Beiträge von indidi

    dani
    jetzt alle! Vokabeln auf Karteikarten zu schreiben, wäre meinen Jungs zu umständlich.
    Viele können sie sich nämlich recht flott merken.


    Wir machen es so:
    Wenn ein "Schwung" gelernt sind, frage ich sie ab.
    Nur diese Vokabeln kommen auf die Karten.
    Auch vor Schulaufgaben machen wir einen Wiederholungstripp durchs Buch.
    Und dann werden die Wörter aufgeschrieben, die sie sich nur schwer merken können.

    @Julie-Mango
    Du schreibst ja wenigstens, dass du Lehrer bist.
    Würde dich denn die Angabe des Bundeslandes irgendwie "entlarven"?
    Kann ich nicht wirklich glauben.


    Andere sind "garnix" und das irritiert mich schon beim Austausch.
    Wenn man so garnicht weiß mit wem man es zu tun hat.

    Zitat

    ich weiß von einer Bekannten aus dem Forum, dass sie wegen ihrer recht seltenen Fächerkombination lieber nicht zu viel von sich preisgeben will, um ihre Anonymität zu wahren.


    Zitat

    Ich habe ein ähnliches Problem und möchte deshalb keine allzu konkreten Angaben machen.


    Man muss ja nicht gleich Alles ganz genau angeben.;)
    Aber ob jemand Lehrer ist oder nicht
    (vielleicht noch, ob bei den Großen oder den Kleinen)
    und aus welchem Bundesland jemand ist,
    da würde man doch nicht zu viel verraten, oder?

    meike
    Dann dürften wir ja im Unterricht nie nur ein einzelnes Kaptitel aus einem Buch lesen. :)


    Du vermerkst ja in deinem Entwurf auch irgendwo, dass du eben nur einen Teil des Gedichts nimmst.


    Eine Frage noch:
    Stellst du den Kinder das "Gedichtende", wie es sich der Autor ausgedacht hat zum Schluss noch vor? (Nachdem sich die Kinder selber ihres ausgedacht haben)

    Janejane


    Die Aussagen von Tina34 kann ich nur unterstreichen. ;)


    Noch ein paar Ergänzungen:
    Unser "Kleiner" hätte die geforderten Noten für den Übertritt gehabt. ("bedingt geeignet" nach Elternberatung - D: 3, M: 2, HuS: 2)
    Allerdings neigte der Deutsch Dreier eher zu 4 (vor allem durch den Aufsatz) und auch der Zweier in HuS war nur durch ständiges Anschieben und mit ihm Lernen und nervenzehrende Diskussionen zu erreichen.
    Alles was er schriftlich aufhat, macht er fix. Das Mündliche nur nach Kämpfen.


    Bei seinem großen Bruder sah er, wie viel der Nachmittags lernen musste.
    (Englisch ab der 5. Klasse, Französisch ab der 6. Klasse.)
    Unser "Kleiner" ist eher der Sportler, der viel Bewegung braucht und Nachmittags draußen rumsausen will.
    Stundenlanges, selbständiges Lernen wäre einfach nix für ihn. :D


    Meine Meinung:
    Am Gymnasium müssen sie vieles nachmittags selber üben und vertiefen, im Unterricht bleibt da nicht so viel Zeit.
    An der Realschule läuft der Unterricht, z.B. in Englisch etwas kleinschrittiger ab. Es wird auch in der Schule mehr geübt und wiederholt und auch der Lernumfang ist etwas geringer.


    Und seine bisherige Entwicklung bestätigt uns eigentlich, dass die Entscheidung ihn auf die Realschule zu schicken richtig war.
    Bis auf gelegentliches Ausfragen, oder etwas gründlichere Vorbereitung vor der Englisch-Schulaufgabe, erledigt er seine Sachen selbständig.
    Und hat Nachmittags noch viel Zeit für andere Dinge.


    Minderwertigkeitsgefühle gegenüber dem Großen zeigt er keine.
    Wir haben aber auch nie das Gymnasium als "die seeligmachende Schule" herausgestellt.


    Und es stehen ihm auch nach der Realschule noch alle Möglichkeiten offen Fachabitur zu machen und auch zu studieren.

    leppy

    Zitat

    Interessant finde ich, dass es bei Geschwisterkindern teilweise starke Unterschiede gibt. Das hätte ich nicht gedacht, da ich dachte dass sich jüngere Geschwister meist an den älteren orientieren.


    Hab ich auch gedacht, bis ich eigene Kinder hatte, bei denen es nicht ganz so war.


    Mein Beiden machen eigentlich seit der 1. Klasse ihre (schriftlichen) Hausaufgaben alleine. Mir war das auch immer wichtig. Hausaufgabe bekommen die Schüler, nicht die Eltern.


    Sicher hab ich anfangs mehr geguggt, ob alles erledigt ist und auch einigermaßen "ordentlich". Sie konnten auch fragen oder ich habe sie abgefragt, wenn "Proben" anstanden.
    Aber nach wie vor denke ich, Eltern sind keine Nachhilfelehrer.


