Beiträge von Traci

    Mitbestimmung,


    da lach ich doch. Bei uns hat der Personalrat letztes Schuljahr jemanden abgelehnt, weil wir keinen Bedarf hatten, sprich für diese Person mussten andere Kollegen -ich zum Beispiel- teilabgeordnet werden. Der SL hat es trotzdem durchgedrückt, Ablehnung hin oder her, auch das ist wie so vieles doch nur Augenwischerei...


    In deinem Fall würde ich das Gespräch mit der SL suchen, falls diese die Horrorgeschichten auch gehört haben sollte, stehen die Chancen etwas besser, aber ich denke auch hier kann das Schulamt den Kollegen noch reindrücken, wir haben auch so eine Tussi bekommen, gleich mal halbes Jahr krank (zwischendurch immer mal wieder drei Tage da), sämtliche Dienstanweisungen missachtend, Klassenbuch verschlampt, Kollegen in die Kacke geritten, nun schwanger und endlich erstmal wieder weg (angebliche Problemschwangerschaft). Irgendwo müssen die ungeliebten Versager (sorry) schließlich auch hin, das ist der Nachteil der Lebenszeitverbeamtung ;)


    Gruß Jenny

    Dito in Hessen,


    die Frist ist aber nicht an igrendein Halb- oder Schuljahr gebunden, sondern alles was einen Tag älter ist als 6 Monate kann nicht mehr eingereicht werden. Zumindest nicht beim Schulamt, höchstens über die Steuer ist noch etwas rauszuholen. Reich wenigstens noch ein was geht, also die sechs rückliegenden Monate und zwar flott. Das macht eine Menge aus, in Hessen bekomme ich 35 Cent pro Km, macht bei meinen vielen Abordnungsstunden locker 200 € in zwei Monaten.


    Gruß Jenny

    Wir,


    Grundschule haben das Ganztagesmodel kürzlich abgelehnt, weil wir Kosten-Nutzen abgewogen haben und alle- auch die SL- deutliche Mehrarbeit witterten. Wir hätten einen (!) Kollegen mit Halbtagesstelle mehr bekommen, während die Stunden am Nachmittag (Ag`s) nur noch anteilig berechnet worden wären, sprich wie reine Betreuungsstunden, eine Doppelstunde würde als eine in die Stundenbilanz fallen, jedem von uns war sofort klar, was dies für die Arbeitsbelastung bedeuten würde... Wäre es durchgewunken worden, hätte es einen Aufruhr gegeben.


    Ganztagsschule ja, erachten wir in unserem Einzugsgebiet als sinnvoll (Brennpunktschule, je weniger Zeit die Kids zu Hause verbringen, umso besser) so aber nicht mit uns.... Wir haben nach wie vor an bestimmten Tagen AG´s am Nachmittag, Betreuung durch externe Kräfte, dabei bleibt es.


    Gruß Jenny

    Es verletzte mich, dass in Frage gestellt wurde, ob ich wirklich eine Lehrerin bin, weil ich den Job, wie oben genannt, gut machen möchte und noch sehr unsicher bin.

    Kann ich nach dem Durchlesen des ganzen Threads auch wirklich ganz gut verstehen. Und, dass du jetzt erst einmal "dicht" gemacht hast, um dich nicht weiter vor uns zu "entblössen", auch.


    Nicht jeder ist schon zig Jahre im Beruf, einige erfahrene Kollegen scheinen schnell die anfänglichen Unsicherheiten vergessen zu haben, da fällt es leicht Naivität oder mangelndes Selbbewusstsein zu unterstellen oder gar an der Lehrertätigkeit zu zweifeln. Mach dir nichts draus, ich find deine Ausgangsunsicherheit durchaus verständlich, ist eine komische Situation mit den beiden Girls.


    Gruß Jenny

    Tja,


    überall wird anders gekocht, über den Sinn (und die faire Vergleichbarkeit der Einstellungschancen) kann man wieder mal trefflich streiten.


