Beiträge von Kathie

    Ich gebe beim Elternsprechabend 10 Minuten pro Eltern und plane mindestens zweimal 10 Minuten Leerlauf als Zeitpuffer ein.

    Außerdem hänge ich ein Schild an die Tür, auf dem die Reihenfolge der Termine steht, und dass die Eltern gerne klopfen können, wenn sie dran sind. Das hilft dann oft, die Termine rechtzeitig zu beenden.

    Eltern, bei denen ich absehen kann, dass sie sich anmelden und dann doch nicht kommen, lege ich ganz ans Ende. Dann räume ich zusammen, während ich auf sie warte, notiere mir Gesprächsergebnisse und erledige Organisatorisches, und dann gehe ich nach Hause ;-).

    Ich beginne meine Gespräche immer mit der Frage, ob die Eltern über etwas Bestimmtes reden wollen oder ob ich einfach beginnen soll. Meist soll ich beginnen, dann starte ich mit etwas Positivem.

    Ich bitte die Eltern, ohne ihre Kinder zu kommen. Die Kinder sind dann bei den Lernentwicklungsgesprächen dabei.

    Nix Erdbeermarmelade. Aber bevor noch mehr Menschen hier Schnappatmung kriegen: emotionale Entgleisungen sind gerade bei mir an der Tagesordnung, das wird hoffentlich wieder besser.

    Das macht die verbale Entgleisung nur leider nicht ungeschehen.

    Eine richtige Entschuldigung ist es auch nicht.

    Zitat

    Aber inhaltlich meine ich genau das, was ich schrieb, es ist nämlich wie im Klassenzimmer: Wenn ein Gruppenmitglied ständig stichelt, und der Gepiekte irgendwann ausflippt, bekommt der die empörten Blicke der entrüsteten Lehrerinnen ab und der Stichelnde sitzt hinten und freut sich, dass er Beifall bekommt.

    Du gehst jetzt in die Opferrolle, aber auch das macht deine Beschimpfung nicht besser oder harmloser. Zumal du ja gar nicht gemeint warst mit state_of_trances Kommentar.

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, unter welchem Usernamen du vorher angemeldet warst, aber dass du nicht gänzlich neu bist, war mir auch klar. Vielleicht erhellt mich ja jemand?

    Das finde ich auch, aber dennoch wünscht man sich für seine Kinder Berufe, in denen sie zufrieden sind und genug Geld verdienen, um sorgenfrei leben zu können und hin und wieder auch mal in den Urlaub fahren können. Also ich zumindest. Ob das nun ein Akademikerberuf ist oder nicht, ist mir erstmal egal. Aber als Kinderpfleger bzw. Floristin hast du in München wirklich Probleme, die Miete zu zahlen.

    Ich glaube, anders war es auch gar nicht gemeint. Man wünscht sich für seine Kinder das beste Leben, ist ja normal.

    Wenn die Kinderfrau (oder der Kindermann ;) ) aber teuer ist, dann kann man sich das bei einem gut bezahlten Beruf leisten - bei schlechter bezahlten Berufen bleibt man lieber gleich daheim bei den Kindern und hat a) weniger Stress mit der Organisation und b) am Ende des Monats das gleiche Geld raus. Mal abgesehen von Rente oder Karriere (wobei man in diesen geringer bezahlten Berufen wie Verkäufer, Reinigungskraft etc. sowieso nicht so wahnsinnig viele Chancen hat)

    Deshalb kommt diese Option mit der Fremdbetreuung daheim doch eher für gut verdienende Ehepaare in Betracht,

    Auch so etwas wie ein Au Pair kann man nur haben, wenn die Wohnsituation es zulässt. Das fällt also für viele Familien direkt aus.

    Du kleiner Hosenscheißer, du hast in deinen 4367 Beiträgen keinen einzigen, der irgendwen irgendwie inhaltlich weitergebracht hätte. Stattdessen gehst du bestimmten Usern auf den Keks, daraus ziehst du deine Daseinsberechtigung. Dein Leben ist vielleicht erbärmlich und besteht nur aus billigen Urlauben und daraus, dass du enttäuscht bist, keinen anspruchsvollen Job als Mathematiker ausüben zu können. Aber dafür kann hier keiner was. Also lass mich gefälligst in Frieden.

    Was geht denn jetzt ab?!? Wie sprichst du denn bitte? Ich muss ganz ehrlich sagen, wer so einen Beitrag verfasst, den kann ich künftig absolut nicht mehr ernst nehmen.

    Das zeigt den Zeitgeist sehr gut.

