Beiträge von DFU

    Meine Schulleitung hat mangels eigenem Interesse sicherlich nicht alle Onlinemöglichkeiten ausgereizt. Ich gehe dann auch davon aus, dass eure Lösung komplett zulässig ist.

    Also beraten lassen durch die Schwerbehindertenvertretung, möglichst vieles im Gespräch mit der SL ansprechen und festlegen und ggf. auch einfach noch einmal darauf dringen als Entlastung zumindest an bestimmten Konferenzen online teilnehmen zu können.

    Bei uns finden fast nur noch GLK und Notenkonferenzen in Präsenz statt. Die meisten anderen Konferenzen werden, weil wir das als Kollegium entsprechend beschlossen haben, direkt digital anberaumt, sei es von der Schulleitung oder auch Klassenlehrkräften bzw. Fachschaften. Das ist also auch etwas, wo ihr als Kollegium an einem Strang ziehen müsst, um Entlastungen bei zusätzlichen Konferenzen für euch zu entwickeln bzw. zu beschließen.

    Ich dachte, Onlinekonferenzen sollen in BW nicht die Regel sein. Wobei natürlich alles super ist, wenn sich bei den Fachkonferenzen alle einig sind.


    Hybridveranstaltungen finde ich immer schwieriger umzusetzen als reine Onlineveransataltungen. Miss Miller: Wenn du jemanden im Kollegium hast, der die Organisation deiner Zuschaltung übernehmen würde, könnte das vielleicht helfen. Oft genügt ja jemand mit einem iPad, der in der Nähe der Konferenzleitung sitzt, damit der Ton bei dir ankommt, und seinen Arm für dich heben kann, wenn du eine Wortmeldung hast, die die Konferenzleitung sonst übersehen würde.


    Oder du findest einen Kollegen, der nichts dagegen hat, dich nach einer Konferenz/Besprechung über die wichtigsten Punkte zu informieren. Vielleicht hilft das, wenn du mit der Schulleitung teilweise Konferenzbefreiung, falls in NRW möglich, vereinbaren möchtest. Vielleicht gibt es ja jemanden, dem du im Gegenzug auch mit irgendetwas helfen kannst.

    Bei uns gibt es auch die Möglichkeit sich an der Zimmertür statt an der Schlange der Kioskausgabe anzustellen. Ich stand noch nie in der Schlange, gehe auch nie in der Pause. Habe aber zu Beginn meiner Springstunde auch schon gewartet, bis die restlichen Schüler der Schlange fertig bedient waren.

    Und es gibt auch Schüler, die viel mit dem Hausmeister zu tun haben (Schülersprecher, Techniker,…), die auch an der Tür stehen.

    […] Aus meiner Sicht gibt es definitiv nicht den Automatismus "Wenn 8 von 10 Kollegen Privates einbringen, dann müssen das auch die anderen beiden." So ein Automatismus wäre genauso unverschämt, wie die Forderung "Niemand darf Privates am Arbeitsplatz nutzen".



    Oder anders ausgedrückt ... Leben und leben lassen. Ich verstehe daher nicht, dass und warum da einige so auf dem Standpunkt "Nichts Privates am Arbeitsplatz" bestehen.

    Wenn aber 8 von 10 Kollegen regelmäßig lieber mit ihren privaten Geräten zu Hause arbeiten statt an in der Schule, wird es wohl nie anstelle der zwei Computerarbeitsplätzen zehn vollausgestatte Büroplätze (mit entsprechender Monitorgröße, ergonomischem Bürostuhl, …) geben, mit denen jeder der zehn Kollegen in der Schule ebenso bequem wie zu Hause arbeiten könnte. Die zwei Kollegen, die nicht ihr privates Gerät nutzen möchten, sitzen dann ohne passendem Bürostuhl an einem alten nicht besonders großem Monitor oder arbeiten gleich an einem Laptop- oder sogar iPad-Bildschirm.


    Da würde es schon helfen, wenn alle Kollegen die entsprechende Ausstattung in der Schule fordern würden, statt privates zu nutzen. Aber es arbeiten nicht alle nur wegen der fehlenden Büroausstattung zu Hause, sondern auch aus privaten Gründen wie flexibler Abreitszeiteinteilung für Kinderbetreuung, Hobby o.a. Daher wird es nicht dazu kommen.


