Mit Gedichten kann ich weniger dienen, aber wer Songs zu dem Thema sucht:
http://malaysia.answers.yahoo.com/question/index…15140616AAJwpVU
Mit Gedichten kann ich weniger dienen, aber wer Songs zu dem Thema sucht:
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Da Du die Mutter ja dann wahrscheinlich kennst und das Schreiben speziell für sie auf Englisch verfasst, wäre "yours sincerely" die passendere Schlussformel.
In Bayern unterscheidet man Schulaufgaben- und Nicht-Schulaufgabenfächer.
Schulaufgabenfächer sind z.B. die Sprachen, Mathematik, Phyik und je nach Zweig auch Wirtschaft (daneben können dann auch Stegreifaufgaben geschrieben werden).
In den anderen Fächern werden Stegreifaufgaben geschrieben (also auch in Musik). Ausnahmen sind hier Sport (da können die Noten rein auf der Basis von praktischen Leistungsnachweisen - Vorturnen, Schwimmen etc - gebildet werden) und Kunst (praktische Leistungsnachweise: Zeichenen, Malen, Gestalten etc).
Aber soweit ich den Begriff "Korrekturfachlehrer" verstehe, gilt der nur für Fächer, in denen man gemeinhin davon ausgeht, dass der Aufwand bei der Korrektur besonders groß ist, bzw., dass neben den Schulaufgaben auch noch andere Korrekturen anfallen (nicht nur Stegreifaufgaben - es macht halt schon Sinn, in den Sprachen die Hefte einzusammeln und bestimmte Übungen zu korrigieren - Übungsaufsätze, Übersetzungen etc.) ... und dass diese Korrekturen aufwändiger sind (es ist wohl schon so, ohne den Naturwissenschaftlern zu nahe treten zu wollen, dass die Korrektur eines Deutschaufsatzes mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die einer Mathe-Schulaufgabe (so generell)).
Klassische Korrekturfächer sind also Deutsch, Englisch und Französisch - Latein evtl., aber die Sprachproduktion (Schreiben eines Aufsatzes, Briefes etc), die häufig als besonders schwierig/langwierig zu korrigieren gilt, existiert in Latein eben nicht (so).
Edit: Das alles gilt aber nicht für die Oberstufe. In der Oberstufe werden in allen Fächern Klausuren gefordert (=Schulaufgaben) und die sind auch in den "Nicht-Korrekturfächern" z.T. recht aufwändig zu korrigieren (ich sitz da an einer Grundkursklausur in Geschichte länger als an einer Englisch-Schulaufgabe der 10. Klasse).
Ich muss jetzt einfach meinen guten Vorsatz sausen lassen:
- Du schreibst, dass die angeführten Vorschläge zur Entlastung die Mehrarbeit nicht verringern (naja ...)
- Vorher sagst Du, es ist klar, dass ein Kunstlehrer nicht Deine Arbeit machen kann, Du willst, dass Korrekturarbeit wie Mehrarbeit bezahlt wird.
Dadurch wird Deine Korrekturarbeit auch nicht weniger ... geht's jetzt um die Arbeitsbelastung oder um das Geld?
Hilft Geld gegen Burnout?
Übrigens finde ich es ganz schön unverschämt, sich hier zur Vertreterin der Korrekturfachlehrer(innen) aufzuschwingen und im gleichen Atemzug denen, die sich von Dir hier nicht vertreten fühlen, indirekt vorzuwerfen, sie würden keinen guten Job machen wollen ...
Auch nett, wie Du die Kollegen/Kolleginnen, die Deine Ansicht nicht teilen als leicht beeinflussbar und ängstlich / zu feige, ihre Meinung zu äußern, hinstellst.
Sorry, ich bin auch Korrekturfachlehrer, will einen guten Job machen, bereite meinen Unterricht gut vor etc ...
aber weder will ich dafür Geld (das hilft mir nichts), noch will ich, dass NKFLs zum Ausgleich mehr arbeiten müssen (müssen Musik, Kunst und Sport in Bayern sowieso ... außerdem hilft mir das nämlich auch nichts).
Zum Thema "Gleichbehandlung": das ist jetzt - neben "ich will mehr Geld für mehr Arbeit" und "ich bin eigentlich überlastet" - Deine dritte Baustelle.
Nur: "ich bin überlastet" ... dann bringt es Dir nichts, wenn Du mehr Geld bekommst und/oder die anderen nun auch überlastet werden.
