Ok, für Graphiken nehme ich Corel Draw, das auch sehr viele Funktionen hat und in das ich mich auch einarbeiten musste.
Animierte Gifs kann man übrigens auch ganz einfach mit Photoscape machen, wenn man die Grafiken hat.
Ok, für Graphiken nehme ich Corel Draw, das auch sehr viele Funktionen hat und in das ich mich auch einarbeiten musste.
Animierte Gifs kann man übrigens auch ganz einfach mit Photoscape machen, wenn man die Grafiken hat.
Nur so aus der Ferne, Plinius, ohne dich zu kennen: Ich rate ab, ein Fach zu nehmen, an dem dein Herz nicht hängt. Von der Informatik haben viele Leute falsche Vorstellungen. Es ist eine Strukturwissenschaft, du brauchst viel Mathe, logisches und algorithmisches Denken, das ist nicht jedermanns Sache. Mit ein paar Anwendungsprogrammen ist es auch im Lehramt nicht getan. Das gilt vor allem auch deshalb, weil sich die Inhalte schnell ändern können. Bei uns wurde vor ein paar Jahren der Lehrplan für einen Bildungsgang nahezu auf den Kopf gestellt. Dann heißt es sich ganz schnell in etwas Neues einzuarbeiten. Damit das gelingt, braucht man vor allem ein gutes Grundlagenwissen. Als Verlegenheitsfach ist Informatik wirklich nicht geeignet.
Sorry für die vielleicht blöde Frage - ich benutze halt eine Uraltversion Corel Draw bzw. die Essential-Version, die bei Windows 7 dabei ist, Powerpoint, Irfanview, PaintNet und PhotoScape (die letzten 3 sind ja umsonst) und frage mich, worin der Vorteil eines doch ziemlich teuren Programms besteht, auf das alle so scharf zu sein scheinen.
Also genauer wollte ich sagen: Was macht man mit Photoshop *außer* Bilder zuschneiden und eventuell Helligkeit und Kontraste verändern und hier und da einen Effekt einzubauen? Nur so als Beispiel? Ich wüsste halt gern, ob es mir was bringt, Photoshop kaufen und mich da einzuarbeiten.
Darf ich fragen, was ihr mit Photoshop eigentlich macht?
Dann denke ich regelmäßig: Ungeeignet!
Schön, wenn man so fix mit seinen Urteilen ist.
Ich unterrichte am Berufskolleg in einigen Bildungsgängen und in anderen nicht. Das ist für mich besser und für die Klassen auch. Ich finde Grundschulkinder sehr süß, aber ich könnte dort nicht unterrichten. Es gibt doch nicht ohne Grund verschiedene Lehramtsstudiengänge. Die Kinder haben unterschiedliche Ansprüche, je nachdem, wie alt sie sind. Und manche können eben besser mit älteren. Das darf man sich gern überlegen, bevor man zu studieren beginnt.
Allerdings erscheint mir das Kriterium mit den Problemkindern auch eher zweifelhaft, denn an der Grundschule ist man bei Problemkindern und deren Problemeltern doch noch stärker involviert. Und ob es nun mehr oder weniger sind, ist auch nicht so der Punkt; man muss sich auf jeden Fall drauf einlassen können.
Unser Hausarzt hat uns seine private Nummer gegeben, für Notfälle. Geht also auch.
Ich finde die Telefoniererei auch unangenehm, aber auch als Mutter. Das Telefon stört halt irgendwie immer, man kennt ja den Lebensrhythmus der Leute nicht, und ich kann es z. B. überhaupt nicht haben, zwischen halb drei und vier angerufen zu werden, das ist meine Siestazeit. Die Kommunikation via E-Mail funktioniert aber z. B. bei meiner Tochter sehr gut, da gibt es einen Verteiler, und man kann auf diesem Weg auch prima Termine ausmachen oder leichtere Fälle gleich auf diesem Weg klären.
An unserer Schule hat jeder eine dienstliche Mailadresse, die auch auf der Homepage steht. Aber man kann sich ja auch selbst einen Account einrichten, den man nur dienstlich verwendet.
Ich finde es nicht richtig, Eltern vorzuwerfen, sie würden sich nicht um ihre Kinder kümmern, nur weil sie telefonisch schwer zu kriegen sind, und auch nicht, einige Tageszeiten kategorisch auszuschließen. Ich z. B. habe auch abends Unterricht, warum also sollte ich nicht auch abends anrufen.
Man kann das auch nicht mit der Kindergartenzeit vergleichen, da sind viele Mütter halt beruflich doch noch nicht wieder so eingebunden oder eh zu Hause wegen weiterer Kinder o.ä. und überhaupt - sie kommen ja eh jeden Tag vorbei zum Bringen und Abholen.
