Beiträge von Piksieben

    Zum Glück hat die Zeit mit einem klugen Artikel nachgelegt. Darin heißt es unter anderem

    Nicht Lindgren war rassistisch, sondern die Welt, in der sie lebte. Sie wusste es nur nicht. Man hat so gesprochen, weil es damals normal war, normaler jedenfalls als heute, Menschen anderer Herkunft abzuwerten.

    Warum fällt es so schwer, das zu benennen? Weil es heute nicht mehr nötig ist? Weil es nervt?

    Es ist nötig. Und ja, es nervt. Vor allem jene, die davon betroffen sind.

    Es nervt, wenn weiße Menschen dunkelhäutigen Menschen erzählen wollen, wann sie sich verletzt fühlen dürfen und wann sie es mit der Correctness und »Empfindlichkeit« übertreiben. Es nervt, dass die Mehrheit definieren will, was »wirklicher« Rassismus ist und welcher unschuldig oder der jeweiligen Zeit geschuldet.

    Von ähnlicher Ignoranz ist auch manch Stammtischdebatte rund um den Fall Brüderle geprägt. Weil, Frauen sind ja auch so schrecklich empfindlich.

    Ich bin da ein wenig hin- und hergerissen:

    Mein ich ja. So arm finde ich mich auch nicht, und ich sehe ja, wie es anderen so geht. Und überhaupt scheine ich es gut angetroffen zu haben: Ich habe mindestens einen freien Vormittag in der Woche, an dem ich in Ruhe zu Hause arbeiten kann. Im Gegenzug allerdings Abendunterricht, was ich aber ganz schön finde.

    Und ich benutze mein Arbeitszimmer tatsächlich auch privat, ihr nicht?

    Hallo Kalle,

    erst mal willkommen!

    Dass du wenig vorhast, rein inhaltlich, kommt dir jetzt nur so vor. Es dauert alles viel, viel länger, und wo die Schwierigkeiten liegen, kannst du kaum ermessen. Formeln umstellen, Bruchrechnen, fremdartige Symbole schreiben: Alles schier unüberwindliche Hindernisse. Also nicht wundern.

    Und alles andere musst du ausprobieren. Ich arbeite in Mathe fast nur mit der Tafel, und das ist gut so: Die Schüler müssen in Ruhe abschreiben, und ich muss in Ruhe entwickeln. Das dauert alles, und mit einer Folie sieht alles viel zu flott und einfach aus.

    In Informatik dagegen benutze ich auch oft den Beamer, weil man da vieles einfach schöner darstellen kann, z. B. Diagramme. Oder eben auch Text. Aber da halte ich mich auch möglichst zurück: Oft können die Schüler gut erklären, was auf der Folie steht, und ich halte den Mund. Versuche ich zumindest.

    Vor allem aber, bereite nicht zu viel an Vortrag vor und baue immer genug Aufgaben ein bzw. lass die Schüler sprechen.

    Guten Einstieg für dich!

    Ach naja. Es gibt schon eine Menge Leute, die eine Menge Kosten selbst tragen. Arbeitskleidung zum Beispiel.

    Aber natürlich habt ihr im Prinzip Recht. Ich war es aus Unizeiten auch gewohnt, alles bezahlt zu bekommen. An der Schule würde kein Mensch auf die Idee kommen, den Lehrern Stifte, Hefte, PCs zur Verfügung zu stellen. Die Uni stellte mir auch für zu Hause alles zur Verfügung. Ich bin ja auf dem Quereinstieg hereingekommen und staune auch immer darüber, was an Materialien Lehrer selbst bezahlen, vor allem ja wohl im Primarbereich, was umso ungerechter ist, weil da das Gehalt auch noch geringer ist. Auch sonst sind die Arbeitsbedingungen oft erbärmlich, angefangen von fehlender Lärmdämmung über schlechte Stühle und unterirdisch schlecht betreute Rechnernetze. Es wird viel von Bildung gefaselt, aber Unterricht könnte so viel besser sein, wenn Lehrer unter besseren Bedingungen arbeiten könnten und den Kopf frei für die wichtigen Dinge hätten.

