Beiträge von Igzorn

    am schönsten finde ich immer noch viele der altgriechischen Namen für Mädchen:


    Medea, Linnea, Callista/Callisto usw.


    Bei männlichen Namen tue ich mich persönlich da wesentlich schwerer.

    Hallo,


    im Grunde gibt es für Trennkost keinerlei wissenschaftlichen Rückhalt. Einzig positiver Effekt ist, dass man generell etwas bewusster isst. Das Trennverfahren an sich, also die zeitliche Trennung der Aufnahme von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen ist auf Dauer gesehen sogar eher schädlich, da viele Vitamine bzw. Nährstoffe nur in Kombination wirklich verwertet werden können.


    Wenn hinter deiner Frage, was ich stark vermute, ein Abnehmwunsch steht, lass dir aus eigener Erfahrung gesagt sein, dass es im Grunde völlig egal ist, was und wann du am Tag zu dir nimmst, es kommt nur auf die Kalorienbilanz an. Will heißen: wenn du am Tag mehr verbrauchst, als du isst, nimmst du ab. Man geht heute von einem durchschnittlichen Bedarf von ca 2000 Kilokalorien aus. Schränkst du deine Aufnahme ein, etwa auf 1300kcal. am Tag, wirst du langfristig abnehmen. Auf gar keinen Fall Crash-Diäten anwenden. Das führt nur zum Jojo-Effekt.


    Ich selber habe im letzten Jahr etwa 50kg durch dieses Kalorienzählen abgenommen und halte mein neues Gewicht seit etwa einem halben Jahr. Wenn du also weitere Anregungen brauchst, melde dich einfach.


    Liebe Grüße, Iggi

    Hallo,


    da du es in der Zwischenzeit abgespeichert, also überschrieben hast, wird es wohl unwiderruflich weg sein. Wenn es komplett gelöscht worden wäre, hätte man noch was tun können, aber das Überschreiben macht ein Wiederfinden quasi aussichtslos.


    Gruß, Iggi

    Warum macht ihr euch nur einen solchen Kopf? In jeder Klasse gibt es Standards, die erfüllt werden müssen. Dazu gehört eben auch, aufgetragene Arbeiten in einem vorgegebenen zeitlichen Rahmen zu erledigen, um dies möglichst allgemein zu formulieren. Wer dies nicht schafft, ist eindeutig fehl am Platze. Natürlich kann der ein oder andere immer mal etwas länger brauchen, was ja auch genrerell kein Problem ist. Bei den von euch geschilderten Fällen sprengt dies den Rahmen des Ertrag- und Duldbaren jedoch um ein hohes Maß. Daher würde ich in einem solchen Fall die betreffende Person samt Eltern darüber informieren und um Besserung bitten - direkt mit dem Hinweis, dass in Zukunft nicht mehr gewartet wird bzw. werden kann. Wenn sich dadurch Probleme einstellen, etwa schlechte Noten usw., sind diese somit selbst verschuldet. Entweder hilft dieses "Ignorieren" der Langsamkeit und es wird sich demnächst beeilt, oder Person xy hat halt Pech gehabt und wiederholt das Schuljahr / wechselt die Schule, wie auch immer.
    Sarkasmus ein --- Das mag hart klingen, aber ich bin ja auch nur der "böse" Seiteneinsteiger, der keine pädagogische Ahnung hat, also ist mir das erlaubt. --- Sarkasmus aus.
    Aber mal ernsthaft: Zieht euch den Schuh nicht an. So wie es klingt, habt ihr mehr als genug probiert und irgendwann müssen die Kids ja lernen, die Konsequenzen für ihr Handeln zu tragen.

    Da bin ich doch beruhigt, dass ich mit dieser Idee nicht völlig falsch liege. Liverollenspiel, also Fantasy-Larp, mache ich selbst seit etwa 8 Jahren. Die Fachübergreifende Idee mit Geschichte klingt auch nicht verkehrt, werde ich mal mit dem ein oder anderen Kollegen erörtern, vielleicht findet sich ja auch eine Näh-technisch begabte Kollegin :)


    Meine Befürchtungen gingen in der Tat in die Richtung, die Nighthawk andeutete: bei vielen Eltern werden solche Rollenspiele häufig kritisch gesehen und von dem/der ein oder anderen Kollegin/Kollegin sollte man dabei auch nicht beobachtet werden, denn es erscheint dem Außenstehenden doch teils sehr suspekt.


