Beiträge von chilipaprika
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Liebe Eltern und selbst erwachsene Betroffene,
Wie ist eigentlich eure bisherige Erfahrung? Wisst ihr, ob die Trainer*innen, Musiklehrer*innen und so weiter geimpft / getestet sind?
Ausgerechnet in der Vereins- und Musikschularbeit ist es doch so, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass jede*r ungeimpfte Trainer*in / Lehrer*in sich jeden Morgen zum Sekretariat / Vorstand begibt und unter Aufsicht seinen / ihren Test durchführt.
Ich freue mich - leider aus gegebenem Anlass - auf eure Erfahrungen, weil ich eben nicht weiß, wie ich zur Zeit umgehen soll,
Chili -
Davon abgesehen: Wie ist das denn an deutschen Gymnasien heutzutage, unsere SuS haben bis zur Matura bereits 2 Arbeiten geschrieben, die einen gewissen wissenschaftlichen Standard erfüllen müssen.
Für NRW: Offiziell die Facharbeit in der 11. Klasse / 12. Klasse (im Schuljahr vorm Abijahr).
Da sind die Ansprüche der Kolleg*innen sehr unterschiedlich (sorry, das muss ich mal sagen). Von "ich fordere es auf dem Niveau ein" (ich, aber auch mit entsprechender, ausführlicher Erklärung im Unterricht, denn die SuS lesen nicht die Broschüre) bis "ach, man soll nicht päpstlicher sein als der Papst, an der Uni ist es im Bachelor auch solala" über -die KuK können es offensichtlich selbst nicht (auch hier sorry, ist aber so) und bewerten es also seeeehr flexibel-.
Also theoretisch: ja.
Aber: Theoretisch ist es auch an der Uni so. Und je nach Institut und Veranstaltung (und "Auslastung" der Kurse*) ist es ganz unterschiedlich.
*ja: zum Beispiel vorletzte Woche erfahren: die (Über)Auslastung der Kurse führt zu einer Senkung der (schon niedrigen) Wörterzahl in einem Seminar dieses Semester. Aufgrund der Anzahl an Studis ist es eh schon kein Seminar mit Referat UND Ausarbeitung sondern eine Vorlesung mit nur noch kleinerer Ausarbeitung. Kreditpunktzahl bleibt. -
zumal melli eh schon in der Schule arbeitet...
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Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Eher hat sie ihre Schule verloren (Vermutung) und wird dann ggf. einer anderen zugewiesen.
Nach einer bestimmten Dauer (12 Monate? oder sind es bei der Elternzeit die 8?) hat man keinen Anspruch auf Rückkehr an die selbe Schule. Wenn man es will, muss man es ausdrücklich vermerken, damit die Schulleitung sich dazu positioniert, ggf. den Platz freihält und nicht neu besetzt. Die Stelle hat man aber nicht verloren, man ist ja Landesbeamt*in. -
Wieso Vollzeit? Auch Teilzeitkräfte haben lange Tage, wird ja hier auch ständig gefordert.
Mensch, es war ein Beispiel.
Genau das ist der Punkt: Ich hatte darauf hingewiesen, dass ein unvorhergesehener Infekt oder was auch immer jeden jeden aus der Bahn werfen kann und ich hatte geschrieben, dass es natürlich Menschen mit Kindern, die typischerweise mehr Infekte nach Hause bringen als Hunde, härter trifft.
Aber auf bießige Antworten von Eltern, wenn ich auf deren schwierige Situation hinweise, kann ich gut verzichte, ich bleibe also bei meinen eigenen Problemen. -
das mag sein, und das stelle ich nicht in Abrede.
Allerdings: WENN ich zwei Korrekturfächer habe UND Kinder habe UND mich entscheide, Vollzeit zu arbeiten (was absolut legitim ist), dann habe ich eh eine Routine gefunden, die mir meinen normalen Alltag ermöglicht (also: Ganztagskita, Korrektur in Freistunden, früher aufstehen und / oder spät korrigieren). Kinder würden nicht jede Woche der Grund für eine Überlastung und Korrekturtage sein. Das hält kein Mensch aus.
Genauso wie jede*r seinen Alltag organisiert und mehr oder weniger durchtaktet und durch etwas Unvorhergesehenes aus der Bahn geworfen wird.
