Nichtmuttersprachler als Lehrer?

  • Wir haben auch einige Nicht-Muttersprachler an der Schule.
    Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich viele davon als Lehrpersonen problematisch wahrnehme (ganz unabhängig von der Persönlichkeit)


    Zum einen ist die Einstellung von einigen osteuropäischen KollegInnen wie bereits angesprochen sehr autoritär und Fehler werden oft nur den Schülern angelastet (als Lehrer kann man ja keine Fehler machen...)
    Zum anderen ist das Deutsch teils unterirdisch. Ich spreche hier nicht von Akzenten o.ä. sondern von Satzstellung, allgemeiner Grammatik usw. Zum Teil muss man Rätseln was genau gemeint ist. Und besagte KollegInnen unterrichten oftmals Deutsch oder DAZ.
    Da schüttel ich echt mit dem Kopf.
    Leider habe ich das Gefühl, dass auch überhaupt keine Notwendigkeit zur Verbesserung der eigenen Kenntnisse gesehen wird...passt ja schon irgendwie :-/
    In einer Gesellschaft, in der die Sprache sowieso immer weniger wertgeschätzt wird, sollten zumindest in der Schule viele gute Vorbilder vorhanden sein.
    Es gibt natürlich auch einige (leider wenige mir bekannte) Ausnahmen, denen man nicht anmerkt das Deutsch nicht Muttersprache ist.

Werbung