    Allerdings kann man in den spielerischen Aspekten durchaus auch Verknüpfungen zum Unterricht stellen, gerade was Mathematik betrifft. Als Beispiel seien nur diverse Logische und/oder Zahlenrätsel genannt.


    Einführen wollte ich die ganze Sache mit dem Film "Astropia". In diesem geht es gerade um eine junge Frau, die aufgrund eines neuen Jobs als Verkäuferin in einem Rollenspielladen in diese "Szene" eingeführt wird und ihre Freue daran entwickelt. So haben auch die Kids eine Vorstellung davon, die noch nie etwas mit der Materie zu tun hatten.


    Zu deiner Frage, Basti:


    Das schwarze Auge ist der Name eines speziellen Fantasyrollenspiels, eigentlich das bekannteste in Deutschland, zumindest dürften die meisten Rollenspieler damit angefangen haben, da es mittlerweile, vermute ich, über 25 Jahre alt ist und zu den ersten überhaupt gehört. Mittlerweile natürlich häufig überarbeitet. Den Namen hat es vom gleichnamigen Artefakt, mit welchem sich selbst weit entfernte Szenen betrachten lassen, quasi ne Art Wahrsagerkugel.

    Hallo ihr Lieben,


    nachdem nun auch an unserer Schule der gebundene Ganztag eingeführt werden soll, hatte ich die Idee, in diesem Zusammenhang eine kleine AG zum Thema Fantasyrollenspiele alá DSA (das schwarze Auge) anzubieten. Pädagogisch/Didaktisch könnte ich es wohl als Kreativitätstraining, Improvisationstheater oder ähnliches verkaufen und auch die sozialen Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen usw. werden gefördert.


    Da ich mir aber noch etwas im Unklaren darüber bin, wollte ich einmal nachfragen, ob schon jemand von euch Erfahrungen damit gemacht oder sonstige Komentare/Vorschläge dazu hat.


    Liebe Grüße, Iggi

    Ich würde auch sagen, dass die Menge an Hausaufgaben stark von der jeweiligen Klassenstufe abhängt. Ansonsten habe ich für mich ein recht brauchbares System gefunden, die Kids für Hausaufgaben zu motivieren:


    Sie müssen die Hausaufgaben nicht machen. Allerdings gibt es alle paar Wochen mal einen kleinen unangekündigten Test, der sich explizit mit der jeweiligen Hausaufgabe beschäftigt. Aus allen solchen Tests gibts ne Durchschnittsnote, die mit 20% ins Zeugnis eingeht. Sowas motiviert unheimlich, denn wer die HA nicht macht, schreibt in diesen Tests dementsprechend schlechte Noten und die Schüler, die generell eher schlechter sind und die Arbeiten/Klausuren verhauen, können sich so noch vor der 5 auf dem Zeugnis retten.

    Auch, wenn es jetzt wahrscheinlich etwas abseits des Themas ist, aber da die Problematik schonmal aufgegriffen wurde:


    Warum soll es denn schlecht sein, auch über die christliche Religion an sich kritisch im Religionsunterricht nachzudenken?


    Wie schonmal erwähnt: Religionsunterricht ist KEIN Katechismus, sondern, wie alle anderen Fächer auch, beruhend auf einer Wissenschaft, nämlich in diesem Fall der Theologie. Und natürlich kann man den Glauben der Menschen (in diesem Falle Christen) untersuchen und auch studieren, OHNE an die Dogmen der jeweiligen Religion zu glauben.


    Von daher sehe ich das oben angeführte Argument als gegenstandslos an.

