Beiträge von DFU

    In einer 7. Klasse würde ich da auch nur bei Beteiligung der Schüler etwas starten.

    Vorschläge kannst du ja trotzdem machen:

    - Grünpflanzen (und ein Gießdienst) für die Fensterbänke, wenn sie beim Fensteröffnen nicht stören. Die Pflanzen sollten aber zwei Wochen Ferien überstehen, wenn sie am letzten Schultag gegossen werden. Und eine Gießkanne wäre dann auch schön, ein Wasserglas funktioniert aber vermutlich auch.

    - eine Mutmacherecke, für die jeder Schüler eine Postkarte (= DinA6, weiß, Karton oder festes Papier) mit Sprüchen wie "Wer keine Fehler macht, kann nicht aus Fehlern lernen." oder ähnliches.

    - jahreszeitlich angepasste Fensterbilder mir Kreidestiften, jetzt zu Weihnachten Schneelandschaften mit Tannenbaum und Sternen. Später einmal die bemalten Fensterscheiben putzen geht schneller als Klebestreifen zu entfernen

    Dir fällt sicher auch etwas ein. Ich würde aber selbst nichts kaufen.

    Und du selbst kannst und solltest natürlich für deine Fächer Anschauungsmaterial aufhängen, wenn du es für den Unterricht benötigst.

    Heute (morgen, am ...) kommt der Nikolaus. (Wenn es bei euch üblich ist. Wäre aber ein Zettel, bei dem der Tag festgelegt ist.)

    Heute lesen wir eine (kurze) Geschichte.

    Heute lösen wir ein Weihnachtsrätsel. (z.B. etwas von Mathe- oder Physik-im-Advent. Muss ja nicht zwingend das aktuelle Rätsel sein.)

    Das verstehe ich nicht. Du hattest doch geschrieben, dass die alte Schulleitung dich aus Rücksicht auf deine private Situation geschont und keine Besuche gemacht hatte.

    Hier klingt es jetzt aber so, als hätte sie sich nicht gekümmert.

    Ähnlich sieht es mit Noten aus. Schüler (m/w/d) müssen verstehen, dass sie für eindeutige Töne stehen, die wiederum in einer bestimmten Anreihung Melodien und ganze Lieder ergeben.

    *Klugscheißermodus Physik an*

    Und je nach Instrument, mit dem die Note gespielt wird, bekomme ich einen anderen Klang (und keinen eindeutigen Ton). 😀

    *Klugscheißermodus Physik aus*

    Mir hier sagen zu lassen, ich soll mal bisschen Rechtschreiben üben macht mich richtig wütend.

    Das letzte Mal als ich Schüler in Klasse 5 hatte, bei denen das erfolgreiche Ablegen des Abiturs nicht wahrscheinlich erschien, habe ich mich eher gefragt, was deren Grundschullehrer so richtig oder so gut bzw. besser als ich gemacht haben, so dass die Eltern das Abitur sehr wohl für erreichbar halten, obwohl die Kinder ihre Probleme haben.

    Man Könnte auch einen ganz anderen Ansatz wählen und schlicht tauschen. Bei solchen Tagen der Orientierung stellen sich doch sicher mehrere Arbeitgeber parallel in verschiedenen Schülergruppen vor. Da findet sich sicher jemand, der bereit ist, die Leute von der Bundeswehr zu betreuen.

    Wenn es keiner wollte, wären sie nicht eingeladen worden.

    Und wenn man die Einladung für die Zukunft verhindern möchte, muss man den Weg über die zuständigen Gremien/Konferenzen gehen anstatt sich zu verweigern.

    […]. Dazu passt auch, wie viele Eltern in meinem Freundeskreis gottfroh sind, wenn die Grundschulzeit endlich rum ist, weil ihre Kinder sich da langweilen und von Mitschülern gestört führen und nicht vorwärts kommen. Für die wäre eine leistungsstärkere Klasse vermutlich ein Segen gewesen.

