Beiträge von fossi74

    Was ist die Botschaft? Dass jedes Mädchen "schön" sein kann?

    Wenns hilft - warum nicht? Die Botschaft scheint mir außerdem eher zu sein, dass die Zeitschriftenschönheiten "in echt" lange nicht so gut aussehen wie auf den Fotos und ihr Aussehen meist moderner Schmink- und Bildbearbeitungstechnik verdanken. Könnte für manche Teenagerin ein heilsames Erlebnis sein.


    Viele Grüße
    Fossi

    Nun möchten mein Lebensgefährte und ich gerne bauen und es scheitert bei der Bank immer daran, dass ich eben einen befristeten Arbeitsvertrag habe.

    Ich würde es auch bei verschiedenen Banken probieren. Unsere Baufinanzierung wurde trotz Befristung problemlos genehmigt, wäre allerdings auch mit deutlich reduziertem Einkommen noch bedienbar. Ein befreundetes Paar (OStR/StRin, beide auf Lebenszeit verbeamtet, kinderlos) hätte bei der Raiffeisenbank (für mich keine "richtige" Bank, sondern eine Art Sparverein für Bauern) "mit Bauchschmerzen" 200.000 Euro finanziert bekommen. Kein Kommentar!


    Viele Grüße
    Fossi

    Aber stimmt es denn nun folglich, dass bei einer längeren Elternzeit die Wiedereingliederung für die gleiche Stelle an der gleichen Schule nicht gewährleistet ist?

    Kann ich deinen Post dahingehend interpretieren?

    Keine Ahnung und nein. War nur als Denkanstoß gedacht - und wenn ich ganz ehrlich sein soll, finde ich diese Kinderplanungsorgien ("und dann werde ich an Ostern schwanger, damit das Kind Weihnachten da ist und meine Vertretung die Halbjahreszeugnisse schreiben kann, und dann komme ich nach neunkommazweidrei Monaten wieder an die Schule zurück und dann...") ziemlich - ja, wie soll ich sagen - lebensfremd ist der falsche Ausdruck, mir fällt aber gerade kein besserer ein. Ich habe immer das Gefühl, am Ende einer so geplanten Schwangerschaft steht dann der Wunschkaiserschnitt zum Wunschtermin. Das will ich Dir aber keineswegs unterstellen! Was ich also mit meinem Post sagen wollte: Nimm alles so, wie es kommt, und sei zufrieden, wenn Du nach einer komplikationslosen Schwangerschaft ein gesundes Kind zur Welt bringst. Alles andere - insbesondere Zeitpunkte - ist weit nachrangig, zumal Du ja in einer relativ gesicherten Versorgungssituation zu sein scheinst.


    Alles Gute und viele Grüße
    Fossi

    und wenn ich eine Planstelle irgendwann nach meinem Ref an einer Schule erhalte (auch wenn ich vielleicht nach meinem Ref erstmal ein Jahr arbeite), an der ich mich pudelwohl fühle und das Arbeiten mit den Kindern großen Spaß macht, fände ich es doch sehr ärgerlich dann aufgrund von zu langer Elternzeit versetzt zu werden...


    ... und wenn Du nach dem Ref eine Planstelle an der letzten Scheiß-Schule bekommst, an der Du Dich gar nicht wohlfühlst und wo das Arbeiten mit den Problemkindern so überhaupt keinen Spaß macht, wirst Du vielleicht sehr froh sein, dann aufgrund von zu langer Elternzeit versetzt zu werden.

    Nur mal so als Denkanstoß.


    Viele Grüße
    Fossi

    Ganz wichtig: Macht Euch locker! Ba-Wü ist ein im Grunde entspanntes Bundesland, was das Schulsystem angeht. Vor allem wer sein Ref in Bayern gemacht hat, wird angenehm überrascht sein. Ganz wichtig: Schriftliche Leistungsnachweise nach Rückgabe NICHT wieder einsammeln und NICHT dem Fachleiter hinlegen! Er wäre äußerst verwundert und wüsste nichts damit anzufangen...


