Beiträge von Grisuline

    Hallo Selma,


    letztlich kann Dir wohl keiner raten, was Du tun sollst - Banal gesagt ist ein Ende mit Schrecken manchmal besser als ein Schrecken ohne Ende...


    Dieser Absatz hat mich zudem hellhörig gemacht:


    Brauch ich wirklich das 2. Stex dafür??
    Grundsätzlich finde ich tatsächlich unser Schulsystem grenzlastig. Ich hätte gern mehr Zeit für den einzelnen Schüler... die reine Wissenvermittlung mit Druck ist tatsächlich nicht wirklich wofür ich 100% stehe, deshalb würde ich tatsächlich lieber sozialpädagogisch oder in einem kleineren Rahmen arbeiten, wo man auf die einzelnen Bedürfnisse der Schüler und auf problematische Fälle wirklich pädagogisch eingehen kann...[/quote]


    Das Schulsystem, wie es ist, hält eine Menge Doppelbindungen bereit und viele Widersprüche. Und das kapiert wohl jeder ziemlich schnell, würde ich behaupten. Die Strategien mit den "Fehlern im System", den widersprüchlichen Erwartungen umzugehen, sind allerdings sehr unterschiedlich.
    Aus meiner Sicht braucht man in diesem Punkt auch ein dickes Fell und Grenzstabilität.
    In deinen Zeilen lese ich hohe Erwartungen an die Einflussmöglichkeiten eines Lehrers auf den einzelnen Schüler, wenn man sich nur geügend zuwendet. Und vielleicht überschätzt du dabei den tatsächlichen Einfluss und auch die Rolle. Da liegt für mich in der Tat ein Keim zum Scheitern.
    Vielleicht übertrage ich nur viel zu einfach meine eigenen anfänglichen Erwartungen und ersten Gehversuchen auf dich - Und doch. "Das System" mag schwierig sein, einem mitunter strukturell bedingte Steine in den Weg legen. Tatsächlich bin ich, was die pädagogische Arbeit in der 1:1-Situation mit Schülern angeht, viel eher dann gescheitert, wenn ich der großen (Helfer-)Geste, erlegen bin. Damit habe ich anfangs mehr aufgewühlt, als hilfreich war -

    Ich lese bei dir den Wunsch heraus, zu helfen und Einfluss zu nehmen. Das scheint dir wichtiger als die Wissensvermittlung.


    Es wäre schon eine Frage wert, wem du warum helfen willst. In asymmetrischen Beziehungen wie sie sie zwischen Schülern und Lehrern bestehen, kann man sich das gar nicht oft genug fragen. Denn es ist eine narzisstisch aufgeladene Situation, die gefährlich wird, wenn sich der Lehrer (ausschließlich) in seiner Kompetenz vom Schüler spiegeln lässt, statt umgekehrt. "Pädagogischer Eros" ist eine heikle Angelegenheit, wie auch die Missbrauchsfälle derzeit drastisch vor Augen führen. Und mein Verdacht, ist, dass es die besten Absichten sind, die für diese Art des Missbrauchs, der viele Abstufungen hat, so blind machen.
    Viele Grüße, Grisuline

    Also ich finde das Wünschen auch nichts Verwerfliches.


    Und bei uns wird das auch berücksichtigt, so gut es eben geht. Tatsächlich sind die Bedürfnisse unterschiedlich. Es wünschen sich eben nicht alle das Gleiche. Wobei ich unterscheide zwischen wichtigen Anliegen und "nice to have".
    Wichtig ist für mich an langen Tagen und Ganztagsbetrieb z.B. die Mittagspause. Auf diese Freistunde bestünde ich, würde man sie mir streitig machen. Mit Freistunden habe ich nur bedingt ein Problem. Zu viele sind natürlich auch nicht toll.
    In diesem Jahr hat mein Stundenplan ein paar mehr Freistunden als ich es mir wünschen würde. Dafür wird dann aber in aller Regel im nächsten Jahr für Ausgleich gesorgt. Das finde ich in Ordnung.
    Vieles ist Verhandlungssache. Ein Geben und Nehmen.


