Beiträge von xxxchris

    Die ganze Diskussion verunsichert mich gerade, so dass ich doch Mal nachfragen möchte und auf die Expertise des Forums setze. Das Bundesland ist Hessen.


    Wir fahren fast jedes Jahr mit den 12ern ans Meer ins Ausland, meist Barcelona oder Valencia. Von uns als Kollegium ist kein Rettungsschwimmer dabei. Wir gehen immer an Strandabschnitte, die Baywatch-mässig bewacht sind. Nichtschwimmer bleiben immer bei einer Lehrkraft und gehen mit selbiger ins Wasser (wo man noch stehen kann). Aber wir haben selten Nichtschwimmer dabei.


    Sind wir so auf der sicheren Seite?

    Was machen wir wenn die SuS Zeit zur freien Verfügung haben? Müssten wir den Gang zum Strand offiziell untersagen, da wir als Lehrkräfte nicht mitgehen?


    Vielen Dank im Voraus.

    Ich habe für das Buch to kill a mockingbird einige Fragestellungen bezüglich comment, essay und Analyse probeweise eingegeben. Die Ergebnisse, die ich erhalten habe waren sehr gut und sprachlich auch von SuS im LK realistisch. Das geschriebene Englisch war nicht zu "abgehoben". Zudem kann man das Sprachniveau im Vorfeld nivellieren, so dass auch schwache SuS in Sekunden eine Aufgabe "lösen" können ohne nachzudenken und ohne dass es mir auffiele.

    Konsequenterweise werde ich bezüglich der Textproduktion in der Oberstufe nur noch Schülerprodukte akzeptieren, die handschriftlich bei mir im Unterricht verfasst wurden. Dabei verschwinden alle elektronische Geräte vom Tisch.


    Leider habe ich unter meinen SuS zu viele Schlonze, die jetzt nicht mehr denken werden.

    Ich kann die ganze Aufregung auch nicht ganz nachvollziehen, aber ich glaube der Stein des Anstoßes war wohl die Empfehlung zum Zwiebellook. Da hat wohl das ein oder andere Helikopter-Elternteil seine Sprösslinge in Jacke, zwei Pullis und mehreren T-Shirts gesehen.

    Die Aufregung war auch eher bei den jüngeren Jahrgängen.


    Wobei ich sagen muss, dass wir am WE 18,5 Grad im Wohnzimmer hatten. War mir persönlich nach einer Weile auch zu kalt. Und ich bin wahrlich kein Frierkätzchen.


    Zu den Gaspreisen off-topic, dass sich meiner auf 400 Euro verdoppelt hat. Und das ist mit Sicherheit nicht das Ende der Fahnenstange.

    Wir haben eine Mitteilung der Schule unserer Kinder erhalten, SEK I, dass höchstens auf 19 Grad geheizt wird und dass die Kinder sich wärmer anziehen sollen. Der Zwiebel-Look wurde empfohlen. Und ja, der Shitstorm der Elternschaft ist böse am wüten. Auch wenn wir uns nicht daran beteiligen.


    Für "meine" Schule habe ich noch nichts gehört.

    Anekdotisch: Ich war gerade zwei Wochen in Holland. Amsterdam, Utrecht, Alkmaar, Texel und die typischen Turistädtschen an der Küste. In der gesamten Zeit habe ich vielleicht ein knappes Dutzend Menschen mit Maske gesehen. Und jetzt?


    Ich verstehe nicht, warum hier ständig gepostet wird, wer was wann trägt. Dazu gefühlt ein Ton der Brüskierung wenn Leute keine Masken tragen. Spätestens nach den Herbstferien ist es in Deutschland eh wieder Pflicht in Schulen und geschlossenen Räumen.

    Weil sie in unserer Gesellschaft (noch) als zu extrem gesehen werden. Gesichtstattoos ( am besten noch ein FTW) gelten immer noch als Kennzeichen der Zugehörigkeit Gruppen wider der Gesellschaft wie Gangs, Knast, Rocker etc.


    Der Trend ändert sich aber gerade wie man in der Musikwelt und bei C-Promis schön sehen kann. Ich bin selbst tätowiert und habe viele Freunde und Bekannte, die komplett zugehackt sind, aber Gesicht ist wirklich noch mal eine Schwelle.

    Das Schlimme ist, dass der Schüler dies eigentlich gar nicht will, sondern die Mama die treibende Kraft ist. Der Schüler selbst weiß jetzt noch gar nicht was er werden will. Der braucht noch ein Orientierungsjahr. Aber solange er noch am Rockzipfel hängt, kann man nichts machen.


    Aussage der Mutter:"Wenn man nach einem halben Jahr sieht, dass es nicht klappt, kann er ja immer noch abbrechen." Bei solchen Aussagen kann man wirklich nur sprachlos den Kopf schütteln. Und ja! Der Schüler ist bereits volljährig.

    Hallo in die Runde,


    Ich hoffe, jemand aus dem Beruflichen Gymnasium kann mir bei der folgenden Frage weiterhelfen. BL ist Hessen.


    Wir haben einen Schüler, der nach einem mittelmäßigen FOS Abschluss in Wirtschaft und Verwaltung nun in die Q-Phase des BG des selben Schwerpunktes wechseln möchte. So weit, so gut.


    Da der Schüler in der Realschule keine zweite Fremdsprache belegt hat, muss er diese folglich bis zur Q4 zwangsbelegen. Logischerweise fehlt die E-Phase, in der man Sprachkenntnisse auf dem Niveau A1/A2 lernt. Die OAVO gibt in Paragraph 19 her, dass der Schüler einen Nachweis erbringen muss, dass er dieses Niveau hat. Lässt aber völlig offen, wie dieser Nachweis zu erbringen ist.


    Meiner Ansicht nach müsste dies durch ein offizielles Sprachzertifikat erfolgen, beispielsweise durch die VHS oder dem Cervantes Institut, mein Abteilungsleiter möchte aber, dass ich in den Ferien eine Prüfung erstelle, um festzustellen, dass der Schüler die erforderlichen Kenntnisse hat und wir ihn aufnehmen können oder auch nicht. Im Prinzip kein Ding, aber ich zweifele dran, ob ich das überhaupt darf. Außerdem wäre ich der Buhmann bei Nichtbestehen. SL hält sich raus und verweist auf AL.


    Hat jemand damit Erfahrung? Wie gesagt, in der OAVO ist dies schwammig formuliert und spricht nur von "einem Nachweis" erbringen.


    Vielen Dank im Voraus

Werbung