ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein solcher Grenzwert offiziell gibt.
Ich bin zwar in NRW, wir haben aber bei uns "Pflichtfahrten" (Klassenfahrt in der 7 und Studienfahrt in der 12) und "freiwillige Fahrten" (Austausch, Gedenkfahrt, Skifahrt...). Bei den Pflichtfahrten müssen alle fahren. Wer aus medizinischen oder was auch immer Gründen nicht fährt, muss das im Vorfeld klären und um eine Beurlaubung / Lösung bitten (in dem Fall muss aber der betroffene Schüler entweder nachweislich ein Betriebspraktikum machen oder am Unterricht der anderen Jahrgangsstufe teilnehmen). (finanzielle Gründe werden nicht akzeptiert, da die Fahrten im Schulprogramm stehen, bei der Anmeldung in der Schule bekannt sind, spätestens ein Jahr im Voraus der Preis steht und mit der Ratenzahlung begonnen werden kann. Zusätzlich gibt es natürlich Unterstützung vom BuT-Paket und seitens des Fördervereins) Es kann aber keinen Einfluss auf den Rest des Jahrgangs haben, wenn in einem kleinen Jahrgang zb. Hochallergiker oder SchülerInnen mit psychischen Ängsten sind!
Chili
Beiträge von chilipaprika
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Leider habe ich mehrfach im Netz gelesen, dass der Arbeitsaufwand mit zwei Fremdsprachen + Sachfach enorm und kaum mit zufriedenstellenden Noten zu bewerkstelligen ist, was mich wieder etwas verunsichert.Erstmals nur dazu: Wenn du in der imaginären Regelstudienzeit eines 2-Fach-Studiums 3 Fächer studieren willst: klar könnten deine Noten drunter leiden. Wenn du allerdings WEIßT, dass das nicht geht und eh in Kauf nimmst, 2-3 Jahre länger zu studieren (schon alleine, weil es mit Spanisch grundsätzlich sinnvoll ist, von Anfang an ein Jahr mehr Studium einzuplanen), dann gibt es keinen Grund, dass es schlechtere Noten gibt.
Chili, deren Noten so sind: 1. Fach < 2. Fach < 3. Fach < 4. Fach. (Ja, doof, weil die Einstellungsnote sich auf die ersten 2 Fächer bezieht, ahah...) -
Huhu!
Und ein solches Attest, das offensichtlich erschwindelt wurde, habt Ihr allen Ernstes akzeptiert???
Es ist ein Attest. Was soll ich machen? Zum Amtsarzt schicken?
(ich kann allerdings sagen, dass das Kind die Klassenarbeit nicht nachschreiben konnte, weil er schon 2 Arbeiten in der Woche hatte und die WOche darauf hatten wir die Arbeit schon zurückgegeben. Er schreibt also zu einem völlig anderen Zeitpunkt eine andere Arbeit. Wird für mich nur halb stressig, für ihn aber Horror, weil er als Einziger lernen wird. Mir aber absolut egal, das Spiel wird er nicht zweimal machen.Gegen ärztliche Atteste vorzugehen lohnt sich für eine Schule doch nicht. Im Zweifel (Attest abgelehnt, Widerspruch) würde wohl eine Anweisung von der vorgesetzten Behörde kommen, das Attest zu akzeptieren, da die wegen so einer Lappalie keinen Bock auf einen Rechtsstreit haben.
Was besser hilft: Zentraler Nachschreibtermin für alle solche Fälle. Und der liegt dann am Freitag in der 7./8. Stunde bzw. noch besser in der 9./10. Stunde. Aus "organisatorichen Gründen" selbstverständlich. Wenn man im Kollegium die Aufsicht gleichmäßig verteilt, kommt jeder einmal alle 5-10 Jahre dran.
Gruß !
Unser zentraler Oberstufennachschreibetermin war bis vor Kurzem freitags nachmittags 7. Stunde aufwärts.
Bei einer der letzten Dienstbesprechungen der Oberstufenkoordinatoren wurde informiert, dass man das nicht darf (diese kleinen Gesprächsrunden, wo die wichtigen Auslegungen der Gesetze erklärt werden), so dass der letzte Nachschreibetermin am Vormittag stattfand.
