Beiträge von Uemel

    Hi Alexandra,
    ich war 3 Jahre an meiner ersten Schule (ebenfalls schulscharf) - die Verweildauer war zu dem Zeitpunkt meiner Versetzung 7 Jahre. Das hat zumindest das SA gesagt.
    Zwei der drei Jahre bin ich täglich 160km gependelt, entweder mindestens 2h mit dem Auto, bzw. etwa 4 Stunden mit dem Zug. Der 1. Versetzungsantrag wurde abgelehnt.
    Letzten Sommer kam mein erstes Kind zur Welt - die Entfernung, mit Kind in der Krippe, zu pendeln ist unmöglich. Der 2. Versetzungsantrag wurde bewilligt - wird der Antrag während der Elternzeit gestellt, wird dieser als erstes aus dem Topf gefischt und bearbeitet.



    - Ich würde dir auf jeden Fall raten, deinen Versetzungsantrag auch an den zuständigen Personalrat weiterzuleiten, da die ein Mitspracherecht haben.


    - Außerdem wäre die Freigabe deiner SL sehr wichtig. Sprich, geh hin, erklär deine Situation und mach ihr klar, dass du nach der Geburt deines Kindes definitiv nicht mehr an diese Schule zurückkehren wirst, sondern notfalls so lange zuhause bleiben musst, bis dein Antrag genehmigt wird.


    - Im SA wurde mir mal gesagt, dass sie für Beamte auf Probe die "Fürsorgepflicht" haben und eben besonders darauf achten, wenn was vorliegt. Von daher wäre ein vertrauliches Gespräch mit dem Schulamt vielleicht auch hilfreich. Ich würde es wohl eher nicht machen, da die sicherlich Besseres zu tun haben und sich nicht um alle zukünftigen Mamas kümmern wollen. :)


    Was deine Probezeit angeht, habe ich allerdings keine Ahnung.


    Achja, ich habe 2 Schulen angeboten bekommen - Pest oder Cholera. Hab letztendlich einer zugestimmt, aber auch im selben Satz erwähnt, dass ich im Dezember gleich den nächsten Versetzugnsantrag stellen werde (wäre dann auch immer noch in Elternzeit), weil sie mir zu weit weg ist. Tja, am nächsten Tag war an meiner Wunschschule Nr. 1 plötzlich eine Stelle frei.


    Ich drück dir die Daumen, dass du genauso viel Glück hast, wie ich es hatte. :)


    lg, uemel

    Wir haben alle unsere Kinder aus den Vorbereitungsklassen mit dem SFD 1- Test überprüft. Der Test ist speziell für Kinder mit Deutsch als Fremdsprache und man braucht etwa eine halbe Stunde pro Kind. Die Auswertung ergibt dann verschiedene Prozentränge mit der Einstufung in drei verschiedene Leistungsniveaus. Ich finde ihn hinsichtlich der Durchführung und der Auswertung ganz praktisch. Man kann gut vergleichen und ihn beispielsweise nach einiger Zeit auch nochmals durchführen und gut Veränderungen feststellen.


    Hab grad mal gegoogelt und eine Übersicht gefunden. Vielleicht kannst du die brauchen: http://www.pb.seminar-albstadt…rricht/DiaSprachstand.pdf

    Zitat

    Original von froeken
    Ja, den Schein habe ich. Aber es waren halt nicht genug Matten da weil ich halt auch nicht so stuntmäßige Sprünge erwartete... Sportunfälle und Knochenbrüche hatte ich halt auch schon.


    Dann würde ich mir keine Sorgen machen.
    Wenn die Kinder beispielsweise die Aufgabe haben an der Sprossenwand hoch- und runterzuklettern, wofür man keine Matten braucht und einer meint, er müsste von oben springen und verletzt sich dabei, dann ist es keineswegs fahrlässig. Der Schüler hat sich nicht an die Aufgabe gehalten und es ist ein ganz normaler Sportunfall.