    Trotz vieler Freistunden in diesem Jahr muss ich wenig vertreten. Wir haben den Luxus einer hausinternen Vertretungskraft. Eigentlich zwei. Sodass wir als Kollegen nur wenige Stunden vertreten. Meist nur, wenn uns selbst Stunden ausfallen, weil Klassen weg sind z.B. Da kann man in Freistunden auch mal was erledigen. Wichtiger ist mir in diesen Stunden fast noch, mich mit Kollegen auszutauschen.


    Viele Grüße
    Grisuline

    Avantasia war schneller -


    und ich schließ mich ihr an.


    Unterricht ist nicht nur eine Frage der Materialien, was man am Anfgang gerne glaubt.
    Ich habe viel gekauft in den ersten zwei Jahren. Aber viel hilft nicht viel.


    Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach, sich immer wieder neu mit dem Stoff zu beschäftigen, neue Zugänge zu finden und wie ich sie für die Schüler nutzbar machen kann.
    Und das ist entschieden eine Zeitfrage.

    Ich bin ausgebildete Lehrerin, habe aber auch in der freien Wirtschaft gearbeitet und war auch ein paar Jahre selbständig.


    Gearbeitet habe ich immer viel, manchmal auch mehr als nötig, weil zu wenig gut organisiert.


    Was an der Arbeitszeit als Lehrer besonders ist:


    Die Aufteilung auf zwei Arbeisplätze: Einerseits die Schule, in der viel improvisiert werden muss, weil Rahmenbedingungen kaum auf unseren Bedarf ausgerichtet sind (kein Stauraum, kein eigener Platz, kein "Backoffice", viel Unruhe)
    Andererseits der Arbeitsplatz zu Hause (Platzbedarf, eigene Ausstattung etc)


    Das macht die Abgrenzung zwischen Privat- und Arbeitsleben mühsamer. Jedenfalls müssen wohl die meisten erst lernen, sich Grenzen zu setzen. Und der Termindruck ist oft immens.


    Herausfordernd ist meiner Meinung nach auch der Wechsel zwischen starker Fremdbestimmung in der Schule und "freier Arbeitseinteilung" zu Hause, die dann ein hohes Maß an Selbstorganisation und Selbstdisziplin erfordert, gerade wenn man dann einfach müde, manchmal auch erschöpft ist. Der Stundenplan gibt einen oft unerbittlichen Takt vor, der es erschwert, die elementarsten Bedürfnisse wie eben den Toillettengang unterzubringen, ohne schon irgendwo seine Aufsichtspflicht zu vernachlässigen. Es gehört viel Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung dazu, sich davon nicht über Gebühr unter Druck setzen zu lassen.


    Ich verbringe übrigens aufgrund meines Stundenplans derzeit 30 Stunden (22 unterrichte ich, 7 Lerngruppen, keine Parallelklassen, zwei Doppelstunden) in der Schule, verteilt auf vier Tage. Da wir Ganztagsbetrieb sind, heißt das, dass ich vier von 7.30 Uhr bis mindestens 16.30 Uhr in der Schule bin. Konferenzen, Elternsprechtage, Weihnachtsbazar, Schulkonzert etc nicht mitgerechnet.
    Danach bin ich platt. Am Abend schaffe ich nur das Nötigste, besonders jetzt im Winter. Inzwischen habe ich da aber auch kein schlechtes Gewissen mehr.


    Korrekturen, Vor- und Nachbereitung des Unterrichts, eigene Weiterbildung fallen da zwangsläufig auf den unterrichtsfreien Tag (der ein Zugeständnis der Schulleitung an Ganztagsbetrieb und fehlende Arbeitsmöglichkeiten in der Schule ist) und natürlich aufs Wochenende und die Ferien.


    Das alles ist machbar. Aber gerade die Vielseitigkeit des Lehrerberufs ist schon eine Herausforderung an den Umgang mit eigenen Ressourcen.

