Beiträge von Sissymaus

    Ich nehme doch an, du hast deine Kinder gelobt, wenn sie ordentlich am Tisch gesessen haben? Individuelle materielle Belohnung finde ich bei älteren Kindern und Jugendlichen auch nicht angemessen aber ich sage einem Haufen 18jähriger durchaus mal, dass ich z. B. eine Praktikumsstunde sehr toll fand, wenn sie besonders konzentriert und produktiv gearbeitet haben.

    Ja klar, das mache ich auch.

    Ich bin eher irritiert von der schatzkiste mit einer materiellen Belohnung.

    Aber ist ja ok, ich wurde aufgeklärt, dass das zu Beginn nötig ist und sich in de Regel nachher von selbst ausschleicht.

    Ich bin ja bekanntlich nicht in Grundschule unterwegs, daher meine vielleicht naive Frage:

    Ist es überhaupt ratsam, für völlig normale Dinge wie ruhig sein, wenn die Lehrperson es sagt und wenn Stillarbeitsphase ist, eine Belohnung auszurufen? Ich kenne auch Eltern, die Kinder für das ins Bett gehen oder den Toilettengang belohnen. Ich bin da manchmal etwas verwirrt, denn ich stelle mir ein Ausufern vor, wenn die Kids für Selbstverständlichkeiten belohnt werden.

    Wie gesagt: ich bin vielleicht naiv, aber frage daher mal allgemein: wie bewertet ihr generell solche Belohnungssysteme?

    Klingt schonmal gut, danke! Sind da zufällig auch mal Menschen mit abgeschlossenem Studium oder Ausbildung dabei?

    Na klar. Das heißt dann einfach "Hospitation", nicht Praktikum. Geld gibts dafür nicht. Haben wir ständig und ist einfach sinnvoll. Wenn Du die Zeit hast: Mach es.

    Ich würde mich auch mal an den berufsbildenden Schulen umschauen, um evtl. auf dem bereits vorhandenen Studium aufbauen zu können.

    Ich kann nichts zur Sache beitragen, wollte aber erstens anmerken, dass ich es toll finde, dass Du Dich mit einer positiven Grundhaltung an eine solche Herausforderung traust und zweitens, dass ich finde, dass die Schule bisher auch gut damit umgeht!

    Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und würde mich freuen, wenn Du uns ein bißchen auf dem Laufenden hältst, wie es Dir so ergeht.

    Ja gut, dann ist es ja vollkommen unproblematisch, wenn der Partner fremdgeht. Den Fehler hat dann nicht der fremdgehende Partner gemacht, sondern der andere. Komische Vorstellung von einer Partnerschaft, aber solange das beide so sehen, warum nicht.

    Wenn einer Frau auf einer Party heimlich KO Tropfen in das Getränk gegeben werden, ist sie dann wohl auch selbst daran schuld. Kein Mitleid oder Verständnis notwendig, sie hätte ja nicht auf eine Party gemusst. Klingt plausibel.

    Ich habe da ein etwas anderes Verhältnis zu meinem Partner. Ich vertraue ihm in vielerlei Hinsicht, habe mich aber auch finanziell so abgesichert, dass er mir zB gemeinsames Vermögen nicht mal eben abzweigen kann. Ich traue ihm das eigentlich nicht zu, aber was Hormone aus Menschen machen, wenn sie sich plötzlich neu verlieben, durfte ich leider auch oft genug im näheren Umfeld erleben. Deswegen treffe ich Gegenmaßnahmen hinsichtlich verschiedener Ereignisse, die mein Leben in negativer Hinsicht beeinflussen können. Dazu gehört für mich auch die Verhütung, wenn ich keine Kinder will. Wenn ich das nicht mache und mein Partner hintergeht mich, dann muss ich mit den Konsequenzen leben. Wer das nicht will, muss seinen eigenen Beitrag zur Sicherheit leisten.


    Obwohl ich den Vergleich nicht passend finde: Bezüglich K.O. Tropfen schütze ich mich durch trinken aus der Flasche mit Silikon-Deckel und kein annehmen von Getränken von Fremden. Das ist mein Beitrag, den ich leisten kann, damit es mir nicht passiert. Lieber wäre es mir, dass das nicht nötig wäre.

    Schon schlimm, wenn man sich auf die Absprache mit der Partnerin verlässt. Wo kommen wir denn da hin, wenn man seinem Partner vertraut?

    Es gibt keinen Zwang dazu, die Pille zu nehmen, im Gegenteil. Hat meine Frau auch nie. Auch eine Teilung der Kosten oder die Absprache doppelt zu verhüten sind legitim. Eben so, wie man das abspricht. Aber das ist ja gerade nicht der Punkt.

    Nun, der Partner geht ggf. auch plötzlich fremd, obwohl man zu ihm vertrauen hat und das niemals gedacht hat. Oder wird straffällig oder gewalttätig. Ich schaue doch auch meinem Partner immer nur vor den Kopf und hab keine Garantie, wie sich eine Partnerschaft oder der Mensch selbst entwickelt. Ich hab schon viele sehr harmonische Paare gesehen, die sich plötzlich bei der Trennung zerfleischen. Sich da vollständig auf den Partner in Sachen Verhütung zu verlassen, ist naiv und leichtsinnig. Dazu ist die Konsequenz einfach zu sehr lebensverändernd.

    Für mich war immer klar: wenn ich keine kinder will, ergreife ich auch die Maßnahme dagegen. Was nützt es mir, mich auf den anderen zu verlassen und dann am Ende womöglich als Alleinerziehende dazustehen? Die Folgen sind mir doch zu gravierend.

