Beiträge von Delphine

    Ich finde dieses Should auld acquaintance be forgot ja einfach sehr schön, auch wenn/ gerade weil es alt ist. Es ist ja so eine inoffizielle schottische Abschiedshymne. Die Melodie ist relativ einfach - es ist die von "Nehmt Abschied Brüder ungewiss", es gibt einen Refrain, den je nach Bedarf auch Kinder anderer Klassen mitsingen können...
    Und der Text passt auch!
    Hier die Übersetzung des Anfangs: Sollten alte Bekanntschaften vergessen werden und nie wieder erinnert werden an die guten alten Zeiten. Auf die gute alte Zeit meine Liebe lass uns friedlich trinken auf die guten alten Zeiten. Und hier ist meine Hand, mein treuer Freund...
    Habe ich bei der "Beliner Liederkiste" abgeschrieben, da gibt's auch die Noten: http://wir-in-berlin.de/lieder/should_auld/index.htm


    Viele Grüße
    Delphine

    Hallo Allerseits,


    ich hätte ja schwören können, dass es zu dem Thema schon was gab, ich habe aber über die Suchefunktion nichts gefunden. Ich bin für meine Klassen 5 und 6 auf der Suche nach einer guten Lektüre, die ich schwerpunktmäßig mit Lesetagebuch oder ähnlichem, sprich möglichst selbstständig, erarbeiten lassen möchte und zu der es bereits möglichst gute Materialien gibt (Das Problem mit der ersten vollen Stelle...).


    Das Deutschbuch schlägt für die 5. "Ein Schweinchen namens Babe" vor, das ein Teil meiner 5er aber bereits in der vierten gelesen hat. Meine fünfte ist eine relativ leistungsstarke und sehr interessierte Klasse. Eine Klasse an meiner alten Schule hat "Krabat" gelesen, was ich persönlich ganz toll finde! Ich weiß allerdings nicht, ob es gute Materialien dazu gibt und ob es nicht eher etwas für die 6er ist.


    Meine Parallelkurslehrerin in Klasse 6 liest "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Als Geschichtslehrerin, die bei ihren älteren Schülern aber mit dem emotionalisierten Abnutzungseffekt des Themas Nationalsozialismus zu kämpfen hat, möchte dies nicht fördern, indem ich dieses - meiner Meinung nach wirklich tolle - Buch lesen lasse. Darüber hinaus handelt es sich bei der Klasse um eine Klasse mit fast nur Jungs 24/8. Ich fände es schön, wenn die Hauptfigur meines Buchs ein Junge wäre. (eventuell tatsächlich Krabat)
    Ich habe aufgrund von Überlegungen zur Leseförderung bei Jungs auch schon darüber nachgedacht, anstelle eines Jugendbuchs ein Thema/arbeitsteilig mehrere Themen mit Hilfe von Sachbüchern zu erarbeiten. Was haltet ihr von der Idee. Man könnte hier Lesetechniken, Literatursuche... thematisieren. Andererseits bin ich auch immer noch ein Fan des Jugendbuchs.


    GEspannt auf eure Ideen wartend
    Delphine

    Hallo Ginchen,
    das Gedicht passt schonmal sehr gut. Ich muss jetztnochmal wegen der Länge überlegen, ob es nicht eventuell ein bisschen zu viel für die Kleinen ist. Kommt aber in die engere Auswahl. Das Deutschbuch Grundausgabe habe ich auch inklusive Lehrerband - da hätte ich natürlich auch mal nachgucken können - man bin ich blöd...
    Viele Grüße
    Delphine

    Er ist's kennen sie schon aus der 5. Wollte ich eigentlich besprechen, woraufhin mir alle erzählten, dass sie es auswendig können. Der Herbst habe ich gesehen, finde ich aber zu schwer, da wir noch nicht über Wortschöpfungen gesprochen haben und meiner Interpretation nach zu viele Gegensätze darin sind, die für die Kinder (in einer Klassenarbeit) zu schwierig sind. z.B. Goldne Flammen hängen matt. Wir haben über Farbsymbolik gesprochen und ich glaube, das würde sie in diesem Fall verwirren.

