Beiträge von Nuffi


    Genau die Schiebetüren waren das Kriterium für meinen VW Caddy. Super praktisch und sie gehen (im Vergleich zum Berlingo oder Partner) auch sehr weit auf! Und: es passen 3 Kindersitze hinten rein! Der Gepäckraum ist auch noch sehr üppig!
    Und es ist ein idealer Umzugshelfer! Wir haben vor 2 Jahren unseren Umzug hierher gemacht, da passt die Waschmaschine aufrecht rein! Den nächsten Umzug (in ca. einem Jahr) wird der Caddy auch noch mitmachen, danach werde ich mir wohl den Mazda 5 aussuchen, weil wir dann endgültig keinen Kinderwagen mehr brauchen und 2 normale Sitze dann hinten reichen werden.


    Als ich den neu hatte, haben mich die Kollegen auf dem Parkplatz umringt... jeder wollte meine Einschätzung haben.. und nun stehen oft bis zu 4 Caddys dort :D

    Zitat

    Original von joy80
    ich verstehe was du meinst, nuffi!


    mamas von meine erstklässlern melden mir das ähnlich zurück. es gibt daheim durch wegradieren oder durchstreichen eher konflikte. gerade deshalb finde ich es auch wichtig, dass wir in den ersten jahren sehr konsequent als lehrer sind! gegenüber uns geben sich die kinder manchmal nicht so, wie gegenüber der mama daheim.


    aber ein hintergedanke bleibt bei mir dann trotzdem: dann schreiben es die kleinen eben für ihre lehrerin neu, oder? aber damit kann ich gut leben, da ich denke, dass es dann trotzdem mit der zeit gewohnheit wird.


    Die Lehrerin sagte auf dem 1. Elternabend, dass wir unsere Kinder "reinrasseln" lassen sollten. (Es ging allerdings um die vergessenen Hausaufgaben, wegen deren Mama nicht die ganze Nachbarschaft antelefonieren solle. Ein Anranzer der Lehrerin am nächsten Tag sei viel wirkungsvoller und fördere das Selbständigkeitsdenken.) Klar, Mama kann predigen so viel sie möchte, wenn Frau Lehrerin nur schief guckt, ist das viel schlimmer!

    Ich klinke mich hier mal ein...


    Ich bin zwar ein anders Lehramt, aber privat besorgte Mutter eines Erstklässlers, der seine Hausaufgaben recht schnell und oft auch reichlich unsauber macht. Ich weiß dann nicht so recht, ob es okay ist, wenn ich ihn auf seine Schlampigkeit aufmerksam mache und ihn auch mal anweise, zu radieren und neu zu schreiben. Ich meine, er tut das dann ja nur für mich. Effektvoller wäre dann doch die Ermahnung der Lehrerin, was sie auch tut! Für mich als Mutter ist es doch manchmal schwer, ihn mit den Fehlern loslaufen zu lassen, wohlwissend, dass er dafür keinen Stempel oder gar einen Anranzer bekommt.


    Wie sehen das die erfahrenen Grundschulkolleg/innen ?

    Nein, du bist sicher nicht die/der Einzige...


    Ich selber brülle auch nicht, aber wenn es gar zu laut ist und mir keiner mehr zuhört, dann kommt schon mal ein lautes "HEY!" in den Raum gebrüllt von mir... da sind dann die Schüler meist so verschreckt, dass sie sofort ruhig sind... und ich dann in normaler Lautstärke sagen kann, was ich sagen möchte! ;)

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    Original von Dalyna
    Bei uns findet die Zweitkorrektur ja sogar innerhalb der Schule statt.


    Was ich hilfreich finde, ist, den Erwartungshorizont des anderen zu haben und dann eghe ich die Aufgaben einzeln durch und bepunkte für mich. Am Ende kuck ich dann l, was dabie raus kommt. Da kann es durchaus auch zu Abweichungen kommen und dann kommt die Besprechung der Arbeiten mit dem Erstkorrektor.


    Auch das geht.


    Machen wir genau so... und wir HABEN Zentralabitur... :rolleyes:

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    Original von Clematis
    Aber nach Ablauf der Elternzeit kann man sich doch aus familiären Gründen beurlauben lassen, und sich dann in der Beurlaubung selbst vertreten, so wie in der Elternzeit ?


    So hat mir das jedenfalls meine Sachbearbeiterin im Schulamt erklärt; ich möchte nach Ende der Elternzeit nämlich evtl. auch erst mal nur mit weiterhin 8-10 Stunden in der Schule arbeiten.