    Zu denken gab mir, als mein Sohn damals in der 1. Klasse (als ich seine Schrift bemängelte) sagte:
    "Mama, du bist zwar eine Lehrerin, aber nicht meine."
    Von da ab hab ich mich mehr zurückgehalten und ihn einfach machen lassen.
    Wie gesagt: Es sind seine Hausaufgaben, nicht meine.
    :D
    Aber Sohn Nr. 1 ist auch wirklich organisiert (jetzt 7. Klasse Gymnasium) und macht seine Sachen selber.
    Er macht sich z.B. einen Lernplan, wenn eine Schulaufgabe ansteht - und zieht das auch durch. Meine Aufgabe besteht höchstens darin ihn mal ein paar Vokabeln abzufragen.
    Er hat durchschnittlich Dreier im Zeugnis (ohne Extremaufwand) , und das ist auch okay.
    Es gibt auch noch ein Leben neben der Schule. :D


    Bei meinem zweiten Sohn, musste und muss ich etwas mehr drauf schauen.
    Er macht seine schriftlichen Hausaufgaben, kein Problem. Aber das wars dann auch.
    "Lernen" für ein Fach, klappt noch nicht so wirklich (5. Klasse)
    Da braucht er täglich jemanden, der ihn daran erinnert und anstupst.


    Er geht deshalb auch auf die Realschule.
    Wahrscheinlich hätte er auch das Gymnasium geschaffft.
    Aber für was für einen Preis für ihn und die Eltern.

    katta
    Der 4t-Kalender ist ganz neu.
    Es gibt ihn für das Schuljahr 06/07 das 1. Mal.


    Auf der 4teachers-Seite kannst du die einzelen Seiten anguggen.
    (Links unter "Service", Shop klitzeklein, Inhaltsübersicht und Voransicht.

    Xania
    Meine eigenen Kinder fuhren letztes Jahr (6. Klasse Gymnasium) und dieses Jahr (5. Klasse Realschule) ins Schullandheim.


    Bei beiden waren Handys, Gameboy, MP3-Player etc. nicht erlaubt.


    Sie sollten ja miteinander was unternehmen und nicht jeder einzeln mit Stöpseln im Ohr in irgendeiner Ecke sitzen und auf dem Handy/Gameboy rumdrücken.


    Sie durften allerdings pro Zimmer einen Radio-CD-Rekorder mitnehmen, wo dann alle mithören konnten.


    Für den Notfall hatten wir die Handynummern der Lehrer.

    Is bei mir zwar schon ein paar Jährchen her,
    aber trotzdem:


    Ich hab mit einer "Mit-Refin" viel zusammen vorbereitet.
    Oft sind wir abends in die Kneipe gegangen.
    (Damals gabs noch kein Internet :D )
    Nach ein, zwei Bierchen hatten wir oft die besten Ideen.
    Wir haben auch zusammen Material gebastelt und Stunden ausgearbeitet,
    bei Zeitknappheit auch unterstützt von anderen aus dem Seminar.


    Einen Satz meiner Seminarleiterin (Sie hat unsere UVs angeguggt)
    hatte ich immer im Hinterkopf.
    Nachdem ich ihr mein Leid geklagt hatte, weil ich das Gefühl hatte,
    dass sie von Mal zu Mal bei den UVs pingeliger wurde.


    "Wenn ich anfange die Farbe der Tafelkreide oder der Magneten zu kritisieren,
    wissen Sie, dass es sonst nichts mehr zu kritisieren gibt." :D

    Referendarin


    Bei mir in der Klasse handhabe ich das so:


    Unterschriften (egal für was), zählen zur Hausaufgabe und werden auch mit ins Hausaufgabenheft notiert.
    Sie müssen also am nächsten Tag da sein.


    Wer seine Hausaufgaben komplett hat (inklusive Unterschriften-und da bin ich "gnadenlos" ;) ) bekommt einen "Punkt".


    (Es gibt am Tag einen Punkt für Hausaufgaben und einen für gutes Benehmen.
    Bei 20 Punkten einen Hausaufgabengutschein.)


    Solange die Unterschrift nicht da ist, gibts auch keinen Punkt.
    Erfordert natürlich "genaue Buchführung" mit Liste.
    Klappt aber ganz gut.

    ferrisB.


    Zitat

    Ich wüsste auch nicht, wo die Schule ein Budget dafür haben sollte, wenn wir sogar die Seife fürs Waschbecken selber besorgen müssen und einen Teil der Kopien für die Schüler zahlen. Aber städtische Hauptschulen, zumindest in Bayern haben nun mal sehr wenig Geld.


    Auch die bayrischen Förderschulen schwimmen nicht in Geld. :D


    Zu Beginn des Jahres wird das Geld aufgeteilt,
    und da gibt es bei uns eben auch einen Bereich,
    aus dem wir dann etwas zu den schulischen Fahrten zuzahlen.


    Der Elternbeirat gibt auch immer noch eine kleine Spende dazu.
    So müssen die Schüler nicht ganz so viel zahlen und die Begleitpersonen garnix.


    Dafür gibt es dann halt in anderen Bereichen etwas weniger Geld.
    (wenn ich von anderen Kollegen höre, was oft an sinnlosen, überteuerten Sachen angeschafft wird, das dann in irgendwelchen Lehrmittelräumen verstaubt, gibt es da schon Einsparmöglichkeiten ;) )

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