Ja. Habe Heuschnupfen und reagiere allergisch auf Erdbeeren und Meeresfrüchte.
Du?
Ja. Habe Heuschnupfen und reagiere allergisch auf Erdbeeren und Meeresfrüchte.
Du?
Ja okay, die ist auch echt.
dann gibt es für mich keine fiktive Lehrerin, die auch nur annähernd realistisch ist.
Blöde Frage, wer hat die denn gestellt?
Ich mag das fliegende Klassenzimmer, von früher noch. Derzeit meide ich Filme mit dem Thema Schule, das ist für mich nicht entspannend genug.
Magst du Nebelwetter?
Das bezweifle ich. Jedenfalls, dass eine Ansage der Eltern bei Grundschülern wirklich langfristig und nachhaltig wirkt. Mag sein, dass sie sich am nächsten tag kurz zusammenreißen, aber wenn da nicht sonst noch anderes passiert, dann sind die Kinder schnell wieder drin in ihrem Störverhalten.
Die drei Referendare aus dem Film "Zwischen den Stühlen" ? Ok, die sind nicht fiktiv... .
Keine Ahnung, ich fand auch Frau Freitag erschreckenderweise sehr realistisch, bei uns läufts ganz ähnlich.
Dein liebster Film, der das Thema Schule in irgendeiner Art beinhaltet?
Du musst ihnen den Spaß nehmen. Meine Großen bekommen ihre Aufmerksamkeit, die sie oftmals noch brauchen, dann eben humorvoll. Ich frage dann schon mal nach "Brauchen Sie gerade viel Aufmerksamkeit von mir? Fühlen Sie sich vernachlässigt?" Übrigens antworten recht viele Schüler ganz ehrlich mit einem Ja.
Ich würde das Pädagogische voll ausschöpfen, bevor ich die harten Sachen angehe. Die Eltern sollten informiert sein, klar, aber ich möchte meinen Schulkram erstmal alleine lösen. Das ist mein Job. Die Autorität der Eltern nutze ich nur im Sonderfall, wenn es wirklich hart auf hart kommt (gar kein Schulbesuch mehr, Alkoholmissbrauch etc.).
Zu Punkt 1:
Spaß nehmen ja, bin ich der gleichen Meinung. Jedoch würde ich auf humorvolle Aufmerksamkeit und diese Fragen "Fühlt ihr euch vernachlässigt" noch verzichten, da die Drittklässler (zumindest unsere) da noch nicht reif genug dafür sind.
Ich würde ihnen den Spaß nehmen, indem ich einfach sehr ruhig bleibe, sie geschickt hinsetze, sie mit strengen Blicken bedenke und mich generell nicht auf ihre Spielchen einlasse.
Sie verweigern die Arbeit? Okay. Notiz ins Arbeitsheft, nachzuholen daheim bis dann, wenn es dreimal vergessen wurde, Hinweis an Eltern rausschicken.
Sie stören die Klasse? Okay. Weiterarbeit in Nachbarklasse bis ans Ende der Stunde.
Sie verhalten sich respektlos? Okay. Nachdenkaufgabe bzw. Entschuldigung bis zur nächsten Stunde schreiben, mit Unterschrift der Eltern. Wird das vergessen, gleiches Vorgehen wie bei vergessenen Hausaufgaben.
Zusätzlich dazu: Die Jungs ganz normal behandeln, normal aufrufen, normal loben (nicht allzu überschwänglich, aber schon so, dass sie möglichst oft ein kleines Lob bekommen).
Zu Punkt 2: Ich versuche auch, möglichst viel ohne Eltern zu lösen. Die Eltern können auch oft nicht viel machen, da sie ja schlicht und ergreifend am Vormittag nicht anwesend sind und nur bedingt beeinflussen können, wie der Nachwuchs sich verhält.
Viel Kraft wünsche ich dir!
Steig auf LA GS um, da hast du sicher eine eigene Klasse und garantiert auch so manchen Förderschüler mit drin ;-).
Hab das immer noch nicht angeschaut, aber: Ich frage mich gerade, welche Eltern ihr Einverständnis geben, dass die Kinder im Unterricht gefilmt werden. Haben die auch Geld bekommen?
Keine?!?
Kommst du hier eher her um Tipps zu bekommen, oder um welche zu geben?
Dem schließe ich mich an! Die allerbesten Wünsche deiner Ehefrau, dir und allen mit-Betroffenen.