    Bei uns wird Blut abgenommen... Es sei denn mal legt ein frisches Blutbild vom Hausart vor, dass nicht älter als eine Woche sein darf. Was ich gemacht habe wegen der SD-Werte, einmal Blutabnahme genügt, außerdem habe ich Rollvenen und viele sind zu doof mir Blut abzunehmen, was dann immer in wildem Gepickse endet und das brauchte ich auch nicht :(


    Chilli: Es geht nicht um "Gefahr für den Staat", sondern darum, dass er zu knausrig ist, seine Leute die im Laufe des Berufslebens ausfallen, angemessen weiterzubezahlen. Wehe wehe, es würde jemand einem schon vorhanden Leiden "erliegen", sprich Verschlechterung und Arbeitsunfähigkeit, dem versucht man vorzubeugen. Wobei es schon wieder Diskussionsbedarf bei mir darum gäbe, ob es fair ist eine 25jährige so lange mit Halbjahresverträgen hinzuhalten, bis sie mit 35 dann endlich zum Amtsarzt darf, nun aber vielleicht ein Leiden hat, man wird nämlich auch nicht jünger und gesünder... Und davon abgesehen kannst du pupsgesund und sportlich sein und morgen einen Schlaganfall bekommen, wie ein Freund von mir, gesünder als er kann man gar nicht leben, trotzdem "liegt er jetzt dem Staat auf der Tasche", mal fies ausgedrückt.


    Gruß Jenny

    Du bewirbst dich auf eine sogenannte Planstelle, das heißt eine unbefristete Stelle.
    Wenn dir das Land seines Dienstes 'würdig' erachtet, wirst du verbeamtet, wenn nicht hast du AUTOMTISCH eine unbefristete Angestelltenstelle.
    Also: keine Angst :)

    Jo, mag zwar stimmen, aber ich finde die Sorge (Angst) durchaus berechtigt, eine Anstellung wären dauerhaft zum Beispiel fast 700 € monatlich Reingewinn weniger auf meinem Konto, die KK schon abgezogen, da kommt im Laufe der Jahre also ein hübsches Sümmchen zusammen, kann daher dieser "Du wirst doch angestellt" - Trösterei hier im Forum nur bedingt etwas abgewinnen :(


    Gruß Jenny

    Ich,


    auch mit Unterfunktion (eingestellt) und sogar einer entfernte Zyste, wurde problemlos eingestellt, musste allerdings ein entsprechendes Blutbild mitbringen. Die SD-Werte werden nicht abgedeckt mit dem "normalen" und zumindest der Amtsarzt hier, kann es nicht vor Ort testen und fordert daher einen Nachweis, dass du eingestellt bist. Sind die Werte nicht eingestellt, sind Probleme zu erwarten, dann wäre laut seiner Aussage zuerst eine korrekte Einstellung erforderlich gewesen, danach erneute Untersuchung usw.


    Angeben solltest du es aber unbedingt, auch wenn es unbemerkt bleiben würde, denn ein Verschweigen kann sehr viel später noch Probleme nach sich ziehen.


    Gruß Jenny

    Kuckuck,


    als Garnelen-Halterin und damit Gleichgesinnte, gebe ich noch etwas ganz anderes zu bedenken, was eventuell noch berücksichtigt werden sollte (falls du es noch nicht hast): Wie du sicher weist, denke ich zumindest, lassen sich Garnelen hervorrragend "himmeln", viel einfacher als jeder noch so sensible Fisch. Selbst die robusten Arten sind nicht in jeder Gegend und jedem Haushalt zu halten. Bei mir beispielsweise ist es auf Dauer nahezu unmöglich, wie ich leidlich austesten durfte *grmpf* Bevor du loslegen kannst, musst du die Haltung mit dem Schulwasser also erst einmal testen, bei alten Leitungen hast du gerne mal Kupfer im Wasser (= Garlenen gehimmelt) oder in manch einem Bezirk Chlor (=Garnelen gehimmelt)... Und die Wasserwerte generell messen, welche Arten überahupt in Frage kommen, bei mir zu Hause hab ichPH 7,5 und in meiner Schule, nur 4 km weiter weg, sind es nur 6 (andere Wasserquelle).


