Beiträge von Piksieben

    fec, ich finde, das machst du richtig: Du hast es einer Klasse erlaubt, in der es funktioniert. Wenn es nicht funktioniert, ist es eben verboten, aus die Maus.

    Im Moment solltest du nur noch ein bisschen vorsichtig sein - du wirst ja von den Kollegen beobachtet.

    Ich finde das rigorose Verbot ohnehin antiquiert. Die Lehrer laufen alle mit ihrem Smartphone herum und nutzen tolle Apps für die Notenverwaltung, und die Schüler, die in einer Berufswelt hineinwachsen, in der es von Anfang an so laufen wird, dürfen nicht? Wäre es nicht ein Stück Medienerziehung, den sinnvollen Einsatz von Elektronik zu üben? Bei mir dürfen die Schüler z. B. das Tafelbild fotographieren. Ich bitte dann einen darum, mir das als E-Mail zu senden. Das ist eine große Hilfe für mich. Wenn aber nur gespielt wird, wird das Handy halt auch mal kassiert.

    Mir persönlich geht die Dauerberieselung und das ständige "Verstöpseltsein" der Schüler auf den Wecker, aber in einigen Unterrichtsphasen kann man es wohl machen.

    Es gibt auch böse Kommentare dazu: http://www.dkriesel.com/blog/2012/0414…ndschule_praegt

    *lach* Besonders witzig finde ich den Hinweis auf die Mutter, die sich durch ihre Beschwerde im Internet verewigt hat.

    Und ich habe gedacht, das mit den Hubschrauber-Eltern wäre eine Legende :D Ist das den Studies eigentlich nicht peinlich, wenn ihre Eltern da reinglucken?

    Als ich studierte, haben wir sowas mit Hilfe der Fachschaft gelöst. Da wäre wirklich im Traum niemand auf die Idee gekommen, nach seiner Mama zu rufen.

    Gerade in Mathematik ist es oft nicht wesentlich, was genau man lernt. Das Wesentliche sind die Strukturen, die man dabei erwirbt. Natürlich muss man Grundschulkindern keine vollständige Induktion beibringen, weswegen sich auch erübrigt, zu vermitteln, wie man das vermittelt. Aber vollständige Induktion zu verstehen ist eine Denkleistung. Die zu vollziehen ist, unabhängig davon, ob man das nachher braucht, hilfreich. Oftmals versteht man das aber erst Jahrzehnte später.

    Der Ausgang dieser Klausur bestätigt nur, wie wichtig es ist, dass auch Grundschullehrer solide fachliche Grundlagen mitbringen. Denn unsere Mathematikausbildung an den Schulen ist offenbar mangelhaft. Ich kann nicht fassen, welche Lücken Schüler an die Sekundarstufe II mitbringen. Sie haben eine Fachoberschulreife, können aber keine Gleichung aufstellen, wissen nicht, was 10 Prozent Steigung bedeuten, fürchten sich vor Bruchrechnung und sind nicht in der Lage, ihre Abneigung auch nur eine halbe Stunde mal zu vergessen und zuzuhören. Zum Verzweifeln. Wie soll man Schülern die Differentialrechnung beibringen, die immer noch aus Summen kürzen? Diese Verzweiflung ist längst in den Hochschulen angekommen. Ich kann schon in der Sek II viele Schüler nicht mehr da abholen, wo sie stehen, denn dann müsste ich bei den Grundrechenarten anfangen, und die Hochschulen können das erst recht nicht.

    Und wenn man mit der Vorstellung heranwächst, dass Mathe nur was für selbstverliebte Spezialisten ist und man für die Grundschule im Wesentlichen mit dem Zahlenraum bis 1000 auskommt, kann es ja nur schiefgehen.

    Offenbar fördert die Schule auch die Konsumentenhaltung, die die Studierenden immer noch beibehalten. Natürlich kann man sich auch unabhängig von der Schule auf ein Studium vorbereiten! Es gibt Schnupperkurse, Brückenkurse, Internet, Bücher etc. - klar denkende Menschen nehmen diese Angebote auch wahr. Aber plopp, schon werden wieder die Lehrer beschuldigt. Niemand muss Abitur machen. Aber wer es macht, sollte es auch wollen. Und wer studieren will, kann sich informieren, wie das geht.