Vielleicht mal einfach am Schulamt anrufen und den zuständigen Schulrat fragen? So etwas ist sicher schon einmal vorgekommen. Dass ihr getrennt lebt, würde ich gar nicht erwähnen, ist unerheblich, ihr seid verheiratet und fertig.
Must-see
Finden ja auch seltener statt als Fußball Länderspiele.
Politische Wahldebatte, gleiche Frage
Die Lehrerin meines Sohnes sagte: "Elternstammtisch ist für Sie Eltern gedacht, da komme ich als Lehrerin nicht dazu." Wurde akzeptiert. Seither bin ich da auch mutiger geworden, wenn es mir nicht passt ;-).
Ähnlich halte ich es mit WhatsApp Gruppen. Können die Eltern sehr gerne machen, ich als Lehrerin gehe nicht in die Elterngruppe. Auch das wurde immer akzeptiert.
Bei von den Eltern organisierten Festen, Abschied einer Klasse z.B., nehme ich schon teil, verabschiede mich aber nach einer Stunde. Ohne große Begründung, einfach "Ich muss jetzt los, Danke für alles, feiern Sie noch schön."
An dieser Schule sind vielleicht 600 Kinder, teilweise sind die Eltern getrennt, man müsste also rund 700 Eltern den Onlinezugang mitteilen, was aus Datenschutzgründen (?) nicht passieren soll. Warum sollte einer Person ein Sonderrecht gewährt werden?
Naja, Sonderrecht... Man könnte einfach nicht so ein Tamtam drum machen, und der Mutter den Zugang sagen, wenn sie danach fragt.
Ich denke nicht, dass das vom Datenschutz her problematisch ist, denn sie hat ja als Mutter einer Minderjährigen ein Anrecht darauf (nach meinem Verständnis - aber korrigiert mich, wenn ich falsch liege; ich kenne mit mit den Kindern bis Klasse 4 aus und die dürfen wir unangekündigt keine Sekunde vor dem offiziellen Unterrichtsende rauslassen).
Wäre ich die Mutter, würd ich mir den Zugang wohl von befreundeten Familien holen, deren Kinder ihn daheim mitgeteilt haben. Von Schulen unserer Freunde kenne ich es so, dass der Zugang daheim einfach allen bekannt ist, also Kindern und Eltern. Dass den Zugang NUR das Kind haben darf und er vor den Eltern quasi geheimgehalten wird, das empfinde ich als merkwürdig. Weil, wie gesagt: minderjährig.
Verstehe ich das richtig, es gibt eine online einsehbare Version des Vertretungsplans, zu dem die Schüler Zugang haben? Und sie sollen dann diese Information mit den Eltern teilen?
Mir ist wirklich nicht klar, warum man der Mutter, die ja anscheinend begründete Sorgen hat, den Zugang nicht einfach mitteilt, wenn die Tochter das nicht tut.
Ja, oder das.
Dennoch ist die Schülerin minderjährig und es wäre sicherlich kein großes Problem, den Eltern Zugang zum Vertretungsplan zu gewähren, und vielleicht ist es sogar ihr gutes Recht, ganz egal ob einige das als Helikoptermutterverhalten einstufen oder nicht.
Für mich ist es einfach eine Anfrage einer besorgten Mutter. Da wir die Gründe nicht kennen, ist eine zynische Antwort vielleicht fehl am Platz.
Haben die Eltern denn keinen Zugang zu dem online-Vertretungsplan? Und das, obwohl die Schüler noch nicht volljährig sind?
Ich würde den Eltern auf Antrag einfach auch Zugang ermöglichen, unabhängig vom Zugang der Schüler (oder ein Zugang pro Familie, das Passwort dann aber auch den Eltern sagen und sich da nicht auf Schüler-Post verlassen).
Vielleicht hat das Mädchen mit 12, 13 schon in den ausgefallenen Randstunden am Bahnhof rumgehangen und heimlich geraucht - wir wissen es nicht. Vielleicht hat sie zehnmal den Wohnungsschlüssel verloren und bekommt nun zur Strafe einen Monat lang keinen eigenen. Gründe dafür, dass die Mutter über Unterrichtsausfälle informiert sein will, gibt es einige und ich würde ihr das nicht vorwerfen, sondern tatsächlich Möglichkeiten schaffen, wie sie ihre Informationen bekommen kann. Natürlich ohne dass du sie stündlich anrufen musst ;-).
Naja, ich verstehe das schon, die Seminare sind nicht so groß, der Seminarleiter kennt in der Regel nach einer Weile die Handschriften der Referendare, und hat am Ende eine Seminarnote zu vergeben. Gerade bei sowieso als unfair empfundenen Seminarleitern sind dann einige doch gehemmt beim Ausfüllen!
