Wenn du noch ein bisschen Geduld hast, antworte ich später gern ausführlich. Ich war 5 Jahre an der fos/bos, mit D/E.
Beiträge von fossi74
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Hatte immer gedacht man könne sich das so oder so auszahlen lassen wenn man auf Lebenszeit verbeamtet wird

Was die DRV mal hat, gibt sie so leicht nicht wieder her. Die brauchen jeden Cent.
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ich hab neulich mal nen Termin mit der RV gehabt, weil ich mir meine Beiträge auszahlen lassen wollte. Stellt sich raus, es fehlt nur noch 1 Monat zum echten Rentenanspruch. Jetzt überlege ich, ob es sich nicht vlt. doch lohnt, den einen Monat nachzuzahlen. Wie seht Ihr das?
Unbedingt auszahlen lassen und das Geld sinnvoll investieren.
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Habt ihr gute und vielleicht sogar erprobte Ideen?
Faschingsferien drauflegen. Gut, das liegt jetzt vielleicht ein wenig außerhalb deiner Kompetenzen.
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Die Dienstlichen Beurteilungen in Bayern für das Beurteilungsjahr 2022 sind, wie ich finde, einen eigenen Thread wert.
Eher einen Lexikoneintrag. Ich habe dort für dergleichen den Tag "Bavarica" angelegt.
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Erhält die Mindestversorgung eigentlich auch der Teilzeitbeamte oder der Vollzeitbeamte, der sie nach Jahren nicht erreichen würde? Also mit 41 verbeamtet - 24 Jahre gearbeitet …in Teilzeit bspw?
Wie schon erwähnt: Ja. Deshalb heißt es "Mindestversorgung".

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Zumindest für Bayern und BW kann ich versichern, dass die Kenntnisse der Regelgrundschüler auch nicht wesentlich besser sind.
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Ja. Amen.
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In der Klinikschule nennen wir das "den Hund zum Jagen tragen" und kommen am Ende immer zum gleichen Schluss: Wer nicht will, der hat schon. Wir sind aufgrund mangelnder Konsequenzen für unsere (kranken) Schüler ebenfalls auf intrinsische Motivation und Bereitschaft zur Kooperation angewiesen und daher in einer ähnlichen Situation wie du.
Ich würde wie Rala keine Energie mehr in das Früchtchen investieren und einen Schlussstrich ziehen. Er scheint nicht lernbereit zu sein. Wozu auch, wenn es Google Übersetzer gibt.
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Aber mittlerweile bin ich Mama von zwei Jungs (5+8) 💗 und die Erinnerung an den teilweise sehr anstrengenden Weg dorthin verblasst.
Weil es jetzt noch viel anstrengender ist, stimmts? Aber vielleicht bin ich (Vater von Töchtern) nur Neffen-geschädigt.
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uns fortpflanzen (bzw. es versuchen
Das ist ja ohnehin das schönste dabei!
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Die Kosten für die PKV sind anteilig steuerlich absetzbar.
Die GKV-Beiträge auch. Wäre ja noch schöner!
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Zu den Nebentätigkeiten: Ich habe ehrenamtlich - mit Genehmigung der Schulbehörde - Prüfungsvorbereitungskurse gegeben. Die Einnahmen habe ich immer gespendet, das muss aber auch gar nicht sein. Sofern dienstliche Belange nicht betroffen sind, wird dir das niemand verbieten - außer, du beginnst mit Spinnereien wie folgende Frau. Habe ich letztens gelesen, macht mich fassungslos.
Wie meinst du das? Selbstverständlich kann und wird niemand Frau Brunschweiger verbieten, ihre Thesen zu verfolgen und öffentlich zur Diskussion zu stellen.
Mich macht eher der Gedanke fassungslos, wie man auf die Idee kommen kann, man dürfe als Lehrer nur Linientreues veröffentlichen.
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Als grundsätzlich positiv denkender und harmonieaffiner Mensch sehe ich in der Weigerung, als Gymnasiallehrer dauerhaft an der Förderschule zu unterrichten, weniger eine Ablehnung der dortigen Klientel als vielmehr eine Wertschätzung und Anerkenntnis der schwierigen Arbeit, die dort von den speziell ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen geleistet wird.
Ich könnte das im übrigen auch nicht - nicht im Sinne von dass es mich Überwindung kostete, sondern dass mir dafür die Kenntnisse fehlten. Und das, obwohl ich eine Förderschule leite.
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Da der Sachverhalt unstreitig ist, wäre jede Klage gegen dieses unrechtmäßige Vorgehen zwangsläufig erfolgreich. Es müsste halt mal jemand durchziehen.
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fühle ich mich aber in vielerlei Hinsicht in diesem tollen Job sehr frei.

Echt? Was machst du denn beruflich? Erzähl doch mal!
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Nicht als Lehrer. Glaubt es einem, der es auch nicht glauben wollte und jetzt seit vier Jahren gegen die Rentenversicherung prozessiert, die der Meinung ist, dass alles, was ein Lehrer tut, automatisch eine Lehrtätigkeit ist.
- Natürlich muss man berücksichtigen, dass die DRV schlichtweg jeden Cent braucht, den sie irgendwie ergaunern kann. Da regiert die pure Verzweiflung.
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Wenn man das freiberuflich macht, hat man dieses Problem nicht.
Doch, gerade bei freiberuflicher bzw. selbstständiger Tätigkeit (nitpick: Lehrer sind keine Freiberufler). Das ist leider so - ein seltsames Konstrukt, das noch aus der Kaiserzeit stammt. Meine Frau klagt deswegen seit vier Jahren gegen die DRV.
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Ich habe vor ein paar Jahren mal versehentlich TK-Grünkohl statt Spinat gekauft. Hat meiner Familie so gut geschmeckt, dass es jetzt ab und zu mal Grünkohl gibt (ist mittlerweile sogar frisch aus regionalem Anbau zu haben).
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Für ein Land, dass sich so um sein Bildungssystem rühmt ist es schon sehr abenteuerlich, einfachste Mathematik nicht zu verstehen und daher Durchschnittsnoten mathematisch zu berechnen. Dafür können die Kollegen natürlich nichts, die sich ans Recht halten müssen. Aber abenteuerlich ist es schon.
Abenteuerlich mag es sein - am Ende aber auch nicht abenteuerlicher als alle anderen Modelle, die geistige Leistungen in Zahlen ausdrücken möchten.
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