    […]

    Aber für jedes einzelne dieser Kinder findet man wahrscheinlich auch eines, dass in der Grundschule super Extraförderung bekam, weil Grundschullehrer einfach sehr viel differenzieren, und das sich dann am Gymnasium zu langweilen anfängt, weil es dort nicht mehr der Fall ist, sondern sich an den langsameren Schülern orientiert wird.

    Ich kenne beispielsweise keines der Kinder, die du oben beschreibst, aber sehr wohl eines, welches sich mangels Differenzierung nach oben am Gymnasium langweilt. Und ich würde den Fehler nicht bei den Grundschullehrern suchen.

    Natürlich ist es aus Sicht der Kollegen an weiterführenden Schulen problematisch, wenn immer mehr Grundkompetenzen nicht erfüllt sind.

    Allerdings können Grundschullehrer auch nicht besser zaubern als wir, sondern fördern so gut es geht.

    Und die Voraussetzungen für eine Nichtversetzung in Klasse 4 (BW) sind hoch. Eine freiwillige Wiederholung gibt es nur, wenn die Eltern auch davon überzeugt sind, und auch bei der Schulwahl haben in vielen Bundesländern die Eltern die Wahl. Was sollen die Grundschulkollegen da noch machen, wenn die Eltern beratungsresistent sind?

    Ich zumindest gehe davon aus, dass die große Mehrheit der Grundschulkollegen für ihre Schüler passende weiterführende Schulen empfiehlt.

    Oder du legst den Text auf Folie hin, bzw. präsentierst ihn an der digitalen Tafel. Das geht irgendwie...

    Ja, für die folgenden Stunden ist das dann sicher effizienter, als es das Diktieren in niedrigen Klassen sein kann. Mein Vorschlag bezog sich auf eine Stunde, für die das noch nicht vorbereitet war.

    Wenn es in einer Klasse immer laut wird, sobald ich mich für einen Tafelanschrieb umdrehen, dann schreibe ich nicht mehr an, sondern diktiere den Text. Das habe ich nie als Kollektivstrafe verstanden, sondern als Abweichung von meinem ursprünglich geplanten Vorgehen zur Anpassung an die Klasse: Wenn ich die Klasse im Auge behalten muss, kann ich mich schlicht nicht umdrehen.

    Wenn man das so penibel eintragen möchte, macht man sich zum Sklaven des Systems. Die deutliche Mehrheit der Kollegien, in denen ich gearbeitet habe, hat Verspätungen von 2 Minuten nicht ins Klassenbuch eingetragen und es bei einer Ermahnung belassen.

    Was haltet Ihr eigentlich von der App, die in vielen Kollegien auf den privaten Handys installiert ist und verwendet wird?

    Auf privaten Handys hängt meine Meinung davon ab, ob die Nutzung auf diesen Geräten genehmigt wurde.

    Auf Dienstgeräten (z.B. iPads) funktioniert sie. Die App wurde dabei immer besser. Es gibt immer noch Eintragungen, die man besser oder ausschließlich über die Browserversion machen kann, aber es gibt auch Sachen, die über die App schneller gehen.

    Gym, BW

    Wenn das eine Blatt direkt mit Aufgabe 5 startet, dann ist das für mich eher ein Hinweis auf B. Aufgabe 1, 2 und 4 wurden wohl nicht bearbeitet.

    Ich würde werten, was ich habe, und gut ist. Wenn sich die Schülerin nicht von sich aus meldet, sieht sie es ebenso. (Fragen könnte dazu führen, dass es zwar nicht heute im Schulranzen liegt, aber zu Hause dann bis morgen doch noch gefunden wird, obwohl das Blatt nie existierte. )

    Ich lasse nicht durchnummeriert, frage aber bevor ich den Raum verlassen, ob jeder alles abgegeben hat. Manchmal kommt dann noch ein Schüler angerannt.

    Dass ich selbst einzelne Blätter verliere (C), kam bisher nicht vor.

    Variante A kommt sehr selten vor, da entscheide ich im Einzelfall, ob und wie ich es werte.

    Nachschreiben würde ich eher nicht anbieten. Insbesondere nicht, wenn LK für Lernkontrolle im Sinne eines Tests steht und nicht für Leistungskurs.

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