    Aber dass gerade die bestverdienenden Studienräte hinter 100 Euronen herjammern, das finde ich unangebracht. Dass da Leute wenig Verständnis haben, die die Beamtenprivilegien nicht haben und zum Teil für sehr wenig Geld sehr viel schlechtere Arbeitsbedingungen vorfinden, das kann ich schon nachvollziehen.

    Und diese vielzitierten Leute "in der freien Wirtschaft" haben es bei Weitem nicht so gut wie hier immer getan wird.

    Leider schützen auch zentrale Abschlussprüfungen nicht davor, dass Schüler in der Sek II ankommen, ohne das Bruchrechnen zu beherrschen. Ja, sie nölen womöglich sogar herum, dass man die doch eh nicht braucht. Wie aber will man Differentialrechnung unterrichten, wenn die Lerngruppe mit einfachen Termumformungen schon überfordert ist?

    Ich finde es schon sehr wichtig, zu versuchen, allen eine solide Grundlage mitzugeben. Aber denen, die das Können und den Fleiß nicht aufbringen, die Dinge wirklich gründlich zu verstehen, sollte man nicht das Gefühl vermitteln, dass sie den Stoff beherrschen, indem man das Niveau senkt. Wer etwas Technisches oder was mit Informatik machen will, muss Mathe können. Leider ist das offenbar vielen jungen Leuten nicht klar.

    Dass die Eltern beunruhigt sind, kann ich schon verstehen. Sie machen sich halt Sorgen und kennen den Unterricht nicht. Wenn ich manchmal in die Schülerhefte gucke, kann ich auch nicht glauben, dass das meinen Unterricht abbilden soll. Ich habe mir alle Mühe mit Tafelbild und Arbeitsblättern gegeben und langsamst und geduldigst erklärt, und im Heft sehe ich Kraut und Rüben und dasselbe ist vermutlich im Kopf ... Ja, da könnte ich auch manchmal verzweifeln. Trotzdem ist das Verhalten mancher Eltern natürlich ziemlich unverschämt. Und auch ungeschickt, denn sie tun ihren Kindern ja keinen Gefallen damit, den Lehrer anzugreifen (das ist etwas, was ich nicht verstehe. Ich versuche doch, mit den Lehrkräften meiner Kinder irgendwie auszukommen.)

    Und dieses Geschrei von wegen dass das *keiner* versteht, kenne ich auch sehr gut. Das nervt nicht nur uns, sondern auch die anderen Schüler, die, die fleißig sind und nicht immerzu rumkrakeelen müssen. Wenn ich ganz klar gemacht habe, was ich in der Arbeit erwarte und wie man sich das aneignen kann, dann habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich arbeite noch daran, dann auch wirklich standhaft zu bleiben mit meiner Aussage, dass ich meinen Teil geleistet habe.

    Ich finde seine Antworten auch nicht von oben herab. Und es ist ja auch ungerecht, dass Angestellte für dieselbe Arbeit weniger Geld bekommen.

    Also im Klartext: Sein Kollege bekommt weniger Geld, weil er dick ist.Ich bekomme weniger Geld, weil ich zu alt bin.

    Und überall gibt es Lehrer, die sich auf ihrem Beamtenstatus ausruhen und über die wir uns ärgern, weil die Schüler unter ihnen leiden und wir nichts tun können.

    Und dass er offen von seinen Problemen mit Klassen spricht, finde ich super. Leute, die heucheln, "alles im Griff" zu haben, gibt es schon viel zu viele.

    Wenn man als Angestellte/r über die Bemessungsgrenze der PKV kommt, darf man sich dort versichern. Das ist für Angestellte mit einer Gesundheitsprüfung verbunden, d. h. man muss Vorerkrankungen angeben und sagen, bei welchen Ärzten man zuletzt war.

