Beiträge von Kathie

    Ja, das weiß ich. Ich hatte mich aber einige Wochen zuvor bei meinen eigenen positiven Kindern, komplett ohne Abstand in der Wohnung, nicht infiziert. Deshalb nahm ich an, derzeit geschützt zu sein und mich in der Schule auch nicht zu infizieren, und bin nach Ablauf der Inkubationszeit eine Woche lang von FFP2 auf medizinische Masken umgestiegen, weil es sich dadurch doch leichter spricht - und schwupps - Corona. ;) So kanns gehen...

    Ich war mir des Unterschieds FFP2 / medizinische Maske schon bewusst, ich glaube ihr wisst alle, dass ich bis dahin immer FFP2 getragen hatte und zwar durchgehend, also auch kein Frühstück ohne Maske, kein Trinken im Klassenraum etc. Deshalb habe ich es auch oben extra erwähnt, mit welcher Maskenart ich mich infiziert habe.

    Bei uns war das vor Ostern so. da traf es mich auch, und zwar leider trotz Maske (medizinischer, nicht FFP2, muss ich ehrlicherweise sagen).

    Zur Zeit ist es bei uns echt gut. Ab nächster Woche werden wir es leider dann nicht mehr wissen, weil die Tests wegfallen. Da bin ich seeeehhhhr skeptisch.

    Er hätte schon 2014 oder gar 2008 gestoppt werden müssen, dann wäre es einfacher gewesen. Aber damals hoffte auch ich noch.

    Da gebe ich dir Recht, schon da hätte es ein deutliches Zeichen gebraucht. Man hat damals kaum reagiert, das ist ein Problem.

    Hast du in den letzten Jahren mal irgendwas von den Querdenkern gehört? Ich kenne persönlich eine Lehrkraft, die der Meinung ist, das sie durch die Impfung einen Chip bekommt. Ich kenne mehrere Lehrkräfte, die behaupten, dass Corona eine/die Grippe ist. Das wird auch immer nett auf den Zusammenhang hingewiesen, dass es ja seit Corona keine Grippe mehr gibt.

    Hm, sowas sagt aber hier doch keiner.

    Eine ernstgemeinte Frage an dich:

    Wirst du ab jetzt nur noch mit Maske unterrichten, oder wird für dich auch irgendwann die Zeit kommen, sie abzulegen? Wenn ja, wann? Was müsste passieren, dass du sie ausziehst?

    PCR-Test im testzentrum ist ein Wagnis, denn ich bekomme ja eh nur einen, wenn der Schnelltest positiv ist und wenn dann mein CT-Wert über 30 liegt, so die Aussage vor Ort, dann geht das wieder ans Gesundheitsamt und es gibt wieder 10 Tage Isolation. WTF? Beim Hausarzt angerufen, PCR nur als Selbstzahler. Uff, nö. SL hat dann zugestimmt, dass der Schnelltest reicht.

    CT Wert unter 30 meinst du sicher. Über 30 ist man nicht mehr infektiös und kann die Isolation trotz positivem PCR verlassen. Auch, dass man dann wieder 10 Tage in Isolation muss, stimmt zumindest für Bayern nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass diese Aussage wirklich richtig war.

    Deshalb würde ich an deiner Stelle wahrscheinlich einen PCR Test machen lassen! Denn dass nach Wochen der CT Wert noch unter 30 liegt, ist ziemlich unwahrscheinlich.

    Ich drück die Daumen!!!

    Und wie soll es dann enden? Wann? Wie?

    Meine Befürchtung ist, dass Waffenlieferungen den Krieg nur verlängern und weiter eskalieren lassen. Ich habe aber Zweifel daran, dass man Putin so zum Aufgeben zwingen kann.

    Man hat doch bis jetzt einiges an Waffen geliefert und Russland auch durch die Sanktionen klar gemacht, dass man den Einmarsch nicht akzeptiert. Der Krieg bisher ist für Putin absolut nicht so verlaufen wie geplant.

    Ich hoffe immer noch, und es wäre ein guter Zeitpunkt wie ich finde, dass sich beide Seiten, vielleicht zusammen mit den Staatsoberhäuptern anderer Länder, jetzt zusammensetzen und eine Lösung aushandeln. Eingeständnisse wird es dafür aber auch von ukrainischer Seite geben müssen, denke ich. Vielleicht sowas wie: Ostukraine an Russland, keine NATO-Ambitionen der Ukraine, dafür sofortiger Truppenabzug und Waffenstillstand. Sicherheitsgarantien für die Ukraine. So etwas in der Art? Es würde viele Leben retten. Ist vielleicht aber einfach Wunschdenken.

