1) bei wem ist das Kind versichert?
2) Liegt das Einkommen des verbeamteten Elternteils (falls Versicherungsnehmer) unter oder über der Beitragsbemessungsgrenze?
Beiträge von chilipaprika
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Im ersten Beitrag schrieb die TE, dass sie im Master ist. In welchem Master, wenn sie in Englisch noch im Bachelor ist? Ich vermute, dass sie 80% der SozPäd-Kurse anerkannt bekommen hat und jetzt im Zweitstudium Sachen aus Erst- und Zweitfach nachholt? (Vermutung) und das Zweitfach geht nunmal langsamer.
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trotzdem muss das Kind in den allermeisten (allen?) Staaten registriert sein. Man muss nicht physisch in die Schule gehen, aber das Home schooling ist nicht ohne. Also zumindest die mir bekannten Fälle machen sich keinen lauen Lenz, sondern müssen mehr Bericht erstatten, als ich es von deutschen Schulen kenne.
Aber das wäre noch schöner, wenn das Geburtsland Ansprüche hätte, wie die Bildungslaufbahn abzulaufen hätte.
(man stelle sich vor, eine pakistanische Schule würde einer deutschen Grundschule vorgeben, wie der Unterricht der gerade eingewanderten Emira auszusehen hat) -
Trotzdem geht es Deutschland doch nichts an. DU weißt nicht, was in DEINEM Leben in Januar passiert, deine Freundin kann doch nicht wissen, ob sie in drei Jahren zurückkommt.
Mit "abmelden" meine ich nicht "einfach der Schule Tschüss sagen", sondern beim Einwohnermeldeamt abmelden. Damit kann man sich auch "grundlos" von der Schule abmelden, sonst müsste man nachweisen an welche Schule das Kind wechselt.
Die Frage ist: wie und wo wird das Kind in den USA beschult. Wenn es eine deutsche Auslandsschule ist, dann ist es natürlich anders als eine lokale... -
Man kann nicht "einfach so" ein Kind an einer Schule anmelden. Meldebescheinigung, Personalausweis, alte Zeugnisse...
Das wird bei einem Landwechsel nicht so schwierig sein, weil es so oder so eine Einstufung geben muss.
Bei einer Rückkehr in Deutschland werden sie aber auch Belege liefern müssen.
Humblebee : die Beurlaubung beantragt man nur, wenn der Wohnsitz in Deutschland bleibt (und man zb eine Weltreise macht). Wenn man sich aus Deutschland abmeldet (keine Adresse, keine Versicherungen, usw..), dann ist es irrelevant. -
wer keinen Wohnsitz in Deutschland mehr hat, muss sich nicht mehr an die deutschen Gesetze halten.
Was möchte die US-amerikanische Schule? -
Als dann Kommentare wie "Haben Sie im Koma gelegen? Dann hätten Sie ja dennoch Referate ausarbeiten können" zu den ersten 2 Wochen meiner Nach O.P Zeit kamen (zu der ich nicht mal von der Couch runter kam, weil ich nicht gerade gehen konnte), wusste ich, der ist jenseits von gut und böse.
Ich meine, warum berät man Studenten in Rechtsfragen, wenn man Studenten hasst?
Ich werde doch auch nicht Lehrer, wenn ich Kinder hasse? Das verträgt sich doch nicht.
Zur Entlastung von wem auch immer: Die Schmerzen von Endometriose gehören wirklich zu den Schmerzen, die jahrzehntelang heruntergespielt wurden und die sich kein Mensch vorstellen kann, der sie nicht schon hatte.
Und es hat nichts mit Hass zu tun. Und ehrlich gesagt frage ich mich, wie du auf Hass kommst. Entweder hattest du einen Attest und dieses Gespräch hätte gar nicht stattfinden brauchen (also: führ es nicht) oder du hattest keinen Attest und musst nächstes Mal dafür sorgen, einen zu bekommen.
Zum Hausarzt brauchst du nicht gehen und wenn dein Facharzt so inkompetenz ist (warum lässt du dich von dem behandeln bzw. operieren?), dann such einen anderen. Der Frauenarzt kann dich auch aufgrund von Schmerzen arbeits-/studier-/prüfungsunfähig schreiben bzw. ausführen, warum bestimmte Sachen nicht gehen: Sitzposition nur 2 Stunden am Tag, kognitiv lange Phasen nicht lange am Stück, usw.