    Morse: Wenn es nicht mal die Möglichkeit gibt, es ohne private Geräte zu machen, würde ich mein privates Gerät auch aus Prinzip nicht zu Verfügung stellen. Und meiner Meinung nach sollte auch die Schulleitung das dem Kollegium gegenüber nicht als Lösung darstellen. Allerhöchstens als Alternative zu einer unabhängig von Privatgeräten funktionierenden Lösung.

    Und bei der letzten Kollegin, die solch einen Kurs absolviert hat, war es wie von mir beschrieben: Ihr fielen zwei Stunden im Dualen System weg, der Rest blieb wie von mir beschrieben: […]

    Und es wäre an deiner Schule nicht möglich, im Vorfeld eine entsprechende Vereinbarung (z.B. kein Klassenlehrer oder kein neuer Abiturkurs o.ä.) mit der Schulleitung zu treffen?


    Und insbesondere bei einLehrer1234 scheint im Fach Informatik seitens der Schule ja großer Bedarf an weiteren Informatiklehrern zu sein. Gerade dann sollte eine solche Vereinbarung möglich sein.


    Meer schreibst du in einem Lernfeld mit weniger Stunden Klausuren mit gleichem Umfang, wie in einem Lernfeld mit mehr Stunden? Bei mir hängt der Umfang von Klassenarbeiten schon davon ab, ob ich ein Fach einstündig oder fünfstündig unterrichte. Und damit auch der Aufwand beim Erstellen und Korrigieren.

    Was steht denn in der Hausordnung genau drin, für ern das Mützenverbot gilt?


    Ich kenne eine Schule, da ist explizit festgehalten, dass Schüler und Lehrer pünktlich zum Unterricht erscheinen müssen. In dem Fall beschweren sich die 5. Klässler zurecht, wenn da mit unterschiedlichem Maß gemessen wird.

    Wie kommst du denn darauf?!? Wie gesagt, frage doch mal alle die Leute, die im HO arbeiten, ob sie einen Firmen WLAN-Anschluss haben zuhause. Und da rede ich sicher nicht von Lehrern, sondern von vielen vielen Leuten aus der freien Wirtschaft.

    Natürlich haben alle Arbeitnehmer mit Homeoffice laut Arbeitsvertrag ein von der Firma vollständig ausgerüsteten Büro zu Hause. Abhängig davon, was eben notwendig ist. Das kann durchaus alles sein: Schreibtisch, Stuhl, Telefonanschluss und Internetvertrag, PC mit mehreren Monitoren, Laptop und Handy. Da nutz niemand privates WLAN.


    Wenn dagegen im Arbeitsvertrag nicht Homeoffice vereinbart ist, und die Firma dementsprechend Büroräume zur Verfügung stellt, dann wird dem Arbeitnehmer zu Hause kein Büro eingerichtet. Trotzdem kann die Firma dann mobiles Arbeiten genehmigen, weshalb sich mancher, der das nutzen möchte, dann selbst einen Arbeitsplatz einrichtet.


    Als Lehrer hat man aber ohne Zusatzaufgaben meist keinen Arbeitsplatz in der Schule, der alle Anforderungen eines Büroarbeitsplatzes erfüllt. (Das hatte ja auch das Finanzamt erkannt und es in ihrem Bereich, also bei der Steuer schon vor Corona berücksichtigt.) Einen Homeofficebertrag werden wir aber vermutlich nie bekommen, denn dann müssen ja auch Konferenzteilnahmen immer von zu Hause aus ermöglicht werden. Lehrer müssten also zuerst einmal berhaupt für ordentliche Arbeitsplätze eintreten.

    An dieser Stelle gibt es aber einfach zu wenige Lehrkräfte, die gerne alle Schreibtischarbeit in der Schule erledigen möchten und daher einen ordentlichen Arbeitsplatz in der Schule einfordern.


    Die meisten Kollegen sind doch froh, wenn sie sich bei der Schreibtischarbeit flexible für mobiles Arbeiten von zu Hause aus entscheiden dürfen.


    Und das Schulträger ist froh darüber.

    Das "opfern" verstehe ich nicht.

    Aber ist es in BW nicht so wie in NRW, dass Teilzeitkräfte jede Stunde Mehrarbeit wie eine normale Stunde vergütet Bekommen. (Bis ggf. hin zur Vollzeit.)

    Bei Beamten nicht. Mit 50% Deputat muss man aber im Monat nur 1,5 h Mehrarbeit leisten, bevor man mit der zweiten Stunde alles als Mehrarbeit abrechnen kann. Aber die Abrechnung ist wie beim Vollzeitkollegen nicht so lukrativ wie eine normal bezahlte Stunde.


