Beiträge von klarsemann

    Hallo an alle.


    Ich hab mal ne Frage...


    ich studiere momentan im 3. Semester und mich bedrücken da Zweifel, ich könnte den Ansprüchen bezüglich fachlicher Kompetenz im Referendariat bzw. Lehrerdasein nicht genügen.


    Man lernt in Seminaren ziemlich ausführlich einzelne Teilbereiche kennen (z.B. in Englisch das Shakespearean Drama), aber es bleiben in der Studiumslaufbahn eben nur vereinzelte inhaltliche Themengebiete, die man genauer betrachtet.
    Was bedeutet das für meine spätere Lehrer-Laufbahn? Man kann dann doch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass man in manchen inhaltlichen Themengebieten auf genau demselben Wissensstand ist wie die Schüler, bevor man an das Thema drangeht, oder?
    Musstet ihr (damit sind Referendare und fertige Lehrer gemeint) euch vor Unterrichtsstunden ebenfalls in die Inhalte einlesen?
    Ich meine, es ist doch sicherlich nicht angenehm, wenn man bei einer inhaltlichen Schülerfrage keine Antwort parat hat, oder?


    Z.B. fühle ich mich als angehender Englisch-Lehrer auf manchen Literatur-Gebieten noch sehr unerfahren (z.B. würden mir für manche Epochen keine Autoren einfallen). Und es ist ja auch kaum möglich, die komplette englische Literatur zu lesen. Verschafft ihr euch da anders einen Überblick?



    Welche Erfahrungen habt ihr, liebe Referendare und Lehrer, in dieser Hinsicht gemacht?


    Vielen Dank für die Antworten...

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