    Viele Grüße
    Fossi (auch gewechselt)

    Wenn die Maschine der Schule gehören würde, hätte die Schule quasi Pech bzw. ich hätte also keinen Anspruch auf die Versicherungsleistung aus der privaten Haftpflicht, verstehe ich das richtig?

    Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Haftest Du für einen Schaden (juristisch!), dann springt die Haftpflichtversicherung ein (außer bei Vorsatz oder ganz grober Fahrlässigkeit). Haftest Du nicht, zahlt auch die Versicherung nicht, hat dann aber die Aufgabe, Dich vor ungerechtfertigten Ansprüchen zu schützen (übernimmt dann also die Aufgabe einer Rechtsschutzversicherung, was viele nicht wissen).

    Der große Haken: Ob Du MORALISCH GESEHEN für einen Schaden aufkommen solltest, um die Beziehung zu bestimmten Mitmenschen nicht zu gefährden (in diesem Fall: im Kollegium auch weiterhin gegrüßt zu werden), musst Du in jedem einzelnen Fall selbst wissen...

    IMHO: Du solltest die Reparatur der Maschine bezahlen :)


    Viele Grüße
    Fossi

    Gymnasiallehramt und Doktortitel passen traditionsgemäß natürlich gut zusammen. Hat irgendwie was. Nicht mehr so ganz weit vom Uni-Professor entfernt, wenn auch noch in einem gewissen Respektabstand, weil es dann dafür doch nicht so ganz reicht, aber insgesamt ein wenig respekteinflößend. Aber halt nur auf dem Gymnasium !

    Ach ja, der gute alte "Gymnasialprofessor"... eigentlich schade, dass es den nicht mehr gibt.


    Viele Grüße
    Fossi


    Warum kann man eigentlich den "Gefällt mir"-Button nur einmal drücken?


    Viele Grüße
    Fossi

    - der demnächst ein Privatgymnasium aufmachen wird. Alleinstellungsmerkmal: Kein Namentanzen. Kein Yoga in der Pause. Kein Gedöns. Einfach nur: guter Unterricht bei guten, in Ruhe gelassenen Lehrkräften... Die Leute werden mir die Bude einrennen.

    und weiß nicht, wer mich beraten kann oder mir Rechtsbeistand geben kann

    Es gibt Leute, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten. Sie nennen sich "Anwälte" und finden sich zuverlässig in jedem Ort ab ca. 5000 Einwohnern. Übrigens: Im Gegensatz zu Forenteilnehmern erteilen diese sogenannten "Anwälte" rechtsverbindliche Auskünfte, für die sie sogar haften. Ja, so ein "Anwalt" will Geld für die Beratung. Und ja, es dürfte in Deinem Fall gut angelegt sein.

    Ach ja, noch eines: Für wirklich wichtige, eventuell existentielle Probleme würde ich mich IMMER an einen freiberuflich tätigen Anwalt MEINER WAHL wenden. Gegen Anwälte, die bei Interessenverbänden angestellt sind, hege ich ein tiefes (in manchen Fällen sicher unberechtigtes!) Misstrauen. Gerade muss ich mich mit meinem Ex-Vermieter wegen der Kaution auseinandersetzen und darf mir dann immer anhören, was ihm der tolle Anwalt von "Haus und Grund" erzählt hat... "hanebüchen" trifft es nur ungenau.


    Viele Grüße
    Fossi

    Wenn allerdings eine Kollege vor mir sitzt und ich ihn etwas direkt frage, passiert es mir eher selten, dass er sich abwendet und mit den anderen über meinen Kopf weg ratscht ;)


    Wenn Du allerdings - um bei Deinem Bild zu bleiben - mittendrin aufstehst und gehst, dann wäre es für den um Rat gefragten ziemlich seltsam, NICHT mit den verbliebenen Kollegen weiterzuratschen... :)


    Viele Grüße
    Fossi

    ihr merkt aber schon, dass die Betroffene sich hier nicht mehr einbringt?