Ja, ich sehe den Punkt, barmeliton. Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, wie sehr es manchmal auf einzelne Schüler ankommt - und dass es auch mitunter mit intelligenten Schülern schwer ist.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man an einer Gemeinschaftsschule ein anderes Erleben hat als am Gymnasium oder auch am Berufskolleg (wo es natürlich auch ein paar schwierige Klassen und andere Probleme gibt).
Die sozialen Probleme wiederum fand ich im Film relativ zahm dargestellt - fast nichts von Gewalt, Drogen, stark vernachlässigten Kindern etc.
Ich weiß nicht, ob es selbstverständlich ist, aber es ehrt euch. Diese Situation ist übrigens eine völlig andere, als verpflichtet zu werden in einer geschlossenen Schule Däumchen zu drehen.
Eben, in einer evakuierten Schule wird wohl kaum ein Notlager aufgebaut werden. Die Anweisung von masseurins Schulleitung ist etwas unklar bzw. unvollständig beschrieben. Wenn die Lehrer nun an einen anderen Ort kommen und helfen würden, das wäre ja sehr viel sinnvoller als im leeren, gefährdeten Schulgebäude "irgendetwas Organisatorisches" zu machen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das so ist, es wird doch jeder gebraucht!
Ich hoffe, die TE erzählt uns bald, wie es weiterging!
Ich hatte den Artikel in der ZEIT auch gelesen und jetzt auch beim Aufräumen den Film geschaut. Ich fand ihn gut. Besonders die entgleiste Stunde, da war dieses Gefühl des Ausgeliefertseins so mit Händen zu greifen. "Ich komme mir vor wie ein Schauspieler, der dem Publikum nicht gefällt" - so ähnlich heißt es an einer Stelle und so komme ich mir auch manchmal vor. So einen renitenten Knaben hatte ich auch schon in der gymnasialen Oberstufe - ja, einer kann die ganze Gruppe aufmischen, ätzend.
Und dass die Reporterin nach doch immerhin schon zwei Wochen erstmals "richtig genervt" war - das kann wohl jeder nachvollziehen, auch wenn er nicht Lehrer ist.
Aber unser Beruf hat auch so viele schöne, gute und angenehme Seiten - das kam zu kurz. Ich habe auch viele Tage, an denen ich zwar müde, aber sehr zufrieden nach Hause komme!
Hallo Blitzi, schau doch nicht so auf deine vermeintlichen Schwächen wie ein Kaninchen auf die Schlange! Du denkst über dich nach und zweifelst - das ist erst mal nichts Schlechtes. Nur scheinst du dir selbst ein bisschen im Weg zu stehen.
Kein Mensch wird als Lehrer geboren, auch wenn das manche so darstellen. Du kannst dich entwickeln. Wenn du im Praktikum klargekommen bist, ist das doch schon ein gutes Zeichen. Ein Stimmtraining ist ohnehin angebracht, und ein Rhetorikkurs auch, da bekommst du auch ein kompetentes Feedback.
Wäre es nicht fürchterlich, wenn alle Lehrer extrovertierte, überfröhliche Haudraufs wären? Manche sind so, und manche sind dabei sehr erfrischend (manche aber auch nervig auf Dauer), aber es ist doch gut, dass es auch andere gibt, die etwas leiser sind.
Aus der Ferne ist natürlich nicht zu sagen, ob das Lehramt für dich das Richtige ist. Aber auf Leute zu hören, die dich kaum kennen, ist selbstzerstörerisch.
... deshalb ist mit Rat aus Foren natürlich auch immer Vorsicht angebracht ...
Thorsten, du bist hier in einem Lehrerforum, es wird hier wohl niemand mit deinem Traumjob um die Ecke kommen, sorry.
Für mein Empfinden gehst du da zu analytisch heran. Die Phase der Selbstfindung ist vorbei. Es geht darum, dass du einen Job findest und deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst. Es nutzt dir nichts, genau zu wissen, was du möchtest, wenn für diesen Berufswunsch nun mal kein Job da ist. Auch akademische Abschlüsse sind keine Garantie für irgendwas. Es wäre für dich wichtiger zu gucken, wo du unterkommen kannst, sprich: Stellenanzeigen lesen, Bewerbungen schreiben, den eigenen Marktwert testen. Wenn du Glück hast, kommst du ja doch noch an der Schule unter, aber wie es im Moment aussieht, solltest du auf jeden Fall einen Plan B in der Tasche haben.
Sich mit einer privaten Musikschule selbstständig machen wäre ja so einer. Wieso bis 50 warten?
Wieso macht ihr überhaupt einen Gegencheck? Laut APO-BK muss nur für die nicht-ausreichenden Arbeiten ein Zweitkorrektor begutachten.
