Beiträge von chilipaprika

    Die Schule investiert eine Menge, um dich auszubilden. Sie müsste also verdammt dumm oder verdammt reich (an Stunden) sein, wenn sie dich beim ersten Antrag rauslassen, direkt nach deiner Ausbildung.

    Die SL kann 5 Jahre wegen Bedarf den Antrag negativ bescheiden / weiterleiten und (hier meine persönliche Meinung) es wäre ja auch gerecht, weil du eindeutig nicht Opfer eines nicht vorhersehbaren Schicksalschlages sein wirst sondern es planst.

    Lass die Finger davon und / oder spiel mit offeben Karten. Die Schule nimmt es viel weniger krum, wenn du sagst, dass du dich mittelfristig anders orientierst als wenn du von hinten kommst.

    Da gab es mal ein Gerichtsverfahren, wo ein(e) Bewerber(in) aus eben diesem Grund gegen den Ausschluss aus dem Auswahlverfahren geklagt hat:

    https://openjur.de/u/448899.html

    Die Klausel, dass nur Bewerber*innen der jeweiligen BR zum Auswahlverfahren zugelassen werden, war rechtlich nicht zulässig. Nur: Ratet mal, wer die Stelle nicht bekommen hat... ;)

    Danke!
    Wäre schön, wenn die Formeln also von den Ausschreibungen verschwinden würden. Insbesondere meine mögliche Ziel-BR hat es fast immer.

    @TE: Entfernung ist auch ein gutes Argument in NRW. Man hat zwar keinen Anspruch, aber die PR berücksichtigen es oft stark.
    Bei einer Versetzung ist aber oft die erste Hürde die Freigabe durch die Schulleitung. Wenn du sie halt brauchst.
    Wie der Frosch schrieb: bei Beförderungsstellen braucht man sie aber nicht...

    Interessant, bei den allerallermeisten Beförderungsstellen, die ich sehe, steht, dass es nur Bewerber*innen der jeweiligen BR offen steht... eine Rückfrage beim PR ergab, dass es eben eine Abmachung zwischen den BR gebe, damit man sich nicht gegenseitig die Leute klaut,, (da ich an einer Grenze wohne durchaus sehr doof).

    Wobei die Ausstattung auch auf der Homepage grundsätzlich gezeigt werden sollte. Also nicht unbedingt "hier unsere Ausstattung" (wobei...), sondern durch die Beiträge der Fächer sieht man doch, was vorhanden ist. Ausstattung ist schön und gut, müsste aber auch genutzt werden...
    Passend zum Thread "Gymnasien sind herzlos"... mir wurde vor ein paar Jahren von einer Mutter (6. Klasse) beim Elternsprechtag vorgeworfen, dass wir ganz schön viel Grammatik im Fremdsprachenunterricht machen würden, (1. Lernjahr, zu diesem Zeitpunkt, November, konnten die SuS eine Verbform und das Verb "être", und die Artikeln...), in Englisch hätten sie ja schließlich mehrere Jahre gesungen und gespielt und kaum Sätze gebildet... Gesungen habe ich natürlich auch, aber halt nicht 80% der Zeit...

    Der Tag der Offenen Tür zeigt die coolen Malgeschichten, die Pancakes, den Kuchen, die vielen Experimente... und im Endeffekt ist es im Wettbewerb aller Schulen sicher okay, weil schliesslich alle eine Show aufziehen. Aber irgendwie wären harte Fakten besser.

    klingt nach NRW und den Sprung von A14 auf A15?
    und ja, die ausschreibende Institution sollte dir genaueres was sagen können. Kann sein, dass es hauptsächlich nur den Namen hat ;) aber was ICH mir sonst darunter vorstellen kann:

    (A15 koordiniert, das heißt, du musst ja nicht alles selbst machen, auch wenn klar ist, dass einiges an "Verwaltungs"arbeit an dir hängen bleibt):

    - Koordinierung, Bewerbung, Endorganisation der Wettbewerbe in den betroffenen Bereichen (da gibt es eine Menge!)

    - Koordinierung, Bewerbung, etc... der Sprachzertifikate (ggf. auch DaZ/DaF...)

