Infektionszahlen sind hier so eine Art Grundrauschen geworden. Irgendjemand ist halt immer infiziert. Juckt längst keinen mehr.
So ist das hier in unserem Umfeld auch.
Infektionszahlen sind hier so eine Art Grundrauschen geworden. Irgendjemand ist halt immer infiziert. Juckt längst keinen mehr.
So ist das hier in unserem Umfeld auch.
Ich zur Zeit nicht.
Ich werde mit 3 Impfungen und einer Omikron-Infektion jetzt erstmal keine vierte Impfung nehmen. So empfiehlt es auch die STIKO für meine Altersgruppe.
Das hier kennt ihr sicher?
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen…impfung-2127758
"Sich auf Eis und Schnee bewegen" - "Grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten mit mindestens einem Gleitgerät" steht im Lehrplan Plus Bayern bei der 1. Jahrgangsstufe drin.
Insofern sind Wintersporttage hier absolut gewollt und wie ich finde auch sinnvoll. Da tut es aber in dieser Jahrgangsstufe auch ein Ausflug zum lokalen Schlittenberg, wo man mal die Regeln bespricht und Erfahrungen sammelt, wie man lenkt und bremst.
Aus höheren Klassen kenne ich Wintersporttage, die ins Alpenvorland fahren und dort dürfen die Schüler*innen dann eine Aktivität wählen, zum Beispiel Schlittenfahren, Skifahren, Eislaufen, Winterwandern.
Skilager gab es früher immer, ich erinnere mich an meins. Ich fand es ganz witzig, aber das Skifahren war jetzt unbedingt das, was mir in Erinnerung geblieben ist, eher schon die Tischtennisrunden am Abend und das Verstecken in den Jungs-Zimmern. Von daher wäre eine andere Fahrt für mich damals sicher genauso toll gewesen.
Mittlerweile fährt hier aber auch nicht mehr jede Schule ins Skilager. Skifahren ist sowieso auf dem absteigenden Ast, habe ich das Gefühl. Während zu meiner Jugendzeit noch gefühlt alle meiner Freunde regelmäßig mit ihren Familien im Skiurlaub waren, können nun die wenigsten der Freunde meiner Kinder Skifahren. Es ist einfach viel zu teuer geworden, und der Umweltaspekt kommt natürlich noch dazu!!!
Du hast leicht reden, du warst offensichtlich dabei ![]()
Aber Danke, dein Beitrag hat mich zum Lächeln gebracht. Und ich habe natürlich auch viele andere, wichtigere, Meilensteine miterlebt, so ist es ja nicht.
Da bin ich froh, dass mein Schulleiter damals kein Problem darin sah.
Natürlich war es für die neuen Erstklässler nicht so schön, dass ich am ersten Schultag nicht da war - aber meine Anwesenheit war für mein eigenes Kind sicher noch wichtiger als für meine Schüler.
Definitiv! Mir hängt das heute noch nach. Besonders wenn ich jährlich ganze Familien diesen besonderen Tag zelebrieren sehe, und immer dran erinnert werde, dass ich um diese schöne Erinnerung gebracht wurde. (Mein Kind fand es damals schon blöd, hat es aber bald wieder vergessen, zum Glück)
Toll, dass das mit der Hochzeit geklappt hat, Friesin. Die Hochzeit des eigenen Kindes zu verpassen wäre ja furchtbar.
Zauberwald, das tut mir sehr leid!!!
Ich editiere meine allzu privaten Geschichten ein bisschen:
Ich habe damals den ersten Schultag meines Kindes verpasst, weil ich selbst eine 1. Klasse hatte und da anwesend sein musste.
Auch Beerdigungen habe ich schon verpasst, für die ich mir gern frei genommen hätte. Der Mann einer Freundin, die Bekannte meiner Mutter, etc pp. (Edit: Ich habe nicht gefragt, weil ich dachte, das sei zu unwichtig - vielleicht wäre es mir sogar ermöglicht worden, wer weiß.)
Aber zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich diese zwei, drei verschiebbaren Ferientage pro Schuljahr auch sehr hilfreich fände.
Zudem sehe ich immer mehr, wie die Arbeitsbedinungen für Ärzte sind, was mich zusätzlich abschreckt. Andererseits kann man sich dafür ja auch niederlassen und müsste das nicht ewig mitmachen.
Verstehe ich, aber schau dir dann die Arbeitsbedingungen für Lehrer gut an, bevor du da blauäugig reingehst.
Du bekommst am Schuljahresbeginn einen Stundenplan, der dein Jahr bestimmt. Da kannst du ein bisschen mitreden, aber im Endeffekt wirst du so eingesetzt, wie man dich braucht. Es kann sein, dass du in einem Jahr zweimal die Woche nachmittags eine AG leiten musst, und in einem anderen Jahr fast nur vormittags eingesetzt bist. Es kann sein, dass du eigentlich nicht so gerne in der ersten Klasse unterrichtest, aber genau dort eingesetzt wirst, weil man dich dort braucht. Es kann sein, dass du ohne große Vorankündigung in den Sommerferien erfährst, dass du die Schule wechseln musst, weil deine Fächer und Stunden woanders dringender gebraucht werden.