    Dass Frauen nicht oder nur sehr wenig arbeiten und sich von ihrem Mann aushalten lassen, ist "normal". Ist es andersrum, ist er ein arbeitsloser Versager.

    Wäre die Situation andersrum, hieße es, was er doch für ein Schwein sei, dass er versucht, seine Pension vor ihr in Sicherheit zu bringen.

    Stimmt, das habe ich beim Lesen auch kurz gedacht.

    Und es kann ja auch nicht die Hälfte ihrer Pension sein, denn wie ich das verstehe, geht es beim Versorgungsausgleich nur um Rentenansprüche, die während der Ehe gemeinsam erwirtschaftet wurden.

    Den Ärger über den arbeitslosen Ehemann, der seine Kinder weder sehen will, noch finanziell für sie mit aufkommt, verstehe ich aber schon, und auch, dass man wenig Lust hat, dann was von seiner Pension mit ihm zu teilen.

    Ich dachte auch immer, dass (ohne andere Festlegungen) bei einer Scheidung der eine Partner die Hälfte der Rentenansprüche (Pensionsansprüche) des anderen erhält, so dass beide am Ende genau die gleiche Summe erhalten. Ist das nicht so?

    Kann da mal jemand was dazu sagen? Ich denke nämlich nicht, dass das so ist!

    Ich finde es wichtig, dass man all diese Entscheidungen gleichberechtigt trifft, und sich auch wirklich überlegt, was man möchte und wie eine gute Lösung für die Familie aussieht. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass der weniger Verdienende in Teilzeit geht. Kann es aber natürlich bedeuten! Man sollte alle möglichen Optionen durchsprechen und sich einig werden, was in einer funktionierenden Partnerschaft auch klappen sollte.

    Und wichtig finde ich auch, dass der Partner, der in Teilzeit geht, im Alter einen Ausgleich bekommt, falls es zur Trennung kommen sollte.

    Wenn diese Punkte zu beider Zufriedenheit geklärt sind, dann ist keiner das Arschloch ;)

    Wir gehen auch beide davon aus, dass wir gemeinsam als Paar in Pension gehen und dann von dem, was wir bis dahin erwirtschaftet haben, leben werden.

    Naja, davon geht man ja immer aus. Aber habt ihr euch auch überlegt, was passiert, wenn nicht? Deine Frau wird weniger Pension haben, weil sie jahrelang in Teilzeit war. Das kann man auf ganz verschiedene Arten kompensieren, aber man sollte es nicht vergessen.

    Es mag so geklungen haben, als hätte ich mit dieser Frage mein Modell und meine Persönlichkeit zur Bewertung freigegeben.

    In der Tat. Du hattest um Bewertungen gebeten. Sarkasmus habe ich da erstmal nicht erkannt.

    Letztlich kann es mir egal sein bzw. ist es mir egal, was andere Menschen als Außenstehende über mein Modell denken.

    "Dein Modell"? Ist es nicht eigentlich "euer Modell"?

    Kommt darauf an:

    NTA, wenn ihr beide das gemeinsam entschieden habt und deine Frau damit einverstanden ist, TZ zu arbeiten, und wenn ihr auch besprochen habt, was im Trennungsfall passiert.

    NTA, wenn immer die Möglichkeit bestünde, dass deine Frau auch Vollzeit arbeitet, wenn sie will, und ihr die Kinderbetreuung dann anders organisiert (gleichberechtigt, oder durch bezahlte Hilfe von außen)

    YTA, wenn du einfach bestimmst, dass du mehr als sie arbeiten willst und sie deshalb in TZ zu gehen hat, weil ihr Verdienst geringer ist und jemand von euch auf jeden Fall bei den Kindern bleiben muss.

    Die Frage ob du "the asshole" bist, eckt bei mir so ein bisschen an, denn wenn es eine absolut gleichberechtigte Entscheidung gewesen wäre, müsstest du das eigentlich nicht fragen - oder?

    https://www.br.de/nachrichten/ba…llehrer,TLTRPe9

    Der Philologenverband ist auch im Oktober noch dagegen.

    Herr Meidinger pocht auf das Abstandsgebot, Gymnasiallehrer*innen arbeiteten schließlich mehr, und er möchte durch bessere Bezahlung eher deren Beruf attraktiver machen. Ich wusste gar nicht, dass es da auch so einen Mangel gibt ;) Die Einstellungszahlen und die Gymnasiallehrer*innen, die aufgrund ihrer nicht allzu guten Schnitte keine Stelle bekommen und dann an Grundschulen gehen, sprechen eigentlich eine andere Sprache.

    Mir kommt es ja schon fast so vor, als bräuchten sie mehr Geld allein fürs Ego. Ansonsten könnte es ihnen ja eigentlich egal sein.