    Meines Wissens nach geht so was nicht... aber das kann auch Länderregelung sein... ich konnte nach der Elternzeit "wählen", ob ich normal Teilzeit arbeite (sprich: mind. eine halbe Stelle mache) oder gar nicht arbeite (also dann beurlaubt bin), aber bei letzterem könnten sie mir den Platz an meiner Schule nicht freihalten. Ich müsse mich dann später mal ganz normal wieder bewerben... :skeptisch:

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    Original von Micky
    Hi Nuffi (lustig, so hieß mein Meerschweinchen:-) )


    und Danke für deine Antwort.
    Dann werde ich mal in der Elternzeit bleiben.
    Was spricht dagegen, auch noch das dritte Jahr zu nehmen?
    Ich habe leider noch keinen Plan, wie es in der Zukunft aussieht - ein zweites Kind ist geplant, aber erst in 1-2 Jahren und das ist auch abhängig davon, wie es beruflich bei meinem Mann aussieht.


    "Nuffi" heißt unser Hund... :D


    Dagegen spricht gar nichts!
    Es ist nur so, dass das 3. Jahr genau am Tag des 3. Geburtstages deines Kindes endet und wenn der mitten im Schuljahr liegt, musst du dann ab dem nächsten Tag sofort aufstocken mit der Stundenzahl auf mind. eine halbe Stelle! Das ist sowohl für dich als auch für die Koordinatoren ungünstig, denn wo sollen auf einmal die Mehrstunden her kommen? Dann läufst du Gefahr, dass du irgendwelche Randstunden oder AGs bekommst, die es vorher nicht gab und das macht keine gute Stimmung... ;)

    Im Prinzip von der Arbeitszeit her gar keiner.
    Es wird aber (so viel ich weiß), die Elternzeit voll für die Rentenberechung anerkannt, ansonsten wird das nur anteilig angerechnet. Du kannst in der Elternzeit auch "unterhälftig" beschäftigt sein, also weniger als eine halbe Stelle machen, das geht sonst nur mit Sondergenehmigung.


    Ich habe mir damals 2 Jahre Elternzeit genommen, und in dieser Zeit 6-8 Stunden gearbeitet. Mein Sohn hat Anfang April Geburtstag, und ich hätte danach sofort auf eine halbe Stelle aufstocken müssen, also mitten im Schuljahr. Das wollte ich nicht, deshalb habe ich das beftreffende Schuljahr komplett "ohne Elternzeit Teilzeit gearbeitet" und mir damit 6 Monate Elternzeit "aufgehoben" (muss aber beantragt werden!).


    Beim 2. Kind habe ich dann auch 2 Jahre EZ genommen und nur wenige Stunden gearbeitet. Da unsere Tochter Mitte März Geb. hat, konnte ich mit dem halben angesparten Jahr das Schuljahr dann komplett noch EZ machen.



    Ich hoffe, das war verständlich...?

    Wir haben bei uns an der Schule einige wenige Promovierte. Davon hat aber nur einer eine Funktionsstelle (A14), und die hat er bekommen, weil er sehr engagiert ist und viele Fortbildungen besucht und eine spezielle Schulform mitaufbaut. Die anderen machen ganz normalen Unterricht, nicht mehr und nicht weniger als alle anderen Kollegen auch. :)


    Meiner Meinung nach hat die Promotion überhaupt nichts mit irgendwelchen Aufstiegschancen zu tun, fände ich auch nicht korrekt, denn die Forschung (um die geht es ja in der Promotion) sagt leider gar nix aus über die pädagogischen Fähigkeiten! Ich habe sogar oft schon das Gegenteil erlebt... da kamen Leute, die jahrelang erfolgreich an der Uni gearbeitet und doziert haben und wollten Unterricht halten, was aber ein totaler Reinfall war.... Schüler sind eben keine Studenten! ;)

    Zitat

    Original von Chris79
    Ist so als würde man einen Tag vorm Geburtstag nicht schlafen können bzw. das Kribbeln im Bauch zu den Mundwinkeln klettern.


    Bei mir WAR der erste Seminartag mein Geburtstag... :D :D :D

    Hallöchen!
    Ich möchte mir eine zusätzliche private Rentenversicherung besorgen und dazu würde ich gerne wissen, wie das mit den Zeiten ist, die ich nur Teilzeit beschäftigt war und meine Kinder erzogen habe. Ich meine gelesen zu haben, dass man die ersten 3 Jahre voll anerkannt bekommt, auch wenn man nur TZ gearbeitet hat, ist das richtig? Was passiert mit den Jahren danach??? ?(


    (Ich habe schon einen Brief an meine Oberfinanzdirektion (so heißt es jetzt ja hier in Nds.) geschickt, aber vielleicht hat ja jemand schon so eine Anfrage gemacht und kann mir Auskunft geben? ;))

