Beiträge von Ilse2

    Vielen lieben Dank für eure Antworten!
    Ich konnte bisher nur die SL meiner Stammschule erreichen. Sie würde mir am Montag ihr eigenes Auo leihen. Allerdings müsste ich dann (innerhalb von 10 Minuten Pausenzeit) Mit dem Rad Minuten von Schule A zu Schule B fahren und dann noch einmal 10-15 Minuten mit dem Auto von Schule B zu Schule C. Auch nicht ideal...
    Allerdings habe ich mich gestern noch in den Zug gesetzt und bin zu meiner Schwester gefahren. Sie kann mir in der nächsten Woche ihr Auto leihen. Problem also für's erste gelöst!
    @ Mikael:Ich bekomme tatsächlich eine Fahrtkostenerstattung für die ganze Pendelei. Ich muss ein Fahrtenbuch führen und bekomme dann die Kilometer erstattet.
    Dennoch generell hat mich dieses ganze Theater darauf gebracht, dass da eigentlich irgendwas falsch läuft. Führerschein und eigenes Auto waren nicht Teil der Vorraussetzungen, die in der Ausschreibung standen. Und auf dem freien Arbeitsmarkt würde man tatsächlich einen Wagen zur Verfügung gestellt bekommen, wenn tägliches Fahren Teil der Arbeit wäre.

    Zitat

    Ich bin nicht der Meinung, dass man ein eigenes Auot besitzen muss, was sagt denn die zuständige Schulbehörde dazu, dass du keines hast? Das muss doch berücksichtig werden!


    Die wissen das noch nicht, das "Unglück" hat sich heute morgen ereignet... Ich finde ja auch, dass ich eigentlich ein Dienstfahrzeug bekommen müsste :D (Dass das unrealistisch ist, weiß ich auch, aber eigentlich... schließlich will das hiesige GU-Konzept, dass ich pendle, beworben habe ich mich nur bei einer Schule und es war nicht von Anfang an klar, dass ich an mehrere abgeordnet werde!)

    Die Achse ist gebrochen, das Auto musste abgeschleppt werden und steht schon bei der Werkstatt, die übrigens eine freie Werkstatt ist...
    Klar ist das mein Problem, ich weiß... nur die Bedingungen sind eben besonders blöd, weil ich eben an einem Schultag zwischen diesen Schulen hin und her pendeln muss. Wäre ich nur an einer Schule wäre das Problem ja doch besser lösbar...
    Mitfahrgelegeheit ist eine gute Idee, da werde ich gleich mal schauen! Allerdings befürchte ich, dass 11.35 Uhr nicht unbedingt die Zeit ist, in der jemand regelmäßig fährt. Aber vielleicht habe ich ja Glück!
    (Anderes Thema: Zu spät komme ich regelmäßig montags zur 5. und mittwochs zur 5., einfach, weil es mit realistischen Mitteln nicht möglich ist, in 10 Minuten, die ich pausentechnisch zum Wechseln hätte, von Schule A zu Schule B zu gelangen. Leider kann ich nicht fliegen... Aber das sind nun einmal die Rahmenbedingungen mit denen die Schulen und ich zurecht kommen müssen...)


    So ein Mist..

    Hallo zusammen!
    Ich gebe zu, der Titel klingt erstmal unpassend für dieses Unterforum, hängt aber doch damit zusammen.
    Wie schon im Titel beschrieben, mein Auto ist im Eimer, frühestens nächste Woche Donnerstag kann es in die Werkstatt (weil früher kein Termin zu bekommen ist). Ich bin als GU- Lehrerin an 3 verschiedene Schulen abgeordnet, zwichen denen ich auch an einem Schultag pendle. Zwei der drei Schulen kann ich zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad erreichen, die dritte Schule ist allerdings 15 km weit entfernt, ÖPNV bringt mich nicht in der großen Pause dorthin (ich wäre ca. 2 Std. unterwegs). Montag müsste ich nach der 4. Std. dort hin, Mittwoch zur 1. (das könnte man sicher irgendwie auf umständliche Art und Weise schaffen), dafür aber nach der 4. wieder an eine der anderen Schulen (was nicht schaffbar ist). Was mach ich denn jetzt? Ich kenne hier auch niemanden, der mir ein Auto leihen könnte, die werden alle selbst gebraucht... Ich könnte mir natürlich einen Mietwagen nehmen... Das ist allerdings ja auch nicht gerade günstig und eigentlich sehe ich das auch nicht ein...Problem ist vor allem, dass gerade die Schulleitung an der weit entfernten Schule ziemlich unflexibel ist, von daher ein "Stundentausch" oder so nicht möglich sein wird.
    Menno, eigentlich bräuchte ich für meinen job nen Dienstwagen...
    Für gute Ideen bin ich dankbar....
    LG