"ich will mehr Geld für mehr Arbeit" - gut, aber dann sag das ganz offen (und wie gesagt, gegen Überlastung hiflt das nur insofern, als dass man sich nun eine Haushaltshilfe anstellen kann ...)
"wenn ich so viel arbeite, sollen die anderen auch" ... gut, aber ich persönlich finde das in einem Kollegium auch nicht besonders "nett" ... denn mir hilft es nichts, es belastet nur die anderen. Gerechtigkeit um der Gerechtigkeit willen ... kann man gut finden, aber wenn sich meine Position nicht bessert und die anderer sich verschlechtert, ist das eine Gerechtigkeit, die ich problematisch finde.
ZitatOriginal von Vaila
Ich danke Micky sehr für die detaillierte und anschauliche Beschreibung ihrer Situation. So geht es KorrekturfachlehrerInnen, die in (fast) allen Fächern korrigieren. Es gibt schlicht keine "Schlupflöcher" für sie, denn ihren Unterricht müssen sie genauso gut vorbereiten wie die KollegInnen, die sogenannte Nebenfächer unterrichten (meist sogar besser, denn sie allein werden in den Prüfungen kontrolliert!). Im Gegenteil: durch die Stundenerhöhungen ist die Arbeitsbelastung (mit gleichzeitiger Erhöhung der Korrekturzeit) unverhältnismäßig angewachsen. Durch zahlreiche neue Prüfungsverfahren in NRW ist auch in diesem Bereich noch mehr aufgesattelt worden, was insbesondere die KorrekturfachlehrerInnen betrifft. Wie man an diesem Forum sehr gut erkennen kann, ist Solidarität etwas, was immer nur von den KorrekturfachlehrerInnen eingefordert wird.
Ja flocker, du hast ganz recht! In diesem System Schule muss etwas für die Entlastung der genannten KollegInnen getan werden. Das scheitert allerdings an dem Mangel an Solidarität in den Lehrerkollegien. Wie man an diesem Forum sehr gut erkennen kann, möchte niemand für die belasteten KollegInnen einspringen, die sich das ja "schließlich selbst eingebrockt" haben. Man ist schnell dabei, gute Ratschläge zu geben und zu zeigen, dass man das Zeitmanagement nicht beherrscht oder nicht geschickt genug darin ist, sich die Arbeit zu erleichtern, indem man KollegInnen "anzapft". All dies geht am Kern der Sache vorbei. Korrekturarbeit ist Mehrarbeit, die bezahlt werden muss. Dafür ist das Schulministerium (ich spreche für NRW) zuständig, das mit vollmundigen Versprechungen mit Blick auf eine gerechtere Regelung der Lehrerarbeitszeit angetreten ist und seine Hausaufgaben nicht macht.
Vaila - wieder mal sehr selektive Wahrnehmung. Es haben hier genügend Korrekturfachlehrer/innen GEGEN DEINE Position argumentiert - es geht also nicht allen Korrekturfachlehrern so bzw. nicht alle empfinden es als dermaßen belastend.
Und auch wenn es als Belastung empfunden wird, so gibt es eben auch genügend Korrekturfachlehrer/innen, die nicht wollen, dass für ihre Entlastung andere mehr arbeiten müssen - davon abgesehen ... wie würde es Dich denn entlasten, wenn Kunstlehrer mehr Stunden geben?
Es kann also keine Rede davon sein, dass "niemand für die belasteten Kollegen/Kolleginnen einspringen" möchte - z.T. geht es nicht und z.T. wollen die Belasteten selbst nicht, dass man "für sie einspringt".
Es kann auch keine Rede davon sein, dass alle Korrekturfachlehrer/innen hier Solidarität einfordern würden und alle NKFs dies monolithisch ablehnen würden.
Du generalisierst hier wieder fürchterlich - Vorschläge, wie man diese Belastung wenigstens teilweise entschärfen kann willst Du nicht sehen oder gelten lassen.
Und damit bin ich hier endgültig aus dieser Diskussion raus, weil wir uns im Kreis drehen und Du immer die gleiche Keule rausholst, scheinbar ohne auf andere Argumente einzugehen.
Digitale Medien werden:
- in dem Unterordner der jeweiligen Jahrgangsstufe gespeichert, für die sie nutzbar sind ... zur Not halt in mehreren Jahrgangsstufen
- Arbeitsblätter beginnen mit "Ab" - dann "Thema"
- Leistungserhebungen beginnen mit "SU" (Schulaufgabe) oder "Ex" und dann grob "Thema/Themen"
Lange Dateinamen sind ja unter Windows inzwischen kein Problem.