    Wir hatten damals erst eine Woche lang Vollzeit-Seminar und waren dann nur noch einen Tag pro Woche im Seminar und die anderen Tage in der Schule. Manche Schulen stellen einen eigenen "Stundenplan" für die Reffis zusammen, andere überlassen dem Reffi die Auswahl (war bei mir so). Ich bin dann zu sämtlichen Lehrern gerannt, die meine Fächer unterrichtet haben und habe um Hospitation gebeten. Einige haben zugesagt, viele nicht... Die ersten 4 Wochen bin ich nur mitgerannt, danach habe ich schon mal die ein oder andere Stunde selber unterrichtet. In den Ferien war dann Pause :)


    Ich denke, dass du am 1.5. am Seminar erscheinst und dir dort die näheren Infos abholen kannst. Viel Spaß im Reffi ! ;)

    Zitat

    Original von CKR
    Also ich kann mich ja nicht mehr genau erinnern, aber ich bin mir sicher, dass ich die Verkürzung nicht beantragt habe und sie dann genehmigt wurde, sondern dass die Verkürzung der Normalfall ist und quasi verordnet wird und nur in Ausnahmefällen (Seiteneinsteiger) zwei Jahre Referendariat zu machen sind.


    Meine Ausbildung wurde mir aber damals von der Universität als berufspraktische Tätigkeit nach PVO irgendwas bescheinigt.


    Ja, so kenne ich das auch... :)

    Leider nein...


    Ich habe mich (in Nds.) schriftlich bei der Landesschulbehörde zurück gemeldet; war allerdings auch nur 5 Monate nach der Geburt nicht da (Rest des Schuljahres), da war der Wiedereinstieg gar kein Problem... :)

    Moin, moin, dann werden wir uns ja vielleicht bald sehen ;)


    Wir haben als Sem.standort Stade und die Reffis sind relativ zufrieden mit den Leuten dort! :)


    Wie der Mietspiegel dort aussieht, kann ich dir leider nicht sagen, aber das kannst du sicher rausgoogeln. Vielleicht bekommst du ja auch eine Schule, die nicht in Stade liegt, dann wirds sicherlich günstiger mit der Miete!


    Bin gespannt...

    Zitat

    Original von Xeones
    Ich wollte auch mal ein paar allgemeine Fragen in die Runde werfen, hoffe auf ein wenig Hilfe :). Plan ist: Lehramt für Berufskollegs mit der Fächerkombination Wirtschaftswissenschaften + Englisch.


    1.
    Wie oft dürfen das erste und das zweite Stex geschrieben/ wiederholt werden? (Die Prüfungsordnung der Uni lässt sich komischerweise nicht einsehen -.-)


    2.
    Ich lese immer wieder, dass viele angehende Lehrer Schwierigkeiten im Referendariat haben. Kann mir jemand den Grund nennen? Schließlich lernt man ja in 18-24 Monaten, wie man einen Unterricht aufbaut und die 45 Minuten wird man ja sicherlich - auch unter dem Druck - irgendwie halbwegs akzeptabel durchziehen können? Welch gravierenden Fehler müssen den vorliegen, so das man dann durchfällt?


    Meines Wissens nach müsstest du dann Lehramt für berufliche Schulen studieren (zumindest hier in Niedersachsen), mit den genannten Fächern geht das problemlos.


    Zu 1: kann ich dir leider keine Auskünfte geben, da haben andere sicher mehr Wissen. ;)


    Zu 2: Im Reffi lernt man das Lehren nur methodisch (und das auch nur, wenn man gute Mentoren hat *augenroll*), der Umgang mit den Schülern ist oft das, was lange dauert. Man kann auch nicht "einfach so" unterrichten, Anfänger machen viele Fehler, die sich erst mit einigen Jahren Berufserfahrung ausschleichen. Im Übrigen sind es nicht nur 45 Minuten, sonder etliche Male 45 Minuten (oder sogar wie bei uns 90 min) hintereinander... ;)


    Deine Frage klingt ein bißchen so, als würdest du uns Lehrern unterstellen, Jammerlappen zu sein... oder??


    Durchfallen kann viele Gründe haben... bei den meisten ist es ein verpatzter Unterrichtsbesuch (warum auch immer), oft ist es die Nase, die dem Seminarleiter nicht passt, manchmal spielen auch fachliche Gründe eine Rolle... das geht in manchen Fällen recht fix! Der Lehrerberuf ist ein sehr anspruchsvoller, weil er mit ständiger Konzentration verbunden ist, auch oft während der Pausen, da Schüler dann vor einem stehen... Ich denke manchmal, dass so ein 8-Stunden-Bürotag doch lockerer ist als ein 6-Stunden-Unterrichtstag... :rolleyes:

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