Beiträge von Kathie

    Ja, das kommt mir bekannt vor. Mache ich seit nunmehr zwei Jahren so zum Erstaunen meiner Mitmenschen, wenn ich nicht direkt das Treppenhaus nutze.

    Bei uns im Haus ist das seit Corona normal, dass man entweder alleine fährt oder vor dem Zusteigen fragt, ob man mitfahren kann oder warten soll, find ich gut.

    Es ist schon ein Phänomen, dass sich in einem Lehrerforum regelmäßig ein paar Lehrer dagegen aussprechen, dass andere Lehrer auch A13 bekommen. Und wenn ein Grund widerlegt wurde, wird schnell der nächste gefunden.

    Einigen Sek2 - Lehrer scheint es enorm wichtig zu sein, mehr als andere zu verdienen. Brauchen sie scheinbar für ihr Ego, ansonsten könnte es ihnen ja egal sein :engel:

    Überfüllung (von Klassen und Wohnraum), Dreck, Lärm, wenig bis keine Natur belastet Menschen. Dass du das magst, ist schön für dich. Du kannst gerne bis ans Ende deiner Tage mit deinem zukünftigen Hund in einer 2-Zimmer-Wohnung im Hochhaus leben. Das ist für die meisten Menschen (und Haustiere) aber alles andere als erstrebenswert.

    Ich muss jetzt mal protestieren.

    Wir leben tatsächlich gerne in der Stadt, in einem Mehrfamilienhaus. Es ist nicht dreckig, es ist kein Wohnklo, ich habe eine gute Aussicht aus dem Hochhaus, einen Park direkt vor der Tür und höre weniger Autos als im Dorf einer Bekannten, die direkt an der Durchgangsstraße lebt.

    Dazu kommt: eine Riesenauswahl an weiterführenden Schulen für die Kinder, auch Privatschulen und internationale Schulen, Sportvereine in jeglicher Richtung (nicht nur Fußball und Garde, wie in besagtem Dorf meiner Freundin), Krankenhäuser die schnell erreichbar sind, Läden, Museen, Restaurants, etc pp.

    Das Stadtleben ist anders als das Dorfleben, aber es ist jetzt nicht die Hölle, wie von vielen dargestellt, und ich kenne viele Städter, die nicht aufs Land ziehen möchten.

    Jetzt dürft ihr gerne weitermachen mit der Land-Lobhudelei, aber das musste mal gesagt sein.

    Ich verstehe nur nicht, was wirklich GEGEN eine 4. Impfung spricht. Mag sein, dass wenig dafür spricht, aber das Wenige könnten ja dann die entscheidenden Antikörper sein...

    Gegen eine 4. Impfung JETZT spricht vielleicht, dass es noch keinen Omikron-Impftsoff gibt, und dass man dann, wenn man sich jetzt impfen lässt, mit einem schon abnehmenden Impfschutz in den Herbst geht.

    Vielleicht ist es in einigen Fällen schlauer, zu warten, um dann mit einem passenden Impfstoff im Herbst gut geschützt zu sein.

    Wir haben im Kollegium mehrere Kollegen, die auch Wochen nach der Infektion noch Folgen haben. Nichts großes. Aber halt schon, dass man beispielsweise beim Sport nicht mehr so belastbar ist. Ich hatte mal mit einem Facharzt (Gefäßchirogie) darüber gesprochen. Er meinte, dass er viele Patienten mit (kleineren) langfristigen Folgen hat. Die Werte wären nach einer Infektion deutlich schlechter. Ist das bei euch in den Schulen anders? Ich finde es schwierig nachzuvollziehen, dass man eine eigene Infektion und vor allem auch eine Infektion der Schüler so einfach in Kauf nimmt. Ich meine jeden Tag sterben 200 Menschen daran. Das sind rund 70.000 Tote im Jahr. Dazu noch Intensivpatienten, Langzeitfolgen, ökonomische Kosten von Krankheit. Wie kann man da von mild sprechen?

    Verstehe ich auch nicht.

    Allerdings muss ich schon sagen, und das ist ja auch belegt, dass eine Infektion mit vorigen Impfungen im Körper aller Wahrscheinlichkeit nach weniger Schaden anrichtet als wenn das Virus auf Ungeimpfte trifft und deshalb für mich schon etwas an Schrecken verloren hat.

    Die Infektion der Schüler in Kauf nehmen ist halt so eine Auslegungssache.

    Die Grundschüler, lange Zeit ungeimpft und danach auch mehrheitlich noch dem Elternwillen entsprechend ungeimpft, mehrheitlich ohne Maske sobald es nicht mehr Pflicht war, kommen sich gegenseitig ja viiieeeel näher als ich ihnen - einer dreifach geimpften, mittlerweile genesenen Person, die auch bis zu ihrer Infektion Maske trug. Insofern ist die Gefahr, die von mir ausgeht, momentan vergleichsweise gering im Vergleich zu dem Risiko, das die Kinder sich gegenseitig sind. Eine Maske belastet aber einerseits meine Stimme und meinen Hals, weil ich lauter sprechen muss, zusätzlich behindert sie ein bisschen den Schriftspracherwerb, weil die Kinder (mit Migrationshintergrund) meine Mundbewegung beim Lautieren nicht mehr sehen.

