Beiträge von Kathie

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    Leben

    Darf ich fragen, nach wie vielen Monaten die Boosterung der Teenies erfolgte? Die Zweitimpfung unseres Teens ist jetzt 4 Monate her, und eigentlich würde ich ihn schon gern jetzt boostern lassen.

    Auf den Tag genau 5 Monate.

    Wenn jemand in München ist (oder nahe dran): Zum Impfzentrum Riem kann man ohne Termin hin, und die Schlange ist wirklich klein. Das habe ich selbst gesehen, als Begleitperson, und eine Freundin hat die gleiche Beobachtung gemacht.

    Wie sie dort die Boosterimpfung ab 12 behandeln, kann ich allerdings nicht sagen.

    Ich kann euch aber gerne per PN die Adresse unseres Arztes schicken, der Boosterimpfungen ab 12 ohne Probleme durchführt. Falls ihr in der Nähe seid.

    Scheinbar reden wir aneinander vorbei. Oder ich hab deinen Beitrag beim Lesen missverstanden. Ich dachte, du diskutierst mein Zitat, und würdest quasi mit mir Dinge diskutieren bzw. mir Dinge erklären, die ich so gar nicht geschrieben und gemeint habe. Wenn dem nicht so ist, passt ja alles.

    Nein, weil die ungeimpften Kinder regelmäßig getestet werden, aber die geimpften eben eigentlich nicht mehr.

    Und von aussetzen der Präsenzpflicht schrieb ich ja auch nichts, sondern von Distanzunterricht!

    Das Risiko, sich zu infizieren, ist für Ungeimpfte höher als für frisch Geboosterte. Tests schlagen nicht unbedingt sofort an. Und außerdem, wenn ich meine Familie schützen möchte, kann ich als Erwachsene da mit FFP2 Masken ziemlich viel Risiko abfangen und zudem vor Weihnachten einen freiwilligen Selbsttest machen, den ich mir zur Not halt selbst kaufe (wir bekommen welche gestellt).

    Insofern bin ich nach wie vor der Meinung, dass ungeimpfte Kinder, die bis zum 23.12. in der Schule sind, mehr Risiko darstellen als geimpfte Lehrer.

    Und würdest du bitte meine Zitate nicht aus dem Zusammenhang reißen?

    Ich schreib nämlich, dass ich in der letzten Schulwoche für Distanzunterricht bin oder für das Aussetzen der Präsenzpflicht, das zwar Lehrern nichts bringt, aber Schülern.

    Da brauchst du mir hinterher gar nicht erläutern, dass der Distanzunterricht den Lehrern schon was bringt. Hab ich ja nie gesagt, dass er das nicht tun würde, ich denke, das war schon verständlich in meinem Beitrag.

    Distanzunterricht würde gerade den Lehrern viel bringen, denn die sind vermutlich zu Weihnachten die größte Gefahr für die Familie, zumal bei uns am letzten Schultag aus Testmangel nicht mehr getestet werden soll :autsch:

    Aussetzen der Präsenzpflicht bringt den Lehrern nichts, so schwer war das doch eigentlich nicht zu verstehen.

    Und ungeimpfte Kinder stellen wohl doch eine größere Gefahr für die Familie dar als frisch geboosterte Lehrer, die im Unterricht konsequent FFP2 Maske tragen.

    Deswegen war ich für Distanzunterricht oder wenigstens ein Aussetzen der Präsenzpflicht - bringt zwar den Lehrern nichts, aber dafür vielen Familien der Schüler - in der Woche vor Weihnachten. Bei uns häufen sich die Fälle extrem, es gibt keinen Test-Tag ohne positive Fälle, und unsere Schule ist klein. Die Sitznachbarn gehen immer 7 Tage in Quarantäne, also ab jetzt sollte tunlichst nichts mehr passieren.

    Eltern lassen ihre kleinen Kinder vorsorglich aus der Krippe daheim, damit bis Weihnachten nichts mehr passiert. Mein vierjähriger Neffe befindet sich wieder mal (das dritte Mal seit Oktober) in Quarantäne.

    Immerhin: Meine Teeniekinder sind geboostert! Unter 18 war beim Arzt gar kein Problem.

    In der Schule drehen aber alle irgendwie am Rad. Die Weihnachtsvorfreude der Kinder gemischt mit dem Coronastress ist eine explosive Mischung...

    Und bei mir machen sich stressbedingt Halsschmerzen bemerkbar, ich werde mich mal aufs Sofa verziehen.

    Muttenz ist ohne Übertreibung gerade zum Omikron-Hotspot mutiert. Die Primarschule sowie die Sekundarschule Gründen sind gestern geschlossenen und alle SuS sowie Lehrpersonen bis einschliesslich (!!) 24.12. quarantäniert worden. Bleibt in der Strasse noch genau ein Schulhaus übrig und das sind wir. Also wir haben ja auch schon Omikron aber noch haben wir Schule. Ich schlage 3 Kreuze, wenn ich es bis Freitag ohne Omikron überlebe. Gerade vorhin wurde schon wieder ein Impfdurchbruch bei einer Kollegin gemeldet und weitere KuK sitzen mit infizierten Kindern zu Hause. Ich wette, die haben auch schon alle Omikron.

