das stimmt. Punkt für dich.
Aber irgendwie kommt deine Formulierung, dass "bestimmter Wohnviertel" "völlig klar geht" ein bisschen so an wie "ach, die Leute sollen sich nicht anhaben, ICH würde es auch machen, wenn ich wenig Geld hätte" und wir alle wissen von bisherigen Beiträgen von dir, dass es das letzte ist, was du machen möchtest.
Und ja, 90% der Menschen wollen nicht dort wohnen, es ist traurig, aber zwischen sich mit etwas arrangieren und freiwillig und gerne ins Hochhaus ziehen gibt es Abstufungen.
Beiträge von chilipaprika
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... weil du schon durch diese drei Viertel (!) ausreichend rumgelaufen bist, ggf. einen Nachmittag verbracht hast und einen Vergleich ziehen kannst?
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Die wichtige Frage ist aber auch: was bekommst du für einen Abschluss am Ende deines Quereinstiegs? Das ist nämlich wichtig, um zu wissen, inwiefern du "aufstocken" kannst.
Ich vermute aber: neu studieren. und zwar Musik (mit Instrument und Praxis), nicht Musikwissenschaft.
Wenn du ein Staatsexamen bekommst, müsstest du beim Nachstudium kein erneutes Referendariat durchlaufen. -
Würdest du trotzdem "empfehlen", der SL anzubieten 25 Stunden zu unterrichten, um den Ausfall der Entlastungsstunden aufzufangen und daneben noch den Zertifikatskurs zu haben? (sprich die 25 Stunden auf 4 Tage zu haben, selbst wenn der ZK nur jede 2. Woche stattfindet?)
Fru_SozPaed nicht falsch verstehen. Die Idee könnte von mir kommen und ich bin sicher, wir beide sind uns sehr sehr ähnlich, bei einem Live-Forumstreffen will ich mal mit dir quatschen. (und dann noch @karuna und wir machen unsere Fortbildungs- und Lernsüchtigenselbsthilfegruppe), aber trotzdem sollst du auf auf Dich Acht geben. -
Achtung, ein Zertifikatskurs in Vollzeit ist schon sehr viel Stress. Du bist für einen kompletten Tag ausgeplant, kriegst aber glaube ich "nur" 5 Unterrichtsstunden, das bedeutet, die Vorbereitung dieser Stunden fällt weg, aber deine 4 anderen Tage sind voll (UND du musst den ZK auch vor- und nachbereiten). (Gut, wenn dein BK Tags- und Abendsunterricht hat, hast du natürlich mehr theoretische Unterrichtszeiten aber deine eigenen (Zeit- und Kraft)Kapazitäten sind ja auch endlich
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Zb wenn man in seinen bisherigen Fächern gebraucht ist (was vielleicht der Fall ist, wenn man ‚frisch‘ über OBAS eingestellt wurde. Zumindest als Argument, oder als Argument bei der Auswahl zwischen zwei Bewerber*innen)
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Es gibt Noten für das Versetzungsverfahren?
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ich gehe davon aus, dass der / die TE nur "abbrechen" wird, wenn sie /er eben gar nicht angefangen hat. In ihrem / seinem Verständnis ist er/sie also nur noch rechtzeitig abgebogen.
und es ist rechtlich tatsächlich vermutlich so (denn ich kann mir nicht vorstellen, dass nur die Zusendung einer Urkunde vor Beginn des Dienstverhältnisses eine Bedeutung hat. Der Handschlag bzw. das gemeinsame Stehen sind die Vereidigung). Trotzdem finde ICH das Verhalten nicht okay.
Mag jede*r halten, wie er/sie will. Ich will es aber sehen, wenn sich eine Schule ein Tag vor der Einstellung anders entscheidet (und wir kennen es, oft kommen die Verträge nicht rechtzeitig, man unterschreibt am ersten Tag. Es kommen manchmal die einzustellenden Lehrkräfte nicht (was Besseres gefunden, anders überlegt), und ich kann mir vorstellen, dass es ar... SL gibt, die auch so was abziehen, aber da schreien auch alle. -
deswegen auch die Frage nach dem offiziellen Startdatum.
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das kann sein, ich gebe dir grundsätzlich Recht.
Aber: ich ziehe die Grenze zu "man sollte sich seines Weges einigermaßen [..] sicher sein" auf den Moment der Zusage / Annahme des Platzes (innerlich schon bei der Bewerbung, aber klar, man kann zweigleisig fahren, spätestens bei der Annahme sehe ich es anders).