    - Leseförderung

    - Begabungsförderung in den betroffenen Bereichen (Drehtürkonzept zwischen zwei 2. Fremdsprache?)

    - Erweiterung / Beibehaltung des AG-Angebots im Bereich Theater, Musical, Orchester, Chor, ...
    - Koordinierung von Ausstellungen durch das Haus...

    Aber am Ende kannst du nur soviel koordinieren, wie die KuK schaffen...

    Was mich echt wundert: Was habt ihr alle für Probleme mit dem "Schülerzahlen-Halten“? Ich kenne nur Wartelisten-Gymnasien. Die Landesschulen und solche mit besonderem Profil haben sogar Aufnahmeprüfungen, die suchen sich die Kinder aus.

    du bist ja aber in einem Vorzeigebundesland, oder? (was Bildung angeht...)

    Wir (nicht Großstadt, aber auch nicht Dorf), 2 Gym und mittlerweile 2 Gesamtschulen ... Die eine Gesamtschule könnte das Doppelte aufnehmen (schon 6-7-zügig), die Gyms sind bei 3zügig angelangt, zum Teil nicht mal volle Klassen.
    G8 hat den Gyms hier viel gekostet. (und sicher auch andere Problematiken)

    Angenommen, du, studierter Mensch und dein*e Partner*in, vermutlich (statistisch gesehen) auch studiert, beide in Jobs über Mindestlohn, selbst wenn jd zuhause bleibt, um sich um die Kinder zu kümmern:

    Ihr merkt, dass euer kleiner Gerd nicht ‚die hellste Kerze auf der Torte‘ ist. Sagt ihr ‚oh schade Gerd‘, oder ‚oh komm mal, wir erklären es dir noch mal und üben mit dir‘ ?

    Oder ‚tja Gerd, wenn du nicht von alleine auf die Idee kommst, dass Bildung wichtig ist, dein Problem, deine Versntwortung‘ ?

    Und arbeite bitte an deinem Horizont jenseits deines Dorfs und der bekannten Großstadt an der Uni.

    Es gibt sehr gut funktionierende Gesamtschulen, es gibt Gesamtschulen auf dem Land, die eh alleinstehend sind aber auch welche in der Stadt, die sich einen hervorragenden Ruf ersrbeitet haben und alle ‚Gymnasialkinder‘ abgreifen.

    Eine Schulform sagt ganz lange nichts mehr aus.

    In NRW gibt es noch offiziell Haupt- und Realschulen. Faktisch werden sie an einigen Orten durch Sekundarschulen ersetzt. Sekundarschulen haben offiziell einen Gymnasial‘teil‘, aber keine Oberstufe. Ich kann mir mal Orte vorstellen, wo sie super sind, und andere, wo sie nur noch Haupt- und Realschüler aufnehmen. Da die Eltern aber Angst vor Hauptschülern haben, melden sie die Realschüler zum Gymnasium...

    immer eine Frage von Angebot und Nachfrage und nie so einfach wie in deinem Kopf.

    Der Punkt ist: dein Kind wird nicht im IQ-Tatoo auf der Stirn geboren. und die wenigsten von uns machen einen IQ-Test am eigenen Kind.
    zwei Kinder mit selbem IQ werden sich GANZ ANDERS verhalten, wenn sie in zwei verschiedenen Haushalten aufwachsen. Karl-Magnus ist GENAUSO schlau wie Aise. Er kann es nur nicht ausdrucken. Ihm fehlt der differenzierte Wortschatz für die schönen Analysen. Wahrscheinlich hätte er auch Bücher toll gefunden, aber es gab keine zuhause. und dann kam die Vorpubertät, also ihhh, erst recht nicht. Murat ist auch ein typischer Junge, der in der Vorpubertät Bücher weniger cool findet, aber 1) er hat schon vorher viel gelesen, 2) er hat trotzdem einen Bezug dazu.

    Wenn schon nicht die Sozialisationstheorien Thema waren: Entwicklungs- und Lerntheorien sind dir sicher ein Begriff. Wenn ich einem Kind die Umwelt schaffe, kommt er besser durch die Welt. Es ist nunmal nicht nur eine Frage von Anlagen.
    Es hat nichts mit "Herumdoktorn", sondern mit einer anderen Wahrnehmung des theoretisch selben Potenzials.