    Absolut. Sowohl bei meiner Empfängnis als auch beim älteren Sohn meiner Schwester war es "ups, ich weiß gar nicht, wie das passiert ist, vielleicht Pille mal vergessen??"/hüstel

    In den Fällen, in denen die Verantwortung für die Verhütung allein bei der Partnerin liegt, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn ich keine Kinder will, muss ICH verhüten, nicht allein die Partnerin.

    Ich suche Ideen für den Lehrerausflug, der bei uns auf den Ende Oktober terminiert ist. Ich habe etliches abgegrast, um dieses Jahreszeit und so kurzfristig bekommt man kaum was. Hat jemand Erfahrungen mit Indoor-Sachen? Oder ein geeignetes Event im Bergischen Raum, Köln, Bonn, Gummersbach geht auch. Wir sind ca. 100 KuK

    Alma-Park ist zu weit weg, oder? https://www.alma-park.de/lasertag/

    Ansonsten: Evtl. beim WDR fragen nach einer Führung. Köln: Stadtrundgänge, klingt lahm, haben wir aber mal gemacht und war einfach witzig und zudem noch lehrreich.

    Oder wer von den Teilzeitkräften außer Susannea wählt seinen freien Tag selbst, wenn nicht Abordnungen an andere Schulen oder Fachleitertätigkeit am Seminar den Tag festlegen?

    Ist bei uns auch Tagesgeschäft. Wir haben Lehrkräfte in VZ, die einen festen freien Tag haben, weil die Frau an dem Tag arbeitet. oder welche, die immer montags oder freitags auf Wunsch einen freien Tag haben.

    Man kann dann womöglich nicht in allen Klassen unterrichten, weil die eben teilweise nur an einem Tag pro Woche da sind. Das ist dann eben so.

    Aber es geht.

    Wenn dann aber die Teilzeitkraft vormittags frei hat, damit die Vollzeitkraft nachmittags frei hat stellt such doch die Frage, wieso die nicht einfach tauschen. Dann hätte die Teilzeitkraft kein Kinderbetreuungsproblem.

    Auch Vollzeit-Kräfte haben Kinder oder andere Betreuungsprobleme.

    Grundsätzliches systemisches Problem wie immer: Insgesamt zu wenig Personal! Alles zu knapp auf Kante genäht. So ziehen alle am zu kleine Tischtuch.

    Und überhaupt. Warum ist man sich so sicher, dass Aussagen der Schulleiterin prinzipiell unverbindlich sind? Wie soll man eine Schule leiten (oder irgendetwas anderes), wenn die eigenen Aussagen/Ansagen/Durchsagen keine Bedeutung haben? Wiese sollte ich auf die Schulleiterin hören, wenn die alles nur so erzählt, damit der Kiefer bewegt wurde?

    Sehe ich auch so. Wie soll ich mit einer SL arbeiten, bei der ich alles schriftlich haben muss? Ne, da muss die SL schon einfach mal aufpassen, was sie sagt und kann nicht einfach was daherreden, was sie sowieso nicht halten kann.

    Das fördert auch das Betriebsklima!

    Die Kindergartenzeiten ändern sich ja auch nicht, nur weil man 14 statt 12 Stunden unterrichtet.

    Ja, aber man passt doch seine Beschäftigung der vorhandenen Betreuung an. Ansonsten muss man eben ganz zu Hause bleiben, damit ist doch der Schule nicht geholfen.

    Wurde ja einiges genannt, was schlägst du vor?

    Remonstrieren, Personalrat informieren, Sonderurlaub wegen Kinderbetreuung beantragen, bis der Plan geändert wird. Wird der nicht genehmigt oder der Plan nicht geändert: Schriftlich die Sache der Schulaufsicht melden und der Schule mitteilen, dass man seinen Dienst so nicht erfüllen kann. Zuhause bleiben und das Kind betreuen.

    Was denn sonst? Das kleine Kind mit in den Unterricht nehmen? Zuhause anbinden?

    Wenn sie zugesagt wurden, wohl schon.

    Unbedingt! Bei uns ein normaler Vorgang:

    Frau xy, wir bräuchten Englisch, können Sie die Stunden erhöhen?

    Ja, aber nur, wenn es Freitag bis maximal 13 Uhr ist, denn dann ist mein Vater in der Tagespflege/der Pflegedienst zuständig/das Kind betreut.

    Alles klar, das machen wir möglich.

    Oder wahlweise: Das passt uns nicht, freitags ist kein Bedarf, ich frage jemand anders/schreibe eine V-Stelle aus.

    Fazit: Natürlich ist das verbindlich, denn die Stunden wurden nur erhöht, wenn bestimmte Bedingungen vorliegen, ansonsten hat die TE auch ehrlich gesagt, dass es anders nicht geht. Das kann die SL nicht einfach übergehen. Wie genau soll die TE denn nun verfahren? Und das auch noch erst einen Tag vor Beginn zu erfahren: Das geht einfach nicht! In jedem anderen Job ist das völlig normal, dass man in Teilzeit den Teil der zu arbeitenden Stunden festlegt und der Arbeitgeber das so annimmt oder eben auch nicht, aber zusichern und dann anschließend Ätsch sagen, ist eine Arschlochaktion.

    Ich bin schön der Meinung, dass sowas geht. Wir haben das sogar relativ oft.

    Wenn es an einer Schule nicht möglich ist, warum auch immer, darf die SL eben solche Aussagen nicht machen. Bei der schlechten Betreuungslage in einigen Regionen müsste die SL wissen, dass man solche Zeiten nicht mal eben ändern kann.

    In NRW Zb legt man die Zeiten im Winter für das Folgejahr von August bis Juli fest. eine Änderung ist oft nur zum nächsten Jahr möglich.

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