    Jaaaaaaa, das beste überhaupt. Ich weiß aber nicht genau wie es heißt, was das ganze etwas schwierig macht. Es liegt, wenn man die Rue Mouffetard vom Stadtrand in Richtung Stadtzentrum läuft ganz am Beginn der Straße (da wo sie noch ein kleiner Platz ist) auf der linken Seite, also schräg gegenüber der Kirche. (Verflixt, warum habe ich nur den Namen vergessen) Die Preise habe ich nicht mehr im Kopf, aber die Spezialität sind die verschiedenen hausgemachten Schokoladenaufstriche, die auf Landbrot geschmiert werden können. Einfach köstlich (dunkle Schokolade, Nougat,...)
    Wenn mir noch einfällt, wie es heißt, schreibe ich es. Ich glaube, ich hab's Le pain quotidien.
    Ich war da Stammgast...
    Abgesehen davon ist natürlich auch einfach die ganze Straße einen Besuch wert - vor allem vormittags, wenn da die ganzen Marktstände geöffnet haben...
    Oh man, ich will nach Paris!!!


    PS: Hab gerade mal im Internet nachgeguckt. Billig ist es nun nicht gerade, aber schön und billig ist glaube ich auch schwierig. Wenn man billig will, holt man sich am besten in einer Bäckerei einige Leckereien und setzt sich damit auf eine Parkbank (habe ich auch schon oft gemacht). Eine gute/preisgünstige Alternative, die allerdings vom Ambiente her eher Mc Do ähnelt ist le pomme de pain, eine Kette, die -ziemlich gute, belegte Baguette verkauft. Filialen gibt es fast überall

    Danke schonmal für eure bisherige Hilfe. Philosophus, du hast Recht, ich muss erstmal schreiben, was ich bisher gemacht habe. Dein Gedichtvorschlag gefällt mir gut, aber ich glaube, es sind zu viele Wörter darin, die meine Schüler nicht kennen, Ginchen, das Gedicht ist perfekt, aber es gehört leider zu denen, die ich schon besprochen habe.
    In diesem Zusammenhang habe ich bisher besprochen:
    Bächler: Der Nebel
    Britting: Feuerwoge jeder Hügel
    Kästner: Der September
    Hesse: September
    Busta: Frühlingssonne


    Für die Klassenarbeit habe ich jetzt schonmal an Wölfel: Oktober gedacht.
    Es erfüllt eigentlich alle Kriterien, hat aber leider kein eindeutiges Reimschema und ich fände es eigentlich schön, wenn die Schüler auch die ihnen bekannten Fachbegriffe nutzen können.
    Wenn also noch jemand eine bessere Idee hat???


    Viele Grüße
    Delphine

    Ich habe auch den Namen meines Mannes angenommen. Dabei hatte ich folgende Überlegungen.
    1. Doppelnamen finde ich doof. Abgesehen davon wäre er in unserem Fall viel zu lang gewesen.
    2. Jeder behält seinen Namen finde ich auch doof. Ich möchte gerne, dass wir als Familie zu erkennen sind. Außerdem berichten mehrere Bekannte mit Kind, dass es wirklich kompliziert ist, wenn das Kind anders heißt als ein Elternteil, man muss beim Kinderarzt, in der Schule, im Kindergarten... ständig erklären, dass man wirklich erziehungsberechtigt ist. Wenn der eine für den anderen ein Paket bei der Post abholen will, wird es ebenfalls komplizierter als mit einem Namen...
    -> Trotzdem finde ich aber übrigens wichtig, dass es diese Optionen gibt! Wäre ich verpflichtet den Namen meines Mannes zu übernehmen, hätte sich in mir wahrscheinlich der Gerechtigkeitssinn geregt und ich hätte es wesentlich schwieriger gefunden - wer weiß, ob ich geheiratet hätte???
    Die einzige Option war damit mein Name oder sein Name. (3./4.)
    Da ich bisher einen Allerweltsnamen hatte, mein Mann aber einen sehr schön klingenden, war es für mich eigentlich keine so schwierige Entscheidung. Ich hatte schon lange bevor heiraten für mich aktuell war beschlossen, dass der schönere Name gewinnen möge. Hätte ich den wirklich tollen Mädchennamen meiner Mutter gehabt, wäre die Diskussion sicherlich härter gewesen und ich weiß nicht, wer gewonnen hätte. Darüber hinaus habe ich mich eigentlich bis ich angefangen habe zu arbeiten primär über meinen Vornamen identifiziert. Der Nachname hatte erst ein halbes Jahr vor der Hochzeit an Bedeutung gewonnen
    Trotzdem war die Umgewöhnung zunächst sehr komisch, ging dann aber auch sehr viel schneller als ich dachte. Die ersten zwei Wochen habe ich mich geweigert ans Telefon zu gehen und mich zu melden, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, wenn ich den anderen Namen nenne, wohne ich hier doch gar nicht mehr (Identität). Dadurch dass Ferien waren und ich demnach mehrere Wochen nur als Vorname existiert habe, dauerte die Umgewöhnung auch etwas länger. Als die Schule wieder begonnen hat und die Schüler sich wirklich sehr schnell umgestellt haben, fiel auch mir die Umstellung leicht und etwa zwei Monate nach der Hochzeit war es das selbstverständlichste auf der Welt meinen neuen Namen zu nennen.
    Gruß Delphine