Nicht desto trotz: du musst dir trotzdem die Rückfragen gefallen lassen (bzw. selbst reflektieren): wirst du in Zukunft arbeitsfähig sein? In welchem Umfang? Leite ein Verfahren zur Feststellung eines Grads der Behinderung. Kann dir in allen Fällen behilflich sein.
Einen Quereinstieg mit EW (du hast doch reine EW und nicht SozPäd, oder?) halte ich für unwahrscheinlich. Es ist ja wirklich kein Mangelfach und das wurde schon hier zu genüge ausdiskutiert, dass es nirgendwo geht. -
Aber passt das zeitlich, dass du die Prüfungen vor der OP machst? Wenn du eh "vor hast" (in dem Sinne von "es wird so sein, außer es kommt der OP was dazwischen", nicht anwesend / arbeitsfähig zu sein, warum denn noch zu Uni gehen? und da ist es irrelevant, ob du beurlaubt bist oder nicht. Geh einfach arbeiten.
Oder geh den Weg über deinen Arzt: lass dich voraussichtlich bis zur OP krankschreiben, wenn es dir unbedingt darum geht, ein Urlaubssemester zu haben (was ich immer noch nicht nachvollziehen kann, zumal du noch nicht gesagt hast, ob du Studiengebühren bezahlen musst).
Und vorweg an Alle mit komischen Gedanken: nein, ich rufe nicht zum Krankmeldebetrug auf. Wenn die Endometriose-OP nicht verschoben werden kann, gibt es sicher einen Grund, um als nicht studierfähig zu gelten, weil die Konzentration nicht möglich ist. Nicht desto trotz: du hast eine besch... chronische Krankheit und ohne dir das Recht auf Schmerzen abzusprechen: du kannst nicht alles drum herum planen oder dies als Grund nehmen, warum du nicht etwas versuchst. deine chronische Erkrankung hindert dich daran, DIESES Semester die Prüfungen abzulegen? Geh arbeiten und Geld sparen, dann kannst du nächstes Semester besser studieren. Wenn deine chronische Erkrankung dich dauerhaft und ständig auf einem gewissen Level zu arbeiten, wirst du eh nicht um Maßnahmen herumkommen, dies zu lernen oder umzuschulen
Wenn ich allerdings von einer zeitlichen Phase ausgehe: mach das beste daraus und sorge finanziell für den Sommer vor. -
Ich verstehe das nicht. Zu meiner Zeit konnte man kein Urlaubssemester am Ende des Semesters einlegen. Wenn du zu 99% davon ausgehst, das Semester nicht abzuschließen: warum steckst du da Arbeit rein? Geh JETZT soviel arbeiten, wie du kannst. Ausgerechnet in der Weihnachtszeit gibt es ja viel zu tun.
Wenn du das Semester noch abschließen willst: verschieb doch die OP um einen Monat nach den Klausuren und so (falls die OP sich verschieben lässt) -
nein, muss man nicht. Man kann auch im Referendariat gesetzlich versichert sein. Ob es Sinn ergibt, ist eine einzelne Entscheidung.
Für mich ergab es Sinn.
Mittlerweile gibt es aber den Kontrahierungszwang bzw. die Öffnungsaktion auch im Ref und nicht mehr bei der Planstelle... also je nachdem, ob man bestimmte "Leichen" im Keller hat, die noch während des Refs verschwinden (Fristen), kann es sich vielleicht lohnen...? Die finanziellen Unterschiede werden natürlich krasser (wenn man keine bestimmte Altersgrenze erreicht hat, usw..) -
Ich hatte Anwesenheitspflicht und die Uni, an der ich zur Zeit arbeite, hat keine.
Die Lehramtsstudis hier haben quasi (offiziell) nur zwei Veranstaltungen/Module mit ANwesenheitspflicht: das Praxissemester (haha) und die Vorbereitung darauf.
Noch ein Punkt zur Privatinsolvenz. Du willst es nicht beschwören, ABER...
Bei deiner Bewerbung fürs Referendariat und für die Planstelle musst du angeben, dass du in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen lebst. also nicht in Privatinsolvenz stecken... Wichtig zu wissen ... -
Funktioniert nicht. Keine falschen Hoffnungen wecken!
oh sorry, dachte, es geht

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Ich würde auch alles machen, keinen Kredit aufzunehmen und in deinem konkreten Fall keinen großen, denn du kannst einerseits arbeiten, andererseits würde ich die Verbeamtung nicht unbedingt als Garantie ansehen. Kann gut gehen, muss aber nicht.