    Die Kinder sind in der Regel bei dem Besserverdienenden versichert, also im gesetzlichen Fall familienversichert (also inklusiv) und im privaten Fall einzeln.

    Die Arztrechnungen werden gesammelt und eingereicht, in der Regel erst mal selbst bezahlt, das Geld kriegt man zurück, wobei man eine Selbstbeteiligung festlegen kann, was sehr sinnvoll ist, denn wenn man ein Jahr nichts einreicht, bekommt man Beiträge zurück. Die Selbstbeteiligung liegt dann z. B. bei 1000 Euro im Jahr, und wenn man mehr "verbraucht", zahlt die Versicherung. Die Monatsraten sind dann günstiger als bei geringerer Selbstbeteiligung.

    Der Arbeitgeber bezahlt für die PKV höchstens soviel Zuschuss wie er im gesetzlichen Fall bezahlen würde. Also die Hälfte, falls PKV billiger als GKV, und weniger als die Hälfte, falls PKV teurer als GKV.

    Du musst die GKV nicht in 2 Wochen kündigen, du kannst auch später umsteigen. Du musst ja auch erst mal eine Versicherung finden. Wenn du als OBASlerin tatsächlich über der Bemessungsgrenze bist, hast du wohl schon ein gewisses Alter erreicht und da ist das gar nicht mehr so einfach, zu einem anständigen Tarif einzusteigen. Kann sein, dass eine private Zusatzversicherung für dich besser ist.

    Bist du verbeamtet, übernimmt die Beihilfe die Hälfte der Erstattungen.

    Lass dich auf keinen Fall drängeln und informier dich gründlich!

    Dalyna, ist das wirklich dein Ernst? Der "Trotzkopf" ist Erbauungsliteratur. Aus dem wilden Mädchen wird brave Internatsschülerin und später eine fügsame Ehefrau, die gelernt hat, dass man seinem Mann nicht widerspricht. Und das sollen die Heldinnen unserer Töchter werden? Nein danke.

    Niemand hindert einen daran, sich Bücher zu besorgen und diese zu lesen. Auch Kinder können sich in der Bibliothek holen, was immer sie möchten. Aber was ihnen in der Schule angeboten wird, sollte doch schon etwas kritischer betrachtet werden.

    Und noch einmal, es steht doch oben: Dem Verlag geht es nicht um politisch korrektes Ersetzen, sondern um behutsame Modernisierung für ein besseres Verständnis.

    Dieses entsetzte "Man wird doch wohl noch Neger sagen dürfen" ist einfach furchtbar. Ist es nicht schön, dass es mehr Sensibilität für Diskriminierung gibt? Und dass das auch sprachlich sichtbar wird? Ich finde das selbstverständlich.

    Ich kann die oben gepostete Stellungsnahme des Verlags gut nachvollziehen und verstehe das Geschrei von wegen Zensur etc. nicht.

    Bitteschön, wollt ihr euren Kindern wirklich vorlesen, dass sie Schuhe durchwichsen und sich als Türken verkleiden? Ich bin noch mit Schuhwichse und Wäschepuff aufgewachsen, heute erzeugt man mit diesen Wörtern nur noch Gelächter.

    Ja, es ist etwas anderes, ob man von Kinderbüchern, die zum praktischen Einsatz gedacht sind, redet, oder von klassischer Literatur, die von Erwachsenen gelesen wird und in einen historischen Kontext gebracht wird.

    Ich erlebe es bei meinen eigenen Kindern, dass sie tatsächlich mit den Büchern, die ich als Kind gelesen habe, nichts anfangen können, ausgenommen "Lotta zieht um" und Jim Knopf (nur bei Kind 1). Pippi Langstrumpf, Bullerbü, der kleine Wassermann - ersetzt durch Gregs Tagebuch, Drachenreiter, drei ???

    Ich habe als Kind sogar den Trotzkopf gelesen, aber never ever würde ich das meiner Tochter auf den Nachttisch legen - vielleicht mal wenn sie 25 ist.