Du kannst bis zur Pension nur noch in den Ferien Urlaub machen. Das Reisen in den Ferien ist teurer.
Als niedergelassener Arzt hat man da vielleicht - keine Ahnung, ob das so stimmt, aber in meiner Vorstellung jedenfalls - mehr Selbstbestimmung.
Ich arbeite seit Jahren im Schuldienst und habe es mittlerweile geschafft, an vielen Wochenenden frei zu haben, arbeite dafür aber in den Schulferien viel vor bzw. nach (unterrichtsfreie Zeit heißt es ja auch nur, es sind ja per se keine freien Tage), und arbeite oft noch abends so von 20 bis 22 Uhr.
Nachmittags bin ich von Schultag meist so fertig, dass ich da erstmal kurz eine Pause brauche.
Im Endeffekt: ein toller Beruf! Ich möchte nichts anderes machen!!! Und man hat, abgesehen, von einigen starren Gegebenheiten wie Stundenplan, Einsatzort etc, doch auch viele Freiheiten, zum Beispiel in der Unterrichtsgestaltung.
Peter, du hast mehreres, was ich geschrieben habe, nicht richtig verstanden und durcheinandergeworfen. Wärest du ein Schüler von mir, würde ich zu dir sagen: Lies noch einmal genau! Vielleicht ist es sinnvoll, wenn du mich ignorierst. Und ich hoffe, dass ich dich nicht weiter triggere.
Ich glaube übrigens, ohne es beweisen zu können (wahrscheinlich gibt es vergleichende Studien), dass die Lesekompetenz am Gymnasium, im Durchschnitt, höher ist als an der Grundschule. Und dass Vergleichbares auch für andere Bereiche gilt.
Eine Anekdote aus der Mathematik: Eine Parallelkollegin (Bayern, 4. Klasse) zeigte mir nach einem Schultag voller Begeisterung die Kreisblume, die sie mit ihren Schülern in der letzten Stunde unter der Dokumentenkamera entwickelt hatte. Dass sich die Kreislinien in der Mitte nicht exakt schnitten, würde daran liegen, dass die Kreiszahl Pi nicht genau 3, sondern 3,14 (die Zahl gehe unendlich weiter) sei. Sie war über diesen sichtbaren Zusammenhang von Geometrie und Zahlenlehre so begeistert, dass ich nur vorsichtig gefragt habe, ob es vielleicht auch daran liegen könne, dass sie ungenau gezeichnet habe. Nein, das sei ja gerade der Zusammenhang. Mit ihrer Begeisterung für mathematische Zusammenhänge konnte sie, da bin ich sicher, den Geist mancher Schüler entzünden.
Ich behaupte nicht, dass bei allen Grundschullehrern die Begeisterung größer als die fachliche Genauigkeit ist, und auch nicht, dass am Gymnasium Lehrer nicht irren können. Ich glaube aber (wieder ohne Beleg, aber mit einiger Sicherheit), dass am Gymnasium die fachliche Genauigkeit, im Durchschnitt, höher ist als an der Grundschule. Und dass am Gymnasium niemand, der Mathematik unterrichtet, die Ungenauigkeit einer Kreisblume mit der Kreiszahl Pi erklären würde. Und auch andersrum: Dass dort niemand, der die Ungenauigkeit einer Kreisblume mit der Kreiszahl Pi erklärt, Mathematik unterrichtet.
Ok und was hat deine Anekdote nun mit der ursprünglichen Frage zu tun? Außer, Grundschullehrkräfte blöd darzustellen? Scheinbar fühlst du dich im Beruf sehr unwohl, und vielleicht solltest du nicht unbedingt hier weiterhin Ratschläge geben, denn du sprengst irgendwie gerade das Thema. Bislang lese ich von dir: Grundschullehrer werden diskriminiert und Grundschullehrkräfte sind fachlich weniger genau als Gymnasiallehrkräfte. Beides war aber gar nicht gefragt.
Ah ok. Und mein Beitrag war auch deshalb geschrieben, denn gerade das Beispiel zeigt eben nicht die Diskriminierung, weil es allen Lehrern / Lehrerinnen geraten wird. Warum Bernd sich einbildet, als Lehrer an GS diskriminiert zu werden, ist mir unklar.
Wärmer ist es bei uns daheim auch nicht.
Was läuft bei den Eltern (bzw. generell bei solchen Menschen) falsch, dass die sich wegen so ein bisschen Pillepalle so aufregen? Buhu, mein Kind muss im Winter einen Pullover tragen!1!!1! Ein ganz hartes Los haben die gezogen.
Ich zitiere dich jetzt mal. Vielleicht kommst du dann drauf, was ich mit "fast schon blöd von der Seite anmachen" meinte.
nein
DUum zieht gerne Schals oder Tücher an
Das ist aber durchaus diskriminierend... Gerade wenn es von Menschen kommt, die einen kennen.