    @Lehramtsstudent: _Eigentlich_ führe ich total gerne diese Diskussion, wie gesagt, eins meiner Lieblingsthemen (gut, ich habe viele), aber ich fühle mich ein bisschen wie in einem Oberstufenkurs in SoWi oder Päda, wenn man den Kindern erklärt, dass es so ist, dass es statistisch belegt ist und die Tatsache, dass im Klassenraum viele mit Migrationshintergrund und Arbeitereltern Abitur machen, nur an unserer Stadt liegt und nicht am bundesweiten Durchschnitt. Du hast studiert, unter Anderem Pädagogik/Bildungswissenschaft, du vermittelst das Bild des konservativen Bürgers, du wirst wohl ab und zu eine Zeitung in der Hand haben und dabei nicht nur die Sparte Sport lesen sondern auch auch nur die Titeln zur PISA-Studie, zum IQB-Bildungstrend gesehen haben. Dein genuines Interesse als Lehrer bzw. irgendwann dazu ausgebildet wird doch dazu führen, dass du im Radio nicht weghörst, wenn Herr Klemm oder wer auch immer im Interview bedauert, dass der Bildungshintergrund immer noch zuviel Einfluss hat?

    Natürlich gibt es auch Chefarztkinder, die versagen. Aber die meisten "Versager" in der Schule versagen doch nicht ob einer grundsätzlichen intellektuellen Unfähigkeit, sondern eher, weil sie dann keine Hilfestellung bekommen. Der Chefarztsohn bekommt aber Nachhilfe in Mathe seit der 3. Klasse, wenn er eine Dyskalkulie hat (und zwar eine von einem Mathepädagogen und nicht vom D/G-Studi, der eine Gruppe von 8 Kids aus unterschiedlichen Niveaus in 3 Hauptfächern gleichzeitig "unterstützt"). Der Chefarztsohn hat die Hausaufgaben in Politik (Tagesschau gucken? Recherche?...) vielleicht nicht gemacht, kann sich aber schnell was zusammenreimen, was im Habitus von Lehrern passt.. Auf einer Konferenz erzählt der Eliteforscher aus Darmstadt Michael Hartmann (relativ jung Professor geworden, mit einer promovierten Chemikerin verheiratet bzw. Mutter der Kinder), dass sein Sohn mal ein Referat über XY (Thema vergessen) voll verschwitzt hatte, aus Faulheit oder so und ein Tag davor was brauchte. Es war die Zeit vor dem Internet (also 90er). Was machte das schlaue Kind? Suchte sich ein Buch in dem Haus und bereitete ein Referat über irgendwas aus der griechischen Mythologie vor. Beide Themen waren nur mit sehhhhr gutem Willen verlangt. Am nächsten Tag kassierte er eine 1. Weil irgendeine Lehrkraft "beeindruckt" war.
    Samu berichtet oft genug, wie die Lehrkräfte ihrer Kinder am Gym Sachen erwarten, die nunmal nicht jeder Haushalt leisten kann. Weil man von sich ausgeht und das als Wert anerkennt. Es war in den 90ern ein super hoher Wert, zuhause Lexika und tolle Bücher zuhause zu haben. Der Papa hätte es vielleicht auch in vielen Themenbereichen so erzählen können. Wenn zuhause keine Bücher da sind, dann muss man mindestens 1-2 Tage einplanen, um in die Bib zu gehen. Wer noch nie in die Bib gegangen ist, macht es nicht "spontan" und "total intrisisch motiviert" für ein Schulreferat.

    und wenn die ganz großen Chefärzte und Vorstandschefs wirklich gar nicht mehr anders können und kein Handwerk für ihr Kind in Betracht ziehen, dann kommt Justin ins Privatinternat und studiert BWL auf einer Privatuni, irgendwie klappt es schon. und vermutlich ist das Kind entweder total unglücklich oder glaubt sogar, es aus eigener Kraft geschafft zu haben.