    Nur als Denkanstoss...


    Und falls es noch nicht erwähnt wurde, habe mich ehrlich gesagt nicht ganz durchgelesen: In manchen Schulbezirgen stellt sich das Schulamt auch quer, Tiere in der Schule überhaupt abzusegnen, die länger als einen Unterrichtstag dort bleiben, womit die Dauerhaltung flach fällt. Bei uns ist das leider so, das Schulaqurium MUSSTE deswegen abgebaut werden.


    Gruß Jenny


    Depressionen scheinen irgendwie zu einem veränderten Weltbild zu führen
    in dem Sinne, dass die betroffene Person -aus Selbstschutzgründen(?)-
    immer nur bei anderen "Schuld" sucht, falls es mal ein Problem gibt.

    Depression ist ja nicht gleich Depresssion, aber in der Regel führt sie doch eher dazu, dass man in einem emotionalen Tief landet, in dem einem letztlich alles egal ist und man sich zu nichts mehr aufraffen kann. Dass jemand mit einer Depression die Schuld für etwas Bestimmtes auf andere schiebt, habe ich eigentlich noch nicht erlebt, dafür gäbe es auch keinen Grund, denn wenn du richtig down bist, ist dir alles schnurz, auch die Schuldfrage.... Kann aber natürlich auch sein, keine Ahnung wie typisch das wäre...


    Wer einmal depressiv war, wird es leider in der Regal sein Leben lang bleiben, also anfällig dafür meine ich. Allerdings gibt es Möglichkeiten damit umzugehen, etwa die erwähnte Therapie. Daher macht mir mehr Sorgen als die Berufswahl an sich, die Tatsache der abgebrochenen Therapie. Abbruch bedeutet doch, dass sie vorzeitig beeendet wurde und die Depression nicht austherapiert ist, das ist langfristig nicht gerade gut, auch wenn du gerade in einer "guten Phase" bist. Und letztlich stimmt esnatürlich, der Lehrerberuf ist nicht gerade gut für die Psyche. Wenn es aber wirklich dein Traumberuf ist, dann mach es, du wirst schnell merken wie du damit umgehen kannst. Das Ref ist für die meisten der Prüfstein was sie aushalten können, wenn du das packst, packst du alles. Der Satz "Irgendwas muss ich ja machen" sollte dichallerdings nachdenklich machen, willst du es wirklich oder nur, weil du "was" machen musst, um Geld zu verdienen?


    Gruß Jenny

    Schon spannend was sich hier einige mokkieren, weil Teilzeitkollegen ihr Käffchen in Ruhe trinken in den Pausen,


    aber ich als Vollzeitkollegin finde es durchaus gerecht, dass jemand mit einer halben Stelle eben NICHT gleich viele oder gar mehr Aufsichten zu schieben hat, nur um uns zu entlasten. Klar fände ich es auch netter öfter mal eine Verschnaufpause zu haben, aber dass die Teilzeitkollegen bei uns dann eben halb so viele Aufsichten haben, das ist doch nur fair, bei dem halben Gehalt. Ich hab ein halbes Jahr mal 14 Stunden gehabt, zwangweise als Angstellte, was ich da an Mehrarbeit hat, ging auf keine Kuhhaut, letztlich kam ich auch nie vor den anderen aus der Schule... Konferenzen, Ausflüge, Aktionstage, all das macht man doch trotzdem munter mit, dann auch noch die gleiche Anzahl Aufsichten und ihr empfindet das als fair? Ne, ich nicht... Ist doch schnurz warum jemand reduziert und sei es nur, weil er keinen Bock auf Ganztag hat und nicht auf das Mehr an Kohle angewiesen ist. Find ich schon fast frech diesen Kollegen die Aufsichten aufbrummen zu wollen mit dem Argument, die haben doch eher die Zeit dafür... Und die Kohle etwa auch? Gebt ihr Ihnen dann was ab von eurem Gehalt? Halbe Arbeit = halbes Gehalt = halbe Aufsichtsverpflichtung, so sehe ich das. Und so wird es bei uns auch gehandhabt, je nach Reduzierung wird runter gerechnet.