    Danke für den Link, jetzt kann ich mir etwas mehr darunter vorstellen. Allerdings würde ich auch eher vermuten, dass diese Idee nicht besonders erfolgreich ist. Wer gibt schon gerne vor Kollegen Probleme zu, wie auch immer diese geartet sein mögen. Also ich zumindest würde einer solchen zur Schau Stellung der eigenen Unzulänglichkeiten eher skeptisch gegenüber stehen. Das artet möglicherweise in Gerede aus und dann heißt es wieder. "jaja, der Kollege Igzorn hat ja...." Inwieweit nämlich das wirklich privat bleibt und nicht die Runde im Kollegium macht, ist fraglich. Kommt natürlich auf die Leute an, aber selbst den nettesten Kollegen kann man nur vor den Kopf sehen, und nicht hinein.

    Hallo Anna,


    auch, wenn ich selber nicht Religion unterrichte, finde ich die Idee doch sehr nett. Zum einen werden die Kiddies über Sinn und Unsinn von okkulten Praktiken aufgeklärt, zum anderen schreit das Thema geradezu nach fächerübergreifendem Unterricht. Damit liegst du also voll im Trend. Man könnte etwa den Phyisk-Kollegen ansprechen, wie das mit dem Pendel funktioniert usw.


    Und was deine Angst vor fanatischen Religionskollegen betrifft: Religionsunterricht ist meines Wissens nach KEIN Katechismus. Also denke ich schon, dass du rechtlich gedeckt bist.


    Liebe Grüße, Iggi


    Edit: Tippfehler

    Auch, wenn ich mich damit als völlig unfähig/unwissend outen sollte: was genau habe ich unter Supervision zu verstehen? Die Hinweise, die ein schnelles Googlen ergab, waren eher dürftig und klangen nach Gesprächstherapie um berufliche Probleme zu besprechen. Wenn dem wirklich so sein sollte, sehe ich da einige Schwierigkeiten, aber bevor ich da mehr zu sagen kann, wären ein paar Infos nett.

    Ich sehe das ähnlich wie Schubbidu: allein aus versicherungsrechtlichen Gründen ist es besser, die Sache nicht zu verschweigen. Denn selbst, wenn die "Tat" ohne Vorsatz stattfand, war es immer noch fahrlässig, was zwar strafmildernd gewertet wird, aber eben nicht mehr als Unfall durchkommt.


    Viel interessanter ist das tätsächliche Alter des Verursachers: denn die Person ist erst mit 14 strafmündig. Sprich: ist die Person jünger, so kann sich die Versicherung auf den Kopf stellen, die bekommt nicht einen Cent.


    Soweit zumindest meine wenigen Rechtskenntnisse, bei Fehlinformation bitte ich um Korrektur.


    Gruß, Iggi

    Mittlerweile gibts ja auch eine neue Krabat-Verfilmung. Kein Zeichentrick, sondern halt richtig. Die ist zwar nicht so gut wie das Buch (welche Verfilmung ist das schon), aber recht nett gemacht. Wie üblich gehen viele Charaktereigenschaften der Figuren unter, aber für die grobe Story reicht es durchaus aus. Und Caliope hat schon recht: wenn sich die Kids da nicht gruseln, weiß ich auch nicht...

    Ich kenne mich zwar in der Grundschule nicht wirklich aus, aber ich könte dir ein paar Bücher aus meiner Kindheit empfehlen, die ich als männlicher Vertreter unserer Spezies in der Grundschule nicht schlecht fand:


    - Knister: Teppichpiloten (da gibt es mehrere Teile von)
    - M. Ende: Der Wunschpunsch
    - O. Preußler: Krabat


    Gruß, Iggi

    So, dann mag ich auch mal was zum Besten geben, allerdings noch aus der Uni-Zeit:


    Als es in einer Vorlesung über kombinatorische Gruppentheorie darum ging die Orientierung von Flächenstücken in Cayley-Graphen zu erläutern und unser Prof. nicht mehr weiter wusste, meinte er ganz trocken "Und wenn Sie das nicht verstehen, dann ziehen Sie sich mal zu Hause in Ihr stilles Kämmerlein zurück und legen mal Hand an den Vektor".


    Das hab ich natürlich auch gleich am selben Abend ausprobiert....

