ür einigermaßen begabten aber sehr faulen Schüler (*hust* ich). hat das natürlich die "Gefahr" dass ich mir das leichteste raussuche und damit am schnellsten fertig bin. Aber für faule Menschen sind Hausaufgaben eh nur Folterinstrument.
Ja, die Gefahr besteht immer. Jedoch ist Lernen am Ende des Tages immer freiwillig, kein(e) Lehrer/in kann Kids zum Lernen zwingen. Wenn jemand die Angebote so gar nicht wahrnimmt und weit unter seinen Möglichkeiten bleibt, muss man eben persönlich ins Gespräch gehen.
Aber klar, es ist auch eine Strategie mit wenig Energieaufwand durch die Schule zu kommen und am Ende hoffentlich dennoch einen Abschluss zu machen. Im Grunde habe ich es nicht anders gemacht. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich besonders in höheren Klassen zu Hause Energie und Zeit aufgewendet habe Hausaufgaben zu machen. Da waren mir meine Hobbys und Freunde wichtiger. Entweder hatte ich dann eben keine Hausaufgaben und das hat auch keinen wirklich interessiert, oder man hat das schnell noch in der Bahn oder kurz vor Unterricht irgendwie erledigt, manchmal hat es uns dann eben auch gereicht, wenn einer aus dem Freundkreis die Hausaufgaben hatte ;). Die Fleißigen gab es immer, dazu habe ich nicht gehört. Ich habe eher ausgewählt wozu ich Lust hatte und an was wirklich Interesse, da habe ich mich auch reingehängt, beim Rest eher nicht.