    Bei längeren Vertretungen stocken Teilzeitkollegen daher oft auch für ein Viertel- oder halbes Jahr ihr Deputat auf. Aber bei Spontanvertretungen geht das nicht.

    Ihr werdet doch kein Fach neu einführen, für dass ihr keinen einzigen ausgebildeten Fachkollegen habt. Du hast doch sicher dann fachfremd nur eine von mehreren Parallelklassen in spanisch.


    Was sagt denn eure Spanischfachschaft/euer Spanischteam/euer WieAuchImmerDasInDeinemUnbekanntenBundeslandHeißt für Spanisch zu dem Biuch. Da muss es doch irgendeinen Beschluss des zuständigen Gremiums (in BW der Spanischfachschaft) über das Lehrwerk geben.

    Um das noch einmal hochzuholen und zu aktualisieren:


    Heute kam eine Information der GEW, dass BW jetzt den Tarifabschluss 2024 doch vollumfänglich auch für die Beamtinnen und Beamten im Landesdienst umsetzen wird. Der Sockelbetrag soll im November kommen. Die Gewerkschaften/ Verbände haben offenbar nicht lockergelassen und weiter verhandelt mit der Landesregierung, um die volle Umsetzung zu erreichen und waren letztlich erfolgreich.


    Das wäre nicht möglich plattyplus , wenn alle Lehrkräfte wie du denken und keiner Lehrergewerkschaft bzw. keinem Lehrerverband angehören, sich aber beständig beschweren würden, was die alles nicht machen würden für ihre Klientel.

    Heißt das jetzt, dass A14 jetzt doch 200€ bekommt und nicht 3,6%? Und dadurch die Gehaltsgruppen näher aneinander rücken?

    Ich befürchte auch, dass eine Arbeitszeiterfassung nicht direkt die Reduzierung der Stundenzahl eines vollen Deputats zur Folge hat. Wo soll das Geld auch herkommen. Trotzdem halte ich es für wichtig, dass gerade wegen der Vertrauensarbeitszeit jeder Kollege sich einen Überblick über seine tatsächliche Arbeitszeit verschafft. Zum einen kann man dadurch herausfinden, bei welchen Aufgaben man noch zu ineffizient ist und versuchen dort seine Herangehensweise zu verändern, und zum anderen sieht man, wann man Zusatzaufgaben einfach mal ablehnen muss, weil keine Arbeitszeit mehr verfügbar ist.


    Natürlich wird niemand, der super effizient arbeitet, begeistert sein, wenn er wahrheitsgemäß notieren muss, dass er jede Woche nach 35 h seine normalen Aufgaben erledigt hat, und dann der Chef kommt und Zusatzaufgaben verteilt. Aber es wird heute schon so sein, dass diejenigen, die extrem langsam arbeiten und daher mit den 41h pro Woche nicht auskommen, oder diejenigen, die effizient arbeiten aber weniger als die regulären 41h pro Woche, nicht diejenigen sind, die als beförderungswürdig auffallen. Wer dagegen effizient und zuverlässig arbeitet und noch Kapazitäten für Zusatzaufgaben hat, dagegen schon. Regelbeförderung spielt ja immer weniger eine Rolle.


    Seit ich meine Arbeitszeit erfasse, habe ich tatsächlich bisher immer ein wenig zu viel gearbeitet, so dass ich das auf jeden Fall im Blick behalten werde. Bei vielen Krankentagen, die ja die Jahressollarbeitszeit deutlich reduzieren, wird es dann aber deutlich zu viel. Ich sehe das Problem vor allem darin, dass sich die Arbeit ja nicht in Luft auflöst. Wenn wir krank sind, werden ca. 40% der Arbeitszeit, nämlich die Unterrichtszeit vor der Klasse, vertreten oder entfallen. Von den ca. 40% der unterrichtsnahen Aufgaben, also Vorbereitung und Korrektur, fällt auch noch ein Teil der Vorbereitung weg, aber nicht alles, da wir ja die Tage nach der Abwesenheit wieder vorbereiten müssen. Und auch die 20% Sonstiges (Kommunikation mit Schülern, Kollegen und Eltern sowie Verwaltungsaufgaben wie Fehlzeitenliste führen und Organisatorisches wie Fahrtenplanung) werden zum größten Teil ja nur aufgeschoben.