(Auch wenn du von E13 auch einen Kredit abbezahlen kannst, gar keine Frage).
Es ging übrigens nicht um Vorhaltungen, sondern darum, dass deine Möglichkeiten begrenzt sind. Viele der hier "angepriesenen" Jobs funktionieren nur im 450 Euro-Bereich. und aus dem musst du ganz dringend raus. Aus 1000 Gründen. Selbst wenn du einen Midi-Job für die KV/AV nimmst und daneben die gut bezahlten Honorarjobs an den Schulen.
Bezahlst du Studiengebühren? Wie lange brauchst du noch fürs Studium? (Geht es um 1 Jahr Zähne beißen oder um 3-4 Jahre mit einer Dauerlösung, es ist auch ein Unterschied.) -
Also: neben dem Studium kann man eigentlich kein Arbeitslosengeld bekommen. Ganz unmöglich ist es aber nicht, ich hatte es. Es war allerdings ALG1 und irgendwie habe ich das Gefühl, dass du bisher nie irgendwo eingezahlt hast.. Für ALG2 ist es wiederum anders. Du bist seit mehr als einem Jahr raus aus der studentischen Krankenversicherung, wie hast du es bisher gelöst? Woher kamen die 1000 Euro im Monat? Alles von den Eltern oder hast du jetzt "nur" eine Lücke? Hast du jemals sozialversicherungspflichtig gearbeitet und womöglich irgendwo Rechte?
Krankengeld kriegst du natürlich von deinem /über deinen Arbeitgeber.
Und da das Semester hoffentlich von Anfang an abgeschrieben wurde: warum denn einen Nebenjob neben dem Studium suchen, du hättest schon Vollzeit arbeiten können. (Die OP ist doch nicht erst seit gestern terminiert, oder?).
Schreibst du nur Klausuren? Hast du Anwesenheitspflicht? Kannst du nicht die Nachklausur ein paar Wochen später schreiben?
Mündliche Prüfungen können auch verschoben werden .. -
das wird hier Off-Topic, aber die Fälle reichen von nördlicher Hälfte von NRW zu westlicher Seite von NDS. Und ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht. Klar sind es befristete, meistens Teilzeit (20-30 Stunden), es ist aber bei SoPäd nicht besser.
Und dass man für die systemische Weiterbildung suchen muss, ist ja kein Thema (wobei: sooo ewig sucht man nicht, wenn man unbedingt will, aber gut, ist vielleicht in anderen Regionen ganz anders), das wollte ich der TE nicht nahlegen sondern zeigen: wenn man nicht so total anspruchsvoll ist, kann man auch mit einem EW-Abschluss seinen Lebensunterhalt finanzieren.
Wenn die TE Lehramt für berufsbildende Schulen studiert, wird sie eh schon Praxiserfahrung im SoPäd-Bereich haben, also durchaus anschlussfähiges Vorwissen. und solche Stellen (Betreutes Wohnen, Jugendgruppen, Beratungsstellen...) suchen nunmal ständig (weil sie zb nicht super bezahlen und nach ein paar Jahren einige weggehen, sobald sie sich weitergebildet haben). Zumindest bei mir in der sehr breiten Region. Ich gehe davon aus, dass andere Regionen auch solche Institutionen haben).
Und selbst wenn man in Hilfsjobs arbeitet: man kriegt es hin. -
Was meinst du mit auf keinen Fall exmatrikulieren? Wenn ich eingeschrieben bleibe und die Seminare nicht wahrnehme geht das doch auf meine Studienverweildauer an der Uni?
und? Dann hast du eben 25 Semester Verweildauer...
Wenn du dich exmatrikulierst, weil du weißt/glaubst, dass du ein Jahr keine Leistungen erbringst, musst du dich neu bewerben. Wenn du schon über die Regelstudienzeit bist (mehr als 6 Fachsemester im Bachelor), darfst du dich nicht wieder einschreiben. Es geht ausschließlich über eine Einstufung und dann mal schauen, ob der Studienplatz zulassungsfrei ist oder einen Platz für Zweitstudierende hat. Diese brauchen oft eine Begründung und dann musst du zuschauen, wie du begründest, dass du jetzt den zweiten Studiengang willst, den du schon hattest aber aufgegeben hast.ZitatIch werde mal die Fühler zur Heimbetreuung ausstrecken? Wie gesagt habe ich mit der Rücksicht auf meine Unizeiten eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Sorry, aber: es funktioniert ab jetzt wohl anders: du suchst dir einen Job und studierst drum herum.
