Beiträge von DFU

    Jede Lerngruppe ist doch auch anders. Ich mache vielleicht bestimmte Bücher oder Themen mehrmals, aber passe das doch immer an die jeweilige Lerngruppe an. 1:1 übernehmen geht irgendwie nie

    Ich glaube, dass ist auch eine Fachfrage. In der Mathematik gibt es viele Stunden, die ich schon sehr oft in verschiedenen Klassen eingesetzt habe.

    Gegeben ist ein Quader mit den Seiten a, 3*a und a+3

    Man kann das Volumen des Quaders für einen Quader mit a=4cm mit folgender Formel berechnen:

    V=3*x^3 + 9*x^2

    War nicht im Text angegeben, dass V in cm3 und x in cm angegeben wird?

    Wenn nicht, würde ich die Aufgabe so auch nicht verwenden.

    Einfach die Einheiten weglassen und im Antwortsatz dann dazu schreiben. Problem gelöst! Man kann auch alles kompliziert machen...

    Ich lasse meine Schüler im Unterricht auch manchmal ohne Einheiten rechnen, wenn es bei der Mathematik eben gerade nicht um Einheiten geht, aber dann muss man zwingend vorher alles auf die gleiche Einheit bringen und kann sie auch in der Mathematik nicht einfach so ohne ohne Erklärung, warum das dann möglich ist, weglassen.

    (Ich persönlich wüsste gar nichts mit so einer Wäscheklammer anzufangen, da ich in der Schule grundsätzlich nur Wasser aus meiner eigenen Flasche trinke, würde mich aber trotzdem freuen. Ist doch ein guter Gedanke und sicher praktisch für mindestens 90% aller Lehrer:innen).

    Nicht alle Wäsche darf in den Trockner. Ich habe inzwischen einige beschriftete hölzerne Tischkärtchenwäscheklammern in Gebrauch.

    Edit: (Ich denke aber auch, dass es als Abschiedsgeschenk schon einen passenden Kontext braucht.)

    "Friseurinnen" ist keine "Genderkonstruktion", das ist einfach die movierte Form vom "Friseur". Es gibt auch im Französischen beide Formen: Coiffeur und Coiffeuse, ein Gallizismus, der eben in der Schweiz für die Berufsbezeichnung genutzt wird. Wenn dich das irritiert, müsste dich der Friseur ja auch irritieren, wenn eigentlich eine Friseurin gemeint ist. Oder der Lehrer, wo eigentlich eine Lehrerin gemeint ist.

    Vermutlich würden mich weibliche Friseure tatsächlich weniger irritieren, weil ich beim generischen Maskulin durchaus an männliche und weibliche haarschneidende Personen denke. Auch wenn es vielleicht genauso falsch wäre.

    Da im Radio aber ausdrücklich nur vom männlichen Anteil der Berufsgruppe die Rede war, hätte in meinen Ohren jedenfalls Friseure besser gepasst als ein Friseur:innen, Friseur*innen oder FriseurInnen, das wie Friseurinnen klingt. (Ich habe jedenfalls keinen Glottisschlag gehört.)

    Geschrieben in einem Zeitungsartikel könnte das dann aber schon wieder anders aussehen. Für die gesprochene Sprache finde ich die Genderkonstruktionen oft nicht eindeutig zu hören. Da muss man dann schon wie im Französischen den inhaltlichen Zusammenhang genau wissen, um das Gehörte korrekt zu schreiben.

    Das dürfte höchst selten vorkommen.

    Im Radio war letzt die Sprache davon, dass es letztes Jahr mehr männliche Friseurinnen gab. Dazu wurde dann auch eine Prozentzahl genannt. Ich habe keine Ahnung, wie der Text geschrieben war, den der Sprecher vorgelesen hat (mit Stern oder mit Binnen-I), es klang jedenfalls für mich rein weiblich und damit nach meinem Empfinden falsch, da ja bewußt nur von männlichen Personen gesprochen wurde.

    Ich fand das ziemlich irritierend.

    Mit wäre die kürzere Strecke auch schon lang genug.

    Und Mrs Pace hat recht damit, dass die Zeit, die man braucht, nicht immer gleich bleiben muss. Da spielt natürlich das Verkehrsaufkommen eine Rolle, aber auch, ob es Alternativstrecken gibt oder immer alle auf der einzigen Straße im Stau stecken, oder ob man in die gleiche oder in die andere Richtung fährt als die meisten anderen Pendler.

    Bei der Schule sehe ich es nicht so, dass man sich am Ende an allen Schulen gleich wohl fühlt, aber ich denke nicht, dass man das bei Schulen, an denen man noch nicht gearbeitet hat, vorher wissen kann.