    Also: Abwägungssache. Wie gesagt, ich schätze, aufgrund der aktuellen Lage, die sich verschärft, werde ich bald auch wieder Maske tragen, auch freiwillig.

    Zu den Folgen von Corona kann ich nur erzählen, dass ich zwar danach körperlich kaum Auswirkungen gespürt hatte, aber an meiner Apple Watch gut sehen kann, dass meine Herzfunktion und Sauerstoffsättigung schlechter waren in den Wochen nach der Infektion, meine Ausdauer natürlich auch. Mittlerweile hat sich das aber wieder normalisiert und liegt im für mich normalen Bereich. Was ich halt krass fand, war, dass ich diese schlechteren Werte gar nicht selbst gemerkt habe. Fand ich schon erschreckend.

    https://www.n-tv.de/politik/Buschm…le23406995.html

    Naja, neulich gab es wieder vermehrt Schlagzeilen in diese Richtung, und wer dann nur die Schlagzeile liest und Masken ohnehin blöd findet, der kann sich dann schön bestätigt fühlen und sagen: "Steht ja sogar in den Nachrichten, dass es nicht erwiesen ist, ob Masken etwas bringen."

    Nicht falsch verstehen, ich bin fest überzeugt davon, dass sie etwas bringen, ich erkläre hier nur, wie andere Leute wohl zu ihren Schlüssen kommen werden.

    Das trifft in meinem Umfeld definitiv nicht zu. Nur die vorsichtigen sind noch ohne Infektion. (Ich sprach neulich mit einer Kollegin darüber, sie ist besonders vorsichtig, weil ihr Mann dank einer Autoimmunerkrankung extrem gefährdet ist).

    Die unvorsichtigen hat es teilweise bereits mehrfach erwischt (und teilweise beim 2. Mal trotz Omikron heftiger). Es gibt in meinem Kollegium z. B. niemanden mehr, der auf Maske verzichtet und noch nicht infiziert ist. Von denjenigen, die immer Maske tragen (ca. noch 10) sind noch alle coronafrei. Auch deshalb wird bei uns Maske auch von den maskenlosen akzeptiert (blöde Sprüche gibt es nur hier).

    Bei uns ist es andersrum. Wir sind eine Freundesgruppe zu sechst, die drei Vorsichtigen haben sich infiziert (eine sogar zweifach), und die drei Partymäuse noch nicht.

    Was ich so mitbekam, wurden Tests öfter erst nach ein paar Tagen positiv, nachdem die Betroffenen schon länger den Verdacht auf Corona hatten.

    Genau das ist der Grund, warum wir uns zuhause bewusst dagegen entschieden hatten, unsere positiven Kinder zu isolieren. Ich selbst hätte mich wohl isoliert, wäre ich als erstes betroffen gewesen, um das Risiko für die anderen zu minimieren. Aber Kinder / Jugendliche tagelang zu isolieren, wenn sie krank sind, finde ich echt problematisch, noch dazu in einer kleinen Wohnung, wo sie dann ihr Mini-Zimmer nicht verlassen dürfen.

    Muss natürlich jeder selbst wissen und bei jedem sind ja auch die Umstände (Vorerkrankung, Impfung, Wohnsituation, Alter der Kinder) anders. Aber eine Freundin hat z.B. ihr knapp sechsjähriges Kind isoliert, es durfte nicht mehr mit essen, durfte gar nicht mehr aus dem Zimmer, war wirklich abgesondert. Eine Woche krank, keine Streicheleinheit von der Mama, vorlesen nur mit FFP2 Maske und offenem Fenster... Und jetzt, ca. sechs Wochen später, hat sich der Rest der Familie irgendwo angesteckt. Ich frage mich: War es das wirklich wert, dem kleinen Kind so etwas zuzumuten?

    Mein Mann hat sich übrigens bis heute nicht infiziert. Manche bleiben verschont und man fragt sich, wieso.

    Wie löst du Konflikte mit Kolleginnen und Kollegen, die sich nach deiner Ansicht unerträglich verhalten?

    Aus dem Weg gehen, wenn möglich,

    ansonsten nicht aufregen und mir bewusst machen, dass es nur Kolleginnen und Kollegen sind, keine Freundinnen und Freunde, und ich mich insofern höchstens wundere, aber nicht aufrege.


    Welche Farbe hat dein Schreibtisch?

    Nachdem die Impfung für unter 12jährige erst vor ein paar Wochen empfohlen wurde, dauert es wahrscheinlich noch, bis der Booster empfohlen wird.

    So war es bei den unter 18jährigen ja auch, wir haben sie damals schon vor der Empfehlung impfen lassen, und als es Zeit für den Booster war, war da auch noch keine Empfehlung da, die kam dann später (als unsere bereits geboostert waren).