    ... würdest du dich bei tschechisch, russisch, türkisch, chinesisch etc. sprechenden Eltern ähnlich vorbereiten? Ich meine, klar, etwas Englisch werden die meisten Lehrer schon können, aber generell denke ich schon, dass nun einmal die Amtssprache hier deutsch ist und es eigentlich auch Aufgabe der Eltern wäre, zu organisieren, dass sie verstehen, was der Lehrer sagt (mit Dolmetscher oder wie auch immer)...
    Das ist schon ein ganz schöner Service, den du da zu leisten bereit bist!

    Mir ging es hier um Bayern (bezogen auf das Ausgangsposting). Dass es grundsätzlich schwierig ist, mit dieser Note eine wie auch immer geartete feste Stelle zu bekommen ist mir klar, mich würde nur interessieren, ob in Bayern theoretisch dennoch eine Festanstellung (als Beamter oder Angestellter) möglich wäre.

    So ganz klar ist mir das immer noch nicht...
    Betrifft mich jetzt zwar auch nicht, interessiert mich aber trotzdem. Ist es (auch wenn es wahrscheinlich schwer wird) theoretisch möglich, mit einem Schnitt von 3,7 eine feste Stelle an einer öffentlichen Schule zu bekommen (egal ob als Beamter oder Angestellter)? Oder wäre das völlig ausgeschlossen und man müsste von einer Vertretungsstelle zur nächsten bangen?

    Hallo Gluehwurm und vielen Dank für deine Antwort!
    Eigentlich, so habe ich zumindest das Gefühl, sind wir ja gar nicht soweit auseinander mit unserer Einstellung... Für mich persönlich ist es auch immer sehr wichtig, dass meine GU-Schüler lernen, möglichst selbständig klarzukommen... Ich lege viel Wert darauf, den Kindern Aufgabenstellungen, Methoden und Arbeitsweisen nahe zu bringen, mit denen sie eben möglichst ohne Unterstützung zurechtkommen. Kompetenzorientierung ist auch in der sonderpädagogischen Förderung ein Kernpunkt. Und Unterstützen und helfen ist zwar ab und an auch von Nöten, aber ja eigentlich keine sonderpädagogische Förderung und im Prinzip doch eher die Aufgabe einer Integrationskraft als die Aufgabe der Förderschullehrer.
    Frontalunterricht mit einer Kleingruppe ist auch für mich keine Gruppenarbeit...

    Naja, einfach drinsitzen und als zusätzliches Kind fungieren war jetzt auch nicht unbedingt das, was ich vorhabe... Da kann ich schon verstehen, dass man gefrustet ist als Klassen- oder Fachlehrerin. Und natürlich ist mir klar, dass ein Großteil der integrativen Arbeit an euch hängen bleibt, da ist das System hier einfach nicht ausgereift und mehr schlecht als recht.
    Trotzdem denke ich, dass es absolut wichtig ist, das Kind auch im Klassenunterricht zu erleben und zu fördern (auch durch die Förderschulkräfte), vor allem deshalb, weil wir ausbildungsbedingt einen anderen Blick auf das Kind und seine Fähigkeiten und Schwächen haben. Und dann vielleicht auch Dinge sehen können, die den Umgang/Unterricht mit den Förderkindern auch für euch erleichtern. Und Nachholbedarf... mmm, ich weiß nicht, natürlich gibt es viele Bereiche in denen gerade die zieldifferenten Kinder nicht das Gleiche leisten können, wie die anderen Kinder. Trotzdem kann es nicht Aufgabe der Förderschullehrer sei, diese Defizite auszugleichen. Das kann und wird nicht funktionieren. Da muss man sich bewusst machen, dass die Kinder die Ziele in der für die anderen Kinder vorgegebenen Zeit nicht erreichen müssen, da gelten eben andere Lehrpläne und Richtlinien und eben individuelle Ziele. Und diese Ziele werden idealerweise zumidest mit allen Lehrern, die "am Kind beteiligt sind" besprochen. Das ist schwierig bis unmöglich, wenn eigentlich nur erwartet wird, dass man kommt und das Kind abnimmt und geht... und möglichst keinen Kotakt mit den anderen Kindern der Klasse hat...Und, so betont es das hiesige Schulamt auch gerne: Wir sind keine Nachhilfelehrer! Zudem ist es eben in den beiden Stunden, die ich gerne mit in die Klasse gehen würde so, dass die Kinder da Kunst haben. Stundenplantechnisch lässt sich das leider nicht ändern. Und gerade in Kunst finde ich es nicht gut, die Kinder regelmäßig rauszuholen. Das ist doch gerade eines der wenigen Fächer, in dem sie "normal" mitmachen können und in dem es zusätzlich noch viele kleine Möglichkeite gibt, sonderpädagogisch zu fördern. Und wie gesagt, gerne erkläre ich mich bereit, den Unterricht für die ganze Klasse zu planen oder für eine Teilgruppe oder, oder, oder...
    Ich bin außer an dieser Schule noch an zwei anderen Schule, an denen ich viel mehr das Gefühl habe, man steht hinter dem Gemeinsame Unterricht. Da ist es kein Problem, auch mal den Unterricht mit der ganzen Klasse zu machen, während sich vielleicht mal die Klassenlehrerin Zeit für das GU-Kind nimmt. Ich will ja gar nicht mit drin sitzen und als zusätzlicher Schüler teilnehmen...Und nerven will ich auch nicht und niemandem seine Kompetenz absprechen...Fachleiter bin ich auch nicht und die meisten Kollegen haben das Referendariat längst hinter sich, brauchen sich vor mir also nicht zu fürchten...
    Eigentlich müsste es doch mal ne Fortbildung für alle Beteiligten geben, damit man nicht immer so aneinander vorbeiredet...
    Merkt man eigentlich, dass ich ein wenig gefrustet bin? :rolleyes:

