Perfektes Timing. Drücke dir die Daumen
Danke!!
Kann ich bestimmt gebrauchen! ![]()
Perfektes Timing. Drücke dir die Daumen
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Conleys: Wenn die persönlichen Voraussetzungen stimmen (Alter, BMI..), wird man nach OBAS ins Beamtenverhältnis übernommen.
Bei mir wirds ne Punktlandung: Wenn alles glatt geht, werde ich ein paar Wochen vor meinem 40. mit der OBAS fertig...
Ich bin nicht sicher, ob die Fachinhalte für Mathe/Physik ausreichen. Beim MA Maschbau macht man ja doch eher ingenierwissenschaftliche Physik (Mechanik, Thermodynamik, Strömungsmechanik) und Mathematik. Ich würde beim zuständigen Dezernat anrufen. Mir erscheint ein Quereinstieg am BK sinnvoller.
Langsam erinnern mich diese ganzen Seiteneinstiegs-Threads an die jüngste Äußerung eines Schülers (auf dem Gymnasium, wohlgemerkt!):
"Wie? Für Lehrer muss man studieren? Echt?"
Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. ![]()
Ein Freund von uns hat einen Meistertitel als Tischler und ist mittlerweile Berufsschullehrer, verbeamtet. Die Bekannte meinte, sie könne es ähnlich machen. Ich hatte da schon meine Zweifel!
Das sind sogenannte Werkstattlehrer. In NRW sind diese schlechter besoldet und unterrichten 30 Std. Möglich ist das jedoch nur mit praktischen Fächern (Tischler, Schneider, Friseur...). Was eine Bürokauffrau praktisch unterrichten soll, weiß ich nicht. Ganz im ernst: Hat sie wirklich gedacht, dass man damit einfach so Lehrerin werden kann??
Ich schätze, Du hast eine Vollzeitstelle und Deine Stunden werden au persönlichen Gründen reduziert.
In NRW kann man mit dem Bsc an Berufskollegs über den FH-Erlass einsteigen. Dazu musst Du eine Stelle finden, die IT oder evtl Wirtschaft ausschreibt und für den Seiteneinstieg (FH/Bsc) geöffnet ist.
Den Erlass findest Du hier: klick Du bekommst mit diesem Erlass die Möglichkeit, Deinen Master nachzuholen (bei reduzierter Unterrichtsstundenanzahl). Quasi bist Du zur Hälfte freigestellt, um das Studium nachzuholen, bei voller Bezahlung (E11). Nach dem Studium folgt das berufsbegleitende Ref (OBAS) mit einem Kurs in Erziehungswissenschaften und Berufspädagogik.
Wie es in den anderen BLs aussieht, weiß ich nicht. Allerdings ist es oft so, dass es FH/Bsc-Absolventen schwer haben, trotz beruflicher Praxis. Man möchte verständlicherweise nicht das kürzere Studium dem Studium des Lehramtes gleichstellen.
Der FH-Erlass am BK ist meines Wissens ausgelaufen. Ob es tatsächlich noch eine Möglichkeit gibt, wenn Dein Fach kein mangelfach ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn Du den Weg wirklih gehen willst, bleibt Dir nur das Nachstudium an der Uni.
Viel Erfolg weiterhin.
EDIT: Den Erlass gibt es noch. Allerdings nicht für Dein Fach. Siehe hier: klick
Ich habe um einen Auflösungsvertrag gebeten, da auch ich die Kündigungsfrist nicht einhalten konnte. Habe aber auch nicht auf den Vertrag gewartet. Den hab ich tatsächlich erst am 1. Schultag erhalten.
Da der FH-Erlass für Dein Fach nicht greift, gibt es nur die Möglichkeit, den Master in Bio zu machen (wobei ich keinen Schimmer habe, ob es sowas überhaupt gibt) und dann versuchen, den Quereinstieg in die OBAS zu machen.
Aber: Das ist ein großes Risiko, da man nicht weiß, ob und wie der Seiteneinstieg dann noch möglich ist. Daher ist die beste Möglichkeit der Einstieg ins Lehramt Bio.
Deine Kombi ist sicher nicht die schlechteste. Nur leider ist der Schwung der Stellen, wie Novozin schon schrieb, bereits raus.
Es dürfte in den nächsten Jahren etwas weniger werden mit den Stellen, da die Schülerzahlen auch aktuell schon runtergehen. Aber am BK beispielsweise ist die Altersstruktur derzeit so, dass in den nächsten Jahre massig Leute in den Ruhestand gehen. Trotzdem wird es Bereiche geben, wo dann keine neuen Lehrer gebraucht werden, weil eben keine Schüler mehr da sind (bei uns in E-Technik so).
Wie sich das an den Schulen in Deinem Umkreis verhält, kann man nur erahnen. Oder Du nimmst mal den Hörer in die Hand und telefonierst ein bißchen.
Viel Erfolg weiterhin.
Ach ja, man kann sich darüber streiten, wie man die Gesetze auslegen sollte. Man kann sich auch darüber streiten, dass ein "Nicht-Lehrer" mündliche Fachoberschulprüfungen abnehmen soll. Nützen wird einem das sowieso nichts. Ich kann mich nicht weigern, schließlich will ich in der Schule nochwas erreichen und ich kann mich auch nicht drüber aufregen. Ich werde es einfach so machen, wie alles in den letzten 2 Jahren: So gut, wie ich kann! Die SL hat mir gesagt, ich müsste es ja sowieso irgendwann lernen, also ran an den Mann, sozusagen. Ich hätte zwar lieber erst einen 2er-Kandidaten auf 1 geprüft, als einen 5er auf 4. Davon hängt ja immerhin das ganze letzte Schuljahr ab. Aber aussuchen kann ich mir das ja leider nicht!