    Insofern kann ich das Bestreben des Verlags, wenige Begriffe in sehr wenigen Büchern sehr wenig zu verändern, damit diese Bücher heute noch (vor)gelesen werden, verstehen.

    Neleabels, was soll das eigentlich? Da postet jemand mit wenig Platz und sucht eigentlich ein bisschen Ermutigung. Und du hast nichts Besseres zu tun als mit deiner großen Wohnung und deinem schönen Arbeitszimmer zu protzen. Klasse, echt.

    Wenn man wenig Platz hat, dann muss man sich eben arrangieren. Ja: Das geht. Ich kann mich gut erinnern, dass ich im Studium zwei winzige Zimmerchen bewohnte, eins war Küche, Ess- und Arbeitszimmer in einem, in das andere passte ein Bett und ein Schrank. Diese Wohnung bewohnte ich zusammen mit einem Meerschweinchen, und ich arbeitete sehr viel und sehr fleißig am Küchentisch, in Stapeln von Büchern und Papier, und später im Schlafzimmer, als ich meinen ersten Computer hatte. Das war alles sehr eng, aber ich war glücklich und schloss mein Studium erfolgreich ab.

    Lange Jahre habe ich ohnehin zu Hause gearbeitet und hatte eine Art Home-Office, aber so besonders viel Platz war nie. Ich kenne auch eine, die hatte immer nur einen Eckschrank im Schlafzimmer. Das ging auch. Meine Güte, vieles geht!

    Natürlich würden wir alle lieber in Palästen wohnen, aber die machen auch viel Arbeit :)

    Es gibt ein krampfhaftes Bemühen, politisch korrekte Ausdrücke zu wählen - da darf man auf einmal nicht mehr Neger, Ausländer, Behinderter sagen und spricht von "bildungsfernen Schichten" usw. (hat Martenstein in der ZEIT neulich sehr schön beschrieben) und macht eigentlich immer alles falsch. Da hätten die Verlage viel zu tun, wenn sie ständig solche Begriffe austauschen würden, um beim Synchronübersetzen während des Vorlesens käme vermutlich auch nur Krampf heraus.

    Problematischer ist ja schon, was für Bilder erzeugt werden, wenn man z. B. vom "Negerkönig" schreibt - lauter hirnlose Eingeborene springen um einen weißen Mann herum ... kritisch.

    In meiner Ausgabe von Jim Knopf gibt es Mandala noch nicht. Da fuhren die beiden tapferen Lokomotivführer nach China. Ich habe mich als Kind wirklich gefragt, ob dort die Brücken aus Porzellan sind. Das war wohl schon sinnig, dieses Wunderland in Mandala umzubenennen. Von daher bin ich schon dafür, einige Begriffe mit der geratenen Behutsamkeit auszutauschen. Und einige Bücher könnte man, wie in dem verlinkten Artikel vorgeschlagen, eigentlich auch einmotten. Wer liest denn seinen Kindern schon ernsthaft die Geschichten vom Struwwelpeter vor? Wie der Schneider dem unartigen Kind die Daumen abschneidet und der Suppenkaspar im Grab landet (wohin die Mutter ihm noch eine Suppenterrine nachträgt) - nö, muss man nicht mehr haben. Bei Pippi Langstrumpf bin ich mir nicht sicher. Aber muss man wirklich noch von den kleinen Negerlein singen? Es wachsen ja immer Lieder und Geschichten nach.

    Ich wundere mich über diese Anspruchshaltung. Wie viele Leute studieren und müssen danach erst mal hunderte Bewerbungen schreiben, unbezahlte Praktika machen etc. bis sie mal irgendwo einen Fuß in der Tür haben. Das Lehramtstudium geht doch nicht mit einer Einstellungsgarantie einher. So ist das nun mal! Als ich zu studieren begann, wurde vom Lehramt abgeraten (hab ich ja auch nicht gemacht), viele ausgebildete Lehrer haben sich sonstwie durchgeschlagen, einige sind irgendwann dann doch noch an der Schule gelandet, andere nie. Wie viele Leute müssen mit einem Job vorlieb nehmen, der alles andere als ihr Traumjob ist. Und sind noch froh, wenn irgendwie Geld reinkommt.