Ein zentraler Nachschreibetermin in der Sek I unter Einbeziehung aller KollegInnen würde in NRW nicht funktionieren, da dadurch nur die "HauptfachkollegInnen" irgendeine Entlastung hätten und die Sport/Bio-LehrerInnen wieder maulen würden, dass sie schon durch den Lärm der Halle / die Vorbereitung eines Experiments außerordentlich belastet werden, sie also keine Klassenarbeiten beaufsichtigen oder gar korrigieren.Chilipaprika: Aber das kannst du ja vor den Sommerferien schon mal nicht machen, dann sind die Zeugniskonferenzen ja schon gelaufen und die Noten müssen vorher eingetragen sein.
Und bei 6 Korrekturen kann man auch nicht alle vor den Ferien schreiben, wenn man vielleicht auch mal einen Tag frei haben will.
Das Problem erledigt sich bei uns von selbst, da alle Klassenarbeiten und Klausuren von oben festgelegt werden.
Gut, Sommerferien ist eine andere Lage, da haben wir in einem Jahrgang die Projektwoche mit Ausbildung der Schulsanitätern und Streitschlichtern, in der 9. Klasse machen wir die mündliche Prüfung 1 Tag vor Notenschluss, in der Oberstufe läuft der Lehrplan ganz normal weiter....
Bei uns werden nur die Oberstufentermine zentral festgelegt und ich gehe tatsächlich immer mit 3-4 Korrekturen in die Ferien(habe dieses Jahr wie jedes Jahr bisher 6 Korrekturen). Die kleinen Ferien sind halt zu 80% Korrektur- und VOrbereitungswochen, damit ich den normalen Alltag überlebe. Im Alltag schaffe ich es nicht, viel nebenbei zu korrigieren. Ich bewundere die KollegInnen, die 3 Tage vor den Ferien alles abarbeiten, um in den Ferien zu "chillen". Ich bin da so gar, ich kann kaum was vorabarbeiten. -
Ich habe ja in NRW das große Glück, 5-6 Arbeiten pro Jahr irgendwo platzieren zu dürfen und es ist eh schon schwierig genug... Da ich weder auf "lass uns Menschenmemory spielen" noch auf Crêpes backen stehe, schreibe ich tatsächlich in fast jeder Klasse in der Woche / in der Stunde vor den Ferien die Klassenarbeit. Da wir ein Doppelstundenmodell haben, sehe ich nicht ein, gezielt in der vorletzten Stunde zu schreiben, um danach Luft für Spass zu haben. Klar sorge ich dafür, dass jede Klasse im Jahr mal "Spassstunden" hat oder einen Film guckt. Aber definitiv nicht in der letzten Stunde vor den Ferien, sondern, wenn es im Stoff passt (oder zugegeben: wenn es MIR passt, weil ICH gerade einen Riesenberg Arbeiten habe und ich es ganz praktisch finde, den Kids einen Lernzirkel über diesen super aktuellen Film aufzugeben.)
und ja: der am letzten Ferientag rückwirkend ausgestellte Attest für den letzten Tag vor den Ferien, wo ich eine Klassenarbeit geschrieben habe, nervt ein bisschen. Zumal das Kind seeeeehr braun zurückkam und die Ostersonne des Münsterlands war es sicher nicht
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Ich schlafe gerne in anderen Betten, wenn/weil es auch bedeutet, dass ich tatsächlich auf Reise irgendwo bin. Allerdings schläft es sich nie so gut wie im eigenen Bett schlafen.
Fernreise oder in der Nähe?
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Rucksack und Couchsurfing, oder kleine Hostels "nah an der Bevölkerung".
und du?
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Ich bin in der Klasse 8 schon froh, wenn sie den Sinn des Gedichts verstehen.
Also fang bitte nicht mit Stilmitteln an, sondern mit Textverständnis, Form, ich (ohne Ahnung von Grundschuldidaktik) würde sicher mit den Kids nach Modell und ohne Modell dichten, mich immer an bestimmten Inhalten orientieren. (Jahreszeit, Tiere, ...). Es gibt auch Fabeln und Figurengedichte, da kann man echt viel machen... Alles, was zeigt, dass Lyrik ziemlich cool ist und es nicht etwas Unverständliches und Abgehobenes ist. -
und: PoWi ist im Gegensatz zu Erdkunde oder Ethik ein Pflichtfach (zumindestens für eine jeweils Mindestanzahl an Halbjahren) in der Oberstufe.