    Hallo Habanita,


    ich bin "schon immer" Wahlhelferin
    normalerweise rekrutieren sich die Wahlhelfer aus Freiwilligen und auch aus Kommunalbeamten (Bei uns sind immer die Gemeindebediensteten automatisch die Schriftführer des Wahlvorstands) Jeder Wahlberechtigte kann noch beim Wahlgang theoretisch per Handschlag verpflichtet werden, wenn der Wahlvorstand des Wahlbezirks nicht vollständig ist. Du musst dann zur Verfügung stehen. Gewissermaßen Staatsbürgerpflicht, damit ordnungsgemäße Wahlen garantiert sind.
    Das ist die Theorie. In der Praxis kannst du meiner Erfahrung nach schon sagen, dass du keine Zeit hast und das wird normalerweise auch akzeptiert, wenn du entschlossen genug absagst. Da müsste dann der Notstand schon groß sein. Dienstfrei bekommt man meines Wissens nur, wenn am Wochentag ausgezählt wird.
    Allerdings gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung. "Erfrischungsgeld" heißt das in Höhe von 20 EUR.
    Wenn man auf der Liste mal landet, wird man in der Regel jedes Mal in den erlauchten Kreis eingeladen...
    Aber wie gesagt, man kann normalerweise schon absagen. Pflicht hin oder her.
    Viele Grüße
    Grisuline

    Ich würde mit Note 6 werten und keinen Nachtermin ansetzen. Ich handhabe das genauso.
    Die Regelung ist klar und eindeutig und wird auch so kommuniziert. Arzttermine während der Unterrichtszeit erfordern eine Beurlaubung durch die Schulleitung. An Prüfungstagen wird keine Beurlaubung gewährt. Punkt. Das müssen die Eltern wissen und das wissen auch unserer Schüler, auch schon in der 5. Klasse.


    Klar tut diese Note weh. Erst recht, wenn es wirklich Gedankenlosigkeit gewesen sein sollte.


    Da in Bayern das Schuljahr noch ein Weilchen dauert, gibt es ja noch Möglichkeiten, mündlich etwas Ausgleich zu schaffen.


    Da bin ich dann im Rahmen meiner Möglichkeiten und der Gegebenheiten durchaus großzügig.
    Kurze Rücksprache mit der Schulleitung nehme ich sicherheitshalber dennoch. Die sah darin jedoch noch nie ein Problem. Im Gegenteil.


    Ein wenig irritiert hat mich lediglich deine Begründung mit der hohen Arbeitsbelastung. Die, finde ich, sollte nicht den Ausschlag für die Entscheidung geben.

    wie lang wurde denn nun in NRW geschrieben? In Bayern wurde 40 Minuten geschrieben und unsere Schüler hatten sehr wohl ein Zeitproblem. Während meine Klasse in D recht entspannt war, waren sie heute nach E eher frustriert. Ich selbst korrigiere gerade D und da waren 80 Minuten gegeben, was eher lang war.Nach einer Stunde waren alle fertig.


    Wunderbar finde ich die Lösung in ihrer Umständlichkeit. Aber es wäre ja auch zu einfach, erfasste man als Lehrer bei der Korrektur die Lösung auf einen Blick.


    Großartig auch Aufgabennummern mit den vorgeschalteten Kennziffern der Bauart X45957765a.

    Also ehrlich - auch wenn ich das schlechte Gewissen kenne (ich bin auch im Augenblick krank geschrieben, obwohl ich noch aufrecht stehen kann und keine Bettruhe halten muss), finde ich das Maß an geschilderter Selbstausbeutung und Grenzüberschreitungen schon einigermaßen erschreckend.


    Natürlich dankt einem das niemand. Wieso auch, wenn man damit auch noch ungesunde Maßstäbe für andere schafft?


    Krank ist krank. Und wenn der Arzt mir das bescheinigt, stimmt das auch dann, wenn ich nicht im Sterben liege.


    Manchmal muss ich mir das allerdings selbst vorsagen. Auch wenn meine Schule da eigentlich nicht wirklich Druck macht. Obwohl - Arbeitsaufträge werden schon erwartet. So habe ich brav die Zeit meiner OP und Rekonvaleszenz vorgearbeitet... Was komischerweise noch lange nicht heißt, dass ich mich dann darauf verlassen könnte, dass die Arbeitsaufträge dann auch erledigt wären und ich darauf aufbauen könnte...


