Beiträge von Ilse2

    Achso, ja genau diese äußeren Zwänge sind im Moment eben noch ein großes Problem, aber das sind sie in der Grundschule hier schon immer, dass sie oft an der Realität vorbeigehen und nur sinnlos sind.


    Äußere Zwänge werden aber imme da sein, auch, wenn die Schüler erwachsen sind... Die einfach zu ignorieren, das geht einfach nicht, schon gar nicht, wenn man an die fitten Kinder in der Schule denkt! Die haben auch einen Anspruch darauf, die vorgesehenen Unterrichtsinhalte vermittelt zu bekommen, weil sie eben einen Schulabschluss anstreben, für den sie bestimmte Dinge einfach können und wissen müssen.
    Und - nicht alle Kinder lernen freiwillig und mit Spaß, auch wenn sie vielleicht das Potential dazu hätten. Die gehen bei einem auf Eigenmotivation ausgerichteten Unterricht schlicht baden. Meine Patentochter ist so ein Beispiel, sie ist wirklich clever und braucht nicht lange, um Inhalte zu verstehen. Wenn man ihr aber die Wahl lässt, dann geht sie lieber spielen oder sucht sich die leichtesten Aufgaben, die sie finden kann...
    Auch bei vielen meiner GU-Schüler ist das so. Die sind mit selbständig zu erledigenden Aufgaben völlig überfordert, wenn sie die Wahl haben erst Recht. Manche muss man auch mal zu ihrem Glück zwingen, gerade die, die kein Elternhaus haben, das fördernd hinter ihnen steht...

    Ilse2: Meinst du, weil dies die reformpädagogischen Ansätze sind? Ja, genau die sind nämlich meist die Lösung "eures Problemes" Inlusion. ;)


    Naja, eigentlich kam mir dieser Gedanke weil deine Aussagen so oft völlig an der mir bekannten Realität vorbeigehen. Bei dir kann natürlich alles anders sein, schon möglich...
    Und ich bin sicher kein Verfechter von Frontalunterricht und "im Gleichschritt, Marsch". Aber so völlig zu ignorieren, dass es eben auch äußere Zwänge gibt, da komm ich einfach nicht gaz mit... Inklusion bedeutet doch nicht, dass alle Schwierigkeiten, die ein Kind haben kann, ignoriert werden dass dann halt einfach ein einfacheres Arbeitsblatt rausgegeben wird?

    Ich meinte dich, Silicium. Ich kenne zwar nicht den IQ der einzelnen Betroffenen in Form von Zahlen, aber das, was diejenigen lernen konnten/sollten/mussten/wollten. Ihre Interessen, ihre Art, die Welt zu sehen. Abi war da sicher bei allen, die ich persönlich kenne, nicht Thema...(und der Hauptschulabschluss ehrlich gesagt auch nicht...)


    Nein, denn die sind nciht zwangsläufig auch gistig weniger weit entwickelt als Gleichaltrige.


    Naja, es gibt eine Spannbreite. Aber diejenigen, die "normal" entwickelt sind (ich gebe zu, das klingt furchtbar...) sind in der Minderheit.