    Ich sage es meinen Schülern immer wieder, dass ihnen an der Uni keiner mehr ihre Brocken hinterherträgt und dass ich das deshalb auch nicht tue. Natürlich muss man sich immer fragen, woran es liegt, wenn Klausuren schlecht ausfallen. Aber ich muss mir auch nicht jeden Stiefel anziehen.

    Es gibt doch Erhebungen, wonach Kinder heute unbeweglicher und ungeschickter sind als früher. Liegt das am Sportunterricht? Wohl kaum!

    Was kann man denn nun tun? Bessere Lehrer einstellen? Ja, sicher. Vielleicht heißt das, 94 Prozent auszusieben ?(

    Tja, vor dem Satz "Lehrer kann jeder" fürchten sich grundständige Lehrer offenbar. Wieso eigentlich? Es gibt doch in sehr vielen Bereichen Quereinsteiger. Da werden Physikerinnen Bundeskanzlerin und Theologen Bundespräsidenten, was qualifiziert die denn? Politiker kann jeder?

    Auch im Journalismus ist der Quereinstieg eine häufige Sache. Das ist auch gut zu vergleichen: Journalisten sind nämlich, wie Lehrer, Universaldilettanten. Man kann nicht alles wissen - aber alles unterrichten/über alles schreiben. Oder? Ist die fachliche Sicherheit nicht doch die Basis für alles (und letztlich ist das Fach dabei weniger entscheidend - entscheidend sind die Methoden, die man gelernt hat)?

    Was letztlich zählt, ist doch der Erfolg. Und ein Seiteneinsteiger qualifiziert sich nun mal letztlich genauso durch eine Prüfung wie der grundständige Lehrer. Ich kann diese Empfindlichkeit immer noch nicht nachvollziehen.

    Und ja, unterrichten steckt so drin. So wie das Lernbedürfnis des Nachwuchses gibt es ein Bedürfnis der Älteren, ihr Wissen weiterzugeben. Und viele geben weiter ohne pädagogische Grundkenntnisse. Professoren, Handwerkermeister, Eltern und und und. Man kann das finden, wie man will - offenbar funktioniert es.

    Und hier will doch niemand ernsthaft behaupten, dass einem in einem Pädagogikstudium der Stein der Weisen vermittelt wird. Wie man letztlich klar kommt, hängt viel von der Persönlichkeit, vor allem aber von Erfahrung ab. Deshalb ja auch die vorgezogenen Praktika inzwischen.

    Im anderen Strang schon erwähnt: SE haben eine Probezeit. Man kann sie entfernen, wenn man merkt, es funktioniert nicht. Es ist nicht notwendig, sie einer Gesinnungskontrolle zu unterziehen. Dass jemand seinen beruflichen Weg ändert, ist doch nicht beklagenswert. Im Gegenteil!

    Unsere Schule könnte ohne SE dicht machen.

    Aber ich merke gerade, es geht wieder Off topic :wacko:

    Ja, das ist es, und ich finde es extrem nervig, dass hier kein potentieller Seiteneinsteiger auch nur eine einfache Frage stellen darf, ohne dass diese leidige Diskussion losgeht.

    Wieso willst du Lehrer werden - etwa wegen des Geldes?!?!?

    Wieso müssen hier manche Leute immerzu reflexartig und immer gleich reagieren, wenn es um den Seiteneinstieg geht?

    ?(

    Dein Kurzvortrag ist vor allem ein Einstieg, um ins Gespräch zu kommen. Da du nur ein paar Minuten redest, dürften die Überschneidungen zu Themen aus dem Studium unkritisch sein. Wichtig ist, dass du dich in dem Thema sicher fühlst, es ansprechend aufarbeitest und möglichst Impulse einbringst für anschließende Fragen (und zwar solche, die du hören willst :) )
    Viel Erfolg!