    Grüße an alle (Mit-)Siechen ;)
    Grisuline

    Trost habe ich nicht so wirklich, allenfalls in der Kategorie "Geteiltes Leid ist halbes Leid".


    Was mich sehr nervt, wenn sich manche Schüler so enorm gehen lassen und sich reinsteigern in ihr "Wir wollen jetzt nix mehr arbeiten". Denn natürlich bin ich nachmittags auch nicht mehr taufrisch. Und ich bin ja durchaus bereit, die jeweilige Verfassung zu berücksichtigen. Aber ich lasse mich nicht gerne erpressen.


    Eine 10. Klasse ist in diesem Jahr enorm träge (was immerhin eher lautlos ist) - Wobei ich sie zweimal in der 9. und 10. habe und einmal in der 1. Stunde (was keinen Deut besser ist...)


    Da gebe ich inzwischen häufiger Arbeitsaufträge zur Stillarbeit. Da arbeiten sie zwar dann sehr laaaaaaaaaangsaaaaaaaaam, aber sie arbeiten immerhin und ich lasse mir nicht die Verantwortung für ihren "LErnerfolg" delegieren.


    Neulich war es mal besonders nervig, zäh wie Kaugummi und dann auch mal unruhig. Da habe ich einen französischen Zugenbrecher an die Wand geworfen und der Klasse angeboten, dass derjenige, der den Zungenbrecher dreimal fehlerfrei sagen kann, sein Zeug packen und gehen kann.


    Was soll ich sagen, die waren hellwach. Und obwohl es noch gut 20 Minuten waren, hat es nur einer geschafft und das war drei Minuten vor Schluss...


    Das war für uns alle sehr unterhaltsam, aber das kann man natürlich nicht beliebig wiederholen.


    Viele Grüße
    Grisuline

    Also ich bin an einer Ganztagsschule und habe drei sehr volle Tage von 8 -16 Uhr mit 45 Minuten Mittagspause, auf die ich bestanden habe. Zudem je eine Freistunde. Ein Tag ist dann nur sehr kurz. Alle Lehrer haben bei uns außerdem einen unterrichtsfreien Tag, da die Situation im Lehrerzimmer derzeit sehr beengt ist und an Korrekturen oder Vorbereitung nicht zu denken ist. Um 16 Uhr bin ich in der Regel völlig ausgepowert.


    Andererseits hatte ich auch schon Stundenpläne mit größeren Lücken (Unterricht, Freistunde, Unterricht, Freistunde etc) und das fand ich in gewisser Weise noch anstrengender, weil ich in den Freistunden nicht wirklich arbeiten konnte, aber eben auch nicht enstpannen. Es war auch schwerer für mich, die Spannung zu halten, um in der Klasse dann präsent zu sein.
    Zudem kam ich mir dann oft doof vor, weil ich doch gar nicht so viel Stunden hatte, aber trotzdem sehr kaputt war.

    Hallo nani,


    ich lese in deinem Beitrag zweierlei: Einerseits willst du eine "gute", also hilfreiche, unterstützende Mentorin sein, die ihren Beitrag zu einem guten Ergebnis leistet.
    Andererseits kannst du mit der Art und Weise deines "Schützlings" wenig anfangen, vieles, siehst du sogar sehr kritisch (Arbeitshaltung, Selbstreflexion).


    Und daraus ergibt sich ein Zielkonflikt: Dein Beitrag zum Gelingen, denn du aufgrund deines Rollenverständnisses leisten willst, auf der einen Seite und auf der anderen Seite, deine Zweifel, ob die Schule wirklich der geeignete Ort für die Refin ist.


    Letzteres kann aber nur die Referendarin selbst entscheiden. Das liegt gar nicht in deiner Macht. In deiner Macht (und Verantwortung) liegt aus meiner Sicht nur eine professionelle Begleitung, die nach dem, was du schilderst, im Augenblick vor allem eines erfordert: eine offene Rückmeldung über das, was du beobachtest. Was sie dann damit macht, ist ihre Entscheidung.
    Und auch das kann ja sein: dass sie ihren Stil bisher noch gar nicht wirklich finden kann, weil du für sie reflektierst und planst - was für sie natürlich praktisch (wohl auch entlastend) ist, aber letztlich kann dabei nur eine schlechte Kopie herauskommen.