Man ist danach nich festgekettet. Man muss halt mit der Konsequenz in der Zukunft leben. "Geh nach Berlin, und vielleicht gibt es eine Sperre in MV". Wir sind im Bildungsföderalismus, natürlich wird MV Berlin nichts sagen.
Verantwortung für sein Handeln ist halt (für mich) ein wichtiger Wert und ich bin nicht so begeistert von der Beliebigkeit, mit der einige Menschen mit meiner Arbeit, der Arbeit im System, dem Ganzen hinter den Kulissen umgehen. -
@karuna: das kann auch manchmal einfach an einem schlechten Moment hängen, wo man mit dem falschen Ohr hört.
Auch mit kleinen Kindern kann man Vollzeit arbeiten, Beförderungsstellen haben, einen Nebenjob haben, etc.. man kann alles.
Jeder*r versteht es wahrscheinlich.
Wenn man aber mit dem falschen Ohr (oder die Formulierung ist unglücklich gewählt) hört, dann denkt man nur, dass man bei einer zukünftigen engen Kooperation vielleicht doch mehr auf sich nehmen muss, weil die Kinderbetreuung nicht sicher ist, oder dass die Person zb sagt "klar, ich mache in der Schulzeit mehr, in den Ferien kann ich nicht", und kriegt selbst Panik, weil man selbst keine Lust hat, 4 Wochen in den Sommerferien Dienst zu übernehmen.
Je nachdem, was man für ein gebrandmarktes Kind ist, will man kein Risiko eingehen und versteht die sachliche, nette Anfrage als Absicherung für die Zukunft.
Ich würde sowas auch nicht unbedingt fragen. Ich habe ähnliche naive Fragen schon gestellt und im Nachhinein bin ich sicher, dass sie mir negativ ausgelegt worden sind. -
und es hängt auch sehr viel von der eigenen Persönlichkeit, von der eigenen Geschichte ab ...
Ich habe nie in Frage gestellt, was ein Lehrer mir gesagt hat. Klar habe ich es hier und da doof gefunden, aber ich habe es nicht als Angriff auf mich gefunden und wenn ich im Nachhinein denke "oh mein Gott, es war einfach unfair", im Moment habe ich es größtenteils angenommen.
Mein Referendariat verlief solala, ich habe viele Sachen super persönlich genommen und sehr viel geweint (Seminar), aber meine Fachlehrkräfte fand ich konstruktiv. Ich war im PR im Ref und zum Teil kamen Beschwerden von Mitreffis, auch mit dem Hinweis "schlimmste Zeit in meinem Leben", wo ich dachte "ja, hast wohl ein schönes Leben gehabt bisher". (ich beziehe mich auf Fälle, wo ich wirklich Einsicht habe, dass die Beschwerden sich auf "zuviel Arbeit", oder "Fachlehrerin verlangt von mir die Arbeitsblätter 36 Stunden früher").
Ich war an einem Studienseminar, wo die 1 einmal im Jahrgang vergeben wird (an eine süsse nette kleine Referendarin mit passendem Hintergrund, passendem Auftritt usw...), aber wo klar gemacht wurde "die Notenskala soll ausgeschöpft werden", "Sie werden doch nicht Ihren SuS später sagen, dass eine 3 schlecht ist", das war definitiv unangenehm, wenn man sich irgendwoanders bewerben will, wo die Notenskala seit den 80ern nach oben gestiegen ist.
Einige wollen aber natürlich die 1, weil sie auch tatsächlich glauben, es wert zu sein (haha). -
Dabei handelt es sich aber nicht um "berufliche" Foren sondern welche, die die Freizeit/Hobbys betreffen. Das ist vielleicht nochmal was anderes.
wobei die Vermischung hier sehr oft so ist.
Irgendwie habe ich Zweifel, dass die Heizungstechniker*innen in ihrem Forum soviel über Musik und weiteres OffTopic reden...
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Von der Ersatzschule in den Landesdienst ist es doch keine Versetzung?