    OT: Ich persönlich finde einen Trampolinsprung sehr komplex und finde es schwierig da noch etwas anderes einzubauen, das den Fokus von der Flug- und Landephase nimmt. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung und ich denke du brauchst dir keine Gedanken machen.

    Zitat

    Original von Tootsie
    Wofür hast du die Anrechnungsstunde denn bekommen? Kannst du den "Job" nicht ablehnen?


    Ich habe wie im letzten Schuljahr auch schon, diese AE-Stunde während der Konferenz kurz vor Schulstart erfahren (der Stundenplan stand zu dem Zeitpunkt schon). Allerdings habe ich Ende des letzten SJ der SL mitgeteilt, dass ich diese AE Stunde gerne zur Verfügung stelle. Tja, dumm gelaufen - habe sie wieder bekommen. Um die Jobs komm ich wohl nicht rum, u.a. Fachbereichsleitung und Fertigstellung des Schulportfolios.


    Allerdings übernehme ich lieber freiwillig zusätzliche Arbeiten, als durch die AE-Stunde dazu gezwungen zu werden, daher würde ich gerne den genauen Zeitumfang wissen.

    Nach erfolgloser Suche starte ich einen neuen Thread.


    Ich habe für verschiedene Tätigkeiten in diesem Schuljahr eine Anrechnungstunde bekommen. Meine Schulleitung teilte mir mit, dass eine AE-Stunde 90 Minuten entsprechen. Sie begründete die Rechnung damit, dass eine Schulstunde 45 Minuten dauert und die jeweilige Vorbereitung ebenfalls nochmal 45 Minuten.


    Sprich, ich arbeite 45 Minuten + x Minunten Vorbereitung in der Woche weniger und muss stattdessen 90 Minuten Arbeit vorweisen.


    Davon abgesehen, dass ich die AE-Stunde eigentlich überhaupt nicht wollte, kommen mir die 90 Minuten recht viel vor. Stimmt die Rechnung meiner SL oder ist es doch weniger? Ich habe leider nirgends eine entsprechende Regelung gefunden.


    Vielen Dank, Uemel



    PS: Grundschule, BaWü, Beamter

    Meine Eltern haben mir bisher immer die Rueckmeldung gegeben, dass sie sich ueber Gruesse aus der Schule sehr gefreut haben. Ich habe meinen Dank aber eher nicht in einen Elternbrief geschrieben, sondern auf kleine Kaertchen, auf die zum Beispiel das aktuellste Klassenfoto gedruckt war. Dann kann man bei besonders engagierten Eltern auch noch was persoenlicheres auf die Rueckseite schreiben. Das ganze am Besten auch noch laminieren und dann landet das Kaertchen bestimmt am Kuehlschrank oder der Pinnwand. ;)

    Hallo zusammen,
    da ich im Netz nichts gefunden habe, frage ich hier mal nach.


    Ab morgen stehen in BaWü die schulbezogenen GHS-Ausschreibungen (Nachrückverfahren) im Internet. Kann ich mich darauf bewerben, ohne dass ich bisher einen Versetzungsantrag gestellt habe?!


    Danke, Uemel

    Zitat

    Original von Tamina
    Hallo Uemel!
    Allein die 5 Kilo drüber können eine neue Amtsarztprüfung ausmachen. Das hat nichts mit deiner SL zu tun.
    Viel Erfolg und liebe Grüße
    tamina


    Das wissen die beim RP, bzw. Amtsarzt ja nicht. Bei der ersten Untersuchung war ich unter dem Grenzwert und dass ich jetzt ein bisschen mehr drauf hab, weiß ja keiner. Bis zum Termin hab ich das im Griff, von daher ist das Gewicht kein Problem.