    Also ich kann dir/euch nur empfehlen, Latein zu wählen. Das hat zum einen einen relativ einfachen und pragmatischen Grund: Viele Studienfächer erfordern ein Latinum. Das ist selbst bei manchen Fächern der Fall, bei denen man dies nie erwartet hätte, wie z. B. Musik. Und wenn man dieses nicht in der Schule gemacht hat, steht man auf einmal ziemlich im Regen, wenn man an der Uni erfährt, dass man den gesamten Stoff "mal eben" in 3 Semestern nachholen darf, zusätzlich zum eigentlichen Studium.


    Der nächste Punkt, weshalb ich Latein empfehle, ist der, dass diese Sprache das logische Denken fördert. Latein ist nämlich weit weniger Sprache denn Logik, also gerade im Hinblick einer mathematisch/naturwissenschaftlichen Differenzierung hilfreich.


    Und zum Dritten kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass mir Latein stets großen Spaß gemacht hat. Dies ist allerdings nur eine subjektive Einschätzung und sollte eure Wahl nicht beeinflussen.


    Zur Struktur des Unterrichts: Nachdem in den ersten Jahren Grammatik und Vokabeln (wie bei fast jeder Sprache) im Vordergrund stehen, werden später durchaus auch lateinische Originalstücke gelesen, etwa Caesars "De Bello Gallico" (wer von uns alten Lateinern erinnert sich nicht an den Beginn "Gallia est omnis divisa in partes tres,...") oder aber auch die berühmten Gerichtsverhandlungen Ciceros gegen Verres.
    Abgerundet wird der Unterricht durch viele geschichtliche Themen, etwa die mythologische Welt und das Leben im "alten Rom" usw.


    Hmm, während ich hier so schreibe, komme ich direkt wieder ins Schwärmen und frage mich, warum ich eigentlich nicht Latein mitstudiert habe...


    Aber wahrscheinlich gibt es genau so viele gute Gründe, sich für Französisch zu entscheiden, aber da mögen die Linguisten mehr zu berichten.


    Gruß, Iggi


    Edit: Tippfehler

    Also ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem


    TI 92+ bzw. der Neuauflage TI 92+ Voyage.


    Wie schon erwähnt, ist der allerdings nicht billig. (ca. 200 Euro)


    Ein Tipp jedoch: an unserer Schule hat man sich dafür entschieden, direkt einen ganzen Kurssatz anzuschaffen und den Schülern dann leihweise zur Verfügung zu stellen. So kann der Gesamtbetrag sogar noch durch Spenden des Fördervereins usw. aufgebracht werden.


    Gruß, Igzorn

    Zunächst einmal bitte ich zu entschldigen, dass das Folgende ein wenig außerhalb des Thread-Topics ist. Ich möchte auf diesem Wege aber doch kurz Stellung zum Thema "Stammtischtheorie" usw. nehmen.


    Natürlich muss ich meine Aussage dahingehend relativieren, dass ich nur für NRW sprechen kann, da ich die Situation in den anderen Bundesländern schlicht nicht kenne. Aber ihr glaubt nicht, wie viele Examenskandidaten in einer Prüfung vor mir saßen und fachlich sowas von absolut gar nichts konnten. Das war sehr erschreckend. Und wie oft haben wir, wenn es nach diesen Prüfungen dann um die Entscheidung ging, nochmal ein Auge zugedrückt mit Worten wie "ist ja nur ein Lehrämter, geben wir ihm/ihr die 4.0, aber ein Diplomer wäre durchgefallen". Und in den Gesprächen mit den Kollegen kamen ähnliche Kommentare ala "bei den Lehrämtern muss man schonmal ein Auge zudrücken". Dazu kommt, dass das fachliche Pflichtprogramm, zumindest in meinem Primärfach (Mathe) im Lehramtsstudium deutlich kürzer tritt, als es bei den Diplomern der Fall ist. Von daher ist es durchaus gerechtfertigt, von einem Schmalspurstudium zu sprechen. Wieder allerdings muss ich mich für die Pauschalisierung entschuldigen, wie gesagt, ich kann da nur für mein Fach sprechen.


