Wurdest du promoviert? Ich kenne es von der Uni so: wenn ‚genug‘ KandidatInnen promoviert sind, werden die Anderen kaum noch angeguckt. Selbst wenn es gar keine Voraussetzung ist.
Beiträge von chilipaprika
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Du nimmst Handschuhe zu deinen Nachhilfestunden mit? Das mit dem Ü-Ei ist aber ne gute Idee.
sollte man eigentlich immer dabei haben (Zugeständnis: habe ich leider nicht immer mit), als "Erste-Hilfe-Set". Kann man immer wieder gebrauchen.
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war das auch jemand mit einem berufsbildenden Fach? DAS könnte nämlich eine Hürde sein. Aber bis dahin kann es eh sich noch 5 mal ändern.
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Zumal kein zweites Sek1-Fach dabei ist
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In den Bundesländern, wo man sich die Stelle / Schule aussuchen kann:
Da bekommt man nicht nur zu 100% eine Schule, sondern kann sogar steuern wohin man will (kann man wahrscheinlich bei dem Fach aber wahrscheinlich schon vorher...)Auf „Mathematisch“: yx100 +s > yx100
vielleicht so?
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in NRW sind sie Dienstpflichten, das heißt, _theoretisch_ könnte ein Lehrer gezwungen werden.
in NDS sind sie eben ausdrücklich keine Dienstpflicht (ich glaube nicht, dass es sich geändert hat), das hat man ja gemerkt, als die Unterrichtsverpflichtung am Gym nach oben gesetzt wurde und die Schulen sich damit dagegen gewehrt haben, keine Klassenfahrten (und weitere "freiwilligen Angebote" anzubieten). -
Da NRW 4 Einstellungstermine hat, ist es zwangsläufig auch so. Selbst die Termine am 1. November und 1. Mai können oft nicht enigehalten werden, weil ide Papiere noch nicht da sind (zb. Amtsarzt, usw...)
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ich habe (allerdings in Berlin) Teilzeit studiert und meine Semester stiegen halt "langsamer". Da du wahrscheinlich Langzeitstudiengebühren bezahlen wirst, wäre es eben wichtig zu wissen, ob das eine Rolle spielt. Im Netz steht, dass es sich um die Fachsemester handelt. und sie werden eben nur jedes 2. Semester gezählt.
Ich glaube zwar nicht, dass die Uni ein Interesse hat, durch krumme Wege unbedingt an das Geld der Studiengebühren ranzukommen, aber für dich ist es trotzdem wichtig, das mitzubedenken. Immerhin sind es weitere 85 Euro im Monat. -
3) Wirst du demnächst Langzeitstudiengebühren zahlen? Das könnte ein (absolut lächerlicher) Grund für die Uni sein.
1) Gut, zugegeben, ich bin vielleicht nicht auf dem Laufenden, aber ganz ernsthaft, das kann ich mir kaum vorstellen. Warum sollte es so sein? es entbehrt jeder Logik, weil die Regelungen zu Fachwechseln und Regelstudienzeit definitiv noch gelten (das weiß ich 100%)
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Erstmals:
Tief durchatmen, es ist alles gut!
1) Ob du Bafög erhalten möchtest oder nicht, spielt eh keine Rolle, du hast gar keinen Anspruch darauf, von daher kannst du die Frau schön ignorieren.
2) Welche Vorteile hast du, "Teilzeit" zu studieren? Hat deine Studienordnung eine Sperrfrist, bis zu welchem Fachsemester du einen Abschluss haben müsstest? (Kenne ich aus Bayern, ist aber glaube ich nicht der Fall in NDS)
3) Zahlst du Langzeitstudiengebühren? Es könnte definitiv der punkt sein. Wenn du Teilzeit studierst, steigt deine Semesterzahl "langsamer" als wenn du Vollzeit studierst. Dadurch hast du natürlich länger Zeit, bevor du Langzeitstudiengebühren bezahlst. Ich hätte allerdings geschätzt, dass du sowieso schon welche bezahlst? (hochgeschätzt, wie lange du schon studiert hast).
4) Wenn du auf regulären Art und Weise in Teilzeit zugelassen worden bist, kann man dich nicht zwingen, deine Meinung zu ändern. Wenn allerdings ein Fehler unterlaufen ist, dann wird es eh ohne dein Einverständnis gemacht.
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und genau deswegen reagierte ich auch so.
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Oh sorry, wusste ich tatsächlich nicht. und meine Frage bildete auch tatsächlich nicht ab, was in meinem Kopf beim Lesen angekommen war und zwar ‚wenn ein Kind ADHS hat, ist die Mutter schuld, sie hat vermutlich in der Schwangerschaft getrunken‘. Sorry für das empfindliche Überreagieren, ich halte trotzdem fest, dass ich nicht als Moderatorin gesprochen habe und ich als Userin auch mal (Nach)Fragen und Gefühle haben darf, nicht nur Antworten auf Fragen der Anderen.
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. Es gibt außerdem Zusammenhänge mit z.B. mangelhafter Sauerstoffzufuhr bei der Geburt oder Alkoholismus während der Schwangerschaft. Pauschale Aussagen sind also nur schwer möglich.
der Buntflieger
WAS hat denn bitte diese Info hier in der Diskussion verloren?
