Was ich sehr anstrengend finde:
Jalousien, die sich kaum kurbeln lassen, ohne dass man hinterher schwitzt und einem die Arme weh tun. Sodass ich überlege: Lasse ich mich eine Stunde lang von der Sonne blenden oder nutze ich die Jalousien?
Was ich sehr anstrengend finde:
Jalousien, die sich kaum kurbeln lassen, ohne dass man hinterher schwitzt und einem die Arme weh tun. Sodass ich überlege: Lasse ich mich eine Stunde lang von der Sonne blenden oder nutze ich die Jalousien?
Das Schöne an diesem Thread ist ja wirklich, dass man einfach mal was erzählen kann, ohne sich erklären / rechtfertigen zu müssen und ohne Tipps zu bekommen.
Denn sind wir doch mal ehrlich: die meisten dieser Tipps bringen einen nicht wirklich weiter. Siehe "Stell dir ne Falsche Wasser aufs Pult" - "Ich besteche die Kinder, wenn ich mal auf Toilette muss". Dazu sind die Klassen und Gegebenheiten doch zu unterschiedlich, und jede Lehrkraft sieht zu sehr die eigene Klasse vor Augen und kann sich andere Umstände oftmals einfach nicht so gut vorstellen. Was das Gespräch dann sehr anstrengend macht, wenn man einfach nur erzählen wollte, dass man nicht zum Trinken kommt, ohne sich erklären zu müssen.
Ich finde es super, dass es einen zweiten Thread genau dafür gibt.
Ich finde im Klassenraum sehr anstrengend:
- gefühlt nie in Ruhe gelassen zu werden
- ständig jede Befindlichkeit mitgeteilt zu bekommen, und dabei auch beim 20. Kind noch so wertschätzend zu reagieren wie beim 1. Kind
- den Geräuschpegel
- immer, jede Minute, geistig voll präsent sein zu müssen
- nicht die Möglichkeit zu haben, mal einen Tag lang einen Gang runter zu schalten, wenn man zwar nicht ganz fit, aber auch nicht krank ist, ist
- sich wiederholende Streitigkeiten
- sich wiederholende aggressive Angriffe von Kindern gegenüber Mitschülern
- daraus resultierend: sich wiederholende Streitklärungsgespräche und Konsequenzen
Abgesehen davon strengt mich derzeit an:
- Kollegen, die mir nach der Pause / nach dem Fachunterricht erzählen, was meine Kinder angestellt hätten (als könnte ich daran im Nachhinein was ändern)
- E-Mail / Padlet / anderer Kontakt mit Eltern von Coronakranken bzw. Quarantänekindern wird zunehmend zeitaufwändiger, da es mehr Fälle gibt
- Testungen im Unterricht mit uneindeutigem Ergebnis, sehr zeitraubend
symmetra: Kryptische Nachricht Nummer 2 von dir innerhalb kurzer Zeit.
Schokozwerg: das ist a echt sehr doof, was da bei euch so los ist. Gute Besserung!!!
Eine geimpfte Kontaktperson mit gut sitzender FFP2 Maske und täglichen Tests, naja, die trägt wahrscheinlich nicht wirklich zur Durchseuchung bei. FFP2 schützt schon immens, auch vor einer Weitergabe des Virus.
Dass man sich in der Familie ansteckt, ja, denke ich auch. Aber getestet und mit FFPs steckt man doch keinen anderen an, jedenfalls nicht so schnell.
Was jetzt nicht heißen soll, dass ich euch rate, so zur Schule zu gehen. Ich überlege nur laut.
Typische Lehrerforumsdiskussion irgendwie...
Wir haben vor Einstern mit Frohes Lernen gearbeitet und ich finde die Einstern AHs kleinschrittiger, und zu jedem Buchstaben gibt es wirklich viele Seiten in den Arbeitsheften, von daher kann man wunderbar differenzieren (es müssen ja nicht alle Kinder alles schaffen).
Die Fibel von Frohes Lernen finde ich aber auch sehr gut und wirklich ansprechend gemacht!
Was auch recht gut ist: Die Anoki-Hefte zum Selbstlernen, besonders für Mathe. Würd ich mir an deiner Stelle auch nochmal ansehen, die kannst du im Internet online komplett durchblättern.
Ne, es ist wirklich immer so, auch nüchtern. Wir haben es auch zu Hause zu allen möglichen Tageszeiten getestet. Alle anderen Tests (auch PCR) sind immer negativ.
Kennt ihr das nicht an euren Schulen? Bei uns ist es mittlerweile überall bekannt, dass bestimmte Kinder auf die Nadal-TEsts IMMER positiv sind und diese nicht verwenden sollen.
Kenn ich.
Schrotttests sind welche, die regelmäßig falsch positiv ausfallen und jedes Mal Aufregung für nichts verursachen.
Also denk ich zumindest, dass das so gemeint sein könnte.
Ich kann Einstern und Einsterns Schwester sehr empfehlen, gerade auch für DaZ Kinder und jahrgangsübergreifendes Lernen.
Ok, dann machen wir das. Heute war Tag 3.