Es wird doch aus Lehrerinnen geraten, nicht mit Schülerinnen oder Schülern alleine in einem Rau zu sein, wenn die Tür zu ist.
Ich finde 19 Grad im Klassenraum schon eher kalt. Zumal man ja auch lüften muss, und dann wird es direkt nochmal kälter.
Ich selbst habe mich letzten Winter mit mehreren Wollpullis / Fleecejacken warm gehalten.
Meine Schüler haben oft gefroren, kleine Kinder kühlen erwiesenermaßen schneller aus und sie sitzen halt auch mehr als ich. Ich habe dann irgendwann jedem Kind eine kleine Decke besorgt, die letzten Winter oft zum Einsatz kamen und diesen Winter sicherlich auch zum Einsatz kommen werden.
Es gibt Richtlinien für Büros mit sitzenden Tätigkeiten, und die Richtlinie lag eben bis jetzt bei 20 Grad bei sitzenden Tätigkeiten. Von daher finde ich schon, dass man sich darüber unterhalten kann, ob 19 Grad in Klassenzimmern vielleicht zu kühl sind.
Dass es dieses Jahr nötig ist, die Raumtemperatur etwas abzusenken, um Gas zu sparen, sehe ich auch so.
Warum aber hier Leute fast schon blöd von der Seite angemacht werden, die bei 19 Grad beginnen zu frieren, und das zugeben, verstehe ich nicht.
Oder: wer sich nicht verrückt macht (was nicht gleichzeitig heißt, dass er die Augen vor Problemen verschließt!), lebt besser.
Sag doch mal deine Lösung des Stromproblems, bitte.
hasst es.
DUum kauft sich keine neue Winterjacke weil er/sie unnötige Ausgaben vermeidet
(Wusstet ihr, dass ca. 20 Jahre nach der Spanischen Grippe, ehemals Infizierte mehr als doppelt so häufig an Demenz litten? Auch bei Covid-19 ist die Zahl nach einem Jahr erhöht. Was in 20 Jahren ist? Es wird keinen interessieren. Damals gab es den 2. Weltkrieg, in 20 Jahren Klimakatastrophe oder ein anderes Problem. Die meisten Menschen können nur ein Problem beachten. Z. Z. geht es nur um Energie. Alles andere selbst der Krieg in der Ukraine wird ausgeblendet. Und was nicht in der Zeitung steht, existiert sowieso nicht. Waldsterben, Amazonas, beides war noch nie so von der Vernichtung bedroht wie heute. Aber wen interessiert es? Du selbst hast hier vor kurzem geschrieben, dass es sie nicht mehr gibt. Stimmt nicht, aber wer weiß das?)
Also: Der Krieg in der Ukraine wird ausgeblendet? Aha?!? Also ich empfinde es eher so, dass es das alles beherrschende Thema ist momentan. Sämtliche Medien sind voll davon, in der Tagesschau kommt es täglich als erster Beitrag, weltweit beschäftigen sich Politiker damit.
Das mit der Spanischen Grippe wusste ich nicht, aber selbst wenn, dann kann man das ja nicht ändern. Bei Covid19 ist teilweise die Gedächtnisleistung beeinträchtigt, aber ich habe schon Berichte gelesen, dass sich das wieder bessert nach einer Weile. Was da in 20 Jahren ist, weiß man natürlich nicht, aber erstens glaube ich schon, dass es dann noch Leute interessiert und zweitens kann man auch dieses Problem momentan nicht ändern, außer Ansteckungen zu vermeiden und Impfstoffe zu entwickeln, was ja beides geschehen ist.
Unsere AKWs sind nicht ungeprüft und sie können Strom liefern, der sonst definitiv fehlen wird. Ich finde die Entscheidung richtig. Ich finde, man hätte viel früher antizipieren sollen, was für Energieprobleme auf uns zukommen werden diesen Winter, aber nun ist es eben so gekommen und man muss versuchen, irgendwie durch den Winter zu kommen ohne große Blackouts, und das ist zumindest ein Beitrag dazu.
amerikanisches kann ich besser sprechen, britisches hört sich für mich eleganter an
Japan oder Südkorea?
Natürlich kann man es noch verbessern, geht mir auch so, aber ich bin dennoch erstaunt, wie viele ganz gewöhnliche Dinge jetzt als Tipp propagiert werden.
Für dich gewöhnlich, für andere eben nicht, und das meint s3g4 vielleicht mit so einem Tenor hier.
Ich habe ehrlich gesagt vorher nicht wirklich drauf geachtet, ob Lichter an oder aus waren, gebe ich ganz ehrlich zu, und auch beim Duschen habe ich nicht auf die Zeit geachtet. Deshalb ist das für mich schon eine Veränderung, aber ich denke, besser jetzt als gar nicht, oder? ![]()
Wir sollten aufhören, in diesen Klischees zu denken.
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