Beiträge von Flipper79

    Aber solange das nicht verlangt wird (und man dann eben auch genauso an den anderen Tagen Überstunden abbummeln kann usw.) kann auch niemand verlangen, dass man immer erreichbar ist.

    Deshalb ja der Rat an den TE:

    Lieber SL, ich bin leider bis zum ... verreist. Danach kann ich gerne dann und dann kommen. Hätten Sie dann Zeit?"

    Wenn dir der Termin, der von der SL vorgeschlagen wurde, nicht auskommt, da du z.B. im Urlaub bist oder einen anderen Termin hast, würde ich die SL einfach ansprechen: An Tag X kommt es mir nicht aus, aber ich hätte dann und dann Zeit. Könnten Sie dann?

    Und manchmal haben SL auch nur während der Ferien länger Zeit, um fachliche Apsekte mit einer Lehrkraft zu klären.

    Ich bin auch froh, dass die ganzen Corona-Bestimmungen nicht mehr gelten und ich z.B. keine Maske mehr tragen muss (ging ja schon vor Februar 2023), Klassenfahrten wieder möglich sind und sich unsere Schüler:innen wieder so verhalten wie vor Corona und keinen Abstand mehr einhalten müssen.

    Wenn es wirklich gebrannt hätte: Herzlichen Glückwunsch, dass die Klassenarbeit fertig geschrieben wurde. "Pech", dass dabei leider Schüler:innen durch eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gekommen sind. Aber immerhin haben sie die Arbeit bis zum Ende geschrieben.

    Dann stellt man halt eine neue Arbeit oder bewertet soweit wie sie gekommen sind.

    Der Referendar wäre bei mir auch durchgefallen. Selbst wenn ein Referendar von mir in der Stunde vor einer UPP/ einem UB drin bleiben würde, während einer Alarmübung, würde ich sowas von zusammenfalten!

    Ja, auch wenn du in EZ bist, bist du (nach der EZ) dienstfähig.

    Nicht dienstfähig würde bedeuten, dass du durch eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung deinen Dienst (dauerhaft) nicht antreten kannst.

    Es kann ja auch passieren, dass du zu, 1.8.2024 versetzt wirst und du dir am 31.7.2024 das Bein brichst, sodass du deinen Dienst nicht püntlich zum Schuljahresbeginn antreten kannst, aber mit z.B. 4 Wochen Verspätung.

    Ach so und Option drei ist natürlich, dass eine Beerdigung der Probezeit diese nachvollziehbareres automatisch beendet, ganz gleich nach wie vielen Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren.:zahnluecke:

    Witzbold :D

    Bekommt die dann tote Person noch die Beurteilung am Ende der abrupten Probezeitbeendigung posthum zugestellt? Wäre doch mal der besonder Nachruf :D

    Meine eigene Tochter ist 12 Jahre alt, und sie würde sicherlich nicht vom massenhaften Erschießen im Film unbeeindruckt sein, geschweige denn von dem Anblick, wie ein junger Soldat von den Ketten eines Panzers zermalmt wird, sodass das Blut und seine Innereien herumspritzen! Eine Lehrkraft, die ihr das zumutet, würde ich mindestens mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde behelligen.

    nd sie wird bestimmt nicht die einzige 12 Jährige sein, die von diesen Bildern nicht unbeeindruckt ist.

    Deine Tochter wird vermutlich nicht die einzige 12 Jährige sein, die von diesen Bildern nicht beeindruckt ist.

    Selbst ich werde von manchen Bildern, die in Filmen zu sehen sind, getriggert, auch von manchen Darstellungen in Büchern.

    Selbst die vermeintlich toughen und "coolen" sind von den Darstellungen dann doch getriggert (wollen es aber nicht zugeben, wäre ja auch "uncool")

    Als Lehrkraft haben wir auch eine Verantwortung gegenüber den Schüler:innen, nicht umsonst sind es Schutzbefohlene.

    Ich kenne den Film nicht: Aber: Sind in dem Film auch Bilder von Vergewaltigungen zu sehen? Gerade bei diesem Thema (aber auch bei den anderen von dir genannten Themen!) sollte man sensibel sein! Kein Wunder, dass der Film FSK 16 ist (war mir aber schon aufgrund der Wiki Beschreibung klar ... und grundlos gibt es ohnehin nicht FSK 16)

    Was ich absolut nachvollziehen kann.