    Die Frage ist für mich also eher, wie kannst du sie unterstützen, ihren eigenen Stil zu finden, den sie dann im Ergebnis auch selbst zu verantworten hat.


    Viele Grüße
    Grisuline

    Hallo Lieselümpchen,



    danke für den Willkommensgruß.


    Zum Glück gab es von Anfang an auch gute Gespräche. Aber Betriebsblindheit bleibt halt nicht aus, wenn man im gleichen Umfeld arbeitet. Ich fand beim Stöbern hier interessant, wie sich über alle Bundesländer und Schultypen eine doch große Vielfalt an Ansätzen und Ideen ergibt.


    Herzliche Grüße
    Grisuline

    Danke, für den Willkommensgruß, Hermine.


    Stimmt, wir sitzen im selben Boot. Mehr dazu, in meiner Vorstellung, wenn du möchtest.


    Phrase Express ist echt recht nützlich. Mich stört tendenziell, dass es meinen nicht mehr so leistungsstarken Rechner etwas ausbremst, weil es bei aktiver Nutzung halt immer im Hintergrund läuft. Deshalb deaktiviere ich es auch immer wieder mal.


    Herzliche Grüße
    Grisuline

    Hallo in die Runde,


    die ganzen Weihnachtsferien schon bin ich immer wieder in diesem Forum gelandet und fand viel Interessantes. Und auch schon manchen Aufreger ;)


    Ich wollte immer Lehrerin werden - und als ich es am Ende meines nun ja, nicht immer ermutigenden Referendariats endlich am Ziel zu sein schien, war ich so ernüchtert, dass ich erst einmal das Weite suchte. Nach sieben Jahren Wanderschaft als Angestellte im Personalwesen und schließlich als Selbständige in der Erwachsenenbildung führte mich mein Weg eher zufällig zurück an die Schule, erst nur stundenweise. Aber ich leckte Blut und bin nun wieder ganz an der Schule. Allerdings an einer Privatschule, einem staatlich anerkannten Gymnasium, an dem vieles paradiesisch ist und manches schwierig.


    Die neue alte Rolle war zunächst schwerer als gedacht: Weil ich vieles konnte und wusste, was mir als Referendarin schmerzlich abging, aber eben doch wieder Anfängerin war.
    Dies ist nun mein erstes Schuljahr, in dem ich nicht nur hinterher hechle, sondern auch immer öfter auf der Höhe des Geschehens bin. Und das erhöht die Freude am Tun doch ungemein =)


    Was ich mir hier erhoffe und zu geben bereit bin: praktischen Austausch genauso wie die Reflexion eigenen Tuns. Was im Lehrerzimmer aus meiner Erfahrung trotz eines netten Kollegiums leider nicht so glückt, weil das Dampf ablassen, dann manchmal dringlicher ist...


    Ich bin also gespannt.
    Viele Grüße
    Grisuline

    Hallo Hermine,


    eigentlich wollte ich mich erst vorstellen, nachdem ich seit einigen Tagen hier mitlese und stöbere.


    Aber nun doch gleich ein Beitrag:


    Ich nutze (nicht immer gleich intensiv, aber doch regelmäßig Phrase express.
    Kostenloser Download hier:


    http://www.phraseexpress.com/de/


    Das lässt sich vielseitig einsetzen für Elternbriefe, aber auch für Textbausteine in D. Ich verwende, so Zeit ist, einen Mix aus persönlicher Ansprache und Bausteinen (z.B. Bemerkungen zu Schreibplan und Gliederung, die auch, wenn ich "frei" formuliere, formelhaft geraten, weil sich die Schwächen eben gleichen.


    Die Arbeit ist halt das Erstellen der Bausteine...


    Aber grundsätzlich schon eine Hilfe. Zudem lässt sich die Software sehr vielseitig verwenden. Da lohnt sich dann die Mühe.


    Viele Grüße
    Grisuline

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