    Oder sie sagen um Beispiel, derzeit dreimal geimpft und kürzlich genesen, Luftfilter, offene Fenster - ich bin derzeit maskenlos (was ich DARF), steige aber evtl wieder auf Masken um, sollte sich die Lage ändern. Und habe wenig Lust, mir moralische Vorwürfe anhören zu müssen, besonders da ich jahrelang zu den Vorsichtigsten gehörte, aber eigentlich ist es mir auch egal, wie du das siehst, denn wie gesagt, rechtlich bin ich auf der sicheren Seite und moralisch vertreten vor mir selbst und vor den Beteiligten kann ich es auch allemal. ;)

    Das ist so nicht richtig. Gerade in Großstädten gibt es durchaus Situationen, wo das Maske tragen einfach dazu gehört. Oder Sie sind halt alle gerade auf einmal krank...

    Wir haben lange in Asien gelebt. In den Großstädten gehört Maske tragen nicht einfach dazu, denn die Mehrheit der Leute (vor Corona) war ohne Maske unterwegs. Gründe für die Maske, wie schon geschrieben: Man ist selbst erkältet, oder, und das war zumindest damals absolut der Hauptgrund, man will sich im Verkehr vor Abgasen schützen.

    Unterschied zu Deutschland: keiner wird komisch angeschaut, ganz egal ob er Maske trägt oder nicht. Hier war es ja zu Beginn der Pandemie schon so, dass man teilweise komische Blicke zugeworfen bekam, wenn man Maske trug - das weiß ich noch, denn ich war damals eine der ersten, die permanent Maske trug.

    Ja und nun? Also dass jetzt mit moralischen Aspekten argumentiert wird bezüglich des Maskentragens in der Schule, nun ja... Fakt ist: es ist nicht mehr verpflichtend, eine Maske zu tragen und das kann man gut oder schlecht finden, aber im Prinzip macht momentan keiner was falsch, der ohne Maske unterwegs ist. Natürlich schützt man mit der Maske auch die Schüler, warum ich persönlich derzeit trotzdem darauf verzichte, habe ich ein paar Seiten weiter hinten schon dargelegt. Und man darf vielleicht auch nicht vergessen, dass zum Beispiel jüngere Schüler schon davon profitieren, auch mal ein Gesicht ohne Maske zu sehen (Lautieren, Mimik etc).

    Es ist wie immer alles eine Abwägungssache. Jeder wird da für sich Gründe für oder gegen die Maske haben. Momentan tut man jedenfalls nichts Verbotenes, wenn man ohne Maske rumläuft.

    Meine Einstellung hat sich den Gegebenheiten angepasst und wird es bestimmt im Herbst wieder tun, ich bin da nicht festgefahren.

    Derzeit, geboostert und genesen, mit Luftfilter im Klassenraum und mir selbst als "Lüftungshoheit", fühle ich mich relativ sicher, eine erneute Omikron-Infektion macht mir keine Angst.

    Maske tragen, um meine Schüler zu schützen, würde ich tun, wenn die Schüler sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen könnten und wenn sie alle auch Maske tragen würden. Nachdem sie aber keine Maske mehr tragen und vorwiegend freiwillig (also Elternwille halt...) ungeimpft sind, stellen sie gegenseitig ein größeren Risiko dar als ich derzeit für sie, deshalb trage ich die Maske auch nicht zum Fremdschutz. Ich würde sie tragen, würden mich Eltern darum bitten, und ich trage sie immer noch, wenn mir Schüler sehr nahe kommen (Sitzkreis etc).

    Wenn sich eine neue, gefährlichere Variante entwickelt, mein Genesenenschutz weniger wird, oder wenn die Infektionszahlen im Herbst wieder komplett durch die Decke gehen, werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit wieder eine Maske tragen, auch wenn ich nicht muss.

    Also meine Einstellung hat sich nicht geändert, weil sie vorher falsch war, sondern weil die Situation jetzt momentan eine andere ist als noch vor zwei Monaten.

    P.S.: Ich finds aber auch ganz schön, mal wieder ohne Maske ;)

    Zauberwald: Wenn man befreundet ist und sich gut versteht, ja. Bei uns im Kollegium geht man auch recht offen damit um, aber freiwillig.

    Aber ganz allgemein nein, mein Gesundheitszustand geht keinen etwas an und ich muss mich auch nicht rechtfertigen oder erklären.

    Ich persönlich würde wohl nicht erzählen, ich hätte eine zertrümmerte Schulter, und mich dann bei schwerer körperlicher Arbeit sehen lassen, aber jetzt mal generell gesprochen muss das Kollegium echt nicht wissen, warum jemand krank geschrieben ist und man ist auch keinem der Kollegen irgendeine Erklärung schuldig.

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