Aha... Da habe ich wohl in Bio nicht gut aufgepasst, was? Andererseits habe ich es genauso, wie ich es formuliert habe, auch an der Uni in den Vorlesungen gelernt; da hatte ich wohl einen schlechten Dozenten
... Diese deiner Meinung nach "umgangssprachlichen" Formulierungen werden komischerweise sogar in einem Online-Lexikon benutzt (siehe hier: https://lexikon.stangl.eu/1234/kurz-und-langzeitgedaechtnis/).
Sorry, es war nicht als Angriff gemeint.
Die Wörter sind schon fachsprachlich.
Aber: Wenn du die Seite, die du verlinkt hast, gelesen hättest, hättest du erfahren, dass Informationen im Kurzzeitgedächtnis (oder Arbeitsgedächtnis) ca. 30 Sekunden (plus-minus, so steht es dort) gespeichert werden können. "Kurzzeitgedächtnis" hat als entgegen seiner umgangssprachlichen Verwendung nichts mit dem Lernen für einen Test und danach wieder vergessen zu tun.
Warum ich meine, dass man das als LehrerIn wissen sollte, hat auch nichts mit "Bio" zu tun, sondern mit entwicklungs- und lernpsychologischen Grundlagen. Wenn ich mit Kindern Intelligenztests durchführe, muss ich den Eltern ja auch erklären können, was die unterschiedlichen Faktoren bedeuten. Und sollte dazu noch wissen, was für Auswirkungen Stärken und Schwächen in bestimmten Bereichen auf die Lernmöglichkeiten und die Unterrichtsgestaltung haben.