    Wenn die Tochter bereits (erfolglos?) mit der Lehrerin geredet hat, dann ist doch der normale Weg, dass entweder die Tochter jetzt Unterstützung beim Klassenlehrer sucht oder bei den Eltern.

    Keine Ahnung, ob ich das Gespräch suchen würde, wenn ich Kinder in der Oberstufe hätte, aber ich bin entsetzt, dass hier tatsächlich jemand negative Konsequenzen für das Mädchen in Form von (absichtlich?) schlechten Noten erwartet. Ich kenne keinen einzigen Kollegen, bei dem ich das erwarten würde. Kennt ihr wirklich Kollegen, die so unprofessionell sind, dass sie der Tochter eine reinwürgen, weil ein Elternteil wegen so etwas zum Gespräch kommt?

    Ja, eine schlechte Bewertung ist dann vielleicht in Zukunft besser begründet. Genauso gut kann aber die Lehrerin beim wasserdichten Begründen feststellen, dass die Note eben doch besser sein sollte, als das erste Bauchgefühl sagt.

    Ich weiß nicht, ob es an meiner westfälischen Herkunft liegt, aber ich produziere z. B. bei „Spiegel-Ei“ oder „Aleuten“ auch keinen Knacklaut, sondern mache eine winzige Pause. Muss ich jetzt zum Orthopäden?

    Der Laut taucht doch nicht in Spiegel-Ei sondern in Ei-er auf, oder?

    In Wörtern, die ich schon als Kind sprechen gelernt habe, stimmt der Laut automatisch. Aber was ich beim Sprechen anders machen muss, wenn ich SportlerInnen statt Sportlerinnen sagen möchte, weiß ich nicht automatisch.

    Vielleicht mag es ja hier jemand erklären.

    Automatisch bekomme das jedenfalls nicht richtig hin. Und zum Logopäden gehen, weil die Gendersprache zu schwierig ist, das kann es dann ja auch nicht sein.

    Ich habe gerade mal wieder Dienst-eMails mit Konferenzterminen bekommen…

    Und schon sind drei weitere freie Dienstage kaputt, wieder jeweils 10 Minuten Konferenzen mit einer Unterschrift. :daumenrunter::autsch:

    Und immer schön um 14 Uhr oder 14.30 Uhr, damit auch bloß der komplette Tag kaputt ist.

    Können sie die Konferenzen nicht mal am Freitagnachmittag machen? Oder wenn schon dienstags, dann um 6.30 oder 7.00 Uhr vor der ersten Stunde?

    Kann man mit dem Konferenzleiter nicht reden? Ständig am freien Tag (ist doch der Dienstag, oder?) deine Anfahrt für nur 10 Minuten finde ich auch unverschämt. Auch wenn der Wohnort und damit der Schulweg Privatsache ist.

    Ist es vielleicht auf Anfrage möglich, dass dir ein Kollege die Konferenz per Video überträgt, so dass du von zu Hause teilnehmen kannst, und du dann am nächsten Tag vor deinem Unterricht deine Unterschrift leistest? Ich hoffe und glaube in solch einem Fall, dass bei uns eine solche Einzelfalllösung möglich wäre.

    Ich habe jetzt auch noch mal nachgesehen. Und ich habe für BW nur für Englisch, Französisch, Latein und Russisch überhaupt Bildungspläne für die Sprache als 2. Fremdsprache gefunden. Andere Sprachen wie Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Chinesisch, Griechisch und Türkisch tauchen erst als 3. Fremdsprache oder als noch später beginnende Fremdsprache auf: bildungsplaene-bw

    Die Nähe zu Frankreich erklärt dann natürlich, warum weniger Russisch angeboten wird.

    Das Kindergeld bekam ich nie vom LBV, mein Mann bekam es von der Familienkasse. Der Grund dafür war wohl, dass ich erst nach Geburt der Kinder eingestellt wurde.

    Wurdest du den vom LBV nie der Kindergeldbescheid angefordert?

    Ich kenne das so, dass man da angeschrieben wird.

    Bzgl. "Altgriechisch": Das wird hier in NDS m. E. nur noch von wenigen Gymnasien angeboten; zwar mancherorts als AG, aber eher selten als wählbare Fremdsprache. Die Töchter eines Bekannten haben in Osnabrück ein Gym. besucht, wo sie Altgriechisch als dritte Fremdsprache hätten wählen können (was sie aber beide nicht getan haben).

    Bzgl. "Französisch" vs. "Spanisch": Ich selbst hatte Französisch als Leistungskurs; Spanisch wurde damals gar nicht angeboten. Gerade in den letzten Tagen habe ich irgendwo gelesen, dass Französisch an den Gymnasien in NDS weiterhin die beliebteste - also am häufigsten gewählte - zweite Fremdsprache ist, an IGSn ist es mittlerweile Spanisch.