    Hallo ihr Lieben!
    Ich bin jetzt seit einem Jahr im Gemeinsamen Unterricht an Grundschulen, habe aber jetzt nach den Sommerferien eine Abordnung an eine Schule bekommen, an der ich mich absolut nicht wohl fühle. Ich habe das Gefühl, ich bin total unerwünscht und eigentlich soll ich immer nur die GU- Kinder holen und dann zusehen, dass ich mich in irgendeinen freien Raum verziehe um dort alleine mit dem Kind zu arbeiten. Das ist allerdings generell unerwünscht und eigentlich auch nicht Sinn und Zweck des GUs... Ist zumindest meine Meinung... Dass Einzelförderung gelegentlich auch gut und sinnvoll ist bestreite ich gar nicht, aber immer... Ich habe zwei Kinder an der Schule, eines mit Förderschwerpunkt Lernen, eines mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. ich bin insgesamt 6 Stunden an der Schule, sprich 3 Stunden pro Kind. Jetzt ist es so, dass ich gerne 2 Std pro Kind einzeln fördern würde, 1 Stunde aber im Klassenverband. Das ist ganz offenbar völlig unerwünscht. Heute hat mich eine Kollegin quasi aus der Klasse geworfen, das würde stören... und die Kinder hatten Kunst...
    Ich verstehe das nicht so wirklich, ich will doch den Kollegen nichts, aber meine Aufgabe ist doch vor allem, die Kinder zu integrieren und nicht, sie immer rauszuziehen... und das in Kunst, da können beide Kinder gut mitmachen und gleichzeitig gefördert werden (es hadelt sich um 2 verschiedene Klassen, aber die gleiche Kunstlehrerin, die Klassenlehrerin einer der Klassen ist)... Ich würde auch mit mehreren Kindern arbeiten, kein Problem. Aber ich bin ganz offensichtlich unerwünscht... Das hab ich so noch nicht erlebt und ich bin ratlos. Wie seht ihr als Grundschulkollegen die Sache? Habt ihr eine Idee, wie ich da die Wogen wieder glätten könnte und trotzdem meine Arbeit uch so machen kann, dass ich zufriede bin? Übersehe ich irgendetwas? ich freue mich über Anregungen und Tipps!
    Liebe Grüße,
    Ilse

    Hallo zusammen!
    Heute ist ja nun die Beerdigung gewesen und ich wollte euch nur kurz erzählen, dass ich ohne Probleme gehen durfte! Meine Schulleitung und meine Kollegen haben toll reagiert und mir keine Steine in den Weg gelegt!
    Eusebia, es tut mir leid, dass das bei dir so völlig anders gelaufen ist! Schlimm, wenn man in einer Führungsposition ,noch dazu in einem pädagogischen Bereich, so mit Menschen umgeht...
    Liebe Grüße,
    Ilse2