    Deshalb, Lenya, Friesin hat völlig recht, stelle deine Empfindlichkeiten hinten an und denke praktisch und nach vorn. Und hab ein bisschen Geduld. Irgendwann wird sich schon was finden.

    Hausaufgaben während der Schulferien sind daher nur in Ausnahmefällen und auf freiwilliger Basis möglich, z.B. wenn im Schuljahr bei einer Schülerin oder einem Schüler große Fehlzeiten aus Krankheitsgründen vorliegen und die Aufgaben dazu dienen sollen, versäumten Unterrichtsstoff nachzuarbeiten, um so die weitere Mitarbeit sicherzustellen. Ansonsten sind Hausaufgaben während der Ferien unzulässig.

    steht hier (gilt für NRW):

    http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulrecht/…ben/Ferien.html

    Übungsempfehlungen sind aber keine schriftlichen Hausaufgaben.

    Ich erinnere mich, für meine Kinder auch manchmal so etwas bekommen zu haben und auch die Empfehlung, täglich 10 Minuten irgendetwas zu üben. Ich kann nur bestätigen: Das muss man richtig erklären, damit die Message rüberkommt und das nicht nach einer Strafarbeit aussieht.

    Ich bin da zwiegespalten. Ferien sind auch für Eltern Ferien. 10 Minuten Pflichtprogramm hört sich wenig an, aber dazu kommen ja noch Verwandtenbesuche, dann muss ja neben dem Übungsprogramm auch noch das Zähneputzen überwacht werden und dies und das ... gerade um Weihnachten herum ist es lästig, wenn man noch so Aufgaben hat.

    Andererseits steckt da natürlich auch eine Chance drin, klar.

    Wobei. Schöner fände ich eigentlich andere Anregungen, um die Kinder zu fördern. Sie können die Backzutaten ausrechnen. Rezepte vorlesen. Weihnachtslieder singen und dabei die Silben klatschen. Wortspiele machen. Sich vorlesen lassen. Selbstverständlich eigentlich, aber wohl doch nicht überall praktiziert.

    Ich erinnere mich sehr gut, dass ich Lesen eigentlich mehr unterwegs als in der Schule gelernt habe. Ich habe aus dem Auto raus Schilder studiert, im Gesangbuch gelesen etc.

    Die Stelligkeit sagt etwas darüber, welche Potenz von 10 addiert wird.

    234 = 2*100 + 3*10 + 4*1

    Kann man ebensogut mit der 2 machen, dann bekommt man die Binärzahlen.

    Führende Nullen ändern am Zahlenwert nichts, wie erwähnt weiß Excel das auch:

    0234 = 0*1000 + 2*100 + 3*10 + 4*1

    Mathematisch gesehen ist also ziemlich uninteressant, ob man führende Nullen zulässt oder nicht. Praktischer ist es, sie wegzulassen, manchmal lässt man sie für die Binärnotation auch stehen, um den Speicherbedarf darzustellen.

    Allerdings spricht man z. B. von "Schulden in sechsstelliger Höhe" und Ähnlichem. Damit meint man eine bestimmte Größenordnung und da sind dann führende Nullen natürlich ausgeschlossen, sinnwidrig. Und so würde ich das Grundschülern auch vermitteln wollen.

    Und dann würde ich aufpassen, dass unterschieden wird zwischen einer aus 6 Ziffern bestehenden Ziffernfolge - dann geht natürlich eine führende Null, siehe Telefon, PLZ, PIN - und einer sechsstelligen Zahl, die einen Wert darstellt und mit der man rechnet.

    Interessante Fragen, aber ehrlich gesagt ist mir das zu provokativ. Zumindest habe ich nicht das Gefühl, dass hier eine gehaltvolle Diskussion entstehen könnte bzw. von euch beiden gewünscht ist.