    Aber Achtung, jetzt kommt der Knaller: Meine Lebensgefährtin erzählt mir gerade, ein Kollege aus dem Schwimmverein ist drei mal geimpft und symptomatisch erkrankt.

    :laola:

    Ach du Scheiße.

    Für die Kinder, deren Familien und die Lehrkräfte tut es mir auch total leid, dass die Quarantäne gerade bis einschließlich 24.12. dauern muss.

    Und jetzt würd ich mal für euch hoffen, dass deine Lebensgefährtin sich nicht an ihrem Schwimmvereinkollegen angesteckt hat und dass ihr bis Freitag auch an der Schule durchkommt ohne weitere Zwischenfälle. Dann starten bei euch wohl die Ferien?

    Krass, echt. Leider ja nicht allzu überraschend.

    Mittlerweile bin ich schon wieder in dem Modus "Augen zu und durch, und nicht allzu viel nachdenken". Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn Omikron hier richtig Fuß fasst. Lange wird's wohl nicht mehr dauern.

    CDL, gute Besserung!

    Im Bezug auf das oben erwähnte Umfrageergebnis finde ich es absolut ärgerlich*, dass 70 % der teilnehmenden Primarlehrpersonen ankreuzen, sie wünschen keine Maskenpflicht für Erstklässler.

    Vorab: Ich bin bei den derzeitigen Inzidenzen klar FÜR eine Maskenpflicht für Erstklässler.

    Ich möchte aber zu bedenken geben, dass die Masken, zumindest wie ein Großteil der Erstklässler sie trägt (viel zu groß, ständig unter die Nase oder sogar unters Kinn rutschend, komplett nassgelutscht etc) keinen ganz so guten Schutz bieten wie sich der Gymnasiallehrer das vielleicht vorstellt. Dass man dann beginnt abzuwägen, ist legitim wie ich finde, und daraus kann man nicht sicher folgern, dass Primarschullehrern der Infektionsschutz egal sei.

    Wir hatten es a schon an anderer Stelle:

    Es gibt schüchterne Erstklässler, die sich kaum trauen, vor der Klasse zu sprechen, und die das auch noch nie mussten, weil die Schule einfach neu für sie ist. Die versteht man tatsächlich kaum. Nehme ich mir nun die Zeit, frage immer wieder nach, hoffend, dass die Klasse geduldig und ruhig bleibt, stehe am Ende mit meinem Ohr 20 cm vor Lauras Mund und "übersetze" dann für die Klasse, was dieses Mäuschen geflüstert hat, oder rufe ich sie in Phasen, in denen es schnell gehen muss, einfach nicht mehr auf?

    Das Erlernen der Schriftsprache, wo es ums das Laute-hören geht, ist wirklich erschwert. Auch sehe ich als Lehrerin gern die Mundbewegung der Kinder, und sie sollen eigentlich auch meine sehen. M oder N? Unter der Maske teilweise täuschend ähnlich.

    Und in den Kitas, also bis vor einigen Wochen bzw. Monaten, waren die Kinder auch ohne Maske. Da wirft man den Erziehern doch auch nicht vor, ihnen sei der Schutz der Kinder egal.

    Also, ich finde, du siehst das zu schwarz/weiß. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, als wie wichtig man den, durch nicht gerade passgenau sitzende Masken bei Sechsjährigen, gegebenen Infektionsschutz im Vergleich zu den von mir genannten Punkten, und sicherlich noch vielen mehr, die ich gerade nicht spontan auf dem Schirm habe, ansieht.

    Wie oben gesagt, ich bin momentan für Masken auch in der Grundschule, das war aber im Herbst bei geringerem Infektionsgeschehen auch schonmal anders. Und auch da war mit der Schutz der Kinder nicht egal. Wer mich kennt und hier liest, weiß das auch.

    Die Stiko empfiehlt die Impfung für 5 bis 11 jährige Kinder mit Vorerkrankungen. Geimpft werden darf aber jeder. Also im Prinzip ist jetzt alles wie damals beim Impfstoff ab 12.

    Ich bin sehr gespannt, wie unsere Freunde und Familie jetzt entscheiden, wir müssen diese Entscheidung nicht treffen, aber ich hätte schon eine klare Meinung (pro Impfung). Auch bin ich gespannt, wie viele Grundschulkinder in nächster Zeit geimpft werden werden. Man wird sehen...

    Ich habe gerade gelesen, dass ihnen die Daten zu gering sind, es hätten wohl nur 2000 Kinder an Zulassungsstudien teilgenommen. Wieder einmal frage ich mich, warum man nicht auf Daten aus anderen Ländern zurückgreift - in den USA wurden ja bereits Millionen Kinder geimpft.

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