Beiträge von pletjonka

    Hallo,
    ich bin in der DDR zur Schule gegangen und jetzt Im Ref. in Hessen. DDR-Lehrer sind für mich eindeutig nicht die besten. Der Unterricht in der DDR war nur frontal, nicht auf Kompetenzen, sondern nur auf abfragbares Wissen ausgerichtet. In Naturwissenschaften sollen die Schüler stark gewesen sein, aber Fremdsprachen konnte man wirklich vergessen. Da haben wir nur Vokalben, Grammatik und Texte (!) auswendig gelernt, die dann hergebetet wurden. Sprachpraxis gab es fast nicht.
    So war der Unterricht damals. Einige Lehrer waren nach der Wennde offen und haben neue Methoden ausprobiert und in den Unterricht genommen. Es gab aber auch die anderen, die mit je nach Fach leicht veränderten Inhalten wie gehabt, weiter gemacht haben.
    Soviel aus meiner Sicht...

    Hallo,
    ich habe noch eine neue Idee. Was ich bisher als Einstieg beschrieben habe, nehme ich in die Erarbeitungsphase.
    Den Einstieg könnte ich optisch gestalten mit zwei Bildern zu einem Objekt aus verschiedenen Perspektiven. Ich habe eins von einem Strommast aus der extremen Vogelsperspektive, man erkennt nicht, um was es sich handelt. Die SuS kommen dann darauf, dass die Perspektive das Bild ausmacht.
    Dieser Einstieg würde die SuS auf das Thema einstimmen und wäre sehr kurz. Ist er andererseits aber nicht zu weit weg vom Thema?

    Vielen Dank für eure Antworten. Zu den Fragen:
    Es ist eine relativ leistungsstarke Realschulklasse.
    Der Text soll wirklich sehr kurz sein.
    Der Einstieg geht bis zu dem Punkt, an dem das Thema klar ist.
    Habe jetzt nochmal nachgerechnet, das dürfte nach 15 bis 20 Minuten sein.
    Das ist wohle zu lang für einen Einstieg? Andererseits ist es ja der Einstieg für das Thema Erzählperspektiven.
    Man könnte ja auch rein formal sagen, der Einstieg geht nur bis zu dem Punkt, an dem den Schülern klar wird, dass die unterschiedliche Sichtweisen haben. Allerdings ist dann ja das Thema noch nicht formuliert. Aber muss das sein?
    Habt ihr sonst ne andere Idee zum Abkürzen?
    Grüße, pletjonka

    Hallo,
    ich habe Dienstag einen UB in einer 8. Klasse in Deutsch. Das Konzept steht schon, aber ich bin mir nicht sicher und wollte ein paar Meinungen dazu einholen.


    Das Thema ist Erzählperspektiven. Die Stunde ist die erste dazu.
    Den SuS soll bewusst werden, welche Auswirkung die vom Autor gewählte Erzählperspektive hat (ich kann es gerade nicht besser formulieren).
    Der Knackpunkt ist jetzt der Einstieg. Ich möchte einen "kurze" Kurzgeschichte nehmen und sie so umschreiben, dass das Geschehen aus einer anderen Perspektive erzählt wird.
    Am Anfang der Stunde gebe ich dann der einen Hälfte der SuS das "Original", der anderen Hälfte die "Abweichung". Die SuS wissen davon nichts.
    Nachdem die SuS den Text gelesen haben, sollen sie sich dazu äußern (welchen Impuls ich dazu gebe, weiß ich nocht nicht)
    In diesem Gespräch sollen sie dann erkennen, dass sie sehr unterschiedliche Wahrnehmungen haben.
    Danach kläre ich die SuS auf und lasse Original und Nachahmung laut vorlesen.
    Dann sollen die SuS klären, warum die Texte trotz gleichem äußeren Geschehen so unterschiedlich sind und das Thema der Stunde fomulieren.


    Was haltet ihr von diesem Einstieg. Wo seht ihr Probleme?
    Vielen Dank für alle Antworten, pletjonka

    Der Perspektivenwechsel steht im Mittelpunkt.
    Wenn der Perspektivenwechsel einen Sinn haben muss, welchen hatte er denn bei deiner Aufgabe?
    Für mich liegt der Sinn darin, dass die Sus dadurch zu einem tieferen Textverständnis gelangen und ihre Fähigkeiten sich in andere Positionen hineinzuversetzen, ausbauen. Aber das wollte ich den SuS eigentlich so nicht erzählen....

    Hallo Aktenklammer,
    vielen Dank für den Tip!!!!!
    Du hast ja anscheinend etwas ähnliches gemacht. Kannst du dich noch daran erinnern und es kurz beschreiben.


    Mittlerweile denke ich, dass ein "richtiger" innerer Monolog für die Kids zu schwierig ist. Hat jemand eine andere Idee?

    Hallo,
    ich habe nächste Woche in einer 8. Klasse HS einen UB.
    In der vorherigen Stunde führe ich die Kurzgeschichte "Spaghetti für zwei" ein.
    In der UB-Stunde sollen dann die SuS aus der Perspektive von einem der beiden Protagonisten (Marcel) einen inneren Monolog schreiben. (In der KG werden nur die Gedanken des anderen Jungen beschrieben, über Marcels Gedanken erfährt man nichts.)


    Hat jemand eine gute Idee für einen Einstieg, für die Sicherung und für die Reflexion?
    Wie könnte man möglichst schülerzentriert die Mittel des inneren Monologes erarbeiten?


    Ich denke schon lange darüber nach, aber die guten Ideen lassen auf sich warten....


    Einen schönen Abend, Julia

    Hallo,
    das ist ja mal ein interessantes Thema. Also ich find CD Deobalsam als Spray und Dove als Roller nicht schlecht. Aber das Ultimative ist es noch nicht. Vielleicht hat jemand noch einen Tip?

    Hallo,
    Ich wollte mal rumfragen, wie ihr mit der Arbeitsbelastung als Lehrer/Referendar umgeht. Ich bin zurzeit noch im Ref und mit meinen 9 Stunden BdU und 3 Stunden Ausbildungsunterricht volllkommen ausgelastet und kann mir nicht vorstellen, später mal 28 Stunden zu unterrichten.
    Wie schafft man das? Wie gestaltet ihr euren Arbeitstag? Besonders wenn ich die Beiträge von Heike lese, frage ich mich das. Wie schafft sie es, ihren Unterricht immer gut und interessant vorzubereiten, sich in den Fächern auf dem Laufenden zu halten und sich auch außerhalb des Unterrichts noch Zeit für die Belange der SuS zu nehmen, ein Privatleben zu haben und zudem noch hier so viel zu schreiben.
    Bewundernde Grüße von pletjonka

    Hallo,
    ich suche für einen UB in einer 7. Klasse Realschule eine Kurzgeschichte. Kennt jemand von euch eine Seite, auf der Kurzgeschichten gesammelt sind?
    Viele Grüße udn ein schönes Wochenende, Julia

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