    Du hast schon gelesen, dass das nur für Erst- und Zweitimpfung gilt und nur über 12 und Booster nur mit Termin und sorry, nein, das ist einmal quer durch Berlin, also keine Option für uns (zumal ich eigentlich eben erwarte, dass auch Brandenburg wieder etwas anbietet). Also nein, ist nicht möglich, auch wenn ich das für mein Kind möchte (von Viertimpfungen ist eh nichts gesagt)

    Aber was anderes als das Berlin eben unter 12 keine 3. Impfung im System vorsieht habe ich ja auch gar nicht geschrieben ;)

    Denn was interessiert mich als Brandenburger eigentlich Berlin ;)

    Nun, selbst wenn ich auf "Termin" klicke, dann bekomme ich da schon morgen viele Termine angeboten.

    Mich interessiert einfach, wie es so deutschlandweit abläuft, weil es hier in München eben problemlos ist, deshalb habe ich mich kurz im Internet umgesehen, wie es in Berlin ist.

    Wenn ich unbedingt eine vierte Impfung haben wollte, würde ich wahrscheinlich einen Booster-Termin machen, denn die vierte Impfung ist ja ein Booster.

    Tägliche Termine in Berlin - mag ja sein, dass es nur noch den einen Standort gibt, aber wenn man möchte, dann kommt man da auch morgen schon an eine Impfung, und zwar ohne Termin und recht problemlos.

    In München: auch das Impfzentrum im OEZ ist offen und ohne Termine und ohne Wartezeit ist eine Impfung möglich.

    Ich persönlich würde mir allerdings eher den angepassten Omikron-Impfstoff für meine vierte Impfung wünschen und denke, ich warte noch bis Herbst.

    Einerseits möchtet ihr - als Eltern- gefragt werden, andererseits möchtet ihr bzw. eure Partner:innen früh nach Hause.

    Offenbar ist euch daran gelegen, die Themen vorzugeben, vor allem die, über die nicht gesprochen werden muss, weil ihr euch persönlich nicht betroffen seht und ihr auch zur Gemeinschaft nichts beitragen möchtet, indem ihr z.B. Tipps und Möglichkeiten oder auch Grenzen oder Mühen in einem Gespräch darlegt.

    Ich weiß ja nicht, wen du meinst, aber ich für meinen Teil möchte auf einem Elternabend nicht lang und breit darüber belehrt werden, wann z.B. meine Kinder ins Bett sollen und wieviel Handyzeit angemessen ist. Eine kurze Info gerne, einen Expertenvortrag nicht gerne.

    Ich möchte als Mutter keine Themen vorgeben und ich sehe mich auch nicht in der Pflicht, als Mutter und somit "Teil der Gemeinschaft" meine Meinung / mein Wissen über Mediennutzung im Kindesalter an andere Eltern weiterzugeben, die ich gar nicht kenne.

    Wenn man Eltern fragt, bekommt man sehr unterschiedliche Rückmeldungen, in etwa so bunt wie die Schülerschaft, und nicht alle Eltern sind allzeit informiert, haben das siebte eigene Kind in der Schule und selbst Einblick in den Laden.

    Genau. Deshalb empfinde ich "Einblick in den Laden" beim ersten Elternabend wichtiger als Infos zur Mediennutzung - und dann später gerne Themenabende für die Eltern, die möchten, und gezielte Informationen / Hilfen für die Eltern, bei denen es nötig ist.

    Gute Besserung, Conni!

    Ich habe übrigens, als mein Test deutlich positiv war, interessehalber einfach auf einen anderen Test draufgespuckt, also ohne Abstrich und ohne Testflüssigkeit. Mir ging es gut genug, um noch Experimente zu machen. ;-). Falls es jemanden interessiert: Da kam auch eine rote Linie, wenn auch nicht ganz so deutlich.

    Einen Medien-Elternabend anzubieten, halte ich für eine gute Idee (jedoch bezweifle ich, dass die wirkliche Zielgruppe da kommt).

    Das Thema ausführlich am ersten Elternabend zu besprechen, empfinde ich, wie viele andere hier, als leicht übergriffig den Eltern gegenüber, die es im Griff haben, die nicht belehrt werden müssen und deren Interesse sich zu Recht auf Inhalte zur Schule und nicht auf Erziehungstipps bezieht. Ich wäre wohl leicht genervt, würde meine Zeit damit verschwendet.

    Am sinnvollsten erscheint mir, mit den betreffenden Familien, man merkt ja recht schnell, welche das sind, gezielt in kleinem Rahmen (vier-Augen-Gespräch, oder mit der Jugendsozialarbeit dabei, etc) zu reden. Zusätzlich wäre es denkbar, für interessierte Eltern einen Abend zu organisieren, bei dem man diese Smiley.ev Organisation einlädt oder so. Das könnte man dann ja für die ganze Schule anbieten.

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