die Krokodile, die ich in Deutschland nicht finde ![]()
und du?
die Krokodile, die ich in Deutschland nicht finde ![]()
und du?
bist du weit über die grenze und es kommt in Frage, dass du im 2. Studienjahr beantragst, weil du dann das Geld aufgebraucht hast oder wirst du 5 Jahre defnitiv ohne Antrag auskommen?
Wenn ja: fang das Metalltechnik-Studium an. Da du nur ein Fach real studierst, kannst du daneben einen guten Nebenjob haben, nichts vom Ersparten anrühren und hast Puffer im Zeitplan (das nebenbei gesagt aber auch keinen Menschen interessiert).
Chili, mit "Lücken", und weit über die Regelstudienzeit. Mit Planstelle 1 Tag nach dem Ref.
nein. Es interessiert einzig und alleine, welche Fächerkombi du hast und welche Note auf deinem Zeugnis steht.
Die Lücken interessieren keinen, aber:
1) wie finanzierst du dich in der Zeit?
2) ich will die Belastung nicht runterspielen, aber: lies noch mal deine Formulierung. Wenn es wirklich nur darum geht, dass du gleichzeitig wie deine Kumpeln frei hast, und DIES dich belastet, dann ist der Lehrerjob vielleicht nicht der richtige.
3) bist du bafög-abhängig? Wenn nicht: fang dein Studium mit Metalltechnik / x-beliebiges Fach an und bewirb dich dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt für Politik. Klappt natürlich nur, wenn du dir ziemlich sicher bist, dass du dann den Politikplatz bekommst, weil du sonst in einem Jahr natürlich eine Alternative brauchst.
Danke. Ich möchte euch kurz an meinen Gedankengängen teilhaben lassen.
Für Englisch spricht: Im Vergleich zu Deutsch geringerer Vorbereitungsaufwand. Dafür aber Sprachaufenthalt, der sich unter meinen Bedingungen schwer vereinbaren läss.
Für Deutsch spricht: Vermutlich bessere Kenntnisse. Dagegen: Größerer Korrekturaufwand, vermutlich wird das kleine Latinum verlangt, das ich erst mühsam nachholen müsste
Mmmm, ich bin nicht an der Berufsschule, bezweifle trotzdem, dass der Vorbereitungsaufwand in Englisch geringer ist als in Deutsch (also zumindest dauerhaft und verallgemeinert). Ich habe in meiner Fremdsprache in der gymnasialen Oberstufe genauso viel Aufwand in der Vorbereitung (bzw. sogar mehr) als in Deutsch, weil ich mir die meisten Materialien selbst zusammensuchen muss.
Ich glaube aber, dass beide Fächer ähnlich sind.
Auch im Korrekturaufwand würde ich (im Vorfeld) keine Aussage darüber treffen können, weil es zu sehr von der Schule abhängt, wo du am Ende landest. Es kann sein, dass du fast nur Klassen hast, wo du quasi Lebensläufe und Bewerbungsbriefe im Deutschunterricht schreibst, es kann sein, dass du aber den ganz normalen Lehrplan der gymnasialen Oberstufe hast... dementsprechend anders fallen die Korrekturen (und auch die Vorbereitungen) aus.
Warum kommst du auf die Idee, dass du mit 20 Stunden nicht versicherungspflichtig bist?
Mit dem Mindestlohn kommst du immer über die 450 Euro, bist also nicht befreit, und man _kann_ sich als Student befreien lassen, muss aber nicht. und dadurch wärst du eben über deinen Job krankenversichert (sowie arbeitslosengeldversichert, usw..) und hättest keinen zusätzlichen Beitrag.
Rückfrage: wie hast du es die letzten Jahre gemacht? Hast du vielleicht die Möglichkeit, es dort aufzustocken? bzw. wie vorher?
Also in den Stundentafeln der Grund- und Oberschulen habe ich es nicht entdeckt in Brandenburg.
Pädagogik ist ein (mehrheitlich) Oberstufenfach. Im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich. In NRW zusammen mit Geschichte, Erdkunde und Sowi. Wahrscheinlich ist es in NDS, BaWü, Hamburg und Brandenburg ähnlich.
Zumindest in NRW gibt es auch ein paar Schulen, die Pädagogik im Wahlpflichtbereich der Sek I haben (hauptsächlich an Gesamtschulen), aber es sind wirklich nur sehr wenige (oder es waren, es gab zumindest Diskussionen um den Lehrplan.)
Förderschulen haben hier "Arbeitslehre", gibts das oder Ähnliches überall?
Ich kenne es zumindest aus RLP und NRW als reguläres Fach in der Sek 1 und als Lehramtsfach-Angebot in NRW und Berlin schon gesehen.
Ich hatte allerdings das Gefühl, dass einige Schulen zum Teil was Anderes darunter verstehen, was vielleicht mit den Vorlieben der LehrerInnen zusammenhängt?
Ja gut, die AGs zähle ich natürlich nicht dazu.
Im Fremdsprachenbereich ist es tatsächlich sehr gemischt und regional bedingt.
In welchen Bundesländern gibt es denn kein ‚Informatik‘? (Interessant, ich dachte, sowas gibt es sicher überall, vielleicht halt nicht unbedingt an jeder Schule).
NRW: Informatik ist ein reguläres Fach der Oberstufe (wie gesagt, klar, einige Schulen bieten es vll. nicht an, aber es ist absolut regulär und verbreitet)
ich meinte Pädagogik an allgemeinbildenden Schulen. Stimmt, Hamburger waren auch auf dem Pädagogiklehrertag ![]()
Ich hatte tatsächlich eher den allgemeinbildenden Bereich im Kopf, weil mir eben klar ist, dass es im berufsbildenden Bereich sonst die "kleinen" Fächer gibt, die auf bestimmte Berufe vorbereiten, wie die Bundesfachklassen oder halt sehr seltene Berufe.
aus dem anderen Thread ausgehend:
Welche Fächer kennt ihr, die es nur sehr vereinzelt gibt?
(jenseits von "Politik - Politik/Wirtschaft (NDS) - Sozialkunde (RLP) - Sozialwissenschaften (NRW)" oder "Ethik (RLP?) - Praktische Philosophie (NRW) - Werte und Normen (NDS)", die zwar unterschiedliche Namen haben, aber quasi deckungsgleich sind)
-> Unterrichtsfach Pädagogik / Erziehungswissenschaft: Reguläres Fach in NRW, soweit ich weiß an einigen Schulen in NDS und BaWü. In Brandenburg wird es wohl auch das Fach (vereinzelt?) geben, da eine brandenburgische Delegation auf dem letzten Pädagogiklehrertag war.
-> Recht? Irgendwo im Osten?
OT:
Gibt es wirklich Fächer, die es in einem Bundesland gibt und in dem anderen nicht? Ich überlege mir die ganze Zeit, welches Fach das sein könnte.
Ich finde die Frage spannend, ich mache mal einen neuen Thread auf!
ich wäre eh nicht sooo gerne geblieben und mir hat es auch erspart, irgendwo zu bleiben, wo man so denkt.
Zur "Verteidigung" des Spruchs (es gibt doch keine Entschuldigung, aber zumindest zum Nachvollziehen): in dem Jahr gab es im (mittelgroßen) Kollegium 6 (!) Schwangerschaften und fast soviele Rückkehr aus der Elternzeit... Ein Minenfeld für den Stundenplaner, der alle paar Wochen alles anpassen musste und die Schulleitung, die alles organisieren musste.
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