Beurteilung der schriftlichen Arbeiten
(1) Die Fachlehrerin oder der Fachlehrer der Klasse korrigiert und begutachtet
die schriftliche Prüfungsarbeit und bewertet sie mit einer
Note.
(2) Bei einer nicht ausreichenden Note zieht die oder der Vorsitzende
des allgemeinen Prüfungsausschusses eine zweite Fachlehrerin
oder einen zweiten Fachlehrer zur Begutachtung der Prüfungsarbeit
hinzu. Bei abweichender Bewertung entscheidet der allgemeine Prüfungsausschuss
über die Note.
Wozu sollen die Kommentare gut sein? Die Schüler kriegen die Arbeiten doch nicht wieder.
Ich schreibe im Wesentlichen auch nur die Punkte auf und rechne sie zusammen. Stichworte sollten doch genügen.
Thorsten, wie darf man deine Formulierung "breit aufgestellt" verstehen? Bist du das nun oder bist du es nicht? Wenn du noch mehr Interessen hast als Unterrichten, warum stehst du dir dann selbst im Weg, indem du jede andere Möglichkeit als irgendwie zu hart und unmöglich auszuschließt?
Deine Einschätzung, dass ein erneutes Studieren plus Referendariat teuer und riskant wären, teile ich. Kann klappen, muss aber nicht. Wenn du unbedingt willst, tu es, aber da stolpere ich halt über deine Formulierung, siehe oben: Interessieren dich die anderen Wege oder nicht?
Ich bin selbst auf diversen Umwegen im Lehramt gelandet. Einige Jahre lang habe ich als Vertretung unterrichtet, nebenher aber andere Dinge gemacht. Dann habe ich den Seiteneinstieg gemacht - nicht, weil ich unbedingt wollte, sondern, weil ich dazu mehr oder weniger gedrängt wurde. Aber gerade die Zeiten, in denen ich Teilzeit gearbeitet habe, habe ich genutzt, um meinen anderen Neigungen nachzugehen. Die ließen sich nur leider nicht so gut zu Geld machen. Aber das hätte auch anders laufen können.
Was ich sagen will: Eine Vertretungsstelle zu behalten, um die Brötchen zu verdienen und zu hoffen, dass sich später ein Weg auftut, ist doch nicht verkehrt. Bist du nach wie vor auf Teilzeit? Das ist doch eine gute Basis, um sich nebenher Kontakte aufzubauen, den ein oder anderen Nebenjob an Land zu ziehen und ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. Oder eben einfach einen anderen Job zu suchen, ohne Zeitdruck. Was spricht dagegen?
Was genau du da machen kannst, weiß ich nicht, ich kenne mich mit deinen Fächern nicht aus, aber du hast ja selbst schon die Bereiche aufgezählt, die in Frage kommen. Mit welcher Absicht hast du denn dein erstes Studium angefangen? Da musst du doch auch eine Idee gehabt haben. Und dein zweites Studium? Wieso hast du nicht gleich bis zum Master geplant, denn das wäre ja für das Berufsziel Lehrer der naheliegende Weg gewesen?
Ich habe nach dem, was ich hier im Forum so lese, oft den Eindruck, dass das mit dem Seiteneinstieg falsch kommuniziert wurde. Das ist eigentlich ein Angebot für *Berufswechsler* (die dann mit einer hohen Erfahrungsstufe einsteigen) und nicht für Leute, die ohne Lehramtsausbildung Lehrer werden wollen. Den Beruf zu wechseln heißt halt, dass man vorher schon einen anderen Beruf ausgeübt hat. Wie oft Leute schon während des Studiums einen Quereinstieg ins Lehramt planen, finde ich schon eigenartig. Nun gut, die Zeiten sind ja allmählich eh vorbei. Es ist schon sinnvoll, wenn du dir Alternativen überlegst. Viel Erfolg dabei!
Und wenn dann das Eine oder Andere nicht stattfinden würde? Ketzerische Frage, ich ahne es...
Ganz ehrlich, ich hätte - als Mutter - in der Grundschule auch gern auf das eine oder das andere verzichtet. Nach dem letzten St. Martins-Umzug an der Grundschule machte ich drei Kreuzlein der Dankbarkeit, dass ich damit durch bin ... und die Eltern haben ja in der Regel schon die Kindergartenzeit mit allem Basteln und Kuchenbacken hinter sich, womöglich mehrfach mit Geschwisterkindern.
Speziell Veranstaltungen am Wochenende sind ja lieb gemeint, aber stören einfach den geregelten Ablauf. Wenn die Kinder nun immer begeistert gewesen wären --- waren sie aber nicht. Die wahre Freiwilligkeit ist nicht gegeben.
