihr Kind das Einzige, das ein Anrecht auf meine Zuwendung hat.

    Also, es ist wie überall, mal nett, mal schwierig. Aber es gibt keinen Grund, den Eltern mit der Haltung "denen muss ich Grenzen aufzeigen" entgegenzutreten. Bei den meisten Eltern ist das nicht angebracht. Ein paar Doofe gibt es immer, aber sich deshalb auf Krawall zu bürsten, bevor es losgeht, ist ganz sicher falsch.

    Also, mir gingen ja ganz andere Sachen durch den Kopf, als ich mir den Film angeschaut habe.

    Gleich am Anfang hieß es, er verdiene 700 Mark, und wenn er eine Frau hätte, die auch Lehrerin wäre, dann würde die eben 650 Mark verdienen.

    Ach so.

    Dann dieses doch bescheidene Leben im Hochhaus, froh, überhaupt eine eigene Wohnung und sogar einen Fernseher zu besitzen. Anrührend irgendwie. Fast beschämend, wenn man seine eigenen Ansprüche so vergleicht.

    Und der Unterricht: Auch unspektakulär, aber im Grunde ist es doch immer gleich: Ein Bild und eine Erklärung - ich stand heute abend auch mit einem selbstgebastelten Modell vor der Klasse und habe daran etwas erklärt.

    Dazu diese gemächliche Art, mit der man früher Filme gedreht hat. Ein bisschen davon würde uns heute nicht schaden.

    Danke für den Link, mir hat's gefallen!

    Z.B. im Schwimmbad oder Fitnessstudio nackt unter der Dusche stehen. Oder morgens mal nackt auf den Balkon gehen. Oder sich Samstag abends nach 8 Bierchen nach Hause schleppen lassen.

    Wenn du mit sowas Probleme hast, dann solltest du tatsächlich weiter weg ziehen.

    Ich versteh trotzdem deine Hinweise zur Leitfrage nicht. Ja, sie schreiben die Texte um, damit sie lernen die Merkmale von Fachsprache anzuwenden. D. h. sie sollen lernen, wie man fachsprachliche Texte schreibt. Aber das ist ja keine Leitfragen. ;)

    Nein, ist es auch nicht. Das war gerade mein Punkt. Ich könnte jetzt nicht in Mathe sagen: So, wir bilden jetzt die erste Ableitung, damit die Schüler die Differentialrechnung lernen.

    Natürlich ist das Üben Alltagsgeschäft, aber in einer Prüfung müsste ich das besser motivieren. Beispielsweise mit einer Optimierungsaufgabe, also etwa der Frage, wie ich eine Konservendose konstruiere, die möglichst viel Suppe fassen kann. Dann habe ich eine Leitfrage und kann das erlernte Wissen anwenden.

    Ebenso denke ich mir natürlich, dass das fachsprachlich korrekte Formulieren von Texten kein Selbstzweck ist. Aus meiner Sicht brauchst du da noch eine Verbindung zur Realität. Das formulierst du selbst auch ein bisschen nebulös. Es wäre doch nicht so schwierig, das in einen Sachzusammenhang zu bringen? Dann müsstest du an deiner Stunde gar nicht so viel ändern.

    Deine Phantasie reicht nicht weit genug ;) Ich habe durchaus was zu verbergen, wenn man so möchte. Zumindest gibt es Dinge von denen ich nicht recht einschätzen kann, zu welchen Diskussionen sie führen könnten. Das ist überhaupt nicht paranoid. Es entspricht nur der allgemeinen Erfahrung, dass nicht alles so unkommentiert hingenommen wird, wie man es gerne hätte.

    Jetzt machst du mich neugierig. Hat es mit dieser Maus zu tun? Verfütterst du die vielleicht an ein Krokodil :lach:

    Ich habe natürlich auch einiges zu verbergen, aber ich verberge es nicht, indem ich täglich 55 Minuten über die Autobahn fahre, so wie viele Leute das leider machen müssen. Wenn ich draußen herumlaufe, kann mich jeder sehen, das ist doch normal und hat nichts mit der "Schülergefahr" zu tun.

    Kommentiert wird natürlich vieles. Muss einen das denn kümmern? Klatsch und Tratsch gibt es doch überall.