Wie gesagt, ist erst in der Planung - wie wir es mit Updates/Veränderungen handhaben, wissen wir noch nicht ... evtl. wird jede Datei die verändert wurde eigens abgespeichert und mit einer Versionsnummer ("1", "2" usw.) versehen, aber das ist noch nicht durchgedacht.
Wir haben es noch nicht umgesetzt, es ist nur in der Planung:
- alle Kollegen/Kolleginnen haben mit Passwort Internetzugriff auf bestimmte Ordner - kann man Berechtigung je nach Fachschaft vergeben.
- in diesen Ordnern befinden sich die jeweiligen Materialien
=> ich habe die Materialien schon in digitaler Form und es ist leicht, sie meinen Bedürfnissen entsprechend abzuändern.
Die meisten Materialen - so es sich nicht um Folien handelt - dürften doch schon auf den jeweiligen Privatrechnern der Kollegen/Kolleginnen sein - ein Hochladen auf den Schulrechner ist da nicht schwer.
ZitatOriginal von Vaila
Das ist alles sehr schön, aber ich habe noch nie davon gehört, dass das Klima in einem Lehrerkollegium dazu führt, dass Arbeit, die nur von einem Teil der KollegInnen zu erledigen ist, sich einfach in Luft auflöst.
Öh ... wieso ist das keine Arbeitsersparnis, wenn man
- Materialien tauscht
- eine Klassenarbeit im Jahrgang gemeinsam geschrieben wird und EINE Kollegin dafür den Entwurf macht?
Klar, es korrigiert Dir keiner die Arbeiten, aber der Entwurf einer Aufgabe kann auch mal einen Nachmittag dauern ...
ZitatOriginal von maiersepp
habt ihr jetzt einen anderen gefunden, den ihr kollektiv beglücken könnt? da gewinnt bardok an sympathie. eure schulen sind sicher preisträger und bei pisa u.ä. führend - bei so klugen lehrkräften.
Wohingegen ich so langsam Deine Kollegen/Kolleginnen und Schüler/innen bemitleide ...
Für mich persönlich muss ich sagen: entweder man konnte zu Beginn des Studiums schon Englisch oder man hat es durch einen Auslandsaufenthalt gelernt - an der Uni selber war diesbezüglich wenig möglich. Mag von den jeweiligen Unis abhängen (oder auch von den individuellen Kenntnissen).
Nighthawk
Auf Wunsch von Bardok habe ich den Thread gesplitted und das Thema "Jugendliche von der Straße holen" im Allgemein-Forum gestartet. Deine Antwort habe ich an den Thread dort angehängt, weil sie thematisch dorthin passt und ich eine Paralleldiskussion vermeiden möchte.
Nele
[...]
Wenn ich bei verschiedenen Benutzern eines normalerweise recht gesitteten Forums anecke, würde ich mich irgendwann dann doch mal fragen, woran das nun wieder liegen könnte ...
ZitatOriginal von Elaine
Hihi, wie meine Schüler: "Wenn der das nicht macht, mach ich das auch nicht"
Ja, in den letzten Tagen erinnern doch einige Beiträge hier in Inhalt und Wortwahl mehr an Schülerverhalten - an ein Schülerverhalten, das ich als Lehrer nicht akzeptieren würde.
Gut, dass unsere Schüler hier (hoffentlich) nicht mitlesen ...
Ich denke nicht, dass eine Verpflichtung dazu besteht, mit dem Verbindungslehrer in einer Angelegenheit zu sprechen. Allerdings würde ich es mir schon gut überlegen, ein solches Gespräch abzulehnen.
Die Tatsache, dass - zumindest bei uns - der Verbindungslehrer von den Schülern gewählt wird sorgt dafür, dass wir Verbindungslehrer haben, die das Vertrauen der Schüler genießen. Wenn nun die Schüler mit einem Problem zum Verbindungslehrer gehen tun sie das natürlich in der Hoffnung, dass der Verbindungslehrer dieses Problem löst/lösen hilft.
Wieso möchtest Du hier ein Gespräch verweigern? Generell würde ich in einem Kollegium keinem ein Gespräch verweigern (höchstens halt dann aufpassen, was ich erzähle ... oder mir noch einen Zeugen dazu holen).
Gerade dem Verbindungslehrer gegenüber ... soll der dann zu den Schülern sagen "Tut mir leid, ich wollte ja mit XY über Euer Problem sprechen, aber XY hat sich geweigert, mit mir zu reden"?