    Und tauchte in der Statistik auch auf, wie viele Schüler überhaupt die Wahl haben nach Englisch Französisch oder Spanisch zu lernen. Ich will nicht ausschließen, dass es solche Schulen gibt, aber mir ist hier keine einzige bekannt. (Vielleicht wegen unserer Nähe zu Frankreich.)

    Mich hat in der Mensa einer großen Softwarefirma, bei der ich während des Studiums gejobbt habe, mal jemand Wildfremdes gefragt, ob ich mit ihrer Gruppe zusammen essen möchte. Ich fand das schon seltsam und hatte auch bereits auf eine andere Verabredung. Noch seltsamer fand ich allerdings, dass er mich erst angesprochen hat und dann, bevor ich antworten konnte, gefragt hat, ob ich überhaupt Spanisch sprechen würde. Nachdem ich das verneinen musste, war die Einladung dann auch hinfällig und meine Gesellschaft nicht gewünscht.

    Mit Chinesisch ist mir das noch nie passiert.

    Ist hier beim Kindchen genauso. Run auf Spanisch, aber auch Latein ist freiwillig gut voll geworden. Latein hat seinen eigenen Reiz, bis heute. Kann man auch irgendwo noch Altgriechisch belegen?

    Ja, hier.

    Nicht an meiner Schule, aber an zwei Schulen hier in der Gegend gibt es ein (gemeinsames) altsprachliches Profil mit der Sprachenfolge E - F/L - Gr.

    Die Schüler werden quasi auf Händen getragen, wurde mir von der Profilwahl berichtet. Das Profil wird auch für Kleinstgruppen eingerichtet. Dass neusprachliche und das naturwissenschaftliche Profil sind deutlich beliebter. Aber Griechisch hat Tradition und soll als Profil erhalten bleiben.

    Ein Stück weiter kenne ich noch eine dritte Schule, die es als Profil anbietet. Ich würde vermuten , dass es dort mehr gewählt wird, da die Schule traditionell ein Klientel hat, dass schon aus Prinzip und wegen des Ansehens alte Sprachen wählt. Dort starten auch alle Schüler in Klasse 5 mit E und L.

    Als AG für eine vierte Fremdsprache habe ich noch öfter davon gehört.

    1. Wir werden per E-Mail fristgerecht informiert. Im Lehrerzimmer hängt irgendwo noch eine Liste mit der Belegung der Konferenznachmittage aus, in der sie vermutlich auch eingetragen wird. Die Einladung mit der Tagesordnung wird aber nicht ausgehängt.

    2. Die Frage stellt sich für mich eigentlich nicht. Wenn ich Gründe habe, an einer Dienstbesprechung nicht teilzunehmen, dann melde ich mich bei der Schulleitung ab. Und grundlos fehle ich nicht. (Wenn ich einmalig eine Dienstbesprechung verschlafen, vergessen o. ä. sollte, würde aber vermutlich bei uns nichts passieren.) Die rechtlichen Folgen, wenn jemand absichtlich grundlos nicht teilnimmt, weiß ich nicht.

    Den Sprechstundentermin wählen die Kollegen, wenn er am besten reinpasst.

    Und die Hürde in die Schule zu gehen, ist ja absichtlich gewählt. Wir haben Eltern, die schreiben bei jeder 3 in der Klassenarbeit eine emotionale Mail. Die würden auch in einer Videokonferenz darüber schimpfen. Ob sie wegen jeder 3 in die Schule kommen glauben wir eher nicht.

    Termin nach Vereinbarung gab es bei uns auch früher (vor Corona) schon als wir noch Sprechstunden veröffentlicht haben. Und unangekündigt habe ich auch damals niemanden in der Sprechstunde empfangen. Ich konnte daher auch da bei der Terminvereinbarung schon entscheiden, ob die Dringlichkeit ein Terminangebot am Rande oder sogar außerhalb der üblichen Öffnungszeiten/Arbeitszeiten erfordert oder nicht. Und ob das Gespräch besser persönlich in der Schule geführt werden sollte oder ob ein Telefonat genügt.

    Es hängt ja auch davon ab, ob ich die Eltern unbedingt sprechen möchte und eine geringe Hürde wünsche, oder ob ich eine emotionale Reaktion bereits dreimal gehört habe und eine höhere Hürde wünsche.

    Einen Kodex wie bei Midnatsol haben wir bisher nicht benötigt, die Idee einer solchen Vereinbarung ist aber gut.

    Wir haben nur noch Termine nach Vereinbarung. Die festen Sprechstundenzeiten wurden abgeschafft, weil viele Kollegen zeitlich wesentlich flexibler geworden sind, seit auch Gespräche per Videokonferenz möglich sind. Wer nicht extra dafür in die Schule fahren muss, bietet eher Termine auch am frühen Abend oder frühen Morgen oder so an

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