Wenn mein Hund krank wird, habe ich auch ein Problem. Wenn mein Auto nicht anspringt (und ich weit von der Schule wohne), habe ich auch ein Problem. Statistisch gesehen bringen aber Kinder mehr Unvorhergesehenes (und Infekte) nach Hause als mein Hund, mein Auto oder mein Rücken. -
... und es gibt Bundesländer mit Rückgabefristen für die Klausuren ...
bzw. in NRW: vor der nächsten Klausur. Bei einigen Plänen und kurzen Quartalen kommt es schneller als man denkt. (Bzw.: die WOche darauf schreibt die nächste Gruppe. 6 Korrekturgruppen, wo mindestens 4 davon 3 mal im Quartal schreiben, herzlich willkommen)
Nur als Hinweis, ich habe es immer geschafft, auch ohne mich krankschreiben zu lassen bzw. um einen Korrekturtag zu bitten, mein Mann muss aber ggf. einige Aufgaben übernehmen und meine Hobbies liegen flach. und: ich habe keine Kinder, die Viren nach Hause bringen. (Also: Kinder sind natürlich nicht nur Virenschleuder, aber essen, lesen, erzogen werden tun sie das ganze Jahr, das zähle ich nicht zur Belastung sondern zu etwas, was ich in meinem Arbeitsalltag einplanen würde. Dass "zusätzliche Hürden" wie plötzliche Infekte die Planung durcheinander bringen, ist statistisch mit Kindern höher als ohne. -
https://www.lesoir.be/408240/article…-le-24-decembre
Auch Belgien hat vorgezogene Weihnachtsferien verordnet. Bzw. einen halben Tag Urlaub geschenkt. Sowohl Schüler*innen als auch Lehrer*innen dürfen am 24. Dezember 12 Uhr nach Hause gehen.
Na?
(KEIN Fake) -
ich habe auch eine Push-Nachricht bekommen. Mitten in der Nacht kurz vor 2. Keine Ahnung, ob es automatisch nach Eintrag der Person ist oder erst überprüft wird und einmal am Tag wird was verschickt...
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Chili wirft m.E. implizit vor, dass Leute sich krankmelden, gerade um zu korrigieren
hö nein...
Aber ja, ich habe schon an einem Tag korrigiert, wo ich krankgemeldet war. Denn: Vokabeltests kann ich auch mit Husten und Fieber. Eine LK-Klausur wiederum nicht. Oder Bilder in Arbeitsblätter eingefügt.
Oder ich habe schon vorbereitet und Vertretungsaufgaben gesendet, weil ich auf Grund von schlimmen Rückenschmerzen und Verdacht auf Bandscheibenvorfall kein Auto fahren konnte, aber doch eine halbe Stunde am Stück sitzen konnte.
Ich habe übrigens schon sehr oft am Wochenende korrigiert.
Allerdings hatte ich bisher immer viel Glück und habe mir nie die Frage gestellt, ob die Verletzung beim Stolpern auf der Treppe als Dienstunfall angerechnet wird, weil ich gerade auf dem Weg zum Korrigieren war. -
"Darf ich korrigieren, wenn ich krankgemeldet bin?" ist vielleicht die passende Vergleichsfrage.
Es sollte natürlich nicht so sein, dass besagte Fobi vorher mit Verweis auf Unterrichtsausfall verwehrt worden war
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Also ihr meint, dass mein während der Schulzeit platzierter Weihnachtsurlaub, nur damit ich Gefühl habe, *außerhalb* der Schulferien meinen Urlaub zu nehmen, wird während einer schulfreien Zeit fallen?
Gönne ich euch, so ist es ja nicht.
Aber vermutlich kriegen nur die Schüler*innen Zeit zur Erholung und Quarantäne. Glaubt ja nicht, dass IHR Distanzunterricht im Wohnzimmer macht. Nee nee. Alle KuK in die Schule, zusammen im Lehrerzimmer, um sicher zu sein, dass ja keine*r auf den (nicht existierenden) Weihnachtsmarkt spazieren geht. -
Beim Vorstellungsgespräch ist es aber schwer, sich frei von den Gedanken zu machen, wie man die Vertretung im stark gesuchtem Fach organisiert, obwohl die Kandidatin danach zumindest nicht schwanger aussieht.
Ungerecht, aber nachvollziehbar… SL verwalten nur Mängel.
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Wenn es keine Konkurrenz gab: war das schon die zweite Runde? Oder darf man in deinem Bundesland eine einzelne männliche Bewerbung behandeln, ohne dass man neu ausschreibt? (Mmm… ich kenne die Regelung für Leitungsstellen, ist aber vermutlich bei Koleitungen und andere Beförderungsstellen anders.
Aber: wenn es keine Konkurrenz gab, muss jetzt neu ausgeschrieben werden: bewirb dich neu.
