Beiträge von chilipaprika

    Das ist tatsächlich eine der aktuellen Baustellen. 1) herauskriegen, ob es geht. 2) wäre ein späterer Zurückwechseln möglich?

    Dafür will ich unbedingt hospitieren... doofes Corona, es war ja fest geplant... (aber noch nicht angefragt, 3 Monate im Voraus)

    Da ich wegen meiner Fächerkombi nicht an jeden BK kann und will, kommen mehr oder weniger nur 2-3 BKs in Frage. Da ich keine Flugzeugtechnik oder ähnliche Mangelfächer habe, sowieso nur allgemeinbildende Fächer und meine örtliche Uni mein „Wunsch-BK-Fach“ nicht anbietet, kein gerader Weg... aber gut, mein Lebenslauf ist eh nicht sooo gerade :D

    . Der zweite Ausfall war eine Schülerin mit übervorsichtigen (religiös bedingten) Eltern, die einfach morgens nicht zum Bus kam. Auch bei ihr hat die VS gezahlt.

    Und du findest das gut?

    Die RRV ist in dem Fall so ‚günstig‘ (ich weiss, dass die Argumentation bald kommt, dass es sich um Kleckerbeträge handelt), nur weil wir Massen an SuS versichern. Und es ist okay, weil jeder ein Risiko hat.

    Wenn aber ‚jemand einfach so nicht zum Bus kommt‘, dann soll er bitte sich selbst drum kümmern.

    Natürlich muss man keine Reiserücktrittsversicherung haben. Aber es sichert individuelle Risiken ab. Das halte ich nicht für abwegig. Spätestens nach meiner ersten geplatzten Reise habe ich eine (dauerhaft) abgeschlossen. und ich reise nie über einen Reiseveranstaltet. Aber wie gesagt: wir empfehlen einfach den Abschluss. und aus "moralischen" Gründen (aber eigentlich weiß ich nicht, warum wir traditionell keine Gruppenversicherung haben, also jenseits der Regeln für Nicht-Versetzung und so weiter) wäre ich nicht dafür, dass die 90% der Schüler*innen, die mit 99% Wahrscheinlichkeit fahren werden, für diejenigen aufkommen, die mit 90% nicht fahren werden. (Wäre nebenbei interessant zu wissen, ob das Amt eine RRV hat. Unsere Ausfälle der letzten Jahre hatten immer eine eigene RRV oder die Fahrt war vom Arbeitsamt finanziert)

    Eigentlich muss eine Reiserücktrittsversicherung durch den Organisator/Veranstalter mitgebucht werden.

    meinst du mit "muss" auch "muss"? Hast du eine Quelle dafür?
    Wir weisen darauf hin, eine abzuschließen. Die "Versicherung" von Unternehmen greifen manchmal nur bei solchen Fällen wie Nicht-Versetzung (Anpassung der Zahlen zum Jahresende, ..).
    Eigentlich könnte genauso argumentiert werden, dass viele Familien eine RRV haben (müssten) und es also doppelte Kosten sind. Wenn ich mir angucke, wie hoch zum Teil die Fehlquote ist, dann bin ich froh, dass wir nicht auch noch dafür aufkommen.

    Jeder Arbeitnehmer hat andere Voraussetzungen. Wenn mein Mann in Quarantäne muss (oder ähnlich), schaltet er die VPN-Verbindung und macht Home Office. Bei Verwaltungsstellen ähnlich: Home Office.

    Wenn der Busfahrer oder Zugschaffner in Quarantäne ist, ist ja klar, dass er seinen Zug nicht nach Hause nimmt. Weil er es gar nicht KANN.
    Beim Lehrer ist es aber so, dass es rein technisch möglich (und sinnvoll) ist, dass er weiterhin seine Klasse betreut, nur kann er halt nicht vor Ort sein.

    Natürlich wäre es besser, wenn man dafür eine Vertretungsreserve hätte, hat man aber nicht. Schon nicht mal in normalen Zeiten.

    Es klingt doof, aber man kann sich nicht nur die Vorteile raussuchen. Die Techniker in der Firma meines Mannes mussten schon in Mai ihre ganzen Überstunden abbauen, 2/3 des Jahresurlaubs aufbrauchen, dann die maximal zulässigen Minusstunden und seitdem sind sie in Kurzarbeit. 100% für alle Techniker. Keine Aufträge, kein Geld. ("Aus Solidarität" macht übrigens die ganze Firma Kurzarbeit, mein Mann hat gerade 30-50% Kurzarbeit, obwohl er in der Personalabteilung besagte Leute betreut und also genug zu tun hat).

    Entweder ist unser Job aufgrund von Corona nicht machbar / existent -> Schulschließung = Kurzarbeit, (ich weiß, Beamte, blabla, es ist ein Bild), oder wir haben in den Schulschließungen eben die Möglichkeit gehabt, so gut es geht (so schwer es war) weiter zu unterrichten. Weiter Gehalt = weiter Arbeit.

    @veronicamars, das ist spanned, danke. Ich bin ein bisschen zurückhalten mit Mittelschule, aus 2 Gründen:

    1. Ich komme von einem recht hohen Gehaltsniveau (in der Wirtschaft), das wäre eine deutliche Änderung.

    Du kündigst doch sicher nicht einen festen Vollzeitjob aus der Wirtschaft, um dich auf eine Vertretungsstelle (die befristet ist und vermutlich keine Vollzeit) zu bewerben, oder?

    Ich bin gerade verwundert und ja nicht aus Bayern, aber es ist ja kein Seiteneinstiegsprogramm, also eh immer wackelig...

    Was Französisch anbelangt, beachte bitte, dass nur mein Beitrag sich auf BW und Sek.I bezogen hat, alle anderen Kommentare bezogen sich entweder auf NRW (und Sek.I oder BS) oder aber auf BW und BS. Da gibt es eben nicht nur zwischen den Schulformen sondern auch innerhalb der Schulform zwischen den Bundesländern große Unterschiede bei den Bedarfen.

    Auch der Hinweis auf "10% der Stellen für bili und co" ist BW-spezifisch. Die Einstellung läuft in NRW ganz anders ab.

    okay, dann kann ich dir leider keine Antwort sagen, weil ich genau diese Frage vor einigen Jahren hatte (Wohnort 5Km vor der NRW-Grenze, ich wollte eben wissen, ob ich mich später zu Not innerhalb des Radius versetzen lassen könnte, was ca. 3-5 Schulen bedeutete). Dies konnte mir keiner mit SIcherheit beantworten, aber bei mir kam erschwerend hinzu, dass ich zu dem Zeitpunkt "nur" über eine Partnerschaft verfügte und klar war, dass es nie Kinder geben würde. Es hat sich anders gelöst, ich brauche diesen "Trick" nicht. Frag mal den Personalrat, sie sind genau dafür da (bei mir war es noch bevor ich überhaupt die Planstelle annehme, da konnte ich schlecht den PR fragen :D )
    Ich vermute aber, wenn es nicht gerade nur eine Schule gibt, wird es klappen. Die meisten PR sind wirklich sehr unterstützend, auch wenn sie eben wissen, warum man nicht nur irgendwohin will, sondern auch woanders weg.
    Viel Erfolg!

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