    Bei meinen Fachleitern hätte ich Ihnen die Thematik genauso wie du sie uns jetzt erklärt hast vorher per Mail erläutert und gefragt, ob das so ok ist. Sie hätten dann entweder ja oder nein oder ja, aber beachten Sie bitte folgendes... gesagt. Damit zeigst du Interesse, spielst mit offenen Karten und kannst eigentlich nichts falsch machen. Allerdings solltest du gut begründen, warum das gerade so gut zu deinem Kurs passt.

    Hallo Allerseits,
    ich habe leider einen typischen Anfängerfehler begangen und brauche jetzt eure Hilfe: Während meiner Reihe "Jahreszeitenlyrik" in Klasse 6 habe ich alle guten Gedichte im Unterricht verbraten (Wir haben schwerpunktmäßig mit dem Cornelsenbuch gearbeitet, darüber hinaus habe ich noch zwei andere Gedichte kopiert) und nun bin ich auf der Suche nach einem klassenarbeitsgeeigneten Gedicht für Klasse 6, die ich am Freitag schreibe.
    Schwerpunkte in der Unterrichtsreihe waren Reimformen und ihre Bedeutung (wenn sie sich im Gedicht ändern), Farbsymbolik, Wortfelder finden, Metapher, Vergleich, Personifikation.
    Kennt jemand von euch ein gutes Gedicht, das möglichst viel davon enthält?
    Wichtig ist mir vor allem, dass es sich reimt, die Farbsymbolik, Wortfelder und irgendeine beliebige Art sprachliches Bild.
    Danke für eure Hilfe!
    Delphine

    Wenn ich nicht so unordentlich wäre...
    außer der Information, dass es Informationen gibt, in denen genau drin steht, welche Voraussetzungen man erfüllen muss und was dann in welchem Semester gelehrt wird, kann ich dir leider nichts sagen. Also nur: Es lohnt sich weiterzusuchen, es gibt sie. Ich weiß, dass ich von irgendwoher mal vor ein paar Monaten so eine Tabelle hatte, die aber leider verschollen ist. Tut mir Leid!!!

    Hallo Pim,
    ohne dich kritisieren zu wollen, wäre ich mit der zweiten Variante vorsichtig: Wir haben im Seminar gelernt, dass es absolut tabu ist, den Schülern "Fehlerexemplare" vorzulegen, um von diesen ausgehend zu lernen. Es sei denn, es handelt sich um so etwas wie Schreibkonferenz, bei der die Schüler ihre eigenen Texte untereinander verbessern. Da man das zumindest in meinem Seminar so sah, wäre ich vorsichtig damit, so etwas in einer Prüfungsstunde zu machen. Ein Einstieg mit Bildern Schule früher, heute, in 200 Jahren... könnte ich mir aber auch gut vorstellen.
    Viele Grüße Delphine

    Ich hab's geschafft!!! Nach einer enttäuschenden Runde, fast ohne Einladung, im letzten Durchgang, hatte ich jetzt drei Gespräche, zwei Zusagen und somit jetzt eine feste Stelle an meiner Wunschschule!!! JUCHUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Gruß Delphine

    Hallo,
    ich hole das nochmal hoch und frage die Hamburgexperten, ob sie mir ein nettes, nicht zu teures Hotel empfehlen können. Es soll keine Absteige sein, wir wollen uns erholen, es sollte zentral gelegen sein, soll aber auch nicht viel mehr als 150 Euro für zwei Nächte und zwei Personen kosten.
    Habe bei HRS, hotel, expedia... gesucht und finde alles, was nett aussieht und gut gelegen ist doch ziemlich teuer...