Ich vermute wirklich, dass Omikron zwar eine kürzere Inkubationszeit hat, aber bei vielen zuerst nur in der Nase nachweisbar ist und noch nicht im Rachen.
Wir hatten das bei unserem Kind neulich. Kind krank, mehrere Selbsttests positiv, PCR negativ, Selbsttests weiterhin positiv, PCR immer noch negativ.
Kind hatte am Ende ne bakterielle Infektion und brauchte Antibiotika. Keine Ahnung, warum die Selbsttests alle positiv wurden, oder ob das Kind noch ne PCR-unerkannte Covid Infektion obendrauf hat. Jedenfalls: Seit der Antobiotikagabe geht's viel besser.
Den habe ich verpasst. Ich bin nur über das "Lametta- Rätsel" gestolpert und freue mich, es erfolgreich gelöst zu haben. Und natürlich darüber, es vor dir gelöst zu haben.
(Wobei du glaube ich solche Nüsse, anders als ich, auch ungeknackt lassen kannst, ohne darüber grübeln zu müssen, was ich nicht aushalte.
Mir hat es auch keine Ruhe gelassen und ich hab es jetzt raus - aber ich verstehe nicht, warum man seinen Usernamen ändert. Wieso? Ernst gemeinte Frage. Das haben schon einige gemacht und ganz oft weiß man hinterher dann doch, wer der User früher war bzw. wie er hieß - also warum ändern?
Sagt mal, habt Ihr Erfahrungen (oder besser noch, Erklärungen)? Ich habe jetzt mehrfach im Privaten erlebt:
Starke Symptome, Selbsttest positiv, PCR Test negativ, Selbsttest wieder positiv, PCR Test wieder negativ
Keine Symptome, PCR Testergebnis "nicht eindeutig", muss wiederholt werden. Ergebnis dann wieder "nicht eindeutig", muss wiederholt werden.
Starke Symptome, Selbsttest negativ, PCR Test am gleichen Tag positiv, am Freitest-Tag dann Selbsttest sehr deutlich positiv, obwohl Patient symptomfrei ist.
Nur Krätzmilben sind noch schlimmer. Mein Abstand zu Kindern mit schorfigen Handgelenken ist aber in etwa genauso groß wie der zu hustenden Kindern...
Ja. Krätzemilben sind für mich auch ein Schrecken, schlimmer als Kopfläuse!!!!
Braucht so ein Bilderlink eigentlich eine Quellenangabe?
Hier wäre sie: https://www.pinterest.de/pin/505951339391490339/
Bist du aus Bayern?
Hm. Ist das vielleicht grundschulspezifisch?
Das liegt auch in meiner. Die Wochenpläne schreibe ich ja selber.
Nochmal: Es geht nicht darum, dass diese Forderung bar jeder Grundlage ist (ist sie).
Kathie Da könnte ein Kern dieses Mythos liegen. Macht ihr das, weil das irgendwo steht oder weil ihr euch als Fachschaft/ Schule darauf geeinigt habt?
Das mit den Wochenplänen ist (denke ich) bayernweit so. Am Ende der Woche werden sie von einem selbst unterschrieben und dienen dann als Lehrnachweis.
Bei Unterrichtsbesuchen müssen sie der Schulleitung / Schulrätin vorgelegt werden.
Wo es steht, kann ich dir nicht sagen, aber man lernte schon so im Ref.
Ein neuer Dreh ist die Behauptung, dass man als Alternative zum krank Arbeiten auch das gesamte Jahr auf Stundenebene geplant in der Schule hinterlegen könne (mit ABs und allem). Versäume man dies, sei das eigenes Verschulden, und dann müsste man halt krank was schicken. Wohlgemerkt, das schulinterne Curriculum, wo die Sequenzen bei uns aufgeführt sind, reicht mangels Detailgrad nicht aus.
Eine Rechtsgrundlage wird nicht genannt, als Kronzeuge werden die Bayern angeführt, bei denen dieses Vorgehen angeblich üblich sei (die Frage welche Bedeutung das bayrische Schulgesetz für NRW haben soll sei hier außen vor).
Wir schreiben in Bayern Jahrespläne mit der Stoffverteilung für das Schuljahr, manche Kolleg*innen schreiben auch Sequenzpläne von Ferien zu Ferien. Das sind aber nur grobe Verteilungen und definitiv keine Planung auf Stundenebene mit ABs etc. pp!!!
Was wir tun, ist für die kommende Woche immer Wochenpläne schreiben, diese tatsächlich detailliert und da hat man dann zu Beginn der Woche an sich auch das Material für die kommende Woche vorliegen (es kann sich immer noch etwas verschieben, ist ja logisch).
Also kann man im Krankheitsfall theoretisch ein Foto des aktuellen Wochenplans reinschicken und die Vertretungslehrer wissen, was in der Stunde geplant war, und finden im besten Fall das Material im Klassenraum vor.
Oftmals scheitert das dann aber doch, weil man bestimmtes Material zuhause hat oder weil die Klasse aufgeteilt und nicht vertreten wird und gewisse Dinge dann nicht durchführbar sind - Versuche oder Rollenspiele oder sowas.
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