Willst du andeuten, dass Alkoholismus während der Schwangerschaft zu AD(H)S führt /führen kann? -
Angesichts des angespannten Arbeitsmarkts am Gymnasium bzw. Sek-2-Stellen ist es eher klug, da in die Ausbildung zu gehen, wo man die beste Note bekommen kann.
Wenn du Interesse (und Niveau) hast, könntest du sogar Spanisch und Erdkunde bilingual machen. (solange du Englisch hast, ist es möglich, du musst es nicht im Ref selbst haben). -
Jup, war selbst im Ref mit meinem Erweiterungsfach (auch aus sehr ähnlichen Gründen).
Es spielt auch keine Rolle für die Zukunft, du hast alle Möglichkeiten, dich für jedes einzelne Fach auf eine Planstelle zu bewerben. -
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Finden die Franzosen es diskriminierend, dass ein Mann aus "elles" ein "ils" macht?

die Franzosen, weiß ich nicht, die Französinnen, vielleicht. Ich, definitiv. Es ist aber tatsächlich Sprache und ich habe es vorher nicht besonders schlimm gefunden, nur halt doof.
Allerdings muss ich sagen, dass die französische Sprache wiederum ein ganz anderes Gefühl dafür hat.
Der Satz "ich bin Lehrer" ist auf Französisch für eine Frau grammatikalisch falsch. (ja, ich weiß, das französische Wort hat keine weibliche Form, aber zum Beispiel Krankenpfleger, etc... ) Das kommt sicher daher, dass die Angleichung (von Adjektiven, Partizipien, usw..) so eine große Rolle spielt, dass es einfach _wirklich_ sofort ein Problem ist. -
... fern der Schulrealtität ...
Da sind Zertifkatskurse oder die OBAS-Ausbildung weitaus anwendungsorientierter.jup. Vielleicht, weil man einen akademischen Abschluss anstrebt und nicht nur Kochrezepte lernen will, wie man ein bestimmtes Thema in einer bestimmten Zeit / Stunde unterrichten will.
Auf der Basis dieses Wissens kann ich dann selbst das Kochrezpt schreiben.Man kann nicht alles haben, im Leben:
- die Anerkennung des akademischen Standes / Berufs
- das Geld des akademischen Berufs
- eine Ausbildung, die quasi nur die Sachen vorkocht, die man später weitergibt.(und ja, es hängt von den Fächern ab. Abr nein, ich hatte tatsächlich noch keine nennenswerte (schulische) Anwendung meines Wissens über Diphtongierung im Altfranzösischen oder Beziehungsanalyse in Goethes Wahlverwandtschaften. Aber ich weiß, dass eine Sprache eine Geschichte hat, kann mit SchülerInnen, die Latein hatten, anders Französisch unterrichten, kann bei der (Deutsch-)Einheit "Sprachwandel" aufzeigen, wie es noch heutzutage ist, kann Beziehungsanalysen in ziemlich jedem Roman / Theaterstück und was weiß ich machen. und das kann ich dank meinem Didaktikwissen auch auf die jeweilige Schulstufe herunterbrechen.
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Je nachdem wie alt das Kind ist, kann man es auch fragen. und ich würde einschätzen, dass die meisten Kinder wissen, was ihnen gut tut, worunter sie leiden und was nicht.
Es ist ein Unterschied zwischen "ich stelle ein Kind ruhig, weil es MICH (Lehrer, Elternteil, ..) nervt" und "ich brauche etwas, was mein Hirn dabei unterstützt, den Alltag zu durchstehen" -
Ich will auch die Beiträge von Kecks und CDL bestätigen. Es ist nicht nur eine Erleichterung für den Prof sondern zeigt, dass du auch wirklich Ahnung vom Stoff, von den Prüfungsordnungen usw. hast. Seit der Output-Orientierung geht es auch nicht darum, ob du die "selbe" Vorlesung gehört hast (hätten ein paar von sich selbst überzeugte Profs gerne), sondern darum, ob du die Kompetenz erworben hast. und da hilft es manchmal, ein bisschen forsch aufzutreten (wenn man natürlich auch dahinter etwas vorzuweisen hat). Ich war bei einer Einstufung fürs Zweitstudium (lief bei mir bei einer einzelnen Person, weil es noch sowas wie einen Studiendekan gab und es ein Staatsexamen war, also danach zum Prüfungsamt) so dermaßen frech, ich bin selbst noch überrascht über mich selbst.
Ich habe im Prinzip dem Prof angeboten, eine Feststellungsprüfung über meine Kenntnisse zu machen, weil ich den Stoff könnte und quasi schon bald zur Abschlussprüfung könnte. Er fand mich glaube ich ziemlich witzig, es gab ein sehr langes, spontanes Gespräch (ich entschuldige mich hiermit bei allen Menschen, die damals auf dem Flur hockten), es gab noch später weitere Gespräche und der liebe Mensch (ein Engel!!) hat mir wirklich alles anerkannt, was er auch nur wirklich mit gutem (bestem!!) Willen anerkennen konnte. Ich musste am Ende einen Kurs des ersten Semesters, die Fachdidaktik und ein paar Kurse im Hauptstudium nachstudieren. Aber wie gesagt: ich war richtig gut vorbereitet und hab ihm gezeigt, warum ich der Meinung war, dass ich mich nicht nochmal in eine Vorlesung "Einführung in xy" hineinsetze und warum mir "Seminar XY" die und die Kompetenz gebracht hatte.
Mut und Selbstbewusstsein sind wichtige Schlüssel!
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