Beiträge von chilipaprika

    Waffel und Crepes sind tatsächlich bei uns das Günstige/Effiziente ...
    Aber kleine Jobs wie Autowaschen oder so sind auch nicht schlecht, aber dann ist es eher eine Spende, weil kein Mensch _wirklich_ eine Autowäsche braucht...
    Spendenlauf kann ggf was bringen, finde ich aber für einen Abschlussball solala...

    Ach, das erinnert mich schon wieder an diesen wunderschönen Satz in meinem Schulleitungsgutachten im Referendariat, ich hätte "ein bisschen französische Kultur ins Kollegium gebracht".
    Ich weiß bis heute nicht, was damit gemeint ist.
    Da ich weder rauche noch Kaffee oder Alkohol trinke, relativ selten mit einer Baskenmütze auf dem Kopf und einem Baguette unterm Arm in die Schule gelaufen bin, ist es mir ein Rätsel, was diese Schulleiterin für "französische Kultur" hielt (vermutlich meinen Nachnamen und meinen Akzent).

    Nein, die Grundschulempfehlung ist nicht bindend, das Gymnasium muss jeden aufnehmen, die Kapazitäten sind ja da.

    Warum darf die Gesamtschule ihre Kapazitäten immer weiter vergrößern, (proportional) mehr Gymnasialkinder und sehr gute Realschulkinder aufnehmen und dadurch das Gymnasium ‚gefährden‘? (Rhetorische Frage, ich brauche keine Antwort)

    ich weiß nichts über die "Hintegründe", ich "weiß", dass es ein Losverfahren gibt. Angeblich mit den 3 Töpfen der 3 Empfehlungsarten. Allerdings sieht man es nicht an der Schülerschaft. Da die Sekundarschule gar keinen guten Ruf hat (ach was...), die Hauptschule auch nicht soo beliebt ist, kommen sehr viele SchülerInnen mit Realschulempfehlung zum Gymnasium. Je nach Jahrgang sind also am Gymnasium zwischen 30 und 50% SchülerInnen ohne Gymnasialempfehlung.
    Es ist allerdings durchaus Dauerthema in letzter Zeit in der hiesigen Schulpolitik. Die Schulen liefern sich einen Kampf um die SchülerInnen, wobei die Stadt leider nicht ihrer Kontrollerolle nachkommt.

    Wieso "wird" und wieso "wahrscheinlich"?Gesamtschule ist doch neudeutsch für "Auffangbecken für Bildungsinkompatible".
    Klingt einfach moderner.
    Und bestimmt "besser" als Hauptschule.
    oder?

    :teufel:

    Hängt sicher vom Ort ab.
    Wir haben am Ort ein privates Gymnasium, ein städtisches Gymnasium, eine Gesamtschule, eine Sekundarschule und eine Hauptschule.
    Die Gesamtschule hat in vielen Klassen eine "bessere Schülerschaft" als das städtische Gymnasium. Sie wählen knallhart aus. und garantiert nicht nach den vorhergesehenen Kriterien.

    ich weiß, dass es "SCHLIMMERES" gibt. Ich habe gesehen, dass man mit einem Architekturstudium in Berlin sofort Grundschullehrer mit Klassenleitung sein kann.
    Ich bin keine hardcore-Verfechterin des einzigen Lehramtsstudiums ohne Brücken und so weiter. In meinem Heimatland entscheidet man sich erst nach dem Studium, ob man die Aufnahmeprüfung fürs Lehramt macht. (und 3 Kinder ersetzen auch ein Studium als Zugangsvoraussetzung für die Prüfung..)
    ABER irgendwie finde ich es schon befremdlich. Und ICH würde mich total seltsam fühlen, mit einer derart fremden Voraussetzung/Qualifikation, in einen Beruf einzusteigen.
    (und: ich zitiere immer gerne einen von mir sehr geschätzten Prüfer "Stellen Sie sich immer die Frage, ob Sie möchten, dass diese Person Ihr Kind unterrichtet")

    PS: (ja, es gibt absolut inkompetente Lehrkräfte und es gibt naturtalentierte Architekten. Aber ich glaube, man weiß grob, was ich meine.)

    Die Verteilung läuft in den nächsten Wochen!! (zumindest bei uns).
    Also: gaaaanz schnell die Wunschschule bitte, dass sie dich (deine Fächerkombination) "anfordert". Der Personalrat sollte auch schon von dir gehört haben und wissen, wo du hinwillst (Schule und Örtlichkeit/Umgebung, falls nicht nur diese Schule in Frage kommt. Nur so können sie sich bei der Verteilung für dich einsetzen.

    1) Klausuren gehören zum Unterricht, die 6-Tage-Woche müsste vorab von der Lehrer- bzw. Schulkonferenz beschlossen werden.

    2) Anweisung der BR (Münster), dass unser zentraler Nachschreibertermin sm Freotag Nachmittag ab der 7. Stunde nicht mehr zulässig sei. Wir müssen seit diesem Schuljahr /letzten Sommer ganz normal parallel zum Unterricht sowas wie 3.-6. Stunde nachschreiben lassen, aber weiterhin zentral für die ganze Oberstufe.

    das ist absolut zulässig und die "Absprachen" à la "oh, du bist wieder da, morgen schreibst du nach, passt es dir?" sind nur (manchmal) doofe Kulanz. Sobald das Kind wieder da ist, darf es nachschreiben.
    Unserem Verständnis der Richtlinien nach gelten auch nicht die Regelungen der maximalen Anzahl an Klassenarbeiten oder Nachmittagsverbot. In einigen durchaus begründeten Fällen mussten wir leider darauf zurückgreifen (wenn das Kind nur noch sporadisch kommt, das Fach meidet, usw...)

Werbung