Obwohl wir bei uns wenig SchülerInnen haben, die SoWi wählen, müssen wir zusätzlich zu den "normalen" Kurse jedes Jahr 2 oder eher 3 "Zusatzkurse" anbieten. Es sind 9 Lehrerstunden pro Jahr, die zb in Erdkunde nie anfallen werden, weil man Erdkunde komplett abwählen kann. (In Geschichte sieht es aus wie in PoWi, nur dass es an fast jeder Schule doppelt soviele Geschichtslehrer wie PoWi-LehrerInnen).
An ALLEN Schulen, an denen ich bisher war, gab es KEINE Überbesetzung in PoWi. Gut, ich hatte dieses Jahr selbst nur 3 Stunden im Fach und nächstes Jahr voraussichtlich 0, hatte noch nie mehr als 6 Stunden, aber genau deswegen wurde ich eingestellt: um solche kleine Lücken zu füllen. Und nächstes Jahr werde ich wahrscheinlich fast die Hälfte meiner Stunden in einem Fach haben, das eins der am wenigsten auf dem Markt gesucht ist. Bis vor 2 Jahren hatten wir 7 KollegInnen im Fach und ich war total überflüssig, nächstes Jahr sind wir zu dritt. Davon eine Teilzeit. in einem weiteren Fall dasselbe: vor 6-7 Jahren 8 KollegInnen in der Fachschaft, wir kämpfen seit 3 Jahren zu dritt an der Front, könnten ohne die Referendarin nicht überleben, suchen seit 1,5 Jahren vergeblich Vertretungslehrkräfte (kriegen keine Stelle) und es handelt sich um ein Fach, das noch nie als Mangelfach galt. Hier im Umkreis ist der Markt leergefegt und keine Schule findet Nachwuchs.
Von Deutsch/Geschichte würde auch ich jederzeit abraten (obwohl man auch berücksichtigen muss, dass es Bundesländer gibt, die wesentlich mehr Geschichtsstunden in der Stundentafel haben als andere), aber man soll nicht alle "nicht MINT-Fächer" in den selben Sack werfen. -
+ Leute mit einer Dreier-Kombi umgehen aber genau dieses Problem und bieten einer Schule diese grandiose Flexibilität. Der ach so tolle Physik-Lehrer mit nutzlosem Zweitfach MUSS Physik unterrichten. Wenn durch deine ganz tollen Beratungen plötzlich zuviele Physiklehrer auf dem Markt sind, was passiert mit diesen LehrerInnen, die quasi nur Physik unterrichten? 25 Stunden die Wochen kann man nicht mehrmals die Woche gebrauchen, an einer Schule...
+ bilingual braucht man immer. Schon alleine, weil keine vernünftige Schule ihr bilinguales Angebot einführt / aufrechterhält, ohne dauerhaft mindestens 2 KollegInnen pro Sachfach zu haben, die das unterrichten könnten. Ob sie es dann am Ende durchgehend unterrichten, ist irrelevant, aber man braucht die Garantie, dass Frau / Herr X krank sein kann, schwanger werden kann, versetzt werden kann, ohne dass das Angebot gestrichen werden muss.
Wir reden jetzt über einen Zeitrahmen von locker 8-10 Jahren (3 Fächer mit 2 Fremdsprachen plus Ref...), da werden die Gymkinder gerade geboren.
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Was spricht gegen ein AuPair-Jahr vor dem Studium?
Ich sage es mal so (als im Studium frustrierte Romanistin): das Romanistik-Studium wird dein Studium weder fordern noch fördern. Hol vorher alles, was du kannst! -
Huhu!
1. sofern du in allen Fächern die volle Fakultad für Sek II erwirbst (manchmal hat man im dritten Fach ‚nur‘ die Sek I), ist es total irrelevant. [einzige von mir bekannte Ausnahmen: Bayern und BaWü]
2a. interessiert sich überhaupt nicht dafür. In den Bundesländern mit schulscharfer Ausschreibung interessiert sich die Schule allerdings durchaus für deine Auslandserfahrung.
