@lamaison: Ich weiß auch auch nicht, um was es eigentlich geht.
Eine Kollegin von mir arbeitet auch VZ mit einem Kind, andere nur TZ, so what? Jeder muss schauen, was er / sie am liebsten möchte und glaubt, was das Beste für das Kind ist. Wichtig ist, wie intensiv man die Zeit mit dem Kind verbringt (egal wie lange sie ist). Was bringt es dem Kind, wenn Mama nur TZ arbeitet, mit den Gedanken aber ständig woanders ist und das Kind sich selbst überlasst nach dem Motto: Ich habe jetzt keinen Bock mit dir zu spielen. (hängt natürlich vom Alter ab). Bei uns im Kollegium nehmen mittlerweile immer mehr Väter EZ für 1 oder 2 Monate (z.T. gesplittet), teils auch länger. Ich habe auf den Elternsprachtagen auch öfter den Vater oder Vater und Mutter bei mir. So eine strikte Trennung "Mama sorgt für das Kind" erlebe ich weder in meiner Schule noch in meiner Nachbarschaft. Da ist es z.T. so, dass Papa das Kind morgens zur Kita bringt und es dann ggf. auch wieder abholt (oder auch Mama, je nachdem wie es halt gerade passt).
Ich finde es auf jeden Fall besser (egal ob VZ oder TZ) als wenn Mama eine Glucke ist und zig Jahre zu Hause bleibt, das Kind zur Schule fährt, am Besten noch in die Klasse bringt, dem Kind verbietet mit dem Rad / dem Tretroller / zu Fuß mit Nachbarskindern zur Schule zu fahren.