Wenn ich rechtliche Zweifel über einen Prüfungseinsatz hätte, würde ich bei der Schulleitung remonstrieren, d.h. sie auf meine Zweifel und Bedenken hinweisen. Dann trifft die Schulleitung eine Entscheidung, die ich guten Gewissens umsetzen kann, so oder so, denn ich bin dafür nicht mehr verantwortlich.Nele
Genau das habe ich getan. Und da stellv. SL sagt: Du darfst, werde ich!
Wobei ich es für mich schon ziemlich hart finde, aber ich hab Unterstützung von erfahrenen Kollegen...
Also, zunächst einmal habe ich das Prüfungsfach nicht allein gegeben, sondern mit 2 Kollegen. Ich hatte geringfügig einen größeren Stundenumfang (55%). Auch der Prüfungsvorschlag für die schriftliche kam nicht allein aus meiner Feder, so dass ich quasi nicht allein "verantwortlich" bin. Der Prüfungsvorschlag für die Mündliche wird auch diesmal nicht allein aus meinem Kopf entspringen, das ist mir zu unsicher, da erwarte ich mir Hilfe von erfahrenen Kollegen.
Es handelt sich übrigens nur um 2-3 Prüfungen, aber wie gesagt: Für mich absolutes Neuland.
Ich habe nun nochmal genauer nachgefragt (unter anderem bei dem Kollegen, der bei Rechtsfragen Ansprechpartner ist). Dieser und auch der stellv- SL haben mir versichert, dass ich die Prüfung abnehmen darf. Es reicht aus, dass ich 1 Fach als Fakultas anerkannt bekommen habe. Und in diesem nehme ich nun die Prüfung ab.
Ich werde es also machen. Der Prüfungsvorsitzende hat mir viel Unterstützung versprochen, also ab ins kalte Wasser. Eigentlich wie immer, seit ich den Seiteneinstieg begonnen habe ![]()
Ich bis nach dem FH-Erlass von 2009 eingestellt und studiere derzeit mein 2. Fach nach. Ich hoffe, damit bald fertig zu werden und im November in die OBAS zu starten.
Nun habe ich in den letzten 2 Jahren die Fachoberschule unterrichtet. In diesem Jahr habe ich auch die Prüfung korrigiert. Nun sind für kommende Woche mündliche Prüfungen angesetzt. Darf ich die überhaupt abnehmen? Das ganze Kollegium scheint davon auszugehen, dass ich das mache. Ich fühle mich:
1. dazu eigentlich noch nicht in der Lage (habe noch nie mündlich geprüft, es geht ja nicht nur um die Aufgabe an sich, sondern eher um das Prüfungsgespräch!)
2. etwas überfordert, weil ich einen Tag vorher selbst Staatsexamensprüfung habe.
Was sagt ihr dazu? Darf ich das überhaupt? Ich würds ja machen, aber finde das schon grenzwertig, mich da einfach so hinzustellen. Immerhin hängt es bei den Jungs ja dann von mir ab, ob sie ihre Fachhochschulereife bekommen oder nicht. Ich würde lieber in diesem Jahr zusehen und dann meinetwegen im nächsten Jahr dafür zur Verfügung stehen.
Jau, hast Du. Und geantwortet auch. Ich dann auch wieder ![]()
Ja, das stimmt auch, der ist allerdings verjährt (selber Schuld) und meine Frage ist eben, ob soetwas immer noch möglich ist. Da scheinen sich doch einige Bestimmungen geändert zu haben.
Das weiß ich nicht. Aber ich hatte auch mal so eine (teil-)Anerkennung. Die hatte eine "Lebensdauer" von 5 Jahren. Ist das bei Dir anders?
Anerkennungen gibt es heute nicht mehr.
Ich würde die BR mal anrufen. Hast Du meine PN bekommen?
Hast ne PN ![]()
EDIT: In einem alten beitrag von Dir steht, dass Du die Anerkennung in Physik Sek I hast. Dann müsste es doch gehen an der Hauptschule.
Jut - dann laß du mal eine Prüfungskomission den ganzen Tag da sitzen, ohne was zu essen und zu trinken ...
Ich finde es Höflichkeit eher als Bestechung!Vllt liegt das daran, daß ich Brite bin, wer weiß ...
Nö, sehe ich auch so!
Der Tag ist lang und auch ich werde dankbar sein, dass ich nicht zwischendurch zum Kiosk laufen muss, um mir ein Baguette zu holen.
Die Berufsfachschule vergibt die Fachoberschulreife und die Fachschulen die Fachhochschulreife (beide aber nur, wenn sich die Schüler in den relevanten Fächern dafür qualifizieren konnten).
Hey, das ist prüfungsrelevant. Genau solche Sachen kommen im Kolloquium dran, das solltest du nochmal in Ruhe nachlesen. Die verschiedenen Anlagen, welche Anlage zu welchem Abschluss führt, welche Fächer berufsbildend und welche allgemeinbildend unterrichtet werden. Wenn man das gut drauf hat, kann man in der Prüfung eine ganze Menge dazu sagen.
Da ich ja grad erst mein Studium beende und dann im Nov (hoffentlich) in die OBAS starte, hab ich da noch etwas Zeit, finde ich
Hab grad andere Baustellen, zB mein Staatsexamen! ![]()
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