2b. Vor /Während / Nach dem Studium Auslandszeiten einlegen ist nie verboten: Au Pair, Fremdsprachenassistenz, Schulpraktikum,... wer will, kommt definitiv mehr als einmal ins Ausland. Du kannst dich für eine Fremdsprachenassistenz oder so beurlauben lassen. Sofern du kein bafög bekommst, wäre deine Semesterzahl eh egal (wenn du welches bekommst, ist eben die Beurlaubung wichtig, da hast du noch den Studistatus, deine Semesterzahl steigt aber nicht.
Ich empfehle wirklich ruhig ein Jahr Spanien/ Lateinamerika (6Monate sind für die 2./3. Fremdsprache oft wenig) und auch Englisch im Ausland zu erleben.
3. in zwei. Wie in 1: in allen mir bekannten Fällen, entscheidest du über die Fächer. (Ich würde schon jetzt PoWi/E empfehlen und die bilinguale Qualifikation mitnehmen, aber dafür hast du noch sehr viel Zeit).Ich wüsste nicht, dass PoWi so stark aussieben würde. War bei mir nicht der Fall, ich war aber nicht in Flensburg. Nur: solche Legenden gibt es immer. Wenn ein Fach /Kurs (zb Statistik in PoWi) als schwer gilt: auf den Popo hinsetzen und hart lernen.
Chili, mit mehreren Fächern und längerem Studium und seeeehr glücklich darüber im Alltag
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Die Aussage meines HPR in meinem Fall im letzten Schuljahr war, dass ich bis (insgesamt auf meinem virtuellen Deputatskonto) "minus 2 Stunden" nichts machen kann, drüber hinaus aber selbst zustimmen muss. Mache ich das nicht, kann man mich nich zwingen. Leider aber umgekehrt: man muss selbst remonstrieren bzw. (ggf. schriftlich) protestieren, damit es eben NICHT gemacht wird.
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Zugang zu den Abiklausuren der letzten 3 Jahre erhalten alle LehrerInnen und SchülerInnen in NRW mit einem Zugangspasswort.
Die Nachschreibklausuren werden aber nicht veröffentlicht und man erhält sie nur, wenn man einen eigenen Nachschreiber im Fach hatte.
Chili -
Midnatsol: schreib mir ne PN, dann denke ich daran zu antworten. Ich bin gerade nicht auf dem Kontinent und nur sporadisch am Handy.
Chili -
So habe ich es auch gemacht. Cornelsen hatte sich weder auf meine Registrierung als Lehrkraft (dann doch nicht gebraucht), noch auf meine Registrierung als Referendarin gemeldet, die erste Bestellung mit nochmaliger Zusendung der Bescheinigung war aber kein Problem, ich hatte innerhalb von ein paar Tagen meine Bücher.
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Ich biete 4 Jahre in 3 verschiedenen Stufen (also 9 Prüfungsdurchgänge)...
Abgesehen davon, dass man nicht so tun sollte, als ob man 20 verschiedene Prüfungen aus dem Nichts stampft, empfinde ich den Tag / die Tage als unglaublich anstrengend aber eyh: KEINE Korrektur von 20 mal den selben Text!!!
Gut, die Text- und Bildersuche im Vorfeld ist anstrengend aber man hat ja KollegInnen. Es ist nicht verboten, ein Bild mehrmals zu verwenden und ob die Kids in der 9 darüber diskutieren, ob sie ein Praktikum im Ausland, ein Auslandsjahr oder so machen sollen, das dauert echt nicht Stunden in der Vorbereitung.
In der 10 u 12 dauert die Vorbereitung länger, aber in 15 minuten (max. 30 Minuten Partnerprüfung) korrigiere ich sonst nie im Leben eine Klausur. Ohne von meiner fehlenden Disziplin zu sprechen, 6 Stunden am Stück am Schreibtisch zu sitzen, egal ob es ein Schultag gewesen wäre oder nicht.Abgesehen von den ganzen organisatorischen Herausforderungen: ich finde es gut, dass wir ‚extra-Raum‘ zur Bewertung der Sprechkompetenz. Das ist nunmal sinnvoll.