    Wenn ich mich krankmelde und dem Vertretungsplaner schreibe „Ich falle vom die nächste Woche wegen Krankheit aus, bitte meine Klassen vertreten lassen. Außerdem ist morgen um 9.30 Uhr ein Elterngespräch über die Mathematikleistungen von XY, und die Mathearbeit der 7a muss korrigiert werden, bitte organisiere auch da meine Vertretung. Die Arbeiten liegen noch auf meinem Tisch in der Schule.“ werden trotzdem sicher nur die Unterrichtsstunden vertreten oder entfallen. Ansonsten wird höchstens noch der Elterntermin für mich wegen Krankheit abgesagt, das Gespräch muss ich dann später führen und die Arbeit trotzdem korrigieren.

    2020 haben die Eltern einer Mitschülerin meines Sohnes Widerspruch gegen die Ablehnung eingelegt und haben dann doch den Schulplatz für ihr Kind bekommen (ebenfalls in NRW). Argumentiert haben sie mit dem kurzen/kürzeren Weg, der gewünschten Schulform und den aufgenommenen Freundinnen. Das solltet ihr auf jeden Fall ausprobieren!


    Ich kann deine Argumentation 1000%ig nachvollziehen und würde eine solche Gesamtschule ebenso wenig für meine Kinder wollen. Viele Erfolg!

    Alternativ oder parallel mit anderen Eltern abgelehnter Kinder auf eine dritte Klasse an der Wunschschule drängen. Die Räume müssen ja vorhanden sein, wenn drei 10. Klassen gehen. Und der Bedarf für eine weitere Realschulklasse ist nach dem, was du schreibst, ja auch da.


    Es klingt wirklich so, als ob die Kinder jetzt die Fehlplanungen im Bildungsbereich ausbaden sollen. Wenn die Kinder eine Empfehlung für Realschule oder Gesamtschule bekommen, dann sollten die Eltern auch selbst zwischen diesen beiden Schulformen wählen können.


    In BW kenne ich das so, dass die Eltern gleich einen Zweitwunsch auf dem Anmeldebogen bei der gewünschten weiterführenden Schule notieren. Da wurden dann auch schon ganze Klassen verschoben, aber eben zur Zweitwunschschule. Bei euch ist das ein eher, bei uns ist alles voll, Plätze gibt es nur noch an der einen Schule, die aus welchen Gründen auch immer kaum jemand besuchen möchte. Bei dem Verfahren bei euch hat man doch keine Chance selbst eine zweitbeste Schule auszuwählen.

    […]. da hilft auch kein "ich unterstütze Dich, so weit ich kann" - es ist ne gemeinsame Aufgabe und Du brauchst keine Unterstützung bei der Kindererziehung, sondern Dein Mann (und sein Chef/ seine Chefin) kann sich direkt mal darauf einstellen, dass Du mindestens gleichberechtigt keine Zeit haben wirst.

    Hallo Era26,


    bezüglich des obigen Punktes solltest du mit deinem Mann einig sein.


    Auch wenn die Stundenzahl im Referendariat nach Teilzeit aussieht, arbeitest du Vollzeit. Wenn du das Kind im Krankheitsfall betreuen musst, kannst du nicht nur die ein oder zwei Unterrichtsstunden des Tages nicht halten, sondern dir fallen insgesamt acht Arbeitsstunden weg, in denen du sonst an deiner /für deine Ausbildung gearbeitet hättest. Im Referendariat fehlt diese Zeit also vor allem dir und nicht deinem Arbeitgeber/Dienstherren.

    Aus meiner Sicht ist es daher absolut sinnvoll, wenn in den maximal zwei Jahren in der Regel dein Mann dafür zuständig ist.


    Man kann übrigens nicht nur abends noch etwas arbeiten, wenn das Kind schläft, sondern auch gegebenenfalls morgens um 5.30 Uhr am Schreibtisch sitzen und etwas wegschaffen. Das ist eine Typenfrage.

    Hallo!


    Ich halte einen kurzen Grundschulweg bzw. zumindest einen gut täglich vom Kind alleine zu bewältigen Weg für sehr wichtig, wenn beide Eltern arbeiten. Weniger Stress für die Eltern ist besser für die Kinder. Für mich wären die beiden weiteren Schulen daher raus.