    Viele Grüße
    eine den Osterferien entgegenfiebernde
    Delphine

    Hallo liebe Lehrerforenler,


    seit vor einigen Tagen bei uns in der Zeitung ein großer Artikel über die Legalität/Legitimität der neuen Homepage "Spickmich" war, beschäftigt mich die Homepage ein bisschen. Was haltet ihr davon. Evaluation finde ich grundsätzlich gut, ich finde aber zum einen die Kriterien problematisch, zum anderen die Möglichkeit Lehrerzitate sowie Kommentare über Lehrer einzustellen. Abgesehen davon weiß ich nicht, ob sich sowas für jeden sichtbar im Internet befindne muss?


    Was haltet ihr davon?


    http://www.ksta.de/html/artikel/1173175257315.shtml

    Eigentlich kann das, wenn die Liste formell festgesetzt wurde - in Anwesenheit des Personalrats - nicht passieren, da die Schulen verpflichtet sind, sich an die von ihnen aufgesetzte Liste zu halten, die in dem Fall ja dem Personalrat vorliegt. Was ich aber auch gehört habe ist, dass man quasi als letzte Frage während des Gesprächs gefragt wird, ob man bereit sei sofort zu unterschreiben. Sagt man hier nein, kommt man nicht auf die Liste, sagt man ja, wird man gebeten zu warten. Abhauen fordert hier schon viel Mut!


    Ich möchte aber mal was aus Sicht der Schulen sagen: Auch ich ärgere mich zwar über den Druck der da aufgebaut wird, und natürlich möchte ich lieber an meine Wunschschule, die den Termin erst später hat, aber ich kann, nach einer hitzigen Diskussion mit meinem Ausbildungsschulleiter, durchaus auch die Position der Schulen nachvollziehen, die eben ihre Stundenpläne machen wollen, die, wenn es zu lange dauert, und die Schule eben nicht in der Superlage ist, ständig das Problem haben, dass nach zu langer Wartezeit auch die Kandidaten zwei, drei, vier und fünf schon weg sind. Meine ehemalige Schule musste in den letzten Jahren zweimal komplett neu ausschreiben, weil Kandidat eins ne Wartezeit haben wollte und die weiteren geeigneten Kandidaten dann schon weg waren. Das bringt dann ziemlich viel Unterrichtsausfall mit sich. Von seiten meines Schulleiters wurde mir darüber hinaus nicht ganz zu Unrecht zu bedenken gegeben, dass zwar ein - noch mal ne Nacht drüber schlafen - völlig in Ordnung und ja auch in der freien Wirtschaft üblich sei, dass man aber, wie bei dem großen Bewerbungszeitraum bei uns ja durchaus möglich, mal versuchen sollte, in der freien Wirtschaft zu sagen, och ich hab da in drei Wochen noch ein Gespräch wegen einer Stelle, die ich eigentlich lieber haben möchte, ich entscheide mich erstmal noch nicht. Wenn du nicht die absolut einmalige Chorephäe bist, ist dieser Platz definitiv weg. Wie gesagt, ich finde die Vorstellung ganz furchtbar, aber für die Schule ist natürlich die Einstellung "an die Schule gehe ich nur, wenn ich keine bessere STelle kriege" blöd und nicht so ganz nachvollziehbar, vor allem wenn die Schule eben in der Pampa liegt und es daher immer schwer haben wird, gute Leute zu kriegen.


    Wie gesagt, ich würd' wohl auch auf die Lieblingsstellenzusage warten wollen, aber ich kann auch die andere Position verstehen!
    Viele Grüße
    Delphine

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