    Schwierig ist vor allem, dass auch lange nicht alle Kinder mit besonderem Bedarf gleich ticken. Man muss schon genau schauen, welche Bedürfnisse, Fähigkeiten und Stärken, aber auch Probleme und Schwierigkeiten ein Kind hat und eben dann gemeinsam überlegen was das Kind braucht, um gut gefödert werden zu können. Da würde ich auch Druck bei Schulverwaltungsamt machen, damit Material für das Kind bestellt werden kann. Bei uns ist es immer so, dass die ersten 2-3 Wochen nach den Ferien als Diagnostikphase genutzt werden soll, wo geschaut wird, was benötigt wird, um das Kind zu fördern. Ich würde das erstmal hauptsächlich als Aufgabe deiner zukünftigen GU-Kollegin sehen. Und dann solltet ihr schauen, dass selbständiges Arbeiten im Vordergrund steht. Das muss ein Kind mit Förderbedarf unbedingt können, um die Zeit in der (Regel-)Schule nicht sinnlos abzusitzen... Und dann muss man sich als Lehrer einfach klar machen, dass man eben leider nicht so viel leisten kann, wie man das eigentlich möchte. Ich weiß, das ist nicht einfach, vor allem, wenn man weiß, das Kind hätte eigentlich mehr Potential, als es gerade nutzt, aber wir können es nicht ändern... Und das müssen eigentlich auch die Eltern wissen, finde ich. Ich sage in Elterngesprächen oft sehr deutlich, dass die Möglichkeiten zur Förderung ihres Kindes klare Grenzen hat und dass sie, wenn sie wollen, dass ihr Kind erfolgreich im Gemeinsamen Unterricht ist, selber jede Menge tun müssen. -Das ist extrem unfair, gerade den Kindern gegenüber, deren Eltern nicht Willens oder in der Lage sind zu helfen, aber das ändert leider nichts an den Umständen, so traurig das ist...

    Ich kenne auch einige und finde es schade, wenn bei dri nur andere Baustellen vorhanden waren. Denn viele haben auch diese Baustelle.

    Sicher! Wird bestimmt die Mehrheit der Betroffenen sein.
    Gibt es in deiner Welt auch Menschen die wirklich lebenslang auf Unterstützung angewiesen sind? Oder habe ich bisher immer den Fehler begangen, den Menschen nichts zuzutrauen?

    Nein, da bist du dann leider nicht richtig über die Expertenmeinungen informiert, die sagen, wenn die Lehrer nicht wollen (warum auch immer), dann klappt es nicht!


    Und zwar nicht nur auf die Allgemeinheit bezogen, sondern auf jede Schule einzeln und jede Klasse, wenn die entsprechenden Kollegen dort nciht wollen, dann ist die Inklusion zum Scheitern verurteilt!


    Und auch der erste Satz ist somit richtig, denn das warum interessiert dafür überhaupt nicht!

    Natürlich müssen die Kollegen wollen, damit es funktionieren kann. Aber ich kann absolut jeden verstehen, der bei diesen Bedingungen nicht will!
    Und glaubst du wirklich, dass du unter den herrschenden Bedingungen ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf qualitativ genauso gut fördern kannst, wie es eine Förderschule könnte? Ich kann das nicht, ich habe keine guten Bedingungen und bin überzeugt davon, dass meine GU-Schüler mehr können könnten und das liegt nicht an meiner Inkompetenz oder der der "unwilligen" Klassenlehrer. Sonderpädagogische Förderung ist in meinen Augen NICHT damit getan, schlicht alle Arbeitsblätter zu differenzieren, so lange, bis Kind die Aufgabe kann. Sicher, sowas gehört auch dazu, ist aber nicht alles!
    Und gerade, wo du mit dem Beispiel kommst, dass ein Mensch mit Trisomie 21 Abitur gemacht hat und studiert. Wieviele Menschen mit dieser Behinderung kennst du denn? Ich kenne einige, und glaube mir, sie alle hatten andere Baustellen, als ein Abi zu machen! Und das liegt nicht daran, dass ich es ihnen einfach nicht zugetraut hätte, quasi als self fulfilling prophecy. Es gibt eine riesige Spannbreite an Begabungen bei betroffenen Menschen, aber ehrlich, die meisten von ihnen müssen das Leben lernen. Das fängt beim Toilettengang an, geht über die Körperpflege, über das Einkaufen bis hin zum Versorgen des eigenen Körpers. Das bei den vielen Betroffenen vielleicht auch Mal einer dabei ist, der tatsächlich über einen durchschnittlichen IQ verfügt, das bestreite ich nicht, die Regel ist das aber definitiv nicht, das anzunehmen wäre naiv!
    Und auch, wenn in der Grundschule die Bedingungen etwas besser sind als an den weiterführenden Schulen- Inklusion ist das noch lange nicht, allenfalls Integration, in den meisten Fällen aber eher sowas wie "wir versuchen mal, was passiert, wenn wir alle gleich behandeln". Und das wird über kurz oder lang nicht zuletzt wirtschaftlich (weil die Kinder mit ihren Problemen auch noch schlecht gefördert werden!) zu einem Desaster werden! - Wenn sich die schlauen Eperten darauf verlassen, dass die Lehrer schon machen, weil sie sich moralisch dazu verpflichtet fühlen...
    Und ich schreibe das hier, OBWOHL ich vor drei Jahre sehr bewusst in den Gemeinsamen Unterricht gegangen bin! Ich wollte das, stand hinter der Integrationsidee, mittlerweile bin ich in der Realität angekommen und sehe, dass es ohne vernünftige Bedingugen Mist ist, völlig egal, wie schön die Experten (sei es an der Uni, im Schulamt oder in der Politik) das ganze Experiment darstellen.

