klöße mit scharfer ajvar-schmand-sauce.
Beiträge von nihilist
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schlunzige lehrerin mit trutschiger bluse
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pizzapastapommes, anti-gourmet.
DUUM findet manche klamotten sehr unattraktiv.
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ich verstehe nicht, warum hier so lehrerhaft gemeckert und belehrt wird! die frage nach der arbeitszeit ist doch völlig legitim, wenn man selbst noch kein lehrer ist!
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hausaufgaben sind foll dof!
nee, ehrlich: entweder man kann sie eh oder aber nicht. da gibt es, zumindest in der grundschule, keinen lernzuwachs außer evtl. etwas mehr schreibroutine. und man kann manchmal haarsträubende ergüsse der eltern bewundern samt niedlichen bemühungen, eine kinderschrift nachzuahmen.
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habe nun auf der infoversnstaltung noch mehr erfahren, z.b.:
pro verbeamtung:
- man kann in der gesetzlichen krankenkasse bleiben und kriegt auch die hälfte zuschuss (private ist mir zu unsolidarisch).
- die rente wird in zukunft gekürzt; das pensionssystem ist stabiler.
contra verbeamtung:
- wenn man in 6 monaten 3 monate krank ist, kann man zwangspensioniert werden. wenn man dann noch jung ist, bekommt man sehr wenig geld (dachte bisher, beamte könnten so lange krank sein, wie sie "wollen").
- wenn man als beamter kündigt (z.b. weil einem zu viel aufgebrummt wird), wird man nicht nur notdürftig für die zeit, die man beamter war, nachversichert, sondern die VBL entfällt. weiß jemand von euch, ob sie dann komplett entfällt oder nur für die verbeamtete zeit? fürchte ersteres..
ob das mit den 5 jahren dann doppelt ist, habe ich auf der veranstaltung auch nicht kapiert.
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danke, icke, halt uns auf dem laufenden! ein wichtiges argument gegen verbeamtung ist für mich noch: falls sich die arbeitsbedingungen krass verändern (was sich alles ganz plötzlich krass verändern kann, was man sich nie hätte träumen lassen, hat man ja bei corona gesehen), z.b. präsenzzeiten nachmittags/in den ferien, dein unterricht wird pausenlos gestreamt und eltern/onkel/tanten gucken zu und bewerten mich als lehrer, und andere denkbare horrorszenarien, oder man wird an eine brennpunktschule versetzt und merkt, dass man dazu nicht die nerven hat, dann kann man als angestellte einfach (zeitweise) kündigen, mal eine zeitlang was anderes machen, sich dann evtl. wieder neu und schulscharf bewerben, ohne dass sich die rentenansprüche schmälern. als beamter wird man bei kündigung nur notdürftig nachversichert und ist dann im alter ärmer als die angestellten. daher zergrübele ich mir echt den kopf, wie ich mich entscheiden soll. ob man mal dauerkrank wird, weiß man ja nicht.
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hallo icke, poste bitte schnell, falls du nun mehr weißt. mir geht es genauso wie dir!! genau derselbe fall und ich habe am meisten angst vor teilzeitverbot, abordnung und davor, dem staat zu gehören. ich möchte selbst entscheiden, ob ich lieber von weniger geld lebe und dafür mehr zeit habe. verbeamtung ist nämlich "grundsätzlich in vollzeit", sagte der personalrat. ich denke, dass man dann beamten auch eher die teilzeit verwehren kann.
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Mein Tipp: Badewanne einlassen, vorher Stundenplan anschauen, 45 Minuten entspannt nachdenken und dann, heureka, kommen die Ideen. Klappt bei mir oft!
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