Ich sag´s jetzt hier einmal und nie wieder: L ist ganz sicher kein Lehrer.
Im Profil steht "Referendar", und solche sind hier auch schreibberechtigt.
Ich sag´s jetzt hier einmal und nie wieder: L ist ganz sicher kein Lehrer.
Im Profil steht "Referendar", und solche sind hier auch schreibberechtigt.
Mal ne Frage: Wenn in anderen Bundesländern die Schuljahre tatsächlich unterschiedlich viele Wochen haben wegen unterschiedlicher Ferientermine, wie macht ihr das mit Bildungsplan/Curricula in den kürzeren Jahren?
Ich brauche eigentlich immer das komplette Jahr (auch den heißen Juli), bis alle SuS die angestrebten Kompetenzen einigermaßen erworben haben.
BW macht auch nicht mit. SuS müssen in der Erntesaison auch auf dem Feld helfen.
Ich persönlich hätte nichts gegen frühere Sommerferien (der Juli ist schrecklich heiß und anstrengend), aber mich jedes Jahr auf neue Termine/Zeiten einstellen zu müssen - darauf hätte ich keine Lust.
Praxis bedeutet Unterrichten in der Klasse. Habe jetzt von Montag bis Freitag jeweils eine Einheit abgehalten in den verschiedensten Fächern. Und jedes Mal haben sie gesagt dass ich vollkommen ungeeignet bin
Jedes Mal die gleichen Dozenten oder immer unterschiedliche?
Darf ich fragen: "Praxis" heißt genau was? Unterrichtspraxis? Oder praktische Prüfungen in Sport, Kunst, Musik, ... ? Oder noch was anderes?
Ich trinke Tee und esse manchmal Köttbullar.
Klar gibt es in Bereichen wie Sozialpädagogik, Sonderpädagogik oder Frühpädagogik auch viel Feldforschung, und vieles ist auch mit anderen Fachgebieten (Soziologie, Psychologie, Philosophie etc.) verwoben.
Auch innerhalb dieser Bereiche gibt es natürlich eine große Varianz. Aktuell, so mein Eindruck in der Sonderpädagogik, geht der Trend hier sehr in Richtung Evidenzbasierung. Das hat positive Folgen, aber auch negative.
Aber was die Theoretische EW anbelangt, so finde ich es häufig recht wahrlos, wie dort pädagogische Konzepte zustande kommen und dann umgesetzt/verwendet werden.
Ich verstehe, was du meinst. Aber unterscheidet sich die theoretische EW hier von anderen hermeneutisch arbeitenden Wissenschaften?
Man muss sich ja nur anschauen, was nach PISA so gelaufen ist, ohne überhaupt eine empirische Evidenz dafür zu haben (abgesehen von guten PISA-Testergebnissen vielleicht).
Auch an PISA selbst und den Testergebnissen gibt es genug kritisch zu sehen: Kritik an den PISA-Studien – Wikipedia
EW ist für mich hingegen das größe Laberfach, das mir je untergekommen ist. Und ich bin selbst Geisteswissenschaftler.
(Wie in EW vielfach einfach Modelle ohne jede Begründung bzw. empirische Evidenz aus dem Boden gestampft und unkritisch bis dogmenhaft rezitiert werden, das habe ich noch in keinem anderen Fach so erlebt.)
Na ja, Erziehungs-/Bildungswissenschaft/Pädagogik ist halt ein großes Feld mit sehr unterschiedlichen Bezugswissenschaften, Subdisziplinen, Forschungsgebieten, Paradigmen und eben auch Forschungsmethoden. Es gibt auch die empirische Erziehungswissenschaft.
Weil sie überfordert sind. Wie sollen sie z.B. zu einem Bild etwas schreiben, wenn sie nicht das Wort dafür wissen.
Das ist klar (das habe ich täglich
). Was mir nicht klar ist: Worin bei diesem Problem der Unterschied zwischen offenem und 'klassischem' Unterricht liegt.
Und wenn es Regeln gibt, findet man immer noch ein Schlupfloch, wer braucht schon Vernunft?
Ist das nicht clever?
Deutschland ist auch mit Lockdown meilenweit von China entfernt. Aber verbreite ruhig weiter Panik vor chinesischen Zuständen.
Ministerpräsident Kretschmann hat ja schon gesagt, dass er sich Möglichkeiten für härtere Eingriffe wünschen würde:
Corona: Kretschmann fordert „harte Eingriffe in Bürgerfreiheiten“ während Pandemien - WELT
In Österreich könntest du es zum Beratungslehrer kombinieren (ist in Deutschland etwas ähnliches wie Schulsozialarbeiter). Schulsozialarbeiter gibt es bei uns auch noch extra. Sie haben leicht andere Aufgaben wie Beratungslehrer. Oder Schulpsychologe.
Beratungslehrer gibt es hier auch, aber als Zusatzausbildung und nicht an SBBZ (Sonderschulen).
Sagen wir so: Davor wird es sicherlich keinen Lockdown mehr geben, egal wie die Inzidenzen/Mutationen usw. aussehen. Schließlich wollen die Regierungsparteien wiedergewählt werden. Danach ist es durchaus im Bereich des Möglichen, du hast natürlich recht, dass wir alle keine Glaskugel haben.
Gerade das kann man doch im offenen Unterricht viel besser herausfinden?
Du schließt es also auch nicht aus.
... und bei überwiegend Nicht-Deutschsprechenden, vielen KiTaschließungsgeschädigten, einigen Inklusionskindern in einer 25köpfigen ersten Klasse
würdewerde ich es eher weniger tun.
Warum?
Überdenke echt mal deine Kontakte.
Glaubst du nicht, dass es im Herbst/Winter wieder Lockdowns geben wird? Wo doch jetzt schon argumentativ vorbereitet wird: "4. Welle wird kommen", "Delta-Variante viel gefährlicher und ansteckender", "Schulen werden nicht immer offen bleiben können" usw.
Du bist im Lehramtsstudium (!) durchgefallen und planst deshalb jetzt eine wissenschaftliche Laufbahn?!
sachlich Fakten nennen wird von Plattenspieler oder Lindbergh oder ein paar anderen aus meiner Umgebung, die ich besser kenne, Panik genannt.
Kann man wieder umdrehen: "sachlich Fakten nennen wird von Kris24 oder ein paar anderen Verharmlosung genannt".
Bitte Anführungszeichen beachten. Ist nicht meine Meinung. Ich stehe für eine rationale, realistische und abwägende Haltung jenseits sowohl von Verharmlosung als auch von Panikmache.
Das Szenario, auf das ich Bezug nahm, war ja ein gänzlich anderes. Da ging es um die Masernschutzimpfung.
Der Ausgangspunkt war mir schon klar. Ich habe deine Äußerung dann aber allgemeiner verstanden:
Eine Impfung stellt IMMER ein Risiko und im juristischen Sinne eine Körperverletzung dar. Insofern ist es ärztliche Pflicht, eine unnötige Impfung zu vermeiden. Dafür wird, sollte der Impf- oder Genesungsstatus unbekannt sein, von einem verantwortungsvollen Arzt eine Titer-Bestimmung veranlasst.
Sorry, wenn das anders gemeint war.
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