Ich wäre als Grundschullehrerin wohl nicht geneigt, meine Freizeit zu opfern, und ich würde keine Dankbarkeit dafür erwarten, dass ich meinen Job mache.
Fossi, weißt du, ich fürchte, dass du mit deinen Einlassungen das Alpenmädel in seiner "Opferhaltung" nur bestätigst.
Wenn man denkt, man bekommt nirgends Unterstützung und alle sind böse und rücksichtslos, dann empfinden einen andere (auch Ausbilder) als jemanden, der ohnehin auf Krawall gebürstet ist. Und das macht die Sache nur noch schwieriger. Denn natürlich hast du Recht: Leute, die Sonderbehandlungen wollen oder anderen Zeit rauben (durch Unzuverlässigkeit etc), kommen nicht gut an.
Ich habe in der Ausbildung auch schwierige Phasen gehabt. Aber ich würde nie und nimmer anderen Referendaren sagen, wie furchtbar das alles ist und wie ungerecht die Ausbilder sind. Erstens entspräche das durchaus nicht der Wahrheit. Und zweitens finde ich es falsch, mit dieser Haltung in die Ausbildung zu gehen. Mir rollen sich die Fußnägel hoch, wenn ich im Lehrerzimmer höre, wie andere vor den neuen Referendaren über ihre eigenen furchtbaren Erfahrungen jammern und die Ausbilder in Bausch und Bogen verdammen. Hallo? Würden wir unseren Schülern das auch zumuten - diese Angstmache, diese Feindbilderzeugung? Hat *das* was mit Pädagogik zu tun? Kann man nicht einfach sagen: Das ist nicht immer einfach, aber nimms nicht persönlich, schau, die anderen hier haben es auch alle geschafft.
Ich bin übrigens eine "sie" ![]()
Hallo Alpenmädel,
ja, das ist alles doof.
Trotzdem, meine Erkältungen dauern in der Regel keine 14 Tage, sondern meistens weniger. Von daher finde ich nicht, dass die Ärztin falsch gehandelt hat. Sie kann ja den Verlauf auch nicht voraussehen, im Zweifel muss man halt noch mal wiederkommen und das machst du ja auch. Mit so einem Husten ist ja auch nicht zu spaßen.
Aber ich finde es ein bisschen bedenklich, wieviel Feindseligkeit du rund um dich siehst. Warum sollten sie dich an der Schule nicht menschlich behandeln, ist das tatsächlich eine bayerische Spezialität?
Dann bin ich ja froh, dass ich im doch sonst so bedauernswerten NRW lebe...
Gute Besserung und viel Erfolg bei deiner Prüfung, jetzt oder später!
Nanu, und was man so ergoogelt, z. B. hier, das stimmt nicht? Da steht doch gar nichts davon, dass das nur bei Invalidität der Fall ist. Und wieso sagt die KK, sie zahlt nicht, wenn sie doch zahlen muss?
Das müsste ähnlich wie bei einem Dienstunfall über die Unfallversicherung des Vereins abgedeckt sein. Da solltest du dich mal erkundigen.
Hallo Alpenmädel, hast du etwas erreicht? Ich habe das Gefühl, du machst dir selbst solch einen Stress, dass du davon noch kränker wirst. Natürlich wirst du krankgeschrieben, wenn du wirklich krank bist, wo denkst du denn hin? Wieso denkst du jetzt schon, man würde dich gemein und unfair behandeln, weil du krank bist?
Aber du hast doch noch ein ganzes Wochenende vor dir, meinst du nicht, du könntest noch gesund werden? Paracetamol, viel Kräutertee, Hühnersuppe, frische Luft, viel schlafen - es wäre ja schon einfacher, wenn du bis Montag wieder fit bist. Gute Besserung!
Das war halt ungeschickt, Marie, sich als neue Kollegin so einzuführen.
Klar darfst du streiken. Aber so ganz ohne Absprache und Unterstützung der Kollegen - naja.
Bei uns hing auch so eine Liste. Ich fand es selbstverständlich, mich da einzutragen, damit geplant werden kann. Bei mir fiel übrigens eine Klassenarbeit aus. Wir haben uns mit mehreren Kollegen verabredet, um zur Demo zu fahren, das haben wir dann auch gemacht. Klar, wir waren auch zu wenige. Ist auch doof. Aber es gab weder ein Problem mit der Schulleitung noch mit den nichtstreikenden Kollegen.
Es wäre besser gewesen, du hättest dich mit den Kollegen auseinandergesetzt, und zwar rechtzeitig, und nicht die Schulleitung einen Tag vorher in dieser Weise angegriffen. Für mich kommt dieser Dialog schon recht - hm - unkooperativ rüber. Bist du sonst auch so?
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