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Das hat nichts mit Spass zu tun. Wenn eine Schule aber 5-7 Stunden investiert, also 2 Lerngruppen umverteilen muss, dann ist es eh aus der Not heraus, weil es eh keine andere Lösung gab, aber es ist dann unglücklich, wenn die fest eingestellte Person ‚sofort’ weg ist (wie gesagt, ich gehe vom nrw-System…)
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ich weiß. Genau deswegen schreibe ich das.
Man kann nicht alles haben, im Leben. Und wer mit der Kündigung droht, weil er schließlich als Seiteneinsteiger mit Doktor glaubt, dass es zieht, (sorry, ich lese hier mit einem bestimmten Ohr), darf gerne kündigen und als Ortslehrkraft arbeiten.
Denn: man bekommt die Freigabe nicht, weil man gebraucht wird. Die Drohung der Kündigung (und das Bedürfnis nach eigener beruflichen Entwicklung in aller Ehre, aber vielleicht erstmal ein paar mehr Jahre arbeiten ist auch okay (TE konnte Ende 2014 doch nicht in den Seiteneinstieg, fragte Ende 2015 nach Gehältern an IB-Schulen, was dafür spricht, dass er noch keinen Fuss im staatlichen Schuldienst / Ref hatte (wie auch immer der Seiteneinstieg in BaWü aussieht), da würde ich als Schulleitung nicht unbedingt jemanden direkt nach der Verbeamtung auf Lebenszeit ziehen lassen, in den ich Kraft und Zeit für die Ausbildung investiert habe (ich gehe vom NRW-System aus, wo die Schule nicht nur die Betreuung gewährleistet, sondern auch die Abminderungsstunden für den Besuch vom Seminar "zahlt", also nicht ersetzt bekommt).
Wie gesagt: man kann nicht alles sofort haben. -
oder du kündigst und gehst als Ortslehrkraft dahin. Die Auslandsschule wird sich umso mehr freuen

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Oh Mann ... Ich bin mir sicher, das schrieb ich alles schon vor über 1 Jahr. Windpocken sind scheisse, man hat als Erwachsener eine 20 % höhere Chance auf die Gürtelrose. Bitte Leute, merkt euch doch einfach die Fakten. Bitte.
Stell dir mal vor, nicht jede*r hat schon ALLE Beiträge des Forums gelesen. Oder genauso verstanden, wie vom Schreibenden intendiert.
Ich befürchte, ich lese hier viel zu viel und trotzdem habe ich erst jetzt durch die paar Beiträge gelesen und verstanden (danke Kris und CDL), warum es mich auch betrifft.
Zugegeben habe ich mich schon die ganze Zeit gefragt, warum man heutzutage gegen Windpocken impft. Eine angenehme Kinderkrankheit ist es nicht, aber schlimm war es nicht.
Wahrscheinlich mache ich demnächste eine Titer-Sammlung. Ich muss eh noch Masern bestimmen lassen, ich kann ja gucken, was sonst alles anstehen könnte. (Impfpass der Kindheit verloren undmeine Eltern habenmeine Mutter hat keine Ahnung mehr, wer von mir und meiner Schwester wann was hatte. (als ob mein Vater es jemals gewusst hat, nicht mal währenddessen))Aber ich vermute mal, dass ich mit sounsoviel Jahren eh vom Arzt informiert werde.
ich glaube nicht, dass mein Arzt überhaupt irgendeinen Durchblick, vorsorglich an irgendwas zu denken... Euer? Ich bin schon froh, anlassbezogen einen Termin zu bekommen.
Ich wurde später an der Schule gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft, das war damals schon ein Kombi-Präparat.
Interessant. Laut Wiki und Internet war das in den 80ern "normal". Und ich hatte auch Schulimpfungen, aber meine (jüngere) Schwester hat definitiv Mumps gehabt und eine von uns könnte Mastern oder Röteln gehabt habe (die Namen sind auf Französisch ähnlich). Sicher ist nur: meine Schwester und ich haben uns die Kinderkrankheiten aufgeteilt, obwohl meine Mutter alles getan hat, damit die jeweils andere auch das bekommt.
Curios. Wogegen wurde ich denn alles geimpft... (und mit 15 in der Schuluntersuchung hatte ich eben "alles richtig", im Vergleich zu meiner Schulfreundin, die weinend nach Hause ging, weil ihr einige Impfungen "fehlten") -
Eine aufnehmende Schule habe ich. Dann kann ich also doch auf einen Wechsel hoffen?
Hat sie auch (rechnerischen) Unterhang und darf/wird deine Fächer als Wunsch melden? Hast du Kontakt zum PR?
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