    Ob es tatsächlich kommt, naja. Ich denke, für Mittelschullehrer*innen sicher. Für Grundschullehrer*innen bin ich noch etwas skeptisch, aber ich hoffe es natürlich.

    Vielleicht solltest du ein wenig berücksichtigen, dass Kathie die Diskussion zu erst erwähnt hat. Ich habe es nur klargestellt. Wenn Du mich blockst, wäre es super, wenn Du mich auch nicht mehr in deinen Beiträgen erwähne würdest.

    Weil du mich jetzt schon zweimal ins Spiel gebracht hast: Ich habe mich auf den "Wie geht ihr dem Coronavirus entgegen" - Thread bezogen und gerade nochmal kurz überflogen, die Stelle, die ich meinte, kam ab ca. Seite 1560.

    NRW-Lehrerin hat da eigentlich gar nicht mit dir diskutiert, aber einige andere haben dich darauf angesprochen, dass du einerseits vehement für eine Maskenpflicht bist, andererseits aber selbst teilweise ohne Maske herumläufst, wenn du das Risiko als klein bewertest.

    Anderes Bundesland und andere Schulform, aber vielleicht hilft es trotzdem:

    Wir schreiben die Förderpläne sehr kleinschrittig und sehr konkret. Also zum Beispiel:

    Zeitraum November - Dezember

    Oben beginne ich mit Stärken.

    Dann kommen die einzelnen Bereiche, zum Beispiel "Mathematik",

    darunter Förderziele, zum Beispiel "Zahlen bis 20 erfassen",

    darunter Fördermaßnahmen, ganz kleinschrittig, was das Kind arbeiten soll.

    Und dann Evaluation, am Ende schreibt man, wie es geklappt hat und ob das Förderziel bestehen bleibt oder durch ein anderes ersetzt wird.

    Also so kenne ich es.

    Da wird nach Freiheit und eigener Entscheidung geschrien, aber nicht akzeptiert, wenn Menschen sich dann für Masken entscheiden.

    Lies doch mal genauer. Das wird hier von allen akzeptiert.

    Einige Leute stören sich hier allerdings an deiner Geschichte, in der du ohne Maske mit Kollegen zusammengesessen hast, aber den einen Hinzukommenden gebeten hast, eine Maske anzuziehen. Das ist schon was anderes!!!

    Wenn du keine Maske trägst, aber von anderen dann verlangst, eine zu tragen, wird es schwierig. Die gleiche Situation hatten wir vor einigen Monaten, als du im anderen Thread Leuten ein schlechtes Gewissen gemacht hast, die (z.B. nach einer Infektion) keine Maske trugen, aber dann irgendwann schriebst, du würdest momentan auch keine tragen, das hättest du eigenverantwortlich so entschieden.

    Das ist für mich so ein bisschen mit zweierlei Maß zu messen und das mag ich nicht gerne.

    Wie gesagt, die einfachste Lösung für deine Frühstücksgeschichte wäre gewesen, einfach selbst kurz eine Maske aufzusetzen und mit dem Kollegen zu reden, oder das Gespräch zu verschieben, was du ja am Ende auch getan hast.

    Ich glaube, ich hätte entweder einfach selbst kurz die Maske aufgesetzt wenn ich mit ihm geredet hätte, oder ihm evtl auch gesagt, dass wir gerade Pause machen und die Fragen später klären. Aber ich war natürlich auch nicht in der Situation. Dass der Kollege euch blöd anredet, weil ihr "Angst vor einem Schnupfen habt", finde ich natürlich auch daneben. Dass er sich angegriffen fühlt durch die Situation, verstehe ich aber wie gesagt.

    Schwierig. Was ihr hier aber beschreibt, kann ich so aus meinen Erfahrungen gar nicht bestätigen.

    Ich habe immer eine Maske getragen, und Kolleginnen nicht. Wenn wir besprochen haben oder Teamsitzungen hatten, hatte ich die Maske an, das Fenster war auf, und das war okay für mich.

    Ich hätte aber nicht von den anderen verlangt, ebenfalls eine Maske anzuziehen.

    Jetzt momentan bin ich wie gesagt ohne Maske. Wenn andere auch ohne Maske herumsitzen würden und dann bei meinem Betreten des Raumes fordern würden, dass ich bitte eine Maske aufsetzen solle, fände ich das tatsächlich komisch und würde wohl eher den Raum verlassen als eine aufzusetzen.

    Was anderes wäre es, wenn sie ebenfalls eine tragen würden. Dann würde ich der Bitte wohl nachkommen.

    Aber solche Situationen sind bei mir echt noch nie vorgekommen.

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