    Ich kann auch nachvollziehen, wenn die Arbeitsmoral nach Notenschluss spürbar nachlässt.

    Dann aber kann man die Zeit bis zum Schuljahresende sinnvoll gestalten

    > Projekttage/ Sportfest (wie CDL schon schrieb)

    > Sponsorenlauf (viele Schulen haben Projekte, die sie unterstützen, ansonsten gibt es auch andere gemeinnützige Organisationen, die sich über eine Spende freuen. Dann könnte man auch gleich darüber sprechen, welche Ziele diese Organisation verfolgt.

    > Wandertag (bitte dann aber pädagogisch sinnvolle Ziele und nicht der Movie Park z.B.)

    > Verschönerung des Schulhofes

    > gemeinsames Aufräumen (eine Userin oder ein User schrieb, dass die Chemiesammlung renoviert werde. Vielleicht kann man dann - falls nötig - den Chemieraum gemeinsam ausräumen)

    > wenn man am BK unterrichtet: Vielleicht auch gemeinnützige Arbeit (z.B. im Altenheim). Das ginge mit älteren Schüler:innen auch auf weiterführenden Schulen. Für jüngere Schüler:innen könnte man dann planen, wie man z.B. das Altenheim andersweitig unterstützen kann (warum nicht Spenden sammeln? Dann können sich die Kids auch überlegen, wie sie an Spenden kommen)

    Auch bei dem 1. Thema sehe ich Probleme, sich als Lehrkraft ohne Rücksprache mit der Schulleitung öffentlich zu äußern. (Auch in NRW sind Klasse 1 und 2 die Schuleingangsphase, die auf bis zu 3 Jahre ausgedehnt werden kann). Aber: Wenn man sich offen dazu äußern soll (auch wenn es um eine verlängerte Schuleingangsphase handelt), muss man zwangsläufig über mehr oder weniger interne Dinge sprechen (z.B. sind in den Klassen viele Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern?) Die Schulleitung ist eigentlich immer Ansprechpartner für Presseanfragen bzw. für die Außendarstellung und kann dann delegieren. Hinzu kommt dann die Frage, welcher Eindruck wird dann in der Öffentlichkeit hinterlassen und besteht dann die Gefahr, dass im nächsten Jahr weniger Erstklässer:innen an der Schule angemeldet werden (trotz aller Bemühungen?)

    Selbst bei einem Beinbruch wird das je nach Unterrichtsgestaltung ja durchaus schwierig. Wenn von 90 Minuten 60 auf Gruppenarbeit entfallen, dann hat derjenige mit dem gebrochenen Bein wenig davon. Klar, er kann per VK auch einer GA teilnehmen, aber es ist etwas anderes, als eine persönliche Teilnahme.

    Mir ging es dabei jetzt weniger um die Frage der Unterrichtsgestaltung (diese ist per VK immer schwer), sondern eben darum, dass man sich bei einer Krankheit eben auskurieren sollte (und nicht die Sorge haben sollte, dass man den Anschluss verlieren könnte ... für das Aufarbeiten lassen sich bei längerer Erkrankung immer Lösungen finden)

    Ich bin mit da so unsicher. Vor meiner Krankheit war ich halt so eine totale Macherin. Ich habe den Laden richtig gewuppt. Aber es hat jetzt so lange gedauert, wieder fit zu werden...

    Kannst du nich mit der Schulleitung sprechen, dass du erst mal ins Teamteaching möchtest und du z.B. nur einen Förderkurs (oder Ähnliches) alleine bekommst? Dann wärst du eventuell noch flexibler.

    Sonderaufgaben sind alle Aufgaben wie z.B. Bücherverwaltung, Verkehrserziehung, Betreuung von Referendar:innen und Praktikant:innen, etc.

    Überlege dir auch, ob du z.B. lieber an 4 Tagen 6 Stunden am Stück haben möchtest oder ob du lieber 5 Tage arbeiten möchtest, dafür aber an jedem Tag z.B. nur 4 Stunden oder ob du Freistunden an einem längeren Tag haben möchtest. Bei 3 Stunden am Tag benötigt man ja ggf. keine Freistunde, sondern möchte sie vielleicht eher am Stück haben, bei 6 Stunden am Tag sieht es ja schon anders aus. Würdest du lieber zur 1. Stunde kommen wollen oder lieber zur 3. und dafür ggf. Nachmittagsunterricht?