    Hier gibt es ja noch ein paar mehr Threads, die sich mit diesem Thema befassen. Ein bisschen paranoid finde ich das schon. Was sollen einem denn Schüler und Eltern tun? Die laufen sowieso nicht ständig auf der Straße herum und lauern auf Lehrer, die mit Hunden spazieren gehen, obwohl sie nicht in der Schule waren. Und die sind auch nicht von morgens bis abends im Supermarkt oder stehen beim Bäcker an. Was soll man eigentlich alles verbergen? Dass man Fahrrad fährt oder auch mal im Garten arbeitet oder den Müll rausträgt? Oder ein Pfund Gehacktes kauft? Ist das irgendwie ehrenrührig? Und was in aller Welt macht man privat so, dass es im Prinzip jeder sehen kann, dass man es aber durch 12 km Entfernung von der Schule verbergen kann?

    Ich glaube, da sollte man lieber aufpassen, was man online so treibt. Heutzutage legt sich doch keiner auf die Lauer. Da nutzt man lieber Google.

    Und trotzdem, so spannend sind Lehrer auch nicht. Ich glaube, Schüler haben das auch gut raus, Begegnungen zu vermeiden. Die haben nämlich noch viel weniger Lust, in ihrer Freizeit beobachtet zu werden.

    Ich habe jetzt nicht gerade deine Fächer, aber nach meinem Eindruck solltest du dein schlechtes Gefühl bezüglich dieser Examensstunde unbedingt ernst nehmen. Versetze dich in deine Prüfer: Wollen die wirklich schreibende und präsentierende Schüler sehen? Vor allem wollen die dich sehen. Du hast auch nicht genug Zeit für Wiederholen, Schreiben und Präsentieren. Wie wilst du das in einer Dreiviertelstunde unterbringen?

    Du könntest doch sehr wohl eine Leitfrage aufstellen. Die Schüler schreiben die Texte doch nicht zum Spaß um. Damit soll doch eine bestimmte Absicht verfolgt werden. Das wäre doch schon eine Leitfrage. Wenn du die am Anfang herausarbeitest und dann mit einem oder zwei Texten erarbeiten lässt, hast du mit der Besprechung von zwei umgeschriebenen Texten immer noch genug zu tun.

    Eine reine Übungsstunde würde ich jedenfalls lieber nicht zeigen. Und dann solltest du auch sehen, wie deine andere Stunde rüberkommt - da möglichst methodisch anders arbeiten, damit man sieht, dass du verschiedene Dinge kannst.

    Ich kann deine Bedenken verstehen, aber die Argumentation "Um aufs Gymnasium zu gehen, musst du nicht nur gute Leistungen erbringen, du musst gute Leistungen mühelos vollbringen" finde ich grenzwertig. Das ist ungefähr wie "du musst nicht nur zur Schule gehen, du musst auch gern zur Schule gehen". Wenn das Kind zum Gymnasium will und sich dort anstrengen will, dann kannst du eigentlich wenig dagegen einwenden, denn das Kind hat die notwendige Leistung ja erbracht. Oder haben die Eltern seine Arbeiten geschrieben?

    Kreachers, für mich klingt das so, als würdest du deine Prüfungsangst mit deiner Zukunftsangst vermengen. Ich würde dir dringend empfehlen, dir Hilfe zu suchen, um herauszufinden, ob dich die Prüfungsangst so beherrscht, dass du die Zukunftssorgen sozusagen vorschiebst, um dich den Prüfungsanforderungen zu entziehen. Ich glaube, das ist gar nicht so selten. Und du solltest herausfinden, was dich eigentlich so panisch macht.

    Natürlich ist es sinnvoll, das, was man studiert, dann auch durch eine Prüfungsleistung zu dokumentieren, ganz unabhängig davon, wie es danach weitergeht. Und in keinem Studium hat man nur Fächer, für die man brennt. Ich kann mich gut erinnern, dass mich einige Themen ziemlich gequält haben. Das ist doch normal?! Auch im Job gibt es nette und nervige Sachen - überall.

    Es ist eine merkwürdige Vorstellung, dass ein Deutschlehrer sich in seiner Freizeit mittelhochdeutsche Lyrik reinzieht. Also, ich lese in meiner Freizeit jedenfalls keine Mathebücher, sondern eben gerade was anderes als das, was mich im Job sowieso beschäftigt. Allerdings programmiere ich gern, aber dein "Spaßfach" hast du ja auch schon gefunden.

    Das mit den Korrekturen ist natürlich so eine Sache, klar, aber sicher kein Grund, jetzt das Studium abzubrechen.

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