    Für mich bedeutet JÜL in Klasse 1+2, dass es gewollt ist, dass die Kinder in ihrem eigenen Tempo lernen können, weil sie entweder ein Jahr (einzelne), zwei Jahre (fast alle) oder drei Jahre (manche) in der jahrgangsübergreifenden Klasse bleiben können. Damit erwarte ich bei solchen Klassen weniger gleichschrittiges Lernen und mehr Differenzierung als sie in Regelklassen sowieso schon umgesetzt wird. Ich würde daher ein Kind, von dem ich befürchte, dass es sich sonst bald in der Schule langweilen wird, aus der Perspektive eher in einer JÜL-Klasse anmelden. Wobei ich keine Erfahrung mit JÜL in Klasse 3 oder 4 habe. Hier gibt es das nur für 1+2. Und die Umsetzung an den Schulen bei euch kann ich natürlich auch nicht beurteilen.


    Lernen können die Kinder natürlich sowohl in JÜL- und Regelklassen. Wir haben mit beidem gute Erfahrung gemacht. Hier heißt es, dass Kinder, die leicht abgelenkt sind, wenn der Nebensitzer eine andere Aufgabe hat als sie selbst, sich in jahrgangsübergreifenden Klassen schwer tun und lieber in Regelklassen gehen. Beurteilen, ob das für euer Kind zutrifft, müsst ihr das selbst.


    In BW sind die Kinder ganz klar abhängig vom Wohnort einer Grundschule zugeteilt und müssen einen begründeten Antrag stellen, wenn sie eine andere Schule besuchen möchten. Gründe können ein spezielles Angebot wie JÜL sein, oder (zumindest früher) auch die Nähe zur Oma, zu der das Kind jeden Tag nach der Schule laufen soll, weil die Eltern beide arbeiten oder eine Elternteil alleinerziehend ist.

    Seit ihr in NRW ganz frei in der Wahl der Grundschule?



    Meiner Meinung nach sind die unterrichtsfreien Ferien vor allem für sehr Reiselustige / Vielreiser (mit ausreichend Geld für die Preise der Hauptsaison) und für Eltern mit schulpflichtigen Kindern, die betreut werden müssen sehr praktisch. Außerdem kann es mit Kindern sehr praktisch sein, wenn man ohne ständiger Präsenzpflicht bei fast seiner halben Arbeitszeit zeitlich flexibel am Nachmittag freimachen und am Abend arbeiten kann.


    Ansonsten kann es auch sehr positiv sein, wenn man am frühen Abend nach der festen Arbeitszeit ohne weitere Aufgaben nach Hause gehen kann und den Feierabend genießen. So wie du es schreibst, klingt es so negativ, dass ich mich wundere, warum du dich dort überhaupt beworben hast.


    Ob die Entwicklungsmöglichkeiten dort tatsächlich wesentlich schlechter sind als an anderen Schulen kann ich nicht beurteilen.

    [...] Oder dass man die Anzahl der Streiktage beschränkt. Am Ende gibt es viele Möglichkeiten. Selbst wenn Streiks in bestimmten Bereichen komplett verboten werden, haben wir trotzdem noch eine soziale Marktwirtschaft.

    Was bringt ein Streikrecht, wenn der Arbeitgeber schon vorher weiß, wie viele Tage er ohne Zugeständnisse maximal aussitzen muss bis die Streiktage verbraucht sind? Wozu dollte der Arbeitgeber dann Zugeständnisse machen?

    Mit Heizen meinst du, dass die Heizkörper aufgedreht sind und warm?


    Wir können Sie nicht selbst auf- oder zudrehen, hatten aber in der Vergangenheit (vor Corona) schon mal einen Hausmeistervortrag in der Lehrerkonferenz, in der er das Heizkonzept erläutert hat. Quintessenz: So heizen, dass der Heizkörper mindestens lauwarm ist, wenn die Schüler da sind, weil das insbesondere im Winter gut für die Psyche der Frostbeulen ist.


    Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass Räume mit Temperaturfühler im Winter besonders gut gelüftet werden müssen, damit

    Die Heizung auch anspringt.

    Andere Räume ohne Fühler, die nur selten durch Klassen aufgeheizt werden, dagegen eher weniger.


    Vielleicht hilft es bei euch auch, wenn ihr eure Anlage und die Gedanken hinter deren Einstellung mal erklärt bekommt.


    Vielleicht ist ja das bei euch ja ähnlich. Oder einfach ein relevanter Temperaturfühler defekt.


    Beim Lüften sollten in der Heizperiode unabhängig von der Temperatur in ungenutzten Räumen keine Fenster offen bleiben. Besser stoßlüften am Stundenanfang.

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