    Zitat

    Original von Eugenia
    ... im Zweifelsfall vor dem Amtsarzttermin deinen behandelnden Facharzt um eine Stellungnahme zu bitten und dir relevante Befunde mitzugeben


    Das mach ich auf jeden Fall, damit ich danach nicht wieder die Rennerei hab um irgendwelche Unterlagen zu besorgen. Kann mich gar nicht dran erinnern, dass mein Lungenfacharzt jemals ein Röntgenbild gemacht hat. Werd ihn mal fragen - vielleicht ist es ja ein gutes Zeichen, dass die Einschränkung minimal ist und ein Röntgenbild daher nie notwendig war.

    Hallo zusammen,
    nach ausführlicher Suche bin ich noch nicht fündig geworden, daher ein neuer Thread.


    Im Dezember 09 hat meine SL sämtliche Unterlagen wegen der Verkürzung der Probezeit weggeschickt - besser gesagt, die von insgesamt drei Kolleginnen. Kurz darauf hatten wir alle Post vom RP mit der Nachricht zeitnah einen Termin beim Amtsarzt auszumachen, wegen einer erneuten Prüfung.
    (Ihr könnt euch vorstellen wie´s mir mit 5 Kilo drüber über Weihnachten und Silvester ging. Ächz.)
    Im Januar teilte uns die SL mit, dass wir die Briefe wegwerfen können - wenn aus Schulleitungssicht nichts gegen eine Lebenszeitverbeamtung spricht, dann müssen wir auch nicht nochmal hin. Gesagt und abgeheftet.
    Im März bekam eine von uns dreien überraschend schnell ihre Urkunde überreicht, heute die zweite und ich einen Brief mit dem Hinweis, dass ich nochmal zum Amtsarzt muss. Vor den Pfingstferien sagte sie uns noch, dass die Urkunden bestimmt bald kommen, wir sollen uns keine Sorgen machen, etc.


    Tja, nun stellen sich mir mehrere Fragen:
    1. Könnte die SL, weil ich ihr vor Kurzem auf den Schlips getreten bin, das jetzt noch eingefädelt haben um mir das Leben schwer zu machen? (Ich will ihr nichts unterstellen, nur wissen ob das theoretsich möglich ist.)


    2. Macht das RP Stichproben und ich hab einfach Pech gehabt?


    3. Könnte das RP sich die eingeschickten Beihilfe-Unterlagen geprüft und daraufhin diese erneute Prüfung veranlasst haben?


    Da ich wohl um die Untersuchung nicht rumkommen werde, plagen mich nun einige blöden Gedanken.
    Ich habe leichtes Asthma, nehme täglich Medikamente, hatte noch nie "Anfälle", mache viel Sport und brauche eigentlich das Akut-Spray gar nicht. Zu dem Zeitpunkt der ersten Untersuchung vor dem Ref war ich diesbezüglich schon eine Weile nicht mehr in Behandlung und habe es erstmal total vergessen und halt auch nicht angegeben. Kurz danach war ich wegen der Prüfung für die private Krankenversicherung doch wieder beim Arzt und wurde neu eingestellt - sein Kommentar damals: Er wüsste keinen Lehrer, der wegen Asthma nicht verbeamtet worden ist.
    Ich werde die neuesten Ergebnisse vom Doc vorsichtshalber gleich mit zum AA nehmen, da sie auch wirklich gut sind.


    4. Könnte dieses leichte Asthma trotzdem ein Problem werden? Habt ihr Erfahrungen damit?


    5. Mir ist vor kurzem das Trommelfell gerissen (war trotz Schnupfen bei schlechtem Wetter joggen :( ->ja, es war mir eine Lehre). War natürlich beim Doc und es ist auch alles super verheilt und ich werde den Hörtest wohl auch bestehen. Muss ich wohl trotzdem angeben, oder? Bzw. könnte es hier Schwierigkeiten geben?!


    Jetzt ist mein Beitrag doch etwas länger als geplant geworden - dennoch hoffe ich, dass ihr mir die ein oder andere Frage beantworten könnt.
    Vielen Dank schon mal vorab,


    uemel

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