    manchmal wird es auch indirekt erzählt...
    Wenn der Antrag auf Unterrichtsbefreiung für die Führerscheinprüfung richtig "offiziell" computergeschrieben mit Absender / Briefkopf (DAS ist schon eine Aussage / Hinweis...) im Briefkopf "Chefarzt der Neurologie" stehen hat :D

    (Und ja, es gibt nunmal ‚anerkannte‘ und ‚weniger anerkannte‘ Bildung... Traurig, aber wahr. Die Werte von Arbeiterfamilien sind im Bildungssystem weniger anerkannt als die Werte von Akademiker (was wurde gestern im Fernsehen geguckt? Welches Buch gelesen? Usw)

    Es geht doch nicht darum, dass man wirklich weiß, was die Eltern machen.

    Bourdieu (es ist nur der theoretische Überbau, es ist egal, wer das sagt, es ist nunmal so) spricht von Stallgeruch. Wie jemand sitzt, die Hände hält, spricht, sogar gekleidet ist... das Alles, das sieht man. Wir haben alle Vorstellungen im Kopf.

    Wenn man über Musik in der Grundschule spricht und Aise und Murad schon viele Instrumente nennen können, davon erzählen, dass sie schon mit Papa zum Kinderkonzert hinsind und ‚Peter und der Wolf‘ gehört haben, brauche ich nicht zu wissen, ob Murads Papa Automechaniker, ALG2-Empfänger oder Professor ist. Es riecht nach Bildung. Wenn Karl-Magnus kein einziges Instrument kennt und nur nicht-jugendfreien Rap singen kann, dann habe ich automatisch ein Bild.

    Und diese vielen kleinen Bilder fügen sich zusammen. Ich merke, dass Aise es einfach einfacher hat, sich mit den Märchen auseinanderzusetzen, schliesslich bekommt sie eins seit ihrer Geburt jeden Abend vorgelesen, und seit sie selbst lesen lernt, liest sie selbst vor. Während Karl-Magnus in der 4. Klasse noch stottert, Texte mit mehr als 5 Zeilen ungerne liest und eh zu schnell viele Details überliest.

    Beide sind in Familien mit unterschiedlichem Bildungskapital geboren und werden es also unterschiedlich schwer haben, dasselbe Ziel zu erreichen.

    Natürlich muss man Bourdieus Theorie nicht rauf und runter können (also: ICH finde schon, aber ich im Herzen Bildungssoziologin), aber über die durch PISA (wieder und wieder) offengelegte Chancenungerechtigkeit im Bildungssystem sollte jeder Zeitungsleser Bescheid wissen.

    uhhhh... lässt sich dein Kollege noch blicken? (Aber am BK sind die meisten Kolleg*innen keine grundständigen Lehrkräfte und haben garantiert ein viel entspannteres Verhältnis zu nicht geradelinigen Bildungsbiografien.
    (Disclaimer: ich glaube, es ist eine (nur eine von vielen) der schwierigsten Sachen bei der Kindererziehung: sich von seinen eigenen Vorstellungen und Wegeplanungen verabschieden. Meine Mama ist nicht lange zur Schule gegangen und ihr Ziel war also nur "gute Noten" und es st gelogen, es ging ihr nur um sehr gute Noten und Platzierung in der Klasse (die kennt man in meiner Heimat mit jeder Arbeit und jedem Zeugnis, habe ich vorher nie hinterfragt). Mein Papa ist Handwerker und auch nicht viel zur Schule gegangen, sein Ziel war "sei glücklich und sei nicht zu schlecht dabei". Aber trotzdem hat er meinen sprachlichen Schwerpunkt nie verdaut. Fremdsprachen lernen und Philosophie ist für ihn sowas wie Fliegen zählen.
    ICH würde mir schwer tun, wenn mein Kind sich überhaupt nicht für Sprache(n) und Kultur(en) begeistern ließe.)

    und @Lehramtsstudent du willst die User "besser kennenlernen", erzählst selbst aber GAR NICHTS. Wechselst du gerade das Lehramt? Die Karriere?

    Bourdieu ist in meinem Bundesland nicht Pflichtbestandteil des Lehramtsstudiums.

