Beiträge von icke

    Du bist mir zu jammerig.

    Nö, ist sie nicht! (ich persönlich staune eher über die Geduld, die sie immer wieder aufbringt, auch pöbelnden Mitmenschen noch Dinge ruhig und sachlich zu erklären).

    Palim: zu uns dürftest du auch jederzeit kommen (aber wer will schon freiwillig nach Berlin...)

    Tut mir leid. Ich kann leider auch nicht helfen. Mein Referendariat ist auch schon lange her und ich kenne niemanden, der so reingekommen ist wie du. Ich traue Berlin aber auch so ziemlich alles an Absurditäten zu.

    Dennoch muss ich nochmal nachfragen: ist es wirklich sicher, dass du dein Referandariat in den von dir gewünschten Fächern machen kannst? Woher hast du denn diese Information? Und kannst du nicht an genau dieser Stelle deine Fragen stellen?

    Also ich finde es schon nützlich, wenn mir weniger weh tut. Gelenkigkeit hat ja viel mit Dehnung zu tun. Und da merke ich mitterweile einen himmelweiten Unterschied. Seit ich angefangen habe erst Fuß- und dann Knieschmerzen zu haben, habe ich herausgefunden, dass gut gedehnt zu sein, mir am meisten hilft. Ich komme jetzt übrigends auch wieder ohne Problem an den Boden.

    In Zeiten in denen sich Männer Frauenkleidung anziehen und behaupten dürfen, sie seien eine Frau UND auch noch bestimmte Pronomen einfordern dürfen…

    Genau, das ist nur ein Modetrend, die machen das aus Lust und Laune oder weil sie in die Frauenumkleide möchten oder weil sie dann von Frauenquoten profitieren...

    Ist es das was du uns damit sagen möchtest oder verstehe ich da was falsch?

    Daher bin ich auch skeptisch, denn um die Effektivität von Methoden mit quantitativ nennenswerten Fallzahlen scheints ja nicht zu gehen.

    Nein, aber wie sollte das eine Studentin auch bewerkstelligen? Die Forschung dazu wünsche ich mir von ganz anderen Stellen.

    Trotzdem geht es in die richtige Richtung, überhaupt mal zu gucken, wie es in der Praxis tatsächlich aussieht. Und es ist mir allemal lieber als die trölfzigste Umfrage zu Vornamen oder meiner Berufsteinstellung....

    Das ist allerdings traurig.

    In der Tat. Vor allem war das auch traurig für meinen allerersten Schülerdurchgang (der von dem ich gelernt habe, wie es offensichtlich nicht geht...)

    Welche Konzepte Lehrkräfte kennen, lässt sich doch in den Vorlesungsverzeichnissen der Unis nachlesen.

    Äh...nein...

    Ich habe von den mir bekannten Konzepten genau eines (!) im Studium genauer kennengelernt (und welches das war hat nicht mal im Vorlesungsverzeichnis gestanden, das Seminar hieß einfach nur "Schriftspracherwerb") Alles andere habe ich mir dann später in der laufenden Praxis selber angeeignet (durch Arbeit mit verschiedenen Lehrwerken, viel Lesen und Fortbildungen zum Thema). Insofern finde ich das grundsätzlich ein wirklich interessantes Thema, zumal in den Medien ja immer so getan wird, als würde Rechtschreibunterricht an Grundschulen überhaupt nich mehr stattfinden und alle dürften schreiben wie sie wollen. Folgerichtig sind dann auch immer die Methoden schuld, wenn die Ergebnisse nicht so sind wie gewünscht und damit irgendwie auch immer die Lehrinnen, weil die anscheinend zu doof sind, die richtigen Methoden anzuwenden.

    Insofern wünsche ich mir tatsächlich viel mehr Forschung zu dem Thema, was in den Grundschulen tatsächlich passiert um am Ende vielleicht mal darauf zu kommen, was wirklich helfen würde...

    Daher Jenny: Wenn es nicht mehr vor Weihnachten sein muss, würde ich mich bereit erklären.

    Folgende Bücher habe ich noch aus den Bücherregalen meiner Töchter geklaubt:

    Kate DiCamillo "Flora & Ulysses" : was mit Tieren (ein Eichhörnchen entwickelt nach einem Staubsaugerunfall übernatürliche Kräfte...), fand ich sehr witzig

    Lissa Evans "Stuart Horten, Acht Münzen und eine magische Werkstatt": rätselhaft und leicht magisch (war eine Empfehlung meiner Lieblingsbuchhändlerin als ich mal was anderes als Fantasy kaufen wollte)

    und noch was völlig anderes:

    Jaqueline Kelly: "Calpurnias evolutionäre Entdeckungen": Texas 1899, ein eigenwilliges Mädchen interessiert sich eher für Naturwissenschaften als für Kochen, Stricken und Klavierspielen.

    Die eine Tochter grübelt schon... uns beiden ist spontan "Die geheime Bendedikt-Gesellschaft" eingefallen, wir waren aber auch beide nicht sicher, ob es so ganz passt. Sprachlich ist es auf jeden Fall toll (ich habe das auch selber sehr gerne gelesen), inhaltlich ist es so ein bisschen Abenteuer, Geheimnis, Rätsel. Ich fand vor allem die Hauptcharaktere großartig: vier hochbegabte Kinder mit sehr speziellen Begabungen und Macken müssen eine Geheimnis ergründen und retten die Welt vor einem Super-Schurken.

    Ich geh mal zum Bücherschrank und stöber da noch ein bisschen...

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