So ist es leider, wenn man in so einer Situation ist. Da hat man eben nicht mehr die Wahl zwischen drei thematischen Seminaren, sondern nur zwischen denen, die zeitlich passen.. :-/Ernsthaft? Gibt es bei dir kein Semesterticket?
Ich kann mir kaum vorstellen, wo man bis zu 300 € für ein Monatsabo ausgeben muss.
Meine Zugverbindung (knapp über 30km, nicht mal 50 Minuten Fahrt), kostet fast 260 Euro monatlich... und dann darf ich eine alternative Strecke nicht nehmen (die aber sehr selten ist).
Sicher? Also Beratung bestimmt nicht. Da werden Sozialpädagog*innen mit systemischer Zusatzausbildung und Berufserfahrung gesucht.
"bestimmt nicht" -> "garantiert".
Die suchen und nehmen, was sie kriegen.In Beratungsstellen, in Wohngruppen, beim Jugendamt, bei der Caritas und co...
und surprise: die meisten haben es nicht. Aber die Arbeitgeber*innen freuen sich total (und werden oft in die Röhre schauen, denn: mit der Zusatzquali werden einige weg sein) -
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Ich schreib mal meine Fixkosten auf:
Miete 350 Euro
Krankenversicherung 210 Euro
Auto und Versicherung plus Benzin: 200 bis 300 Euro (wohne ländlich)
Sonstige Versicherung, Telefon usw usw. : 100-200 Euro
Lebensmittel und Kleidung und Bücher: 120 Euro
zu 1.
Also viel mit sparen wäre nur am Auto und ohne das komme ich so nicht zur Uni. Da bezahle ich mit der Bahn noch mehr.
Sobald du einen versicherungspflichtigen Job findest (egal was), kommt nicht nur Geld rein, sondern die 210 Euro Krankenversicherung fallen weg. Das heißt, das ist der Schlüssel.
An der Miete ist vermutlich nichts zu gewinnen, Auto auch nicht.
Auf KEINEN Fall exmatrikulieren, falls du eine Pause machst, du bist vermutlich in einem Semester eingeschrieben, wo du nicht mehr reinkommst, das könnte ein fataler Fehler werden. Du kannst als EWlerin in sovielen flexiblen Arbeitsfeldern arbeiten: Jugendgruppe, Wohngruppe, Beratung, usw.. wo sie eh ständig nur halbe Stellen vergeben, zum Teil mit vielen flexiblen Arbeitszeiten. An der Uni hatte ich einige Erzieher*innen in meinen Seminaren (ich weiß, dass es nicht sofort dasselbe ist), sie haben zum Beispiel 24-Stunden-Schichten gehabt, Wochenende oder Nachtschichten in Wohngruppen.. Damit kloppt man Stunden am STück.
Oder sonst halt 3-4 Tage die Woche arbeiten, deine Fächer sind zum Glück "groß", so dass du oft mehr als ein Seminar im Angebot hast, Vorlesungen besuchen ist nett, aber die meisten haben keine Anwesenheitspflicht, Klausur schreiben kann man auch mit Skript, wenn man nur die Hälfte oder gar nicht da war... usw.. -
die Miete UND die Krankenversicherung (die schon vor Jahren bei 160-180 Euro Mindestbeitrag lag.. da lohnt sich der sozialversicherungspflichtige Job sehr schnell, so denn man ihn findet)
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extrem schlecht sind die meisten Arbeitsbedingungen, wo viele keine Vollzeitstelle bekommen.
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Nein, aber in der Regel dürfte ein erster inländischer Studienabschluss (Master) ausschließend sein. Und da ich in dem Bereich aktiv war: leider richtig so. man MUSS Auswahlkriterien haben und die Anzahl an Plätzen (und noch mehr: an günstigen Plätzen) ist so beschränkt, es ist logisch, dass die (oft entfernten) Studienanfänger*innen und / oder Bafög-Empfänger*innen Priorität haben... damit sind schon sehr viele der Plätze belegt :-/
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