    Lass dich bloß nicht provozieren.

    Die beiden machen das hier überall so. Und nein, dabei entsteht keine vernünftige Diskussion.

    Dein Weg ist doch gut so mit dem Referendariat. Seiteneinstieg ist jedenfalls stressiger.

    Ich wünsch dir viel Erfolg!

    Wenn selbst eine in Versicherungsfragen kompetente Anwältin und langjährig beschäftigte im System Versicherung vor Berufsunfähigkeitsversicherungen warnt, frage ich mich, was den deutschen Michel immer wieder dazu anspornt, sich wider besseren Wissens einen solchen Klotz ans Bein zu binden? Ist die Sehnsucht nach Sicherheit so sehr verankert in Michels deutscher Brust?

    Wie in einem der Kommentare nachzulesen: Das Handelsblatt wird die Ausfälle bestimmt nicht bezahlen, die Leute haben, die berufsunfähig werden, ohne versichert zu sein.

    Es gibt verschiedene Versicherungen, manche sind sinnvoll, andere weniger. Und es gibt verschiedene Versicherer. Statt vor der BUV sollte lieber vor den Gesellschaften gewarnt werden, die ihre Kunden betrügen.

    Umgekehrt aber betrügen viele Leute ihre Versicherung und finden das ganz in Ordnung.

    Ich kann auch nicht recht nachvollziehen, was das Beispiel mit dem umgeknickten Fuß sollte. Wegen sowas soll man eine Unfallversicherung in Anspruch nehmen? Es gibt auch Leute, die für einen Fleck auf dem Sofa eine Haftpflichtversicherung in Anspruch nehmen wollen. Oder sie kaufen sich ein Auto für 100 000 Euronen und einen Kratzer im Lack soll die Versicherung übernehmen.

    Versicherungen sind sinnvoll für existenzbedrohende Risiken. Und da ist als erstes die Arbeitskraft zu nennen. Ohne Job sieht man ganz schnell ganz alt aus. Dieses Risiko nicht abzusichern ist mehr als ungeschickt.

    Waldkauz, freu dich einfach weiter an deiner Vertretungstätigkeit.

    Ich finde es einfach völlig überflüssig, das schlechtzureden und die Vorzüge des Beamtendaseins aufzulisten.Was soll das? Die Lebensentwürfe sind so unterschiedlich. Ist doch gut so.

    Beamte sind besser dran, ja, das müssen sie sich aber auch ständig vorsagen. Du meine Güte. Soll ich mir jetzt einen Strick nehmen, weil ich in meinem Leben nicht mehr verbeamtet werde, weil: zu alt? Soll ich mir jetzt mein Leben mit Neid vergiften? Dazu besteht überhaupt kein Grund.

    Mal abgesehen davon, dass das hier gar nicht das Thema war.

    Für mich ist die einfachste Methode, Dateien zwischen beiden Geräten auszuzauschen (meistens Präsentationen, Fotos oder pdf-Dateien), indem ich sie von einem Gerät an mich selbst maile und die Mail mit dem anderen Gerät empfange.

    öh ... das Verfahren ist ja ganz nett für ein Foto oder eine Präsentation. Für einen Ordner jenseits von 35 MB schon schwierig. Für meine 1000 Urlaubsbilder und Filme unmöglich. Diese Sachen habe ich auf der tragbaren Festplatte und schließe sie an, wo ich mag. Da kann ich auch mal schnell ein Backup von allem Kram machen, den ich in der Schule gespeichert habe.

    Mal abgesehen davon finde ich, man könnte langsam mal darüber nachdenken, ob es wirklich immer notwendig ist, diese langen Umwege zu wählen. Jede Onlineaktivität kostet Strom.

    Und dann würden mich mal die pädagogischen Konzepte interessieren, die sich mit einem iPad umsetzen lassen. Was ist denn da angedacht?

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