Beiträge von Plattenspieler

    Bin nicht Grundschule, aber Primarstufe Förderschule. Hoffe, das reicht? Wir - auch die GS bei uns im Land - dürfen leider noch nicht wieder starten und haben noch keinen Fahrplan, aber dazu:

    Macht die Gruppe zuhause dasselbe oder ein anderes Programm?

    Mir erscheint es nur logisch, dass ich bestimmte Inhalte mit Gruppe A in ihrer Woche in der Schule erarbeite. Diese üben/vertiefen sie dann in ihrer Woche Homeschooling.

    Währenddessen kommt Gruppe B in die Schule, erarbeitet die Inhalte und übt sie in der folgenden Woche usw.

    Versteht man, was ich meine? Die Gruppen sind dann immer um eine Woche versetzt. Das erscheint mir deutlich sinnvoller, als mir zu allen Inhalten eine Präsenz- und eine Fernlernvariante zu überlegen. So kann ich bei jedem Thema/jeder Kompetenz den Einstieg gemeinsam in der Schule machen und die Aufgaben, die die SuS auch weitgehend alleine hinbekommen, auf das Homeschooling verlegen.

    Wir haben keine digitalen Tafeln.

    Haben wir zwar und ich bin dankbar dafür, aber ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht ... ?

    Das nächste ist das Schulranzenproblem: Wir haben in allen Fächern Bücher und Arbeitshefte, die nicht unbedingt leicht sind. D.h. die eine Gruppe schleppt die Materialien immer freitags mit nach Hause und bringt sie, wenn sie wieder dran ist, montags wieder in die Schule.

    Das erscheint mir jetzt nicht als soo zentrales Problem ... Überlegen, welche Bücher die SuS unbedingt brauchen, und nur diese tragen lassen. Evtl. teilweise auf Kopien o. ä. umsteigen, wenn das wirklich soo schwer sonst würde. Einmal in der Woche können die Kinder aber auch schon etwas mehr tragen ...

    Jeder hat ein Recht auf Leben und wir sind es unseren älteren, behinderten und benachteiligten Mitmenschen schuldig, sie zu schützen, auch wenn es unangenehm ist.

    Ja. Unbedingt.

    Trotzdem muss man gerade jetzt aufpassen, diese Menschen nicht zu bevormunden und zu instrumentalisieren.

    Ein eindrucksvoller Beitrag dazu: https://www.rnd.de/gesundheit/cor…C4N5WGZJG4.html

    Und auch wenn man mir jetzt wieder Fundamentalismus o. ä. unterstellt: Abtreibungen laufen seit der Corona-Krise unverändert weiter, tausende getötete ungeborene Kinder. Wer kümmert sich um deren Recht auf Leben?

    Warum wird denjenigen, die das Risiko der Pandemie weiterhin als hoch ansehen, immer pauschal unterstellt, Panik zu verbreiten?

    Wird es von mir nicht.

    Wer weiterhin von einem sehr hohen Risiko ausgeht und dies

    - sachlich,

    - mit Argumenten,

    - ohne persönliche Angriffe

    darstellt, dem würde ich nie Panikverbreitung unterstellen.

    Gerade bei P12 ist das Gegenteil der Fall. Aber jemand, der sich pünktlich zur Krise hier in diesem Forum anmeldet, nur zu dem Thema schreibt und dabei immer wieder die gleichen Schreckensszenarien in einer Absolutheit heraufbeschwört, ohne auf die Argumente der Gegenseite zu reagieren ... was soll man dazu sagen?

    Die bisherigen Szenarien dieser Seite (ausgelastete und überbelegte Krankenhäuser, hohe Sterberate, neuer Schub durch die Osterfeiertage etc.) haben alle nicht zugetroffen. Warum sollte man da auf "unvermeidbare zweite Welle" eingehen, wenn selbst die skeptischsten Experten dies lediglich als Möglichkeit darstellen? Ganz ehrlich sehe ich gerade größere Gefahren durch den Lockdown und die Beschränkungen (gesellschaftlich, wirtschaftlich, psychisch, ...) als durch das Virus. Aber damit bin ich für P12 ja "anfällig für Propaganda". Warum sollte ich auf so etwas noch inhaltlich reagieren (zumal es viele schon getan haben, Moebius hier im Forum ja unermüdlich, aber es wird nicht registriert)?

    Vielleicht tue ich diesen Leuten Unrecht. Vielleicht ist tatsächlich so eine große Angst bei ihnen vorhanden und sie können nicht anders. Dann sollte man aber gegen diese Angst etwas unternehmen.

    Ein Drittel hält die Berichterstattung über Corona für übertrieben. Die glauben wohl immer noch, dass es wie eine normale Grippe ist. Dass die Einschränkungen nur der Kontrolle und Unterdrückung dienen sollen. Dass die Wirtschaft nie wieder nach drei Wochen weiterer Beschränkungen auf die Beine kommen würde.

    Vor allem die jüngere Generation ist anfällig für diese Propaganda. Man hält Corona im Prinzip für ein Problem der Alten und Kranken. Das kann man auch deutlich am zusehends nachlässigen Verhalten unserer Schüler erkennen. Kaum dreht man den Rücken werden alle Vorsichtsmaßnahmen vergessen. Einige Kollegen haben schon resigniert und schauen weg, weil sie sich nur lächerlich machen, wenn sie immer wieder auf Einhaltung von Regeln pochen, die sie gar nicht durchsetzen können.

    Und manche schieben und verbreiten immer noch Panik ...

    Weißt du, wie bei vielem im Leben gibt es nicht nur schwarz oder weiß, sondern auch Grautöne.

    Also ich sehe schon Parallelen zur Schweinegrippe. Auch damals hatte man zu Beginn schlimmste Befürchtungen, auch zum Beispiel Drosten.

    Ich würde auch verstehen, wenn sich Leute sagen würden, sie gehören nicht zur Risikogruppe, warum sollen sie sich impfen lassen. Könntet ihr das nicht nachvollziehen?

    Selbst wenn es einen Impfstoff geben sollte, ist die Frage, wie viele sich impfen lassen wollen. Bei der Schweinegrippe wurden 34 Millionen Impfdosen von Deutschland besorgt, von denen über 28 Millionen wieder vernichtet werden mussten. Cui bono? Aktuell will die Bundesregierung 800 Millionen Euro in die Impfstoffentwicklung investieren ...

    In BW werden noch ausstehende Lehrproben (in der Sonderpädagogik in der Regel die Lehrprobe in der Nebenfachrichtung) durch theoretische Prüfungen am Seminar ersetzt:

    https://km-bw.de/,Lde/Startseit…LISTPAGE=131491

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