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Pragmatisch gesehen: du korrigierst lieber 20 klausuren als 7 Prüfungsblöcke vorzubereiten und bei 40 Prüfungen dabei zu sein?
Man hat nur einen Magen, man muss sich nicht noch mehr Stress machen, als man schon hat und sich ständig Geschwüre holen...

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Das sind die Anglizisten an den Unis zumindest toleranter als die Romanisten.
Bei mir im Studiengang sind nicht wenige muttersprachlich/zweitsprachlich erzogene Frankophonen aus Afrika durch die Praxisvorabprüfung durchgefallen und mussten den "normalen" Kurs mit allen anderen besuchen.
Zugegeben: da das Französisch sehr genormt ist, ist unser Ohr nicht sooo geschult. Ich verstehe zum Teil besser Hochdeutsch aber mit starkem Akzent sprechende Bayern und Sachsen als einzelne frankophone Westafrikaner
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Vielleicht, weil du nicht an einer Schule bist, wo ein nicht geringer Teil deiner SchülerInnen von immer dem selben Arzt solche Atteste bringt, auch gerne vor den Ferien (aber viel später datiert) oder auch für ‚Chlorallergie‘...
Akzeptieren muss man es (viel zu) oft, aufregen darf man sich aber auch... -
Ich hab da ein paar Fragen an euch, die in einer Fremdsprache Referendare ausbilden.
Ich wäre z.B. Jemand, der falls er sich doch für Englisch entscheidet, sich keinen längeren Auslandsaufenthalt leisten könnte außer vielleicht für einpaar Wochen in den Sommerferien (ich arbeite in einem Kindergarten, um mein Studium zu finanzieren). Jedoch denke ich dass meine Aussprache gut ist bzw. mit starker Beschäftigung meinerseits gut der Standartaussprache nähern würde. Zudem bin bzw. war ich in der Grammatik und im Wortschatz schon immer sehr gut und sicher (nach meinen Lehrern)
ICH sage es mal so: wer ohne Auslandsaufenthalt die selbe Leistung erbringt, wie jemand mit: herzlichen Glückwunsch!
Aber nur so vorab: "in der Grammatik und im Wortschatz sehr gut und sicher" sein ist / sollte kein besonderes Merkmal sein, sondern bei ALLEN EnglischlehrerInnen der Fall sein.ZitatWürdet ihr einen Referndaren wie mich, der zudem hoch engagiert ist, bevorzugen oder einen Referendaren der im Ausland war und mit seinem anerworbenen Dialekt/Akzent wie auch immer angibt und ansonsten eher meh ist? Ich werde das sowieso nie verstehen können, die Meisten die ich kenne geben damit an und ich denke mir nur, müssen die Schüler nicht die Standartaussprache lernen? Das wäre für mich so wie ein Deutschlehrer der nicht Hochdeutsch redet sondern permanent einen Dialekt...
WENN ICH entscheiden dürfte, würde ich den hoch engagierten Referendar auswählen, der im Ausland war und mit seinem tollen Akzent und seinem "Gefühl" überzeugt. (Also einer, der kein Problem hat, schnell und spontan in der Sprache umzuzwitschen, hatte zb Yesterty mal als Beispiel genannt.
und gewöhne dich bitte schnell diese Gegensätzlichkeitsbeispiele ganz schnell ab. Du "entscheidest" dich (aus deinen Sachzwängen und Voraussetzungen heraus) dafür, keinen Auslandsaufenthalt zu machen. Mache nicht die Anderen schlecht, die es anders bewerkstelligen können, sondern suche deine eigenen Stärken, mit denen DU überzeugen willst. Nur weil sich jemand einen Auslandsaufenthalt leisten kann / organisieren kann, heißt es nicht, dass er mit einem furchtbaren Bauernakzent zurückkommt und sich ein Leben lang einen faulen Lenz machen wollen. und: geben sie damit an, oder spricht ein minikleiner Neid von dir im Weg, weil du es auch gerne erleben möchtest, wenn du es könntest?
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