Oder hab ich Dein Anliegen jetzt falsch verstanden? Etwas mehr Infos wären nie schlecht, wenn man gute Antworten will ...
Die 6. Stunde entfällt bei uns für solche Personalausflüge (einmal im Schuljahr).
Ein ähnliches Problem hatte ich auch vor 3 Jahren - nur, dass es sich bei dem Konzert um einen Auftritt meiner Band handelte ... seit Monaten schon fest vereinbart und ein recht lukrativer (nicht finanziell, aber von der Örtlichkeit und dem Renommee her).
Und dann wurde kurzfristig von der Schulleitung der Elternsprechtag, der an diesem Tag stattfand, nach hinten verlängert. Wäre es beim alten Termin geblieben hätte ich kein Problem gehabt.
Immerhin ließ sich die Schulleitung auf den Kompromiss ein, dass ich 30 Minuten früher Schluss machen konnte - genau die Fahrzeit zum Auftrittsort ... Soundcheck oder Warmspielen waren da nicht mehr drin.
Ist halt auch Teil unseres Berufs, dass es bestimmte Pflichttermine gibt, hinter denen viele - auch schon lange vorher fest stehende - Privattermine zurück stehen müssen (wenn die SL nicht ein wenig kompromissbereit ist ... meine war's ja).
Ich denke, hier nimmt man mal wieder etwas zu wichtig. Erstens soll der Test überprüfen, was das Kind in der 5. Klasse gelernt hat - und nicht, was es jetzt in ein paar Wochen noch lernen kann.
Wenn das Kind in der 5. Klasse keine Probleme in Deutsch hatte, würde ich dem Test ganz gelassen entgegen sehen (gut, einmal sollte das Kind mal einen gesehen haben, da sich der Test evtl. von den bisher üblichen Leistungserhebungen unterscheidet).
Und: Je nach Beschluss der Deutsch-Fachschaft und der Lehrerkonferenz zählt der Test in Bezug auf Noten so gut wie nix (kann aber auch wie eine halbe Schulaufgabe gewertet werden).
Man muss allerdings dann aber auch sehen, dass man durch den Aufstieg im Prinzip den Beruf wechselt: Vom Lehrer zum Verwaltungsmann (mit Ausnahme der Position des Seminarlehrers, aber die werden zumindest bei uns nicht besser bezahlt bzw. sind nicht "höher gestellt").
Ein Direktor, Ministerialbeauftragter (oder auch nur dessen Mitarbeiter) o. ä. erteilt keinen oder kaum mehr Unterricht. Das also, was zumindest bei mir Grundlage der Berufsentscheidung war, tritt in den Hintergrund. Von daher wäre eine Direktoratsstelle für mich eher eine Strafe, als ein Aufstieg.
Lehrerbildung (nicht Referendarsausbildung, das machen bei uns Seminarlehrer und dazu siehe oben) wäre noch eher was, aber ich wollte ja eigentlich Kinder und Jugendliche unterrichten ... sonst hätte ich ja an der Uni bleiben können.
ZitatOriginal von gingergirl
@ Nihgthawk: Positiv korrigieren müssen wir hier in Geschichte übrigens nicht. Wenn jemand ein leeres Blatt abgibt, dann werde ich garantiert nicht als Fleißaufgabe die kompletten Lösungen aufs Blatt pinseln.
Müsste ich schon - zumindest ganz grobe Punkte. Aber ich mach das inzwischen so, dass ich einen Erwartungshorizont erstelle (muss ich für die Respizienz sowieso) und bei ganz schlechten Arbeiten, wo ich viel dazu schreiben müsste, einfach nochmal ausdrucke und dran tackere.
Damit man mal sieht, wie unterschiedlich alles ist und dass es deshalb auch so schwierig ist, eine allgemeine Lösung zu finden:
- bei uns (meine Schule) wird in ALLEN Fächern (oder wenigstens den meisten ... keine Ahnung, wie es in Informatik ist) positiv korrigiert: in Deutsch, in Englisch, in Geschichte (wo ich fehlende INHALTE in Stichpunkten hinschreiben muss - man stelle sich da mal eine schlechte Arbeit vor ...)
- bei uns (meine Schule) wird bzgl. Klassleitungen nicht zwischen den Fächern unterschieden. Ein Deutschlehrer kann durchaus mal keine Klassleitung haben und dafür hat sie ein Musiklehrer.
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