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na gut, man kann aber auch das Kriterium "formuliert eigenständig" dehnen. Jemand, der zwar "formuliert" und dies auch "eigenständig" aber es kommt keinen richtigen Satz raus, kann keine volle Punktzahl bekommen (und ich bin sicher, dass die allerallermeisten dieser Fälle sich auch nicht wirklich vom Ausgangstext löst. Wer in der Lage ist, einen anderen Wortschatz zu benutzen und die Satzbau-Strukturen zu verlassen, schreibt normalerweise Sätze, die vielleicht okay sind. (Ja, im LK reicht normalerweise "okay" nicht für ne 4, aber wer konsequent SVO in der Klausur schafft, ist zumindest schlau genug, seine Grenzen zu kennen und verliert alle Punkte bei Stil / Satzbau / andere Kategorien der Sprachgestaltung.
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Begrifflichkeiten sind wichtig.
Hast du die Diensturkunde bekommen und muss dann nur "später" (ungewöhnlich) bestätigen?
WANN (welches Datum) startet offiziell dein Ref und wann ist die Vereidigung?
Du kannst nur von etwas entlassen werden bzw. um Entlassung bitten, wo du gestartet bist.
So oder so: die feine Art ist es nicht und ich wäre so glücklich, wenn solche AKtionen Aktennotizen zu Folge hätten, ich "befürchte" aber: quasi risikolos. (außer eben du bist schon angetreten) -
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Auch wenn Stoff bis zu einem gewissen Grad auf einander aufbaut, sollte ein zuvor schwacher Schüler zumindest die Möglichkeit haben, die volle Punktzahl in einer Prüfung erreichen zu können.
Klar. Und es sollte auch jede*r die Möglichkeit haben, ganz oben aufs Treppchen zu kommen. Es geht hier um 15 Punkte als Note, also eindeutig eine Oberstufennote, nicht um Grundschule. Nein, schwache SuS SOLLEN nicht die Möglichkeit haben, eine volle Punktzahl zu bekommen. Und falls das einige glauben oder gar vermitteln, kein Wunder, dass einige SuS dann umgekehrt, gar nicht mehr lernen. Nach dem Motto "lohnt sich eh nicht". Wenn man tatsächlich glaubt, entweder lerne ich ein bisschen und habe mindestens 10 Punkte oder es lohnt sich nicht...
Ich gehe auch nicht 3 mal vorm Wettkampf laufen und erreiche das Ziel genauso schnell wie diejenigen, die seit 10 Monaten trainieren. Moment.. das glauben tatsächlich einige Sportabiturient*innen. "klar schaffe ich den 5000er locker, ich war schon mal 3000 laufen, aber dann hatte ich keinen Bock mehr" -
Gibt es irgendwelche Alltagssituationen, in denen die Größe bei euch eine Herausforderung darstellt? Ich hörte erst letztens von einem Kollegen, dass es beim Umzug ins eigene Haus Unstimmigkeiten bei der Höhe der Spiegel gab.
Tadaaa: große lange Spiegel kaufen, die beide Größen abdecken.
Ich denke allgemein, dass je größer die Unterschiede zwischen zwei potentiellen Partnern, desto schwieriger die Aussichten auf eine langfristige und glückliche Beziehung.
Da hast du wirklich Recht.
Ich hatte den Traummann gefunden, er war richtig perfekt, aber ich muss es laut sagen: er war rothaarig. Zu dem Zeitpunkt hatte ich blaue Haare, es biss sich auf den Fotos, wir haben uns schweren Herzens getrennt, es ging einfach nicht. Ja, jetzt mit meiner natürlichen Haarfarbe bereue ich es ein bisschen, aber was soll's, meine zweite Wahl passt optisch viel besser zu mir. -
und warum nicht D/Bio auf Sek1?
Das frage ich nicht mal (nur) kritisch. Du hast dich nunmal bewusst, in Kenntnis vielen Zahlen / Prognosen / Vermutungen, für die "schlechteste" Kombination aller Fächer und Schulform. Dann lebe "damit" und "dafür". Sorg dafür, dass du selbst daran glaubst, sorge für die besten Noten, für einen attraktiven Lebenslauf für die schulscharfen Ausschreibungen, dann hast du zumindest "alles gemacht", was du machen konntest.
und eben die Flexibilität im Kopf behalten. Viel zu viele Lehrämtler*innen / Menschen beginnen mit dem Studium mit der Absicht, klar flexibel zu sein und dann doch am Ende vom Studium gibt es nur noch einem Umkreis von 15km von der Unistadt und / oder vom Partner/von der Partnerin.
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