    Naja, das "wollen" ist eher ein "müssen" (klar, wenn das Kind in meiner Klasse ist, will ich das natürlich auch). Ich glaube, ziemlich viele der unterrichtenden Lehrer, egal ob Sonderpädagoge oder Grundschulpädagoge oder oder oder sieht es genau so wie du auch. Vorallem finde ich erschreckend, dass viele Sonderpädagogen bald vermutlich ihr Wissen kaum noch praktisch selber anwenden, dürfen, sondern überwiegend beraten werden. Zumindest verstehe ich das was in HH passiert so. :thumbdown:

    Ich weiß, dass das "wollen" bei den meisten ein "müssen" ist und NRW macht sich grad auf den selben Weg wie Hamburg... :thumbdown: :thumbdown:
    Es gibt aber auch hier im Forum ein paar Kollegen, die der Ansicht sind, dass Integration, Inklusion oder wie immer man es jetzt nennen mag, problemlos machbar ist und Sonderpädagogen eigentlich überflüssig sind, die meinte ich mit meiner Aussage...

    Caliope, ich meinte das auch gar nicht als Vorwurf dir gegenüber! Dir bleibt ja gar nichts anderes übrig, als das Beste aus der Situation zu machen, die einfach bescheiden ist, so wie sie ist!
    Hier bei uns ist es mittlerweile auch üblich, für den GU Grundschulkollegen einzustellen, die sich zu dieser Sockelqualifikation verpflichten - allerdings hat diese Qualifikation noch nie stattgefunden und kein Mensch kann sagen, was denn wohl die geplanten Inhalte sind... absurd sowas und vor allem auf dem Rücken der betroffenen Schüler (die und deren Eltern im Prinzip vera.rscht weden) und vor allem der Kollegen.
    Hier sind diese für den GU eingestellten Kollegen oft tatsächlich nichts anderes als Nachhilfelehrer für einzelne Schüler, we da jetzt dauerhaft was von hat, das kann wohl keiner wirklich beantworten...

    Für diese Diagnostik (ob ein Kind von einer
    Intelligenzminderung betroffen ist oder nicht) gibt es ausgebildete
    Experten (Psychologen, Mediziner).

    Naja - und Sonderpädagogen, zumindest, so lange es solche noch gibt...


    Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, wie ein Lehrer, völlig ohne das zu hinterfragen, Kinder mit zum Teil sehr hohem sonderpädagogischem Förderbedarf einfach mal so nebenbei sinnvoll (!) fördern will. Es ist bei vielen Kindern schlicht NICHT damit getan, einfach eine leichtere Aufgabe zu stellen, auch wenn es hier die ein oder andere Stimme gibt, die behauptet, die Integration sei ganz easy umzusetzen. Dabei meine ich nicht, dass Sonderpädagogen jetzt was bessers sind als z.B. Grundschullehrer, ich behaupte bloß, dass wir andere Dinge gelernt haben und einfach auch zeitlich andere Kapazitäten haben, als ein Grundschullehrer mit 28 Kindern.