    Es tut mir jedoch leid, wenn ich damit jemandem zu nahe getreten sein sollte, denn ich meine dies nicht böse oder abwertend. Ich habe mich halt nur über diese Negativeinstellung gegenüber Seiteneinsteigern und co. geärgert.
    Da dies, wie du schreibst, schlauby, auch noch eine interne Vorgeschichte hat, bitte ich meinen etwas ungestümen Versuch, meinem Ärger Luft zu machen, zu entschuldigen.


    Mit meiner Meinung über das Bildungswesen im Allgemeinen, wie du es nennst, kann und will ich jedoch nicht hinterm Berg halten. Dass hier Einiges im Argen liegt, weiß jeder von uns und es schönzureden bringt absolut nichts.


    Ich gebe zu, dass ich als promovierter Mathematiker nur recht wenig bis gar keinen Kontakt mit didaktischen Methoden oder Ideen bekommen habe. Allerdings erinnere ich mich an eine Situation aus der eigenen Schulzeit, als ich meiner damaligen Mathematiklehrerin erklären musste, wie man die p-q-Formel für das Lösen quadratischer Gleichungen herleitet. Sowas prägt. Und die oben beschriebenen Begebenheiten verbessern das Bild, was da entsteht, nicht unbedingt.


    Und zum letzten Punkt: ich selber sehe die Hauptaufgabe eines Lehrers in der Vermittlung von Fachwissen. Aber dies ist nur meine persönliche Meinung und mag diskutabel sein. Und Fachwissen kann man nur gut vermitteln, wenn man es auch wirklich selbst verstanden hat.


    Ich hoffe, ich konnte dem Ganzen ein wenig die Schärfe nehmen. Wie gesagt, wollte ich niemanden direkt angreifen.


    Liebe Grüße,


    Igzorn

    Ich bin doch sehr erstaunt, mit welch harten Geschützen hier gearbeitet wird. Zum einen kann ich euch 100%ig versichern, nichts mit row-k zu tun zu haben. Zum anderen aber bin ich doch erschrocken, wenn die, in meinen Augen durchaus argumentativ schlüssig begründete, Meinung von Leuten hier als nicht haltbar abgetan wird mit Begründungen wie "ist ja nur bestenfalls Aushilfslehrer" usw. Hier wird eine Arroganz an den Tag gelegt, die nicht haltbar ist.


    Ich selbst bin auch "nur" Seiteneinsteiger, ohne "richtiges" Lehramtsstudium und finde es abscheulich, wenn die "offiziellen" Lehrer meinen, etwas besseres zu sein. Denn das sind sie nicht. Wenn überhaupt, haben die Seiteneinsteiger dieses Recht, denn immerhin haben diese ihr Fach bzw. ihre Fächer richtig studiert und nicht nur diesen Schmalspurstudiengang der Lehrämter absolviert. Und glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede, denn ich war während meiner Arbeitszeit an der Universität auch in der Lehramtsausbildung tätig. Und bei dem Fachwissen, welches die meisten Kandidaten da an den Tag legen, möchte ich meine späteren Kinder nicht in deren Hände geben.

    Also ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es hier von allen Seiten auf row-k´s Aussagen einhagelt. Wettbewerb ist nun einmal ein Prinzip, welches im Grunde unser gesamtes Leben begleitet. Sei es auf sportlicher Ebene (wie schon erwähnt, hier meist freiwillig) oder eben in der Schule/Ausbildung bzw. im Berufsleben. Wenn man sich nicht von vornherein anstrengt und bemüht, mit den anderen mitzuhalten, bzw. besser zu sein, kann man es sich auch direkt abschminken, im Leben etwas erreichen zu wollen bzw. zu können. Leben ist nun einmal hart und meist gewinnt der Stärkere/Klügere/in irgendeiner Form Bessere. Nur dies müssen die Schüler natürlich erst einmal begreifen und lernen. Und auch hier haben wir als Lehrer doch den Erziehungsauftrag, die Schüler möglichst gut auf das Leben nach der Schule vorzubereiten, was eben auch bedeutet, in ihnen Kampfgeist und Wettbewerbswillen zu wecken. Ohne dies werden sie nämlich gewiss niemals ihre Träume verwirklichen können.

Werbung