Wenn Du Dich als Beamter entlassen lässt (kündigen geht ja nicht), wirst Du in der Rentenversicherung nachversichert - aber NUR MIT DEM ARBEITGEBERANTEIL.
Das ist schlicht und einfach falsch....(und ich habe schon mehrere Male drauf aufmerksam gemacht - glaube auch den/die Fossi). AG und AN-Anteil auf der Basis des Bruttolohns des Beamten werden auf Kosten des AGs nachversichert....(und nee, ich such jetzt nicht nochmal einen link raus)
Damit erwirbt man einen Rentenanspruch als Ex-Beamter für 0€.
Ganz sicher ist ein unehrenhaft entlassener Beamter besser gestellt, als wenn er die ganze Zeit als Tarifbeschäftigter gearbeitet hätte (okay, er würde dann kein Arbeitslosengeld bekommen, aber allein die Nettodifferenz aus der Zeit der Tätigkeit - VBL spielt quasi keine Rolle, da wird man nicht nachversichert, die ist aber eh fast uninteressant geworden)
Als Beamter kommt man übrigens quasi sofort raus aus dem Job, als Tarifbeschäftigter muss man lange Kündigungsfristen einhalten (Bundeslandwechsel in GEHOBENEN Alter ist als TB allerdings einfacher, in der Regel aber mit massiven Gehaltseinbußen verbunden, da man dann auf der neuen Stelle auf maximal Erfahrungsstufe 3 zurückgestuft wird - absurd, aber Wille der Tarifparteien)
Ps. zur Threaderstellerin: ist doch überhaupt keine Frage, ob sich das lohnt....(ich würde Dir aber massiv raten, Deine Bedenken nicht tarifbeschäftigten Vorgesetzten oder Kollegen in Sachsen zu kommunizieren - und dann jammernd doch den Eid sprechen)