    (Und: denke an die Anzahl der Korrekturkurse! Gerade bei D und E ist es ja wichtig. Bei Geschichte in BW weiß ich nicht, ob ihr in der Sekundarstufe auch Klassenarbeiten oder "nur" Tests schreibt (und wenn ja: Wie viele und wie lange. Eventuell wäre es besser z.B. eine Englisch und eine Deutschklasse zu haben und drei Geschichtsklassen (vor allem wen man Parallelkurse hat) als zwei Englisch und eine Deutschklasse.

    Das war nichts Gutes, sondern absolut für die Tonne

    vor allem für die Schüler:innen, die schwierige Bedingungen haben (sei es wegen der Leistung und/ oder aufgrund der häuslichen Bedingungen).

    Bei den Schüler:innen, die engagierte Eltern hatten, war es eher kein Problem (für uns aber teils anstrengend, da diese in der Anfangsphase hinter dem Sprössling während der VK saßen oder am liebsten geseessen hätten). Aber selbst diese waren froh wieder zur Schule zu können.

    Für uns Lehrkräfte war es nur Mehrarbeit. Möchte ich nie wieder haben!

    (Das Problem ist jetzt, dass Eltern immer noch anfragen, ob der kranke Schüler/ die kranke Schülerin nicht digital zugeschaltet werden könne, damit er/sie nichts verpasst. Ähm ... krank ist krank ... (dabei geht es nicht um einen Beinbruch oder so)

    Also bei einem Kollegen hat sein zuständiger Arzt mit ihm genau besprochen (und für die Schulleitung) wie viele Wochenstunden für welchen Zeitraum unterrichtet werden sollten und welche "Zusatzaufgaben" (Konferenzen, Aufsichten, Sonderaufgaben) in dieser Zeit möglich wären. Soweit ich weiß hat mein Kollege mit seinem Arzt auch besprochen, ob seine Arbeitszeit auf 5 Werktage verteilt werden sollten oder z.B. nur auf 4.

    Gut so! Mit meiner Schulleitung kann man auch jederzeit sprechen (ggf. mit Terminvergabe), wenn man eine bestimmte Aufgabe nicht mehr machen möchte. Sie entlässt einen dann auch schnell aus der Aufgabe und sucht nach "Ersatz". Wenn man sich dann noch selbst um eine Nachfolge gekümmert hat (was nicht als notwendig angesehen wird): Umso besser. Meine Schulleitung ist im Falle einer Kontaktaufnahme auch bereit, den betroffenen Kollegen/ die betroffene Kollegin z.B. eine weitere Lehrkraft zur Entlastung an die Seite zu stellen (falls gewünscht) oder die Kollegin/ den Kollegen zeitweise von der Aufgabe zu entbinden (bis es ihr wieder besser geht/ sie mehr Zeit hat etc.)

    Wenn sie merkt, dass man sich zu viel aufbürdet (ohne Kontrolle) [in einer bestimmten Situation], dann versucht sie auch proaktiv das Gespräch zu suchen. Dieses wäre bestimmt der Fall, wenn diese Person einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erlitten hätte.

    Ich wollte nur zeigen, dass es nicht unbedingt Aufgabe von Schule ist, einer bestimmten Sportart deutlich mehr Raum zu geben als anderen…

    Theoretisch könnte man durch das Streamen einer Randsportart (z.B. die Schimm-WM) ogar einen höheren pädagogischen Wert ziehen als durch das Streamen von einer populären Sportart wie die Fußball WM der Männer. Man könnte mit den Schüler:innen diskutieren, warum diese Randsportarten nur bei Groß-Veranstaltungen in den Mittelpunkt von Sportübertragungen gerückt werden und warum diese Randsportarten von Zuschauer:innern nicht so oft besucht werden. Vielleicht könnte man sogar noch besprechen, warum die Sportler;innen bei den Randsportarten so viel weniger verdienen als die Männer im Fußball (1. Liga, WM, EM, ...)

    [Ok man könnte das auch auf die Frauen WM beziehen, aber chili stört es eben, dass nur Fußball ein so großer Raum gewährt wird ...

Werbung