    Gruß Jenny

    Zitat Flipper79 :

    Und als attraktiver Junggeselle hat man es dann auch nicht leicht, bei einigen angeheiterten Kolleginnen unbemerkt zu bleiben. Es wird dann anstrengend.8_o_)

    *Augen roll* Als ob du dir da mit deinem hochsozialen, sonnigen und den dich umgebenden Menschen zugewandten Wesen wirklich Sorgen machen müsstest... die Damen prallen doch sicher automatisch an dem dich umgebenden Eisberg ab... ;)


    Gruß Jenny, die sich durchaus fragt an welchen Ausflügen sie bisher teilgenommen hat, da sie sich noch nie angeheiterter Kollegen und deren Aufdringlichkeiten ausgesetzt sah... War wohl immer an den falschen Schulen bisher :P ;)

    Ähnliche Fragen in anderen Zusammenhängen, z.B. dem BMI oder irgendwelchen Vorerkrankungen sind hier auch schon geäußert worden.

    Äh ja, Übergewicht und Canabiskonsum = ein Äpfel-Birnen-Vergleich?...


    Irgendwie find ich manche Argumente... :sterne:


    Gruß Jenny

    Zitat alias :

    Wenn man sich den real existierenden Kollegen einigermaßen verbunden fühlt, hast Du sicherlich Recht, geehrter alias !


    Ansonsten würde ich den Ausflug für reine Zeitverschwendung halten. Da wäre mir das Hinterm-Rücken-Gerede völlig Banane. 8_o_)

    Wenn man in einem so großen Kollegium keinen einzigen Kollegen hat auf dessen Gesellschaft man Wert legt, sagt das für mich verdammt viel über jemanden aus und das ist nichts Positives... Ich habe 20 Kollegen und Minimum eine Handvoll, mit denen ich auch freiwillig Zeit verbringen würde, dann unterhält man sich eben mit diesen, keiner zwingt einen sich mit ungeliebten Kollegen zusammen zu setzen.


    Banane hin oder her... :P


    Gruß Jenny

    Herrje,


    hier mit dem Argument "Teilzeitkollegen" zu kommen oder man habe private Verpflichtungen, ist in dem Zusammenhang doch wirklich absurd. Wenn man keinen Bock auf ein solches kollegiales Beisammensein hat, soll man es bitte auch ganz klar so sagen und nicht solch blöde Ausreden heranziehen, die sowieso keiner glaubt ;) Ich persönlich finde es nicht verkehrt, die Menschen mit denen man tagtäglich arbeitet auch einmal abseits des Lehrerzimmers kennen zu lernen, wer nicht mitkommt, zeigt sein Desineteresse an seinen Kollegen nur allzu deutlich und muss sich dann auch nicht wundern, wenn er es auf die ein oder andere Art zu spüren bekommt...


    Gruß Jenny

    Es wird deiner seelischen Ausgeglichenheit allerdings sicherlich besser tun, wenn du bei deinem amtsärztlichen Besuch nur gesellschaftliche tolerierte Drogen wie Alkohol oder Nikotin konsumiert hast.

    Oder nichts davon, diese Alternative ist auch nicht zu unterschlagen/ unterschätzen... :victory:


    Gruß Jenny

    Wir sind spezialisierte Fachleute - für die eben auch ein sehr spezifischer Bedarf besteht.

    Nichtsdestotrotz ist mir durchaus besagter angeführter Fall zu Ohren gekommen, bei dem beide Kollegen GS-Kollegen waren, beide die selbe Fachkombi hatten und beide nahezu zeitgleich mit dem Ref fertig waren. Nur die Städte hab ich willkürlich genannt ;) Sie haben es dann -wie auch immer- hinbekommen irgendwann doch noch zu tauschen. Ich denke dem Schulamt ist es letztlich Wurst mit wem sie den angefragten Bedarf decken... Im GS-Bereich sind die Kombis auch noch viel eher begrenzt, ich denke da müsste sich ein wohnortnaher Einsatzort finden lassen.