    Ja, natürlich. Als erfahrene Forumsteilnehmer wissen wir aber auch, dass ein Forum keine Problemlösungshotline ist, sondern eine - man verzeihe den despektierlichen Unterton - Quasselbude. Insofern: Danke der Nachfrage, aber ob die TE sich hier noch einbringt oder nicht, ist (zumindest für mich) komplett nebensächlich.


    Viele Grüße
    Fossi

    also erstmal zu den chancen. es kommt immer drauf an, was man sonst noch zu bieten hat. an fhigkeiten, erfahrungen usw. es gibt so viele möglichkeiten sich durhc außerstudentische aktivitäten bessere chancen zu machen. z.b. arbeit im verein, auslansaufenhalte an schulen oder etwas anderes, kurse, besondere hobbies, praktische erfahrungen, die nicht pflicht sind, ehrenamte usw usw .... also chance is für mich immer relativ :)

    Wie kommst Du darauf, dass solche Dinge für die Einstellung in den staatlichen Schuldienst irgendeine Relevanz hätten?


    Viele Grüße
    Fossi

    Ich weiß, ich arbeite ja auch an einer reinen Oberstufenschule und korrigiere eher MINDESTENS 600 Stunden, incl. jedes Jahr volle Packung Abi. Es gibt aber auch genug Schulen, wo die Leute eher nur einen oder höchstens zwei Oberstufenkurse haben. Dann sind 400 eher realistisch.

    Zugegeben: An der FOS/BOS sitzen normalerweise die Schüler, die eher keine zehnseitigen Klausuren abliefern; das geben auch die Aufgabenstellungen nicht her. Das ist dann wieder eine Erleichterung gegenüber dem Gymnasium. Allerdings: Pädagogisch unnützen Mist wie Vorgangsbeschreibung, Leserbrief, "Erörterung" (also das, was in der Mittelstufe so genannt wird) etc. korrigieren zu müssen, ist halt auch Folter. Auch wenns schnell geht.

    Fazit: Deutsch unterrichten - geil. Deutsch korrigieren - ungeil.


    Viele Grüße
    Fossi

    Ansonsten kenne ich die Position des Fachleiters nur als (auf Zeit) gewählte Position, eben jemand, der für zu geringe Entlastung organisatorische Aufgaben übernimmt, die Fachkollegen unterstützt und, wenn es gut läuft, Anregungen für die Weiterentwicklung in die Fachkonferenzen einbringt.

    Tu, felix Hessia... bzw. ja eigentlich: Tu, felix Cis-Bavaria.


    Viele Grüße
    Fossi

    bleibe in Berlin, die Nachfrage danach und folglich Übernahmechancen sind dort viel ausgeprägter als in der BRD

    Ä-hem, die Chance, in der BRD als Lehrer angestellt zu werden, sind seit dem 3. Oktober 1990 praktisch bei null. Seit diesem Datum ist übrigens auch Berlin ein Teil der Bundesrepublik Deutschland. Oder wolltest Du sagen, dass die Übernahmechancen in Berlin derzeit besser sind als in den "alten" Bundesländern? Dann sag das doch auch so.


    Viele Grüße
    Fossi

    Also, ich zumindest würde dann kein Fachbetreuer werden wollen, aber anscheinend sehen die meisten es ja anders hier.

    Bist Du nicht Abteilungsleiter? Ich weiß nicht, ob das umgesetzt wurde, aber zu meiner Zeit gab es in Bayern Pläne, die Fachbetreuer an den beruflichen Schulen zu Abteilungsleitern zu machen - mit recht weit reichender Weisungsbefugnis. Hierzulande wärst Du also noch deutlich mehr als ein Fachbetreuer; allerdings ist das Hierarchiegefälle in Bayern ja auch deutlich steiler als in anderen Bundesländern.


    Viele Grüße
    Fossi (heute glücklicher Baden-Württemberger)

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