ZitatManche "Macken" - gerade Persönlichkeitsmacken, das Auftreten, der prinzipielle Umgang mit Schülern - wird man nicht los.
Deshalb gibt es Orientierungspraktika (oder es sollte sie geben, je nach Bundesland.
Man kann eben nicht alles lernen. Wenn ich kein Taktgefühl habe, werde ich kein Dirigent, wenn ich zwei linke Hände habe, werde ich kein Handwerker.
Da braucht man Ausbildungslehrer, die den Mut haben, das dem Praktikanten auch mal unverblümt zu sagen, wenn er es selbst nicht merkt.
Und umgekehrt als Praktikant sollte man, wenn man es mehrfach und/oder von mehreren Seiten zu hören kriegt, sich auch eingestehen, dass der Beruf eben nichts für einen ist und das Studium möglichst frühzeitig abbrechen, anstatt sich noch mehrere Semester durchzubeißen mit dem Gedanken "Ich will aber trotzdem!"
Ich gebe Dir da vollkommen recht, aber wir können hier alle nicht beurteilen, ob der TE von seiner Persönlichkeit wirklich nicht geeignet für diesen Beruf ist. Denn bisher kam Kritik wie: zu streng, lächelt zu wenig etc. Ist das tatsächlich so schlimm, jemandem IM REF den Todesstoß zu verpassen? Das ist doch viel zu spät, was soll er denn jetzt noch mit dem Studium anfangen? Es gibt genug Persönlichkeitsmerkmale, an denen man arbeiten kann. ZB klare AUssagen treffen, Gestik, Mimik etc.
ZitatBitte nicht betreuter Unterricht (als Gegenteil von selbstständigem Unterricht) mit "nur hintendrin sitzen" verwechseln, sondern als Chance, immer einen Profi mit dabeizuhaben, der einen beobachten und beraten kann.
Meine Aussage bezog sich auf Hospitationsstunden, in denen der Ref hinten mit drin sitzt.
Echter angeleiteter Unterricht erfordert eine Vor- und Nachbereitung. Viel Arbeit für beide, aber höchst effektiv.