    Gruß Jenny

    Ich bin mir sicher, dass es in Ordnung sein wird, hatte nur Lust nach den bestandenen Examen mit Freuden einen Prag Trip zu machen aber mein Amtsarzttermin ist erst danach, deshalb wollte ich auf Nummer sicher gehn. KAnn ja wochenlang nachweisbar sein wenn man mal einen raucht. Seid ihr euch sicher, dass es nicht auf THC getestet wird?

    Wusste gar nicht, dass ein Pragtrip automatisch gleichbedeutend mit Drogenkonsum ist ;) Ohne jetzt eine Diskussion vom Zaun treten zu wollen, ob es schlimmer ist ein Tütchen zu rauchen oder sich regelmäßig am Wochenende Zuzusaufen, ich finde es schon wirklich SEHR bedenklich, wenn ein angehender Kollege, also jemand der mit jungen Menschen arbeitet, Hanfkonsum nicht nur aktzeptiert, sondern auch selbst betreibt. Und es anscheinen so dringend nötig hat, dass er es nicht einmal vor der amtsärztlichen Untersuchung lassen kann, bei der übrigens auch Rauschmittelkonsum angefragt wird und du somit automisch Infos unterschlägst, was eventuell später auch mal Folgen haben könnte...


    Klarer Rat: Lass es... und zwar generell...


    Gruß Jenny

    Na das übliche eben,


    was der Hausarzt auch untersucht: Diabetes (Zucker), Blut, erhöhte Leukozytenanzahl (Hinweis auf Entzündungen) usw. Wenn du sichergehen willst, ob alles Ok ist oder es dir dort unangenehm ist, lass es am Vortag beim Hausarzt machen und nimm das Ergebnis mit....


    Gruß Jenny

    ... nachdem ich schon 3 Abordnungen hinter mir habe.

    Du jammerst auf hohem Niveau, sei doch dankbar, dass du in Gehalt und Brot stehst. ;) Kleiner Scherz, aber verstehen muss man das alles auch nicht, oder? Da werden Kollegen aus Frankfurt zwangsweise nach Offenbach versetzt und Kollegen aus Offenbach zwangsweise nach Frankfurt, so ein Unsinn wird auch nur im Schuldienst betrieben. Wenn jemand freiwillig geht, ist das die freie Entscheidung, aber so, ne :uebel: Das ist auch meine einzige Sorge seit ich frisch verbeamtet bin, dass ich sonstwohin versetzt werde irgendwann...


    Gruß Jenny

    Ihr jammert auf hohem Niveau.


    Just my 2cents

    Das kann man so und so sehen. Ich sehe es anders... Der Lehrerberuf ist für mich häufig aus verschiedenen Gründen mit einer sehr hohen emotionalen Belastung verbunden, vor allem wenn man wie ich an einer Brennpunktschule arbeitet. Dann häufen sich die "Nebenaufgaben" zum eigentlichen Unterricht auch von Jahr zu Jahr mehr und mehr an, diese zusätzliche Belastung ist auch nicht zu unterschätzen. Wenn man zusätzlich nun noch zwangsversetzt wird an einen sehr weit entfernten Arbeitsort, finde ich diese Zusatzzumutung einfach nicht mehr tolerierbar. Burnout lässt grüßen, zumindest ich wäre damit dauerhaft absolut überfordert. Und ich gebe das in dem Bewusstsein zu, dass einige Kollegen die jeden Tag superhappy in und aus dem Unterricht gehen, nur müde darüber lächeln können... Mir egal. Wenn man nämlich wie mein Freund in seiner Baufirma von Frankfurt nach München versetzt wird, steht es einem immerhin auch frei den Betrieb zu verlassen, was er dann letztlich gemacht hat. Und sich im gleichen Gewerbe einen neuen Job zu suchen, was ihm auch gelang. Wenn ich aber als Lehrerin versetzt werde, steht mir das nicht zu, das ist der Unterschied. Wobei ich Zweifel hege, ob das für nichtverbeamtete Kollegen auch gilt, ein Rechtsbeistand kann da clever sein.


    Jammern auf hohem Niveau? Ich denke nicht.


    Gruß Jenny

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