    Warum machst du jetzt das Fass "soziale Ungleichheit" zu dieser Umfrage auf?

    Das bezweifle ich sehr.
    Oder macht ihr weder Sozialisation(stheorien), redet über die Funktion von Schule, noch über die Mehrgliedrigkeit des Schulsystems und der ungleichen Verteilung von Chancen? Arme (angebliche) hessische Grundschulstudis....

    Ich glaube, Bolzbold hat es gut erklärt.
    Wenn ich Kinder hätte, hätten sie von Anfang an Bücher im Kinderzimmer gehabt, wir wären zur Stadtbibliothek gegangen, vermutlich auch zur musikalischen Früherziehung. Meine virtuellen Kinder hätten ganz zu deiner Freude mehr Papier/Kartonbücher als Videospiele gehabt, im Grundschulalter hätten sie vielleicht eine kleiner Nachrichtenzeitung für Kinder gehabt, die Kika-Nachrichten geguckt, sie hätten zuhause gehört, wie sich deren Eltern über Gott und die Welt unterhalten.
    Wenn mein virtuelles Kind mit Problemen aus der Schule zurückgekommen wäre, hätten wir darüber gesprochen, und eruiert (Achtung, ich spreche auch mit meinem virtuellen Kind mit Fremdwörtern), ob das Kind kognitive Probleme hat oder zuviel gequatscht hat, zu wenig geübt hat und so weiter. Bei "unangemessenem" Verhalten hoffe ich, dass gutes Zureden geholfen hätte, bei kognitiven Problemen hätte man vielleicht eine alternative, "schützende" Lösung gefunden. Im Unterschied zu den Eltern meiner SuS hätte ich nicht gesagt "Geil, eine 3 in Deutsch in der 5? Super! Hatte ich selbst noch nie!!"
    Ich wäre vermutlich im virtuellen Elternbeirat gewesen, hätte mich für die Schulkirmes engagiert, oder was auch immer. Wenn es irgendwann dazugekommen wäre, dass mein nicht so schlaues Kind auf die bei uns sehr beliebte Gesamtschule oder seeeeehr beliebte Realschule kommen will und sich bewerben muss, dann hätte ich ein rotes Los bekommen und sein Name wäre gezogen worden.
    Weil: mein virtuelles Kind hätte ziemlich sicher ein schönes, braves, Akademikerhabitus.
    Nicht vollständig, weil man mir sicher ganz / zu oft ansieht, dass ich selbst von einer Trampelfamilie komme, aber: es hätte gereicht, um im Benehmen eine gute Note zu bekommen.

    PS für mögliche empfindliche Menschen / Eltern: ich rede von meinem virtuellen Kind und genauso ist es: Kinder sind Menschen und auch "unerzogene" Kinder sind ganz oft sehr wohl erzogen, die Eltern konnten aber keine Wunder machen. und Intelligenz ist nicht genetisch und eh ungleich verteilt.
    Ich weiß es, mein Hund ist viel weniger intelligent als ich, ich liebe ihn trotzdem über alles ;)

    [Achtung, Sarkasmus]
    Weil man den muslimischen Mitbürger*innen gebeten hat, das Ende vom Ramadan bitte nur in der eigenen Familie zu feiern und nicht wie den Höhepunkt ihres religiösen Kalenderjahrs, dann kann man wohl selbst mit gutem Beispiel ... oh warte, nein ...
    10 Erwachsene, ohne die Kinder zu zählen, DAS ist die deutsche Einschränkung. Da ist man wohl von der normalen deutschen Familie ausgegangen: Opa, Oma, Tante, Onkel, Papa, Mama, und je 2 Kinder. Perfekt. und wnn die Kinder noch klein sind, dann dürfen weitere Großeltern oder Onkel/Tante dazu. Praktisch, nee?

    (ich feiere als Haushalt dieses Jahr. Vielleicht mal zwischen den Jahren die Schwiegereltern besuchen, wenn die Inzidenzzahlen passen. Alles Andere ist zu risikoreich. Oder werden die Quarantänenauflagen auch zu Feier unseres Christentums aufgehoben? [sorry, bin nur noch für Sarkasmus zu haben])

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