    Für mich ganz persönlich gibt es durchaus einen Unterschied zwischen einem Kind/ Menschen, der einfach nicht so gut in Mathe ist und einer Dyskalkulie. Dyskalkulie ist eine Entwicklungsverzögerung des mathematischen Denkens. Da reicht es nicht, verschiedene Aufgaben zu üben, es muss erst ein grundlegendes Verständnis aufgebaut werden. Mit "nur schwachen" Kindern reicht es vielleicht auch, den aktuellen Stoff nochmal neu, vielleicht anders zu erklären, handelnd heran zu gehen, bei Kindern mit Dyskalkulie müssen erst die Grundlagen geschaffen werden (Mengenbegriff, Kardinalität, Mengen vergleichen etc. Ich sehe da schon einen Unterschied. Und ich finde es auch für di Kinder und deren Familien hilfreich, einen Grund, eine Ursache für das Problem gefunden zu haben, denn oft genug fühlen sich Betroffene dumm und das kratzt am Selbstbewusstsein! Da kann eine solche Diagnose tatsächlich hilfreich sein. Ich bin mir bewusst darüber, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt und dass es eben auch andere Sichtweisen zu dieser Thematik gibt. Dies ist aber meine Sichtweise.
    Wie man das jetzt nennt, spielt doch eigentlich keine große Rolle, wenn ein Kind eben genau dieses Problem hat. Aber ehrlich gesagt, diese Wortklauberei hat mich schon an der Uni genervt und ich versteh immer nicht, was es an der eigentlichen Problematik ändert, wenn man das jetzt einfach anders nennt.

    Zum zielgerichteten Fördern würdest du nicht zwangsläufig alle drei Bausteine brauchen, je nachdem, wo die Kinder so stehen. Wobei ich fast vermute, dass bei 3.- und 4.- Klässlern Baustein 1 vielleicht nicht mehr so dringend nötig ist bzw. es schwer sein könnte, die Kinder von der Notwendigkeit für solchen "Babykram" zu überzeugen...Die Diagnose ist allerdings nochmal extra, da gibt es so Diagnosebögen mit Lehrerhandreichung. Vielleicht macht es in Sachen Diagnose auch eher Sinn, sich mit dem Dyskalkulietherapeuten, den die Kinder hoffentlich haben, auszutauschen und gemeinsam zu überlegen, wie die Kinder in der Schule gefördert werden können?(wir haben das alles durch die Schule bestellt, ist ja leider nicht sooo billig, lohnt sich aber schon, wie ich finde!)
    Du findest in den Bausteinen dann zu den einzelnen Themen Erarbeitungs- und Übungsaufgaben, die du dann individuell an die Kinder anpassen kannst. Die Aufgaben sind so, dass sie von handelnden Aufgaben mit Material, anschaulich mit verschiedenen Strukturierungshilfen, abstrakt mit Ziffern und in Form von Sachaufgaben angeboten werden, Sachaufgaben spielen insgesamt eine relativ große Rolle, um eben hier auch das mathematische Verständnis in sachsituationen zu üben.
    Außerdem eben zu jedem Thema ausführliche theoretische Grundlagen für den Lehrer, "Lerntagebuch" für die Schüler, Checklisten für den Lehrer usw..

    Naja, ich denke, es ist schon wichig, genau zu wissen, wo die Schüler stehen, um effektiv fördern zu können. Ich habe damit schon gearbeitet, ja.
    Handelt es sich bei den Kindern denn um "echte" von Dyskalklie betroffene Kinder oder sind sie "einfach nur" schwach in Mathe? (da müsste ich Plattenspieler dann Recht geben...) In dem Programm, dass ich dir vorgeschlagen habe geht es in Baustein 1 ersteinmal darum, Reihen zu bilden und zu Zählen, um Mengenaspekte und Kardinalität und darum, Zahlen- und Mengenwissen zu integrieren. In Baustein 2 geht es allgemein um Strukturen im Zwanzigerraum und diese geschickt und flexibel zu nutzen. Baustein 3 beschäftigt sich dann mit nicht-zählenden Rechenstrategien (Kraft der 5, Teil-Teil-Ganzes-Beziehungen und Rechenverfahren, alles erstmal im Zwanzigerraum)

    Dinge verändern sich nicht unbedingt, nur weil man ihnen einen anderen Namen gibt....


    @TE: Wie alt sind denn die Schüler und auf welchem Stand stehen sie?
    Ganz allgemein kann ich aus dem Cornelsen-Verlag "Kalkulie" empfehlen. Das sind quasi drei aufeinander aufbauende Bausteine, mit Möglichkeiten zur Diagnostik, aber auch Fördermaterial und Ideen zur Umsetzung.

    Susannea, ich glaube ich habe dich das schon mal gefragt, weiß aber deine Anwort darauf nicht mehr... Wie sieht bei dir konkret der gemeinsame Unterricht aus? Reicht es bei dir wirklich, einfach nur Arbeitsblätter zu differenzieren und dann läuft's? Kannst du wirklich die Kinder optimal fördern oder mindestens so gut, wie sie in einer Förderschule gfördert werden würden?
    Ich arbeite jetzt seit 3 Jahren im gemeinsamen Unterricht und werde definitiv immer unzufriedener, weil ich genau das eben nicht kann! Und ich sehe auch nicht, dass die Kinder sich wohler an der Regelschule fühlen, im Gegenteil, oft haben meine Förderschüler ein so geringes Selbsbewusstsein, dass sie sich überhaupt nichts mehr zutrauen. Freunde haben leider auch die wenigsten, je älter die Kinder werden, desto weniger Freunde und Spielpartner haben sie, was schlicht nicht an der Bösartigkeit der anderen liegt, sondern daran, dass die Interessen immer weiter auseinander gehen und man sich Freunde "auf Augenhöhe" sucht (auch wenn das jetzt böse klingt).
    Ich sehe das wie rotherstein, ich denke, dass hier eine qualitativ hochwertige Förderung schlicht weggeschmissen wird, auf Kosten der Kinder und vor allem auf Kosten der Kollegen!

    Insegnante, ich denke, du hast überhaupt keine Vorstellung davon, was da als Aufgabe auf dich zukommen wird! Du wirst da keine Miniaturstudenten vor dir sitzen haben, die alle mit Begeisterung deine inovativen medial wunderbar aufbereiteten Inhalte in sich aufsaugen werden. Du hast da, wenn's gut läuft ca. 25 Jungs und Mädchen vor dir sitzen, die mit völlig unterschiedlichen Begabungen und Interessen (wenn's dick kommt vom Förderschüler bis zum Hochbegabten die ganze Spannbreite) gesegnet sind. Wenn du Pech hast, hast du da Schüler, mit denen du erstmal die grundlegendsten Regeln des Sozialverhalten einüben musst, dazu kommen die selbstverständlich dazugehörenden Elterngespräche, die gerade in der Grundschule sicher einen nich unerheblichen Teil deiner Arbeit ausmachen werden. Ach so, nebenbei müsstest du zusehen, dass auch der Lehrplan eingehalten wird. An meiner Schule findet jeden Donnerstag eine Konferenz statt, die findet nicht in meinen 28 Std. statt. Dazu kommen noch Treffen mit den Jahrgangskollegen, allen in der Klasse tätigen Lehrern, Treffen zum schreiben von Arbeitsplänen etc.pp. Zudem, bei uns ist es erwünscht (und sichert dich in Konfrontation mit Eltern auch ab), dass in Parallelklassen möglichst auch parallel gearbeitet wird.
    Zudem, was stellst du dir denn so an Zeitaufwand zum Planen einer inovativen Stunde vor? Im Referendariat habe ich zum Planen einer Unterrichtsstunde für einen Unterrichtsbesuch mehrere Tage benötigt, die sollte auch immer perfekt sein (und war es dann oft genug nicht...)
    Wenn du wirklich kein Fake bis, dann tätest du gut daran, alle Hilfe, die du von erfahreneren Kollegen bekommen kannst, auch anzunehmen, ansonsten geb ich dir nen Monat...

Werbung