    Hallo zusammen!
    Ich habe gerade eben erfahren, dass heute morgen eine Freundin von mir verstorben ist. Sie hatte vor 3 Jahren einen Herzanfall und lag seitdem im Wachkoma.
    Die Beerdigung soll nächste Woche Dienstag um 10 Uhr sein.
    Ich bin nicht mehr in der Schule und meine Schulleitung war heute wegen anderer Termine den ganzen Tag nicht da, daher kann ich dort jetzt auch keine Informationen mehr bekommen.
    Wisst ihr, ob es möglich ist, in so einem Fall Sonderurlaub zu bekommen? Ich würde bei der Beerdigung sehr gerne dabei sein, da das alles nicht wirklich leicht zu verarbeiten war und ist...
    Viele Grüße,
    Ilse2

    Hallo Hamilkar!
    Danke für deine Antwort!
    Ich denke, du hast schon recht, mit dem was du schreibst... Die IGS ist meiner Meinung nach schon eine tolle Schulform, die wenn sie vernünftig umgestzt und auch entsprechend personell und finanziell ausgestattet ist, ideal für alle Schüler wäre.
    Ich denke, die Gesamtschuen haben oft den "schlechteren" Ruf, weil es eben meistens doch so ist, dass die Schüler mit einer Gym-Empfehlung doch eher zum Gym geschickt werden. Dabei spielen vermutlich auch die eigenen Erfahrungen der Eltern eine Rolle.
    Das Gym-Schüler generell weniger sozial sind als Gesamtschulkinder glaub i ch eigentlich auch nicht...
    Aber so eine Reform ist eben auch schwer gegen altbewährtes durchzusetzen, schade eigentlich. Ich glaube generell schon, dass man über das Schulsystem nachdenken und es verändern muss. Und ich glaube auch, dass es nicht reicht, Hauptschulen aufzulösen und ihnen einen neuen Namen zu geben...

    Ja, ist ja gut, in Bayern ist alles prima!
    Ich komme halt nur aus NRW, da kann man nicht richtig lesen, das hat PISA ja schon gezeigt!
    Was erklärt denn deiner Meinung nach das gute Abschneiden der Bayern?
    Das dreigliedrige Schulsystem? Mir ist schon klar, dass man mit Migraten und Brennpunkten nicht alle Probleme erklären kann, aber was genau ist denn das Erfolgskonzept, dass die Preussen noch nicht verstanden und umgesetzt haben?

    Ach so... ja dann schauen alle anderen Bundesländer, die sonst alles falsch machen, mal ins gelobte Land der Bayern und machen es genauso 8) Obwohl ich tatsächlich überzeugt bin, eine Schule in einem idllischen bayrischem Dörfchen kann sich nicht mit einer Brennpunktschule in Hamburg, Berlin, Duisburg oder sonstwo vergleichen... wobei mir natürlich klar ist, dass es auch in Bayern soziale Brennpunkte gibt... Aber ich gebe zu, ich hege das Vorurteil, dass das weniger sind als in Hamburg, Berlin oder im Ruhrpott...


    Insgesamt finde ich es bei solchen Diskussionen immer interessant zu beobachten, dass fast immer die Gym-Lehrer, Eltern und Schüler diejenigen sind, die gegen eine längere gemeinsame Schulzeit sind. Warum ist das eigentlich so? Sind die Erfahrungen an den Grundschulen so schlecht? (Das meine ich als völlig ernste Frage, nicht als Provokation!)

    Ich finde es ist schon irgendwie eine Frechheit, wie da mit schönen Worten vor allem den Eltern betroffener Kinder Sand in die Augen gestreut wird...
    Integration ist schön und gut. Aber eben nur dann, wenn das materiell, pesonell und finanziell entsprechend gefördert wird!
    Inklusion dagegen halte ich für eine absolute Utopie. So schön sich das theoretisch anhört, praktisch funktioniert es nicht!

    Mit "meinen" Kindern im Förderschwerpunkt Lernen arbeite ich gerne mit der "Klick"-Reihe aus dem Cornelsenverlag. Da gibt es sowohl für Deutsch als auch für Mathe Arbeitsbücher und Arbeitshefte, in denen die Kinder auch mal selbständig arbeiten können. "Einstern" und Einsterns Schwester" sind auch zu empfehlen!
    Super find ich auch immer Logico und LÜK, sowie das Nikitin-Material (alles auch gut für die Konzentration und Feinmotorik).
    LG

    Dejana, sind das bei euch denn dann integrative Klassen? Oder einzelne Klassen für Kinder mit Förderbedarf, die einfach im selben Schulgebäude untergebracht sind wie die anderen Klassen? Wird trotzdem nach Förderbedarf "sortiert" oder sitzt das Kind mit Down-Syndrom in der gleichen Klasse, wie die blinde Schülerin?
    Du siehst, ich bin völlig ahnungslos 8o

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