Pass aber auf, dass du genug von deiner Lehrerpersönlichkeit zeigst, bei uns wurde einigen Referendaren, die eine Lerntheke gezeigt haben, angekreidet, dass man sie zu wenig gesehen hat in der Stunde. Also Einstieg und Ende der Stunde nicht unbedingt auch komplett schülerorientiert planen.
Gibt es Stationen, an denen Partnerarbeit verlangt wird? Sowas vielleicht noch einbauen?
Ich kann dich verstehen, das hört sich sehr unbefriedigend an.
Ich habe das Problem genau andersrum, was ebenso unbefriedigend ist. Mehrere Förderschüler in meiner Regelklasse, und die Förderlehrerin schaut einmal die Woche kurz vorbei - wenn sie denn Zeit hat und in anderen Klassen gerade nichts wichtigeres passiert... Besprechungen entweder zwischen Tür und Angel oder nach meiner Unterrichtszeit, sehr zeitraubend und oft nicht zielführend, weil ich den Förderkindern gar nicht so gerecht werden kann wie ich wollte und sollte. Da sitzen halt auch noch 20 andere Kinder in der Klasse, die ebenso ihre Baustellen haben, uns fehlt Material und natürlich auch Expertenwissen.
Dann kommt die Förderlehrerin spontan in meinen Unterricht, wenn sie gerade Zeit hat, und sieht eine Stunde, die nicht ganz so toll läuft - hinterher sagt sie mir, was ich verbessern könnte, damit Kind abc besser arbeiten kann. Oder sie sagt, sie kommt, muss dann aber in einer anderen Klasse ein Problem klären und kommt nicht, und verpasst die Stunde, die ich extra so konzipiert habe, dass sie bei Kind xyz möglichst viel beobachten kann.
Es hört sich echt so an, als wäre die Situation für beide Seiten nicht optimal. Ich hatte insgeheim immer die Förderlehrer beneidet, die kommen und gehen, wie es beliebt, und die für keins der Kinder Verantwortung übernehmen müssen, die keine Stunden vorbereiten, sondern nur hinten drin oder neben einem Kind sitzen - und dafür A13 bekommen, während mich mit der ganzen Schülerschar beschäftigt bin, Förderpläne schreibe und erfülle, und nur A12 habe.
Der Tipp mit kleinen Lerngruppen hört sich aber doch ganz gut an? Ein halbes Jahr mittwochs die ersten drei Stunden Unterricht mit den vier Erstklässlern mit Förderschwerpunkt lernen, danach eine Gruppe von Drittklässlern mit Förderschwerpunkt emotionale Entwicklung etc.
Könntest du selbst vor- und nachbereiten, hättest feste Gruppen, könntest diese Kinder gut beobachten, die Lehrer wären entlastet und sicher dankbar. Ich glaube und fürchte, einen anderen Weg gibt es kaum, außer sich jedes Jahr wieder an eine Förderschule zurückbewerben.
Ich drück dir die Daumen, dass du einen Weg findest. Mal aus deiner Sicht gesehen hört sich das Förderlehrer-sein in der Grundschule überhaupt rosig an.
Natürlich musst du das nicht beantworten ![]()
Das Referendariat im Ausland fertigmachen - kaum zu glauben, dass du das wirklich in Erwägung ziehst, GSL, da du ja wissen müsstest, dass das nicht geht (wo du doch aktuell im Ref bist).
Deutsche Schule in Kabul mit Frau und zwei Kindern, viel Spaß
Das muss man mögen... ist sicher nicht jedermanns Sache.
In Endeffekt wird es wohl auf die Entscheidung "Sicherheit" gegen "Abenteuerlust" hinauslaufen, und das muss ja jeder selbst entscheiden. Kann es nicht sein, dass die Schulen im Auslang auch den OLK irgendwelche Rentenbeiträge zahlen? Dahingehend müsste man sich mal informieren.
Oh ja, bitte erklär doch mal das Lautlosopossum ![]()
Abgesehen davon kommen wir, glaube ich, auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich habe Erfahrungen wie Anja82 gemacht, benutze den Schweigefuchs aber dennoch nicht mehr, seit er bei uns verboten ist, verstehe den aktuellen "Hype" darüber aber nur bedingt, besonders wenn man versucht, ein Übel durch ein anderes (erhobener rechter Arm) zu ersetzen.
Aber egal, ich muss es ja nicht verstehen, solange ich das Lautlosopossum oder die Stille Ente benutzen kann, ist alles gut.
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