    Dass ein Kind auf die Realschule wechselt, wenn es auf dem Gymnasium nicht klar kommt, klingt logisch. Innerhalb der Erprobungsstufe kann man ja eh nicht sitzen bleiben und es wird geschaut, was für das Kind das Beste ist. Im Idealfall.

    Aber vielleicht kann mir jemand erklären, wie es dann mit den Abschlussprüfungen funktionieren soll - gleich auf welcher Schulform? Sollen wir in der Sek II die Schüler bis zum Abi/Fachabi durchziehen und dann durchrasseln lassen? Oder bestehen die dann alle? Dieselbe Frage für die zentralen Abschlussprüfungen zum mittleren Schulabschluss.

    Wir haben in der gymnasialen Oberstufe bzw. in dualen Bildungsgängen sehr viele Wiederholer, die schließlich die Schule doch noch erfolgreich verlassen. Die es aber ohne Wiederholen ganz sicher nicht geschafft hätten. Wie soll man individuell fördern, wenn jemandem der Stoff eines ganzen Schuljahres fehlt?

    Natürlich würde es viel mehr bringen, wenn alle Schüler hochmotiviert und fleißig kämen und mitarbeiteten. Das Wiederholen macht ja nicht schlauer. Wer sich also angestrengt hat und es klappt trotzdem nicht, kann dann gleich sein Ränzlein schnüren. Hm.


    s

    Hat irgendjemand von euch Erfahrung mit Inklusion? Ich meine, ganz praktisch?

    Es ist ja offenbar schon ein Riesenproblem, wenn ein geistig völlig normal entwickeltes Kind im Rollstuhl sitzt, dasging durch die Presse.

    Barrierefreiheit sollte eigentlich längst selbstverständlich sein - ist es aber nicht. Das Mädchen mutiert jetzt zur "Inklusionsschülerin" die "nicht adäquat beschulbar" ist - hä?

    Kann es sein, dass es zugleich eine Einstellungsquote für Schwerbehinderte gibt und dass Leute auf die Idee kommen, mit Legasthenie Lehrer werden zu können - dass aber andererseits alle Schüler, die "anders" sind, wegsortiert werden?

    Hat es dich denn davon abgehalten, es in deine Alltagssprache zu übernehmen?

    Was ist der Hintergrund dieser Frage? Der Hinweis meines Lehrers liegt mehrere Jahrzehnte zurück. Mich hat das beeindruckt.

    Natürlich habe ich weiter "toll" gesagt und sage es auch heute. Schreibe es sogar unter Klausuren :)

    Ich finde es toll, wenn man auf Dinge aufmerksam wird. Zum Beispiel darauf, wie sinnfrei man manchmal daherredet. Oder dass Sprache lebt. Usw. Und Lehrer sind doch unter anderem dafür da, einen aufmerksam zu machen. Oder?

    Für mich hat "geil" immer noch einen sehr vulgären Klang, und die Werbung vom Saturn finde ich grauenhaft. Von daher zucke ich auch etwas zusammen, wenn Kinder "geil" sagen. Mag sein, dass die Bedeutung gewandelt ist, aber "Geiz ist geil" hat eindeutig was von Gier und Unbeherrschtheit und Triebhaftigkeit.

    Klar, es gibt noch blödere Ausdrücke. Aber wieso kann man nicht einfach sagen, dass einige Wörter nicht sehr schön sind und in der Schriftsprache nichts verloren haben, so wie die üblichen Fäkalbegriffe auch. Und dass einige Wörter Beleidigungen darstellen und, wenn man pfleglich miteinander umgeht, nicht verwendet werden, punkt.

    Ich muss gerade dran denken, wie uns ein Lehrer daran erinnert hat, was das Wort "toll", was wir früher inflationär verwendet haben, eigentlich bedeutet. Darüber hatte ich noch nie nachgedacht.

    Wie kann man denn so ignorant sein. Ich lese jetzt mal wieder "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren", damit ich für den nächsten Fall von Argumentimmunität gewappnet bin. Ich wünsche dir viel Spaß weiterhin beim Monologisieren.

    *lach* Das Buch habe ich auch mit großer Begeisterung gelesen.

    Seither bin ich lebenserfahrene, eierlegende Wollmilchsau und aufgrund des fürstlichen Gehalts als Seiteneinsteigerin stinkreich :thumbup:

    Insgesamt sollte das Referendariat imho für ALLE Fächer, ob Mangelfach oder nicht, mehr zu gebende Unterrichtsstunden enthalten (zumindest die Option darauf) und dann auch besser bezahlt werden. Es steht einfach in keinem Verhältnis zu einem BWLer oder Mathematiker, der auch als unbeschriebenes Blatt in den ersten Job startet und dort aber gleich mit mehr Gehalt und vollen Stunden einsteigt.

    Das Referendariat gehört zur Ausbildung. Das ist doch bei Juristen und Ärzten ganz ähnlich. Schließt man ein BWL-Studium mit Master ab, dann ist man dagegen zwar Berufsanfänger und kriegt ein "Einstiegsgehalt". Aber die Ausbildung an sich ist beendet.

    Es ist natürlich richtig, das Studium der Mangelfächer irgendwie attraktiver zu machen. Wieso haben denn in den letzten Jahren so wenige Leute Mathe auf Lehramt studiert? Warum gibt es kaum Leute, die Informatik auf Lehramt studieren, und so gut wie keine, die Fächer wie E-Technik oder Maschinenbau auf Lehramt machen? Vielleicht wissen das die grundständigen Lehrer hier, die den Seiteneinstieg so doof finden?

    Du meine Güte, soviel Ignoranz ist ja unerträglich.

    Erfahrungsstufen gelten auch für Lehrer. Länger Lehrer - mehr Geld. Oder sehe ich das falsch?

    Ich kann meine Fächer. Wenn ich die unterrichte, dann bin ich kein Bäcker, der Bauingenieurwesen unterrichtet X(

    Seiteneinsteiger unterrichten mehr Stunden als Referendare. Hat sich das noch nicht rumgesprochen?

    Ich verschwende meine Zeit...

    Das Programm für Seiteneinsteiger gibt es, weil es einen Lehrermangel gibt. Ins Referendariat hätten die Leute ja auch vorher können; mit der Anerkennung ihres Studiumsabschlusses, z. B. einem Diplom, machen das ja auch viele.

    Das Programm wäre nicht eingeführt worden, wenn man auf diesem Weg genügend Lehrer hätte gewinnen können. Das war aber nicht der Fall. Ich möchte auch noch mal dran erinnern, dass es eine Zeitlang Einstellungsstopps für Lehrer gab. Als ich begann zu studieren, wurde vom Lehramt überhaupt abgeraten. Aus genau dem Grund. Es gab viele, die nach dem Lehramtsstudium keine Stelle gefunden haben. Es ist also durchaus nicht so, dass alle Leute, die Lehrer werden wollten, das auch werden konnten. Im Moment ist die Situation anders, jedenfalls in den MINT-Fächern.

    Aus dem Misserfolg vieler Seiteneinsteiger wurden Konsequenzen gezogen: Es wird für die OBAS viel genauer geschaut, ob der Kandidat geeignet erscheint (es kommt jemand vom Seminar zur "Diagnose"), es gibt sehr früh die ersten Besuche und Gespräche. Im Übrigen gibt es eine Probezeit von einem halben Jahr, ein Eignungspraktikum ist also überflüssig, es sei denn, man möchte, das die Leute eine Weile umsonst arbeiten, was sie (siehe oben) nicht tun würden. Ist also absehbar, dass jemand nicht geeignet ist, wird er erst gar nicht genommen oder innerhalb der ersten Monate "gegangen". Habe ich zweimal mitbekommen. Wenn eine Schule da nicht konsequent genug ist, dann ist das nicht das Problem des Seiteneinsteigerprogramms. Natürlich ist das dramatisch, wenn jemand zweimal durch die Prüfung fällt und somit 3 Jahre vertan hat. Aber was soll man denn noch machen, um das zu verhindern, außer die Leute *rechtzeitig* unter die Lupe zu nehmen und entsprechend zu handeln?

    Berufserfahrung heißt nicht nur, dass man ein gewisses Gehaltsniveau erreicht hat, von dem man aus begreiflichen Gründen nicht wieder absteigen möchte. Es heißt auch, dass man mit den Abläufen in der Arbeitswelt vertraut geworden ist, gelernt hat, sich zu organisieren, Korrespondenz zu führen, Berichte zu schreiben und natürlich fachlich gewachsen ist. Schule ist nicht nur Unterricht; der ganze Kram drumherum unterscheidet sich nicht so sehr von der Welt da draußen. Absprachen, Konferenzen, Dienstreisen etc. etc. gibt es überall, das heißt, die Erfahrung von da draußen lässt sich für die Seiteneinsteiger berechtigterweise anrechnen. Die Bezahlung nach TVL unterteilt sich ja auch in Erfahrungsstufen. Nein, da kann man einen Referendar, der frisch von der Uni kommt, nicht mit jemandem gleichsetzen, der jahrelang, egal wo, im Berufsleben stand. Ich erinnere mich selbst sehr gut an meine ersten Schritte ins Berufsleben. Das fühlte sich an wie "erstes Schuljahr". Mit dem Beginn an der Schule fast zwanzig Jahre später war das nicht zu vergleichen, da war ich einfach in meiner Entwicklung viel weiter. Das ist nicht ungerecht, das ist einfach so.

    Hier schreibt sich Norbert Blüm was von der Seele.

    In der Schule lernt man eh nichts Gescheites, die Kinder werden vereinnahmt, die Kindheit enteignet, das wahre Leben ist da draußen.

    http://www.zeit.de/2012/12/C-Bluem

    Ich finde seine Vorstellung von der Schulwirklichkeit veraltet, mich ärgert die Theoriefeindlichkeit und vor allem: Wie hätte er's denn gern?

    Aber trotzdem finde ich das einen lesenswerten Artikel und würde gerne eure Meinungen hören.


    Was für mich noch gegen "normale" E-Bookreader spricht, ist der Bildschirm.

    Ähum, das Kennzeichen des E-Book-Readers ist ja gerade das ermüdungsfreie Lesen mit E-Ink. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal des Kindle.

    Den habe ich mir vor allem deshalb nicht gekauft, weil mich das geärgert hat, dass Amazon partout ein eigenes Format kreieren musste.

    Ich habe das weltbild bookeen cybook, und das Genialste finde ich, dass ich jetzt so bequem die ZEIT lesen kann. Ich lade sie mittwochs abends auf das Gerät und kann dann ohne mir die Arme zu brechen alles bequem im Bett lesen. Und die Altpapierstapel entfallen auch. Ich glaube, auch preislich hat sich das inzwischen schon bald amortisiert.

    Inzwischen kann man sich ja zum Glück viele Ebook-Reader anschauen, z. B. bei der Mayerschen Buchhandlung.Mit WLAN, Touchscreen und eingebauter Wörterfunktion, das ist natürlich nicht schlecht.

    Die Klassiker gibt es legal bei http://www.gutenberg.org/.

    Man kann sich natürlich auch selbst Dokumente anlege (mit Calibre).

    Ich sehe Ebooks nicht als "ultimative Lösung" noch muss ich irgendwelche Buchformate "verfechten". Wenn man sich einen Fernseher kauft, schmeißt man ja auch nicht sein Radio weg. Manche Sachen hat man halt besser als hard-copy. Aber gerade unterwegs ist der Ebook-Reader unübertroffen.

    Wir haben (als Familie) ein Tablet, da gucken wir nach, was im Fernsehen kommt, gehen zu google maps oder in die Mediathek oder zu Spiegel online, schauen Kochrezepte nach und spielen. Ähnlich nutze ich meinen IPod: Mails checken, ansonsten rein privat, Musik, Weckfunktion und siehe oben. Es ist schon praktisch, ein Gerät zu haben, das immer ganz schnell da ist und so leicht. Außerdem bin ich begeisterte E-Book-Besitzerin.

    Zum Arbeiten finde ich einen Laptop viel komfortabler, und in die Schule nehme ich nichts davon mit, bloß ein uraltes Handy